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Armchair Caching in Amerika - absolut unerwünscht

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gartentaucher

Geowizard
TMC schrieb:
Jedoch: Eigentlich ist es völlig eindeutig geregelt[/b], irgendwo weiter oben steht's schon in englisch, hier die deutsche Fassung von http://www.die-reviewer.info:
»Ein Virtual Cache ist ein existierender, dauerhafter Punkt von außergewöhnlicher Natur. Der Cacher muss eine Frage zu diesem Punkt beantworten, um dem Owner zu belegen, dass er wirklich vor Ort war.

Eben. Und warum ist dann die Frage immer nur so gestellt, dass man die Antwort schon auf GoogleMaps finden kann?

Das ist eindeutig Sache des Owners, eine geschickte Frage zu stellen.
Bitte nicht alle Schuld auf die bösen unehrlichen Logger schieben.
 

Fredi

Geocacher
Frazer schrieb:
Überspitzt gesagt fehlen in der hiesigen Kultur einige Eskalationsstufen zwischen dem unbewussten Herunterschlucken von Unmut und dem Ziehen der Schusswaffe...


wobei ich mich dann frage, wer noch Lernbedarf hat und wessen Kommunikationsfähigkeit vielleicht etwas zu eingeschränkt ist.
:?


Frazer schrieb:
- Armchair Cachen ist hier teilweise so weit jenseits aller Vorstellungskraft wie FKK-Sonnenbaden in Saudi-Arabien...

Saudi-Arabien?
Warum gehst du so weit ?
Das solltest du mal in den USA probieren...oooops :shock:


Frazer schrieb:
Es denkt hier einfach keiner daran, dass man ein Zertifikat auch ausfüllen kann, ohne die Lösung zu kennen. Nämlich indem man einfach 50 bis 80 logische Jahresjahren unter MS Windows nach und nach durchprobiert.

dann hat man wohl beim Anlegen des Caches zu wenig nachgedacht.
:roll:


Frazer schrieb:
- Da die meisten deutschstämmigen Amerikaner in Chicago vor dem 1. Weltkrieg eingewandert sind, ist die Gleichsetzung Österreicher und Deutsche = gleiche Volksgruppe historisch gesehen noch nicht einmal so falsch. Ob ich aus dem Rheinland, Wien, Nordschleswig oder Südtirol stamme, interessiert hier eigentlich niemandem. „Deutsche“ werden hier nicht am Pass, sondern an der Sprache, genauer gesagt am Akzent identifiziert.

Ist ja auch soo einfach, wenn man pauschalisiert und dann den anderen Pauschalisieren vorwirft.
Wie war das doch noch?
Aus Texas kommen nur Stiere und Schwule und wie ein Stier sehen Sie nicht aus...
8)

Frazer schrieb:
Und da ich mich eh eher sowohl als Europäer als auch als Westfale fühle, kann ich mit der Einstellung auch sehr gut leben.

Das nennt man dann wohl Eingliederung in die Gesellschaft
SCNR :wink:


Frazer schrieb:
Opencaching wird immer wieder als etwas erwähnt, was Deutschland zur weitweiten Geocaching-Kultur beigetragen hat.

Vielleicht aus dem Grund, weil es nicht durchkommerzialisiert ist man so ganz einfach dran teilnehmen kann...bestimmt nicht, weil es aus deutschen Landen stammt :?:


Frazer schrieb:
Und auch die deutschen mehrstündigen Multis in der Natur werden mit einer Mischung aus leichten Befremden, aber eben auch absoluter Bewunderung wahrgenommen.

Auch dafür gibt's 'ne Erklärung: Man müsste aus dem Auto steigen. :lol:

Nette Anekdote dazu, die einem Kollegen passiert ist (ich musste eine solche Erfahrung in den USA bisher nicht machen):

Nachts (so gegen 1 Uhr)....zu Fuss unterwegs in Niagara Falls....nur mal so um Luft zu schnappen....da kommt auch schon 'your lokal police' und hält mit Lightshow hinter dem Kollegen auf der Straße an....steigt aus und fragt nach der ID-Card und dem Grund, wie man denn hier um diese Zeit zu Fuß unterwegs sein kann.
Antwort: Nur so, ich möchte die frische Luft genießen und mir die Beine vertreten.
Auf der Gegenseite gibt's nur noch kopfschütteln über dieses unusual verhalten.....'have a nice day, Sir'.... und geht (immer noch kopfschüttelnd) zu seinem Einsatzfahrzeug.


Also nochmal um allen möglichen Missverständnissen vorzubeugen:

Was ich schreibe ist nicht bös gemeint und keiner sollte sich 'ans Bein gepinkelt fühlen....nur sollte man alles etwas lockerer sehen und auch mal etwas 'übersehen', ohne gleich Volksgruppen in eine Schublade zu stecken und Menschen 'abzustempeln'.

Denn eines ist gewiss und nicht änderbar: Ignorant oder Trottel zu sein ist genauso wenig von der Nationalität abhängig wie die Tatsache, dass man etwas falsch verstehen kann und somit Fehler macht.
 
OP
Frazer

Frazer

Geocacher
Fredi schrieb:
gartentaucher schrieb:
Für mich ist das ein hausgemachtes Problem. Man könnte das einfach lösen, wenn man nach etwas fragt, was man nur vor Ort rausfinden kann.

So ist es.
Und wenn ihr jetzt auch noch so auf mich einhaut:
Einige der amerikanischen Freunde machen es sich etwas (zu) einfach.
Nach dem Motto, da lege ICH auch mal 'nen Cache, aber ich möchte keine Arbeit haben und deshalb generiere ich eine Word-Datei mit Passwort und so geht alles schön von allein.
Bei allem Respekt: Du machst es Dir zu einfach, wenn Du das als hausgemachtes Problem deklarierst. Wir reden hier über Cachefossilien aus dem Jahr 2001/2002, die sowohl von den Möglichkeiten des Internets als auch der Kreativität anderer überrollt worden sind. Bestandschutz heißt für mich nicht nur, dass diese auf GC.com verbleiben dürfen. Sondern auch, vor den heutigen technischen Möglichkeiten geschützt werden wie eine gefährdete Pflanzenart im Naturschutzgebiet.
Ist es wirklich verwerflich, wenn man vor 5 Jahren die Möglichkeiten von Google Earth und das Wachstum des Internet nicht vorausgesehen hat? Welcher Owner weiß schon zu erahnen, welche Station seines deutschen Stadtmultis in 5 Jahren am Computer ermittelt werden kann?
 

mic@

Geoking
Frazer schrieb:
Armchair Cachen ist hier teilweise so weit jenseits aller Vorstellungskraft wie FKK-Sonnenbaden in Saudi-Arabien, obwohl sich darüber im Englischen Garten niemand überrascht zeigen dürfte. Es denkt hier einfach keiner daran, dass man ein Zertifikat auch ausfüllen kann, ohne die Lösung zu kennen.

Tja, da scheint hier in Deutschland einfach die Definition von
armchair-Caches (oder couch-potatoes) anders im Bewußtsein
verankert zu sein. Auch ich dachte früher, einen virtuellen Cache
besucht man auch nur virtuell (nicht real), indem man die Infos
im Internet findet (ist ja schließlich auch eine "Suche" :wink: ).

Und unsere lokalen Definitionen gingen auch in diese rein virtuelle Richtung.
Schau Dir mal diese Passage aus geocaching.de an (ist nur noch als
Zitat in Cornix Posting vorhanden).
geocaching.de schrieb:
Couch Potatos und ähnliche Caches.
Diese Caches sind das Richtige für stürmische Wintertage, denn sie können bei jedem Wetter trockenen Fußes gemacht werden. Von der Couch aus. Oder vorm Kamin. Oder in der Badewanne - vorausgesetzt die jeweils benötigten Hilfsmittel sind in Reichweite

Oder diesen Wikipedia Eintrag:
Wikipedia schrieb:
Insbesondere die sogenannten Couchpotato-Caches haben nichts mehr mit der ursprünglichen Idee des Geocachings zu tun, da hier zu keinem Zeitpunkt der "Suche" das Haus verlassen werden muss und auch kein GPS-Gerät benötigt wird.

Und die berühmte Couch-Potatoe-Liste von west468 hat nicht gerade einen Titel,
der aufklärend wirkt: #Caches that can be done from home: "Couch potato" caches

Im Blog dazu steht es genauso drin, wie ich das Spiel damals verstanden habe:
Eine weitere Erscheinung des Geocaching: Caches, die man von Zuhause aus finden kann (so genannte “Couch potato caches”).
Von manchen gehasst und verteufelt, von anderen als willkommene Alternative bei schlechtem Wetter genutzt.
Normalerweise muss man etwas über einen bestimmten Ort herausfinden und die Lösung dem Cachebesitzer zumailen, der daraufhin bei korrekter Antwort die Logfreigabe/-erlaubnis erteilt

Scheint also so, als hätte Geocaching eine regionale Dynamik entwickelt,
das vom Heimatland dieses Spieles mit Sorge registriert wird. Aber das
haben vielleicht gestandene Skifahrer auch gedacht, als die ersten
Snowboarder an ihnen vorbeidüsten. Manche Sachen entwickeln sich
eben weiter, und jeder sollte das nutzen, was ihm am meisten Spaß bereitet!

Frazer schrieb:
Abschließend noch der Hinweis, dass deutsche Cacher in manchen Dingen auch extrem positiv gesehen werden. Opencaching wird immer wieder als etwas erwähnt, was Deutschland zur weitweiten Geocaching-Kultur beigetragen hat.
Na dann wird die neue englische Oberfläche hoffentlich auch mehr
auswärtige Geocacher dazu bewegen, ihren Cache auf oc zu listen.
Im Moment befinden sich leider nur wenige US-Caches in der oc-Datenbank.
Wer weiß die genaue Zah? (leider kann man ja nicht nach einem Land suchen)

Happy caching, Mic@
 

Fredi

Geocacher
Frazer schrieb:
Ist es wirklich verwerflich, wenn man vor 5 Jahren die Möglichkeiten von Google Earth und das Wachstum des Internet nicht vorausgesehen hat?

Nein, das ist ganz und gar nicht verwerflich!
Aber warum macht man sich nicht die Mühe, die Beschreibung anzupassen bzw. zu konkretisieren? Das Leben kann doch deutlich einfacher sein, wenn man sich nicht nur über ein Problem aufregt, sondern versucht, dem Problem mit einer (möglichen) Lösung zu begegnen.
 

speedyelise

Geocacher
Jetzt glaube ich kann ich auch mal meinen Senf dazu schreiben:

1. An ein paar Virtuals in Deutschland habe ich mich versucht, aber bin meist an kleinen "Vor-Ort-Gemeinheiten" gescheitert, d.h. es wurden Fragen eingebaut, die nur vor Ort lösbar sind. --> Punkt für den Verstecker

2. Wenn der Virual ohne "Gemeinheit" gebaut ist, meint entweder der Owner, dass es reichte, sich mit der abgefragten Materie mal befasste und/oder würde sich sicherlich auch darüber freuen, wenn der besagte Ort tatsächlich besucht war. Ist sicherlich vorrangig das Ziel eines VC.

3. Wenn z.B. in Deutschland TAUCH-CACHES gelegt sind, bei denen der Sucher auf jeden Fall tauchen muß, um an die Koordinaten zu kommen, aber sich kleine, winzige Schlupflöcher im Text übersehen wurde und der Cache ohne Tauchen auch gefunden wurde ist das zum einen erst mal leicht ärgerlich für den Verstecker. ABER: Dieser Verstecker "ärgert" sich SELBST über seine Unachtsamkeit und hat dann aber auch "hochachtung" ggü. den Cachern, die es trotzdem schafften. Loggen OHNE Tauchen dürfen sie allemal.

3. Ich habe im November den Virtual: DELAWARE IRON AGE besucht und mich in dieser Gegend wegen dieses Caches fast den ganzen Nachmittag bewegt. Und was war?

==> KEINERLEI Kontakt mit dem Owner. Auch nach mehreren Mail mit der Lösung?? Ich werte es als tiefe Ignoranz ggü. meiner Person.

Nach 2 Monaten loggte ich den Fund OHNE offizielle Genehmigung und MEHREREN Fotos, die so ziemlioch alles spoilern, was zu spoilern war.
Sozusagen, die Rache des kleinen Mannes.

Ich war in diesem Gebiet an einem Sonntag Vormittag im Wald mit einem
Cache-Neuling Arbeitskollegen unterwegs. Gegen Mittag erreichten wir das Gipfelgebiet dort und fanden rund um einen leeren Kinderspielplatz überall seltsame große Warnschilder der Polizei, die hier gegen "komisches Verhalten" von Mitmenschen radikal vorgehen würden. Wir hatten von nix eine Ahnung. Wir waren ja auf Schatzsuche.

Am nächsten Tag erzählten wir von unseren Unternehmungen, da meinte ein LOCAL: Oh, THAT place is known for homosexual activities!!

Ja sag mal, gehts es unseren Amerikanischen CacherCollegen noch GUT? :evil:

Kein Hinweis, nichts in der Cacherbeschreibung oder..... irgendwas?

Machen wirs ganz einfach so:

Die AMIS bleiben im AMILAND und

die Leute des ALTEN Europas bleiben auch dort.

Viele Gruesse an die BUSH-Waehler!

Andreas
 

Mogel

Geomaster
Ich weiß gar nicht, was das ganze Rumgenöle soll - fallen die paar Logs wirklich ins Gewicht?

Es gibt Caches, da sind von 6148 Loggern 5887 nicht dort gewesen und 4350 davon Deutsche und Österreicher, obwohl der Cache 4038 Kilometer weg ist.
Also mehr als ein paar Logs!
 

Mogel

Geomaster
speedyelise schrieb:
Nach 2 Monaten loggte ich den Fund ... mit MEHREREN Fotos, die so ziemlich alles spoilern, was zu spoilern war

Das war ziemlich deutschdumm von dir, zumal es sich um einen amerikanischen Cache handelt und der Owner extra gebeten hat, keine Spoilerfotos zu loggen.
 

Fredi

Geocacher
Mogel schrieb:
Es gibt Caches, da sind von 6148 Loggern 5887 nicht dort gewesen und 4350 davon Deutsche und Österreicher, obwohl der Cache 4038 Kilometer weg ist.
Also mehr als ein paar Logs!

Die mag es geben - sind aber sicher nicht die Regel und eher Ausnahmen.

Ich denke, dass auch du die Sache sehr verkniffen siehst und lockerer werden solltest.
Es handelt sich bei der ganzen Geocacherei um ein Spiel....daran sollte man ab und zu mal denken. Eindeutige Spielregeln erleichtern das Spiel und das Verständnis für das Spiel - sind sie (die regeln) missverständlich, sollte man sie einfach verständlicher machen.....ist es wirklich soooo schwer, eine entsprechende Note/Anmerkung in die Beschreibung einzufügen?
 

Mogel

Geomaster
Die mag es geben - sind aber sicher nicht die Regel und eher Ausnahmen

Das sehe ich nicht so. Es gibt etliche User, die haben 40 ihrer letzten 50 Caches virtuell (hinterm Ofen) gelöst, und es gibt sehr viele Caches, da waren mehr als 90% der Finder nie dort.
 

widdi

Geowizard
gartentaucher schrieb:
Das ist eindeutig Sache des Owners, eine geschickte Frage zu stellen.
Bitte nicht alle Schuld auf die bösen unehrlichen Logger schieben.

"unehrlich" ist da meiner Meinung nach das falsche Wort. Unwissend triffts schon eher. Keiner kann alle Regeln und Guidelines im Kopf haben und kaum jemand wird sie taeglich lesen,....

Fredi schrieb:
Frazer schrieb:
Überspitzt gesagt fehlen in der hiesigen Kultur einige Eskalationsstufen zwischen dem unbewussten Herunterschlucken von Unmut und dem Ziehen der Schusswaffe...
wobei ich mich dann frage, wer noch Lernbedarf hat und wessen Kommunikationsfähigkeit vielleicht etwas zu eingeschränkt ist.
:?
Was einige auch schon gemeint haben. Wenn es lt der Beschreibung anders gesehen werden kann - sollte man drauf hinweisen, oder es akzeptieren, dass......

mic schrieb:
Scheint also so, als hätte Geocaching eine regionale Dynamik entwickelt,
das vom Heimatland dieses Spieles mit Sorge registriert wird. Aber das
haben vielleicht gestandene Skifahrer auch gedacht, als die ersten
Snowboarder an ihnen vorbeidüsten. Manche Sachen entwickeln sich
eben weiter, und jeder sollte das nutzen, was ihm am meisten Spaß bereitet!
Ich habe irgendwann mal gelernt, dass "Stillstand" eher zum Nachteil gereicht, und man besser weiterentwickeln sollte. Nur dann verbessert man Dinge. Dass es hier evtl. nicht der Fall ist, ok. Dennoch entwickelt sich Geocaching weiter. Wenn dies in Dtl mit einer anderen Richtung geht, als in USA, wo man sich nicht bewegen kann. Gut... dann bleibt eben einer "zurueck".

Ich sage jetzt auch mal "typisch" deutsch: Ich hab nix dagegen, wenn der Owner meinen Log loescht. Ich sehe es aber nicht ein, dies jetzt selbst zu tun. Die Idee eines "Virtual" war wohl eine andere - aber wie hier eindrucksvoll dargelegt, gib es deutschsprachige Seiten, die dies anders definieren und erklaeren. Gegen solche reinen "Erledige Aufgabe, maile Loesung, Du erhaeltst Logfreigabe"-Caches sind nicht mal unsere Reviewer gegen vorgegangen. Bei uns ist also an dieser Stelle eine komplette Abweichung von der Groundspeak-Idee gegeben. Sollen wir deshalb unsere dann auch archivieren?

Ich sage eher: akzeptieren wir halt, in USA nichts zu loggen - aber nehmen unsere Reviewer - als Verbindung zu Groundspeak - mit den Regelmachern kontakt auf, und erklaeren, wie hierzulande sich das Caching in Bezug auf "Virtuals" entwickelt hat.
GC com laesst ja schon keine neuen mehr zu. Aber denen muss man erklaeren, wie die Welt funktioniert. Ich erinnere mich mit Schrecken an "Dokus" ueber die US Schulen.. Da bekamen die Leute nicht mal die eigenen Staaten hin, geschweige denn "wo liegt Deutschland" auf einer Weltkarte. Dass das Geocaching aus USA kommt verstehe ich nach solch einer "Glanzvorstellung" naemlich auch nicht.

Fredi schrieb:
Nachts (so gegen 1 Uhr)....zu Fuss unterwegs in Niagara Falls....nur mal so um Luft zu schnappen....da kommt auch schon 'your lokal police' und hält mit Lightshow hinter dem Kollegen auf der Straße an....steigt aus und fragt nach der ID-Card und dem Grund, wie man denn hier um diese Zeit zu Fuß unterwegs sein kann.
hier genauso..... Kollegen waren zu Fuss unterwegs zum Shoppingcenter. Kam eine Polizeistreife und fragte, ob das Auto gestohlen worden waere :roll:
 

widdi

Geowizard
Mogel schrieb:
Die mag es geben - sind aber sicher nicht die Regel und eher Ausnahmen
Das sehe ich nicht so. Es gibt etliche User, die haben 40 ihrer letzten 50 Caches virtuell (hinterm Ofen) gelöst, und es gibt sehr viele Caches, da waren mehr als 90% der Finder nie dort.

das gibt es hier auch.. "Cachergruppen", bei denen 1-2 einen ?-Cache loesen.. aber dann in den naechsten 2-3 Wochen ca 10 Personen die Finalkoordinate aufsuchen und loggen.

Zuletzt auch bei einem Multi... da sind 2 an der letzten Station gescheitert (10te!) Beim "Nachholtermin, waren noch mal 4-5 Personen mehr dabei.... und nun? Soll ich mich aergern? Noe... lebe mit... macht das Leben einfacher
 

Fredi

Geocacher
Mogel schrieb:
Sicher wird niemand gegen gelegentliches Schummeln haben, aber geht es um Prozentquoten von 90% bei einigen Usern bzw. Caches!

sag mal, bist du evtl. ein kleines bisserl sauer darüber, dass jemand ein, zwei, drei Caches mehr als du gefunden hat....durch Mogeln, wo doch du der 'wahre Mogel' bist?
:lol:

SCNR
 

Doc.Teddy

Geocacher
TMC schrieb:
»Ein Virtual Cache ist ein existierender, dauerhafter Punkt von außergewöhnlicher Natur. Der Cacher muss eine Frage zu diesem Punkt beantworten, um dem Owner zu belegen, dass er wirklich vor Ort war.

Das ist zwar einerseits richtig - andererseits gibt es aber tatsächlich auch VirtualCaches, wo in der Beschreibung mehr oder minder deutlich drin steht "Vor Ort werdet ihr die Lösung des Problems nicht finden, daher macht es keinen Sinn hinzufahren." ... ja, dann finde ich jedenfalls, dann muss ich auch nicht hinfahren um zu loggen.
Gut, dabei handelt es sich um deutsche Virts, wo wohl auch die Owner nichts dagegen sagen, wenn man sie von zu Hause aus löst und logged.
 

Mogel

Geomaster
sag mal, bist du evtl. ein kleines bisserl sauer darüber, dass jemand ein, zwei, drei Caches mehr als du gefunden hat

Nein, vom Wett-Ofencachen und Wett-Betoncachen halte ich nicht viel. Allerdings schaue ich mir trotzdem gerne die Zahlen an, und da stört es mich, wenn der geografische/räumliche Bezug feht.
Wenn einem fad ist, kann er sich ja in der Trafik Rätselhefte kaufen. Aber er muss nicht eine ganze Nation im Ausland lächerlich machen.
 
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