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"'Geo-Catching' löst Polizeieinsatz in Wiesbaden aus"

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Clödi

Geocacher
Der Mann wurde von Zeugen fotografiert und wird als ca. 25-35 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß mit kurzen, blonden Haaren und Seitenscheitel beschrieben. Er war mit einer blauen Jeans, hellen Schuhen, einem dunkelblauen Pullover und darunter mit einem hellbeigen Hemd bekleidet. Der Mann ist Brillenträger.

So sehen die Hälfte aller Cacher aus.. :???:

Ich persönlich würde nicht einen Cent dafür bezahlen. Wenn die Polizei so blöd ist dann tun die mir echt leid.

Ich glaube ich wechsel mein Hobby.. Ich geh zum Synchronschwimmen.

Was soll das blos werden. Irgendwann wird ein Cacher erschossen im Wald weil er ne Munibox in der Hand hält. Ich seh das schon kommen.
 

adorfer

Geoguru
mic@ schrieb:
muggleschreck schrieb:
Hm... GC11RVT offensichtlich disabled!
Disabled? Kann ich nicht erkennen...

Wo Du Recht hast, hast Du Recht!
Er ist nicht disabelt, sondern wie alle der Serie archiviert worden. :schockiert:

Bierstadter Wartturm 3 archiviert.
Wiesbadens Vergangenheit und Gegenwart I archiviert.
Wiesbadens Vergangenheit und Gegenwart III archiviert.
Wiesbadens Vergangenheit und Gegenwart IV archiviert.
Wiesbadens Vergangenheit und Gegenwart V archiviert.
Wiesbadens Vergangenheit und Gegenwart VI archiviert.
Wiesbadens Vergangenheit und Gegenwart VII archiviert.
Wiesbadens Vergangenheit und Gegenwart VIII archiviert.
Wiesbadens Vergangenheit und Gegenwart IX archiviert.
Wiesbadens Vergangenheit und Gegenwart X archiviert.
 

mic@

Geoking
-jha- schrieb:
Er ist nicht disabelt, sondern wie alle der Serie archiviert worden. :schockiert:
Da hat mich wohl die Realität überholt. Eben noch war er normal suchbar, jetzt gleich archiviert.
Hat da jemand kalte Füße bekommen...
 

galadhdil

Geocacher
-jha- schrieb:
Er ist nicht disabelt, sondern wie alle der Serie archiviert worden.
Prinzipiell traurig...
Ich arbeite übrigens am Theater. Wenn jetzt in einer Probe einer meiner Schauspieler zu laut schreit und jemand geht draußen vorbei und ruft die Polizei, weil er denkt da wird jemand abgestochen... Bin ich dann auch böse oder was?

Warum sollten Missverständnisse denn strafbar sein? :???:

Bombenatrappen bewusst legen, um Panik zu schüren ist strafbar, Rucksäcke am Bahnhof verlieren wohl kaum.

Und im Fall von Geocaching ist es ja nicht mal schwer nachzuweisen, dass man nur Harmloses im Sinn hatte.
 
A

Anonymous

Guest
Windi schrieb:
Jetzt ist die Frage ob es für den Betroffenen sinnvoll ist sich selber bei der Polizei zu stellen.
Da dürfte wohl einiges an Kosten auf ihn zukommen.

Warum, wie genau lautet denn das Gesetz gegen das verstossen wurde?

MfG Jörg
 

Monchi1980

Geocacher
Ganz ehrlich ich verstehe euch nicht, und zwar aus folgenden Gründen

1. Ihr regt euch darüber auf, dass die Polizei gerufen wurde
-> wenn es wirkich eine Bombe gewesen wäre und keiner hätte die Polizei gerufen und das Ding wäre in die Luft geflogen und es wären X Menschen gestorben, dann hätte sich jeder hinterher aufgeregt, wenn rausgekommen wäre, dass der Mann beobachtet worden ist. Meiner Ansicht nach nennt man in diesem Fall die Polizei rufen Zivilcourage.

2. Ihr regt euch darüber auf, dass der Fotografierer den Mann nicht angesprochen hat
-> schon klar, wenn ich meine, da legt jemand eine Bombe, dann ist der bestimmt ganz harmlos und wenn ich ihn frage: Ey, was machen Sie da eigentlich? Dann wird der mir sicher erklären: Ich leg hier ne Bombe. Etwas realitätsfremd, oder? Wenn der Mann wirklich was Ungutes im Schilde geführt hätte, dann hätte er dem Fotografen vielleicht eher was über die Rübe gezogen. Man muss sich in Deutschland noch nicht selbst in Gefahr bringen, dafür greift wieder Punkt 1 -> wir rufen die Polizei wenn uns etwas nicht koscher vorkommt, dafür haben wir sie ja.

3. Diese Diskussion um stellen oder nicht stellen
-> wenn ich der Owner wäre würde ich mich schon aus Prinzip bei der Polizei melden. Ich habe diesen Cache gelegt, ich bin dafür verantwortlich. Ich stehe dafür gerade, wenn damit irgendwas passiert. Das ist für mich keine Frage, sondern selbstverständlich. Klar suchen sie vielleicht nicht den Owner, sondern den Sucher, aber trotzdem ist er aus meiner Sicht in der Verantwortung, wenn nicht rechtlich, dann zumindest moralisch. Ich glaub noch nicht mal, dass es wirklich darum geht die Kosten für die Einsatz auf den Verursacher umzulegen. Es wird eher um ein Gespräch gehen.
 

Kalyptus

Geocacher
Oh ja Bomben überall sind Bomben. Es fliegen ja in Europa überall jeden Tag dutzendevon Bomben in die Luft. Jeden Tag ziehen Horden von Anderstdenkenden durch Deutschland und vergewaltigen unsere wohnungen und verwüsten unsere Frauen, .... oder so.

Mal weniger Bildzeitung lesen und den gesunden Menschenverstand einsachalten. Welchen militärischen Wert hat den so eine Mülleimerkolonie ?

Da musste eher mal wieder teuer vom Steuerzahler angeschafftes Material bewegt werden um sein unützes Darsein zu bestädigen.
 

Monchi1980

Geocacher
Kalyptus schrieb:
Oh ja Bomben überall sind Bomben. Es fliegen ja in Europa überall jeden Tag dutzendevon Bomben in die Luft. Jeden Tag ziehen Horden von Anderstdenkenden durch Deutschland und vergewaltigen unsere wohnungen und verwüsten unsere Frauen, .... oder so.

Mal weniger Bildzeitung lesen und den gesunden Menschenverstand einsachalten. Welchen militärischen Wert hat den so eine Mülleimerkolonie ?

Ich bin ganz sicher kein Bildzeitungs-Leser. Dennoch ist es in meinen Augen richtig die Polizei zu rufen, wenn mir etwas verdächtig vorkommt.

Da musste eher mal wieder teuer vom Steuerzahler angeschafftes Material bewegt werden um sein unützes Darsein zu bestädigen.

Schon klar, die Polizei hat sicher nichts besseres zu tun, und die fühlen sich bei so einem Einsatz, wo keiner weiß, ob da nicht vielleicht doch eine Bombe platziert ist, bestimmt sauwohl. Die lieben solche Einsätze, die sie nur machen, um unser Geld zu verschwenden... Bei solchen Aussagen kann ich mir echt nur an den Kopf fassen.
 

thomas_st

Geowizard
Na klasse :erschreckt: . Dass hier ein Einsatz der örtlichen Sicherheitskräfte ausgelöst wurde, erschreckt mich ja (leider) nicht mehr. Erschrecken tut mich, dass hier anscheint die bösen Geo-Catcher (sic!) auch dann noch gesucht werden, wenn klar ist, dass der Behälter ungefährlich ist. Für mich sieht es so aus, als ob hier ein Schuldiger gesucht werden soll, bei dem man sich hinsichtlich der Einsatzkosten schadlos halten kann.
Man stelle sich das mal vor: man macht etwas total harmloses und erlaubtes (anders Beispiel: Vergessen eines Rucksacks - soll vorkommen), löst einen Polizeieinsatz aus und darf dann dafür blechen :motz:

muggleschreck schrieb:
Dachte, daß die Polizei mittlerweile etwas mehr Ahnung hat, um sowas rechtzeitig als harmlos zu erkennen!
Das hatte ich auch vermutet - von Flörsheim bis Wiesbaden sind es nur 15km, da hätten die Infos schon mal fließen können. Ist aber anscheinend nicht so. Vielleicht können die hier mitschreibenden Beamten ja was dazu sagen, wie gut die Polizeireviere über GC informiert sind. Oder ob hier persönliche Mitteilungen bzw. Ereignisse in den Revieren notwendig sind. Gibt es ein Informationsnetz?

Ansonsten wünsche ich den Beteiligten, dass das Ganze glimpflich ausgeht, auch wenn ich hinsichtlich Einsatzkosten eher pessimistisch bin. ... allerdings, ich bin kein Anwalt.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

boerni

Geocacher
Monchi1980 schrieb:
Ganz ehrlich ich verstehe euch nicht, und zwar aus folgenden Gründen
1.
2.
3.
Das unterschreibe ich in allen drei Punkten.
Es ist nun mal so, dass wir Cacher uns in den Augen anderer verdächtig benehmen. Wenn dann die Polizei gerufen wird, stört mich das natürlich als direkt Betroffener, aber generell ist es richtig.
Damit das möglichst selten passiert, muss man eben auch mal den Mumm haben, einen Cache nicht zu suchen, wenn die Gegend zu heikel ist. Und vor allem: Als Owner muss man sich auch mal zwingen, einen Cache an einem heiklen Ort nicht zu legen (bevor die Aufschreie kommen: Natürlich muss jeder Cacher selbst wissen, ob er einen Cache angeht - s.o. - aber die Verantwortung lässt sich nicht ganz abtreten [ich meine das nicht in rechtlicher Hinsicht]).
 

Monchi1980

Geocacher
thomas_st schrieb:
muggleschreck schrieb:
Dachte, daß die Polizei mittlerweile etwas mehr Ahnung hat, um sowas rechtzeitig als harmlos zu erkennen!
Das hatte ich auch vermutet - von Flörsheim bis Wiesbaden sind es nur 15km, da hätten die Infos schon mal fließen können. Ist aber anscheinend nicht so. Vielleicht können die hier mitschreibenden Beamten ja was dazu sagen, wie gut die Polizeireviere über GC informiert sind. Oder ob hier persönliche Mitteilungen bzw. Ereignisse in den Revieren notwendig sind. Gibt es ein Informationsnetz?

Und was dann? Wenn jemand meldet, dass eine Bombe versteckt ist, sollen die zuständigen Polizisten dann erstmal bei geocaching.com schauen, ob an dieser Stelle vielleicht ein Cache versteckt ist?

Oder soll einer hingehen und den vermeintlichen Cache öffnen -> Explosion, Polizist leider tot, aber macht ja nichts.

Klar ist das jetzt überspitzt dargestellt, aber wir können doch nicht erwarten, dass sich jeder nur noch nach unserem Hobby ausrichtet.

Schlau wäre vielleicht, wenn man einen Cache an so einer Stelle platziert einfach mal zur nächsten Poliziedienststelle zu fahren und dort zu erzählen, was man vorhat. Entweder wissen die dann Bescheid, wenn es mal zu einem Einsatz kommen sollte, oder die sagen "ist nicht, lassen Sie das sein". Wenn man ihn dann trotzdem da platziert, dann ist man auch selber Schuld, wenn es zu einem Polizeieinsatz kommt und man vielleicht zahlen muss.
Aber nein, es ist ja einfacher auf die böse Polizei zu schimpfen, die lediglich ihre Arbeit macht.
 

_Ciragord_

Geonewbie
Hi Zielgruppe,

wisst Ihr, was eigentlich das Schlimme an solchen Geschichten ist?
Wir werden nur noch von Angst geleitet.
Fand man früher einen herrenlosen Koffer am Bahnhof, so brachte man ihn ins Fundbüro.
Heute ruft man das Bombenkommando.
Früher hätte man auch fragen können "Was tun Sie da an der Mülltonne?" ohne
Angst zu haben, gleich erschossen zu werden.
Wenn Ihr mich fragt, so haben die Terroristen ihr Ziel erreicht:
Alle haben ANGST und MISSTRAUEN sich gegenseitig.
Schade, dass diese Zeiten unsere sein müssen, findet

Ciragord
 

pom

Geoguru
Monchi1980 schrieb:
Schlau wäre vielleicht, wenn man einen Cache an so einer Stelle platziert einfach mal zur nächsten Poliziedienststelle zu fahren und dort zu erzählen, was man vorhat.
Genau, bin ich voll und ganz Deiner Meinung! Wir müssen alle sofort zur Polizei gehen und unsere Caches melden.
Denn alle guten Dinge sind drei! Bislang ist es aber erst zwei Mal passiert, dass deutsche Polizeibehörden alles über die Bürger wissen mussten.


Wer es nicht kapiert hat: :kopfwand:
 

thomas_st

Geowizard
Monchi1980 schrieb:
[Eine GC-"Bombe" wurde versteckt]
Und was dann? Wenn jemand meldet, dass eine Bombe versteckt ist, sollen die zuständigen Polizisten dann erstmal bei geocaching.com schauen, ob an dieser Stelle vielleicht ein Cache versteckt ist?

Oder soll einer hingehen und den vermeintlichen Cache öffnen -> Explosion, Polizist leider tot, aber macht ja nichts.
Nein! und unterstelle mir bitte nicht, dass mir der Tod eines Menschen nichts ausmachen würde ("Polizist leider tot, aber macht ja nichts").
Aber zurück zum Thema: wenn die die Beamten über GC informiert gewesen wären, hätte meiner Meinung nach der Behälter (Mikro: also vermutlich Filmdose oder Petling) relativ schnell als Cache enttarnen werden können. So weit ich weiß, sind im Nachgang der Sodalampe Bilder an die Polizei gegangen, wie typische Caches aussehen. (... und ja, ich weiß jetzt kommt gleich das Argument: also werden Bomben in typischen Cachebehältern versteckt)

Monchi1980 schrieb:
Schlau wäre vielleicht, wenn man einen Cache an so einer Stelle platziert einfach mal zur nächsten Poliziedienststelle zu fahren und dort zu erzählen, was man vorhat.
... und genau das hat ein Cacher bei seinem Multi gemacht. Finde ich in diesem Fall gut! Nur was macht man, wenn dieser Multi durch das Gebiet von vier (oder waren es sogar fünf) Polizeirevieren läuft? Das kann auch bei einem Tradi passieren: Du informierst ein Revier und der Passant ruft beim anderen an. Soll heißen: die Idee ist gut und würde ich bei problematischen Caches auch befürworten (freiwillig - nicht wie in London), aber die Realisierung muss noch verfeinert werden.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

Kalyptus

Geocacher
Monchi1980 schrieb:
Kalyptus schrieb:
Oh ja Bomben überall sind Bomben. Es fliegen ja in Europa überall jeden Tag dutzendevon Bomben in die Luft. Jeden Tag ziehen Horden von Anderstdenkenden durch Deutschland und vergewaltigen unsere wohnungen und verwüsten unsere Frauen, .... oder so.

Mal weniger Bildzeitung lesen und den gesunden Menschenverstand einsachalten. Welchen militärischen Wert hat den so eine Mülleimerkolonie ?

Ich bin ganz sicher kein Bildzeitungs-Leser. Dennoch ist es in meinen Augen richtig die Polizei zu rufen, wenn mir etwas verdächtig vorkommt.

Da musste eher mal wieder teuer vom Steuerzahler angeschafftes Material bewegt werden um sein unützes Darsein zu bestädigen.

Schon klar, die Polizei hat sicher nichts besseres zu tun, und die fühlen sich bei so einem Einsatz, wo keiner weiß, ob da nicht vielleicht doch eine Bombe platziert ist, bestimmt sauwohl. Die lieben solche Einsätze, die sie nur machen, um unser Geld zu verschwenden... Bei solchen Aussagen kann ich mir echt nur an den Kopf fassen.

Äh mein Schwager und mein Trauzeuge sind Polizisten. Sie tippen beide ihre Berichte noch auf Schreibmaschienen. Sie haben einen Computer auf der Dienststelle, braucht Minuten bis er eine Seite aufbaut, dafür ist kein Geld da.
Das in einen Hinterhof mit Mülltonnen keine Bombe ist, ist genauso wahrscheinlich wie der gute Helmut nochmal Bundeskanzler wird. Da wird vielleicht gezündelt oder wild gepinkelt.
Da hat sich wieder mal ein selbsternannter Sheriff wichtig gemacht und der ganze Apperat mit ihm.
Einer der ersten Cache welche ich gemacht habe war der im Mannheimer HBF währe ich da jemand aufgefallen, dies hätte ich ja noch verstenden.
 

bsterix

Geowizard
Kalyptus schrieb:
Das in einen Hinterhof mit Mülltonnen keine Bombe ist, ist genauso wahrscheinlich wie der gute Helmut nochmal Bundeskanzler wird.
Da hat sich wohl ein kleiner Tipfehler eingeschlichen :eek:ps: ohne k passts besser
 

muggleschreck

Geocacher
konnte mich nicht zurück halten und hatte der Pressestelle eine mail geschrieben:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

dies ist meiner Meinung nach ein klassischer Fall von mangelnder
Information. Abgesehen davon, dass das Geocaching falsch geschrieben und
beschrieben wurde, hätte man den ganzen Wirbel auch recht problemlos
vermeiden können.
Ich selbst bin auch einer von vielen Geocachern in Deutschland und habe nach
lesen des Artikels genau 1 Minute benötigt, um zu recherchieren, welcher
Geocache hier als Sprengkörper verwechselt wurde.

Wenn die Beamten Vorort ein wenig besser informiert gewesen wären, was
Geocaching bedeutet, so hätte die Sache 5 Minuten nach dem ersten
Passanten-Hinweis geklärt sein können. In vielen Polizeidienststellen sind
die Beamten mittlerweile recht gut informiert, was Geocaching ist und wo
diese Gegenstände ungefähr liegen. Leider gibt es da aber offensichtlich
keine zentral gesteuerten Informationen an die Dienststellen. Da es
mittlerweile alleine in Deutschland über 50.000 solcher Geocaches gibt,
halte ich es für notwendig, dass ein Polizeibeamter von der Existenz dieser
Freizeitbeschäftigung weiss und wie man solch einen Cache recht schnell
identifizieren und somit als harmlos erkennen kann."


und hier die Antwort vom Pressesprecher:

"Guten Tag Herr xxx,

zunächst vielen Dank für Ihre Anregungen. Mir persönlich war der Begriff Geocaching durchaus bekannt. Es gab seinerzeit einen Vorfall im Main-Taunus-Kreis, den ich ebenfalls verfolgt habe. Bezüglich der Schreibweise war ich mir jedoch nicht ganz sicher. Aus diesem Grund habe ich mich im Internet informiert, wo sich auch aktive Geocacher verewigt haben und diverse Informationen zu finden sind. Selbst Insider haben dort den Begriff in der Schreibweise "Geo-Catching" hinterlassen. Von daher stehe ich meinem "Schreibfehler" relativ gelassen gegenüber.

Im vorliegenden Fall hat die Beurteilung der Lage den Polizeieinsatz ausgelöst. Unabhängig davon, dass einigen Beamten das "Spiel" bekannt war, hat der Sachverhalt keine Alternativen offen gelassen. Führt man sich vor Augen, dass ein Attentäter eine "Geocaching-Attrappe" installiert und den Mülleimer darüber mit Sprengstoff füllt, sind die polizeilichen Maßnahmen durchaus nachvollziehbar.

Sie können davon ausgehen, dass insbesondere bei der Wiesbadener Polizei, der Fall in Dienstbesprechungen eingehend diskutiert werden wird. Von daher werden spätestens in einer Woche noch mehr Polizistinnen und Polizisten über das Spiel bescheid wissen.Auch die Informationen aus der Presse werden ihren Teil dazu beitragen. Dies wird einen Einsatzleiter jedoch in seiner Entscheidung bezüglich zu treffender polizeilicher Maßnahmen in Zukunft kaum beeinflussen.

Mit freundlichen Grüßen

xxx, Polizeihauptkommissar
Pressesprecher Polizeipräsidium Westhessen "
 

London Rain

Geowizard
muggleschreck schrieb:
Führt man sich vor Augen, dass ein Attentäter eine "Geocaching-Attrappe" installiert und den Mülleimer darüber mit Sprengstoff füllt, sind die polizeilichen Maßnahmen durchaus nachvollziehbar.


Ja ne, is klar.
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