• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Armchair Caching in Amerika - absolut unerwünscht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

bevema

Geocacher
Cache_Group schrieb:
Das sich die Guidelines geändert haben war mir in der Tat nicht bekannt.
Hier muss ich meine Meinung entsprechend korrigieren, da ich die Guidelines berücksichtigen will/muss.
Ich habe auch den Eindruck, dass bei früheren Archivierungen ausschliesslich die Inaktivität des Owners ausschlaggebend war. Zumindest wurde nur das von den Totengräbern angeführt.
 

snaky

Geowizard
bumpkin schrieb:
Bei diesem ganzen Gezänk über Interpretationsspielräume und der Dogmatisierung der Richtlinien stellt sich mir eine ganz andere Frage.
IMHO ist die grundlegende Grundidee des Geocaching das Vorhandensein einer realen Box mit Logbuch in welchem tatsächlich physisch geloggt werden muß.

Da musste ich mich durch 16 Seiten quälen, bis das hier mal angesprochen wird. Ich habe anfangs auch mal einige Caches in Amiland gemacht, weil ich sie als Couchcaches für schlechtes Wetter angesehen habe.

Grundsätzlich bin ich aber irgendwie der Meinung, dass Couchcaching in etwa so viel mit cachen zu tun hat, wie Finals ohne Dosen und Logbuch. Die meisten Virtuals gibt es doch nur, weil der Owner zu faul war, sich ein Versteck für die Dose zu suchen. Mal ehrlich: Wie viele Virtuals gibt es in Amiland denn, wo nicht wenigstens auch ein Micro hinpassen würde? Und wenn denn nun WIRKLICH keiner hinpasst, kann man immer noch etwas nach "lies die Zahl X ab und gehe X+500m in Richtung X*4+2°).

Weiterhin bin ich der Meinung, dass man das ganze nicht so eng sehen sollte. Was ist schlimm daran, wenn jemand einen Statistikpunkt bekommt, obwohl er nicht vor Ort war? Jeder soll doch seine Statistik so zusammenfriemeln, wie er will. Ich will ja z. B, gar nicht wissen, wieviele Leute z. B. das Dönerevent doppelt, also in Berlin und lokal geloggt haben. Aber ehrlich gesagt, ist mir das wurscht. Wenn's jemand braucht, um sagen zu können, dass er 1000 Punkte hat, dann ist mir das so wichtig wie wenn jemand am Flipper in der Kneipe den Highscore geschafft hat.

Außerdem fände ich es schade, wenn man solch tolle Sachen wie beim "What in the world cache", der oben angesprochen wurde, nicht zu sehen bekäme. Ich fand das so beeindruckend, dass ich mit Sicherheit dort vorbeischauen werde, falls ich mal irgendwie in die Nähe dort komme. Und solange ich das nicht bin, freue ich mich, dass ich weiß, was dort ist.

Um auf's Thema zurückzukommen: Wenn jemand nicht will, dass sein Virtual "virtuell" geloggt wird, dann soll er einen Tradi oder Minimulti draus machen.
 

feinsinnige

Geomaster
DocW schrieb:
feinsinnige schrieb:
Ob das dem Rest der Welt :?: so klar war oder auf jeden Fall den Programmierern dieser Tools? Ich weiss es net.
Wenn du feinsinnig diesen Thread liest, wirst du mehrfach hinweise darauf finden, dass für die meisten nichtdeutschsprachigen Cacher der Gedanke virtuals zuhause zu lösen völlig abwegig erscheint; dass sie noch nicht einmal entfernt auf diesen Gedanken gekommen sind. Daher rührt ja der ganze Aufruhr.
Halt, halt :) , habe ich gelesen und kann das ACC auch nicht nachvollziehen, sehe die Ursachen dafür in Fehlinformation, erlerntem Verhalten (hier in D sind viele Virtuals als ACCs angelegt), dem Lemming-Trieb & sportlichem Ehrgeiz (einfach mal in das Profil der lieben Kollegen gucken und herausfinden, wo sich schnell noch ein Punkt machen läßt ...) und vielleicht auch einem gewissen Spaß am Lösen der Rätsel - auch wenn sie so nicht gedacht waren.
Unter den deutschsprachigen Cachern geht die Welle der Entrüstung genau in die entgegengesetzte Richtung.
Das sehe ich nicht so eindeutig, jedenfalls haben sich hier eine ganze Reihe Geocacher/innen vom ACC distanziert.
hmm, da fällt mir ein wichtiger Punkt ein: Bisher wurde das Phänomen immer als Deutsch(sprachig) gegen Amerikanisch gesehen. Stimmt das denn? Lässt es sich hierauf begrenzen? Oder fallen andere ACC (armchaircacher) nicht auf, weil ihre Sprachgruppe klein im Verhältnis ist?
Wo ist der "kulturelle" Trennstrich zu ziehen?
Europa vs Amerika/Australien? Englische Muttersprachler vs Fremdsprachler?
Wie sehen die Briten das eigentlich?
Niederländische ACC habe ich auch schon gesehen, wie üblich ist das dort? Wie siehts eigentlich in Skandinavien aus?
Genau das wollte ich sagen. Sind die virtuellen Caches nur in D so sehr falsch verstanden worden?

feinsinnige schrieb:
Interessante Frage: Loggen die Nutzer dieser Helferlein-Statistiken und Da-war-ich-schon-überall-Karten signifikant häufiger Armchair-Caches in den USA und anderen Ländern in der Ferne bequemlich vom heimatlichen Balkonien aus? Vielleicht wird so herum ein Schuh daraus.
Naja, das wäre ja eine ziemlich verquere Logik. Was soll ich mit einem Fähnchen, wenn ich nicht tatsächlich dort gewesen bin?
Logisch ist beim Geocaching manches nicht. Das hundertfache Loggen von TBs und Geocoins in Folge von Events zum Beispiel - den Traveller keinen Meter bewegt, im Zweifel nicht einmal gesehen, aber geloggt. Ist doch auch nur für die bunten Bilder im eigenen Profil gut.
Meine persönliche Einschätzung: Beim ACC wie bei den Coins geht es einigen um Statistik.

f
 
Cache_Group schrieb:
Irgendjemand kommt dann daher und meint zwischen den Zeilen lesen zu müssen und schreibt dann so eine unnötge Antwort.
Sorry, Christian, aber Du weißt sicher selber, dass es nicht das war, was Mensa2 gemeint hat, oder?!
:?:
Es ging doch um
Cache_Group schrieb:
dass die Threads vielfach sehr schnell so lang (>15Seiten) werden, dass man diese garnicht komplett lesen kann.
Wenn du zu einem Stammtisch 30 Minuten zu spät kommst, beschwerst du dich dann auch, dass du von den letzten 15 Minuten Diskussion nichts mitbekommen hast und fährst den Rednern über Mundwerk, dir nicht genehm sind?
Hier kannst du doch wenigstens in aller Ruhe nachlesen.
 

DocW

Geowizard
snaky schrieb:
Mal ehrlich: Wie viele Virtuals gibt es in Amiland denn, wo nicht wenigstens auch ein Micro hinpassen würde? Und wenn denn nun WIRKLICH keiner hinpasst, kann man immer noch etwas nach "lies die Zahl X ab und gehe X+500m in Richtung X*4+2°)
Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber es gibt eine, sehr, sehr gewichtige Ausnahme (es wurde zu Anfang schon einmal darauf hingewiesen):
In den Nationalparks der Vereinigten Staaten ist das Verstecken eines realen Caches - egal wie klein - verboten!
Und die Parkverwaltungen suchen und entfernen Caches!
 

Mensa2

Geowizard
Christian und die Wutze schrieb:
Cache_Group schrieb:
Irgendjemand kommt dann daher und meint zwischen den Zeilen lesen zu müssen und schreibt dann so eine unnötge Antwort.
Sorry, Christian, aber Du weißt sicher selber, dass es nicht das war, was Mensa2 gemeint hat, oder?!
:?:
Es ging doch um
Cache_Group schrieb:
dass die Threads vielfach sehr schnell so lang (>15Seiten) werden, dass man diese garnicht komplett lesen kann.
Wenn du zu einem Stammtisch 30 Minuten zu spät kommst, beschwerst du dich dann auch, dass du von den letzten 15 Minuten Diskussion nichts mitbekommen hast und fährst den Rednern über Mundwerk, dir nicht genehm sind?
Hier kannst du doch wenigstens in aller Ruhe nachlesen.
Öhm, es ging um das Pippilotta-Prinzip... egal.
Ich kann mir nicht helfen, aber so ein Vergleich um seine "Redefreiheit" zu rechtfertigen hinkt aber sowas von.
Der Himmel möge mich vor so einer Situation bewahren, dass auf einem Stammtisch soviel, mit Verlaub, Schwachsinn von allen Seiten einprasselt, der aber auch gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Es erinnert mich an Nervensägen, die auf Partys von Grüppchen zu Grüppchen tigern und auf Stichworte warten um sich mitzuteilen.
"Es heißt aber "Einzige" und nicht "Einzigste"... etc. :roll:
 

arbalo

Geomaster
ist ja toll, daß hier wieder die minderheit der powerposter ( cachertaliban ) ihren supersenf zum thema "virt. caches" ablassen muss und haar klein erklären muss wie scheisse diese sind und sich durch die guidelines bestätigt sieht.

ich zitiere mich mal selbst aus dem blauen forum:

==============

magnum: über 500 logs + 80 watcher
die letzte ihrer art: 1331 logs ( heute noch 13 watcher ) GCB48F archiviert seit 2006
des kaisers handy ( nur der erste aus der "reihe" ): 686 logs + das dieser c. die intialzündung für eine tolle serie war / ist.
+ etliche andere erfolgreiche v/LL´s
bitte fortsetzen!

da ist schon "pervers" das hier 5-10, evtl. mehr powerposter so etwas kaputt machen.

caches werden in versch. rubriken eingeteilt, eigentlich könnte so jeder glücklich werden, man kann die caches suchen die einem gefallen und andere ignorieren, ABER fakten interessieren keinen man muss nur am lautesten schreien, dann kriegt man schon recht............wie im echten leben............:kotzsmily:

==============
 
Auch wenn jetzt wieder jemand einen Anfall bekommt, weil ich meinen Mund nicht halten kann:
arbalo schrieb:
ist ja toll, daß hier wieder die minderheit der powerposter ( cachertaliban ) ihren supersenf zum thema "virt. caches" ablassen muss und haar klein erklären muss wie scheisse diese sind und sich durch die guidelines bestätigt sieht.
und
arbalo schrieb:
da ist schon "pervers" das hier 5-10, evtl. mehr powerposter so etwas kaputt machen.
Kannst du mir den Zusammenhang zwischen Powerposter, Cachertaliban und den Amis, die sich über die Telelogging-Ausländer aufregen, erläutern?
 

Tattergreis

Geocacher
Man hat ja primär nur Einfluss auf sein eigenes Verhalten. Ich gehöre zu denen, die noch nie auf die Idee gekommen sind, einen Cache von der Couch aus zu lösen und zu loggen. Und ich werde es auch in Zukunft nicht tun.

Im Juni fahre ich in die USA und nach Kanada und ich freue mich schon auf die virtuellen Caches im Yellowstone NP und in all den anderen Nationalparks, die ich besuchen werde. Selbstverständlich logge ich nur die Caches, die ich auch gefunden habe (und da sind einige dabei, die viel versprechen). Wahrscheinlich werde ich dann dem Owner ein Bild mailen, dass beweist, dass ich vor Ort war. Egal ob es nun in den Logbedingungen steht oder nicht.

Ich habe auch schon persönlich Cacher kennen gelernt, für die ihre Founds und FTF das Wichtigste sind. Denen traue ich auch zu die Caches von zu Hause aus zu lösen, nur um meine Founds über die nächste 1000er Schwelle zu treiben und dann später mit meinen Founds angeben zu können. Mein Gott, sollen sie doch! Jedem Tierchen sein Pläsierchen!

Ich habe von unserem gemeinsamen Hobby Geocaching eine andere Auffassung. Für mich ist der Weg das Ziel und mich möglichst viel in der frischen Luft und Natur aufzuhalten.

Also ihr amerikanischen Owner eines Virtuellen Caches - vorsicht der Tattergreis kommt - und zwar persönlich!
 

bevema

Geocacher
DocW schrieb:
snaky schrieb:
Mal ehrlich: Wie viele Virtuals gibt es in Amiland denn, wo nicht wenigstens auch ein Micro hinpassen würde? Und wenn denn nun WIRKLICH keiner hinpasst, kann man immer noch etwas nach "lies die Zahl X ab und gehe X+500m in Richtung X*4+2°)
Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber es gibt eine, sehr, sehr gewichtige Ausnahme (es wurde zu Anfang schon einmal darauf hingewiesen):
In den Nationalparks der Vereinigten Staaten ist das Verstecken eines realen Caches - egal wie klein - verboten!
Und die Parkverwaltungen suchen und entfernen Caches!
Das stimmt nicht.
Man braucht eine besondere Bewilligung zum Verstecken.
Can I Geocache in a National Park?: The National Park Service (NPS) is mostly silent about the practice of geocaching on their property. However, my understanding is that placing a cache on lands administered by the National Park Service is illegal without first obtaining permission. Please contact the park you want to place a cache on to obtain a special use permit or inquire about sites designated for geocaching on park property. Park rangers are usually very nice if you include them when asking about or locating your geocache.
Aus http://forestry.about.com/od/mappinggis/p/fed_geocache.htm
 
A

Anonymous

Guest
Grundsätzlich gilt dies ja nicht nur für amerikanische Nationalparks, sondern für jeden x-beliebigen Cache weltweit.
Ich denke, dass 99,9% aller deutschen Caches auf Grundstücken liegen, deren Besitzer zuvor nicht gefragt wurden. Oder habt Ihr die Förster, Landwirte oder wen auch immer zuvor gefragt, ob in deren Gebiet eine Tupperdose (tm) versteckt werden darf? :wink:
Und sollte der Förster genauso genau hinter "Abfall" her sein, wie die Leute in den Nationalparks in den USA, dann würden sehr sehr viele Caches für immer in der Versenkung verschwinden.

Ich denke aber auch, dass in deutschen Naturschutz- oder Tierschutzgebieten die dortigen Mitarbeiter einen Cache eher entsorgen werden, sowie sie einen finden.

Man sollte sich beim Verstecken halt an gewissen Regeln halten.

Axel
 

widdi

Geowizard
ich kannd en Link oeffnen.. ist wohl mal wieder n IP Filter und Dichhats erwischt... verbind Dich mal neu...
 
A

Anonymous

Guest
Die blocken IPs aus Deutschland. :shock:
Wir haben hier eine statische und auch bei uns:

You have been permanently banned from this board.
Please contact the Board Administrator for more information.
A ban has been issued on your IP address.

Axel
 

morsix

Geowizard
widdi schrieb:
ich kannd en Link oeffnen.. ist wohl mal wieder n IP Filter und Dichhats erwischt... verbind Dich mal neu...

Ich bin banned und kanns nicht ändern, weil feste IP hier.

:(

Ich glaub ich schreib mal dem Admin.

Grüße
Rudi
 

widdi

Geowizard
ich bin bei Telekom.. die zu blocken, waere doch wohl das Einfachste?
79.214.88.xxx

hier gehts ja - ich komm ins Forum
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben