Frazer hat geschrieben:
Überspitzt gesagt fehlen in der hiesigen Kultur einige Eskalationsstufen zwischen dem unbewussten Herunterschlucken von Unmut und dem Ziehen der Schusswaffe...
wobei ich mich dann frage, wer noch Lernbedarf hat und wessen Kommunikationsfähigkeit vielleicht etwas zu eingeschränkt ist.
:?
Frazer hat geschrieben:
- Armchair Cachen ist hier teilweise so weit jenseits aller Vorstellungskraft wie FKK-Sonnenbaden in Saudi-Arabien...
Saudi-Arabien?
Warum gehst du so weit ?
Das solltest du mal in den USA probieren...oooops :shock:
Frazer hat geschrieben:
Es denkt hier einfach keiner daran, dass man ein Zertifikat auch ausfüllen kann, ohne die Lösung zu kennen. Nämlich indem man einfach 50 bis 80 logische Jahresjahren unter MS Windows nach und nach durchprobiert.
dann hat man wohl beim Anlegen des Caches zu wenig nachgedacht.
Frazer hat geschrieben:
- Da die meisten deutschstämmigen Amerikaner in Chicago vor dem 1. Weltkrieg eingewandert sind, ist die Gleichsetzung Österreicher und Deutsche = gleiche Volksgruppe historisch gesehen noch nicht einmal so falsch. Ob ich aus dem Rheinland, Wien, Nordschleswig oder Südtirol stamme, interessiert hier eigentlich niemandem. „Deutsche“ werden hier nicht am Pass, sondern an der Sprache, genauer gesagt am Akzent identifiziert.
Ist ja auch soo einfach, wenn man pauschalisiert und dann den anderen Pauschalisieren vorwirft.
Wie war das doch noch?
Aus Texas kommen nur Stiere und Schwule und wie ein Stier sehen Sie nicht aus...
8)
Frazer hat geschrieben:
Und da ich mich eh eher sowohl als Europäer als auch als Westfale fühle, kann ich mit der Einstellung auch sehr gut leben.
Das nennt man dann wohl Eingliederung in die Gesellschaft
SCNR
Frazer hat geschrieben:
Opencaching wird immer wieder als etwas erwähnt, was Deutschland zur weitweiten Geocaching-Kultur beigetragen hat.
Vielleicht aus dem Grund, weil es nicht durchkommerzialisiert ist man so ganz einfach dran teilnehmen kann...bestimmt nicht, weil es aus deutschen Landen stammt :?:
Frazer hat geschrieben:
Und auch die deutschen mehrstündigen Multis in der Natur werden mit einer Mischung aus leichten Befremden, aber eben auch absoluter Bewunderung wahrgenommen.
Auch dafür gibt's 'ne Erklärung: Man müsste aus dem Auto steigen.
Nette Anekdote dazu, die einem Kollegen passiert ist (ich musste eine solche Erfahrung in den USA bisher nicht machen):
Nachts (so gegen 1 Uhr)....zu Fuss unterwegs in Niagara Falls....nur mal so um Luft zu schnappen....da kommt auch schon 'your lokal police' und hält mit Lightshow hinter dem Kollegen auf der Straße an....steigt aus und fragt nach der ID-Card und dem Grund, wie man denn hier um diese Zeit zu Fuß unterwegs sein kann.
Antwort: Nur so, ich möchte die frische Luft genießen und mir die Beine vertreten.
Auf der Gegenseite gibt's nur noch kopfschütteln über dieses unusual verhalten.....'have a nice day, Sir'.... und geht (immer noch kopfschüttelnd) zu seinem Einsatzfahrzeug.
Also nochmal um allen möglichen Missverständnissen vorzubeugen:
Was ich schreibe ist nicht bös gemeint und keiner sollte sich 'ans Bein gepinkelt fühlen....nur sollte man alles etwas lockerer sehen und auch mal etwas 'übersehen', ohne gleich Volksgruppen in eine Schublade zu stecken und Menschen 'abzustempeln'.
Denn eines ist gewiss und nicht änderbar: Ignorant oder Trottel zu sein ist genauso wenig von der Nationalität abhängig wie die Tatsache, dass man etwas falsch verstehen kann und somit Fehler macht.