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"'Geo-Catching' löst Polizeieinsatz in Wiesbaden aus"

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UF aus LD

Geowizard
Triode schrieb:
Oder man kontaktiert den Owner... vorausgesetzt, an der "Bombe" ist auch der entsprechende
Cacheaufkleber mit Kontaktdaten dran.

Der Einsatzleiter geht von einer akuten Gefahrenlage aus.
hier Bombenverdacht an einer stark frequentierten Hauptstr. gegenüber des Staatstheaters.
Und versucht Kontakt herzustellen. ????
Du hast da was falsch verstanden! *Ironie an* : Wenn ein Einsatzleiter von einer Gefahrenlage (Bombenverdacht) ausgeht ist es doch wohl das mindeste, was wir für unsere Steuergelder verlangen können, dass er 1. im Internet sucht ob da ein Cache liegt, 2. zu dem Ort geht, nachsieht ob da ein Aufkleber dran oder drin ist und dann 3. den Owner, Reviewer oder... kontaktiert. Wenn alles da nicht fruchtet, kann er ja notgedrungen die Straße sperren lassen und ein Beschäftigungsprogramm für unterbeschäftigte Polizisten starten! *Ironie aus*
Liebe Leute gehts noch????
Über die Frage wie viel Angst jeder vor Anschlägen hier haben muss kann man sicher trefflich und fruchtlos streiten (Angst ist nicht rational)
Gruß Uwe
 

huzzel

Geowizard
@UF aus LD:
richtig, solchen Dingen muss nachgegangen werden! Aber müssen immer gleich die größten Geschütze benutzt werden (um dann in 99,95 % der Fälle doch nur max. auf Spatzen zu schießen) :???: :???: ??
 

Team 'zZZz'

Geomaster
huzzel schrieb:
@UF aus LD:
richtig, solchen Dingen muss nachgegangen werden! Aber müssen immer gleich die größten Geschütze benutzt werden (um dann in 99,95 % der Fälle doch nur max. auf Spatzen zu schießen) :???: :???: ??

Auch wenn's vielleicht nicht immer so einsichtig ist: JA, das muß so sein!

Denn das WorstCase-Szenario des anderen Extrems wäre ja letzten Endes eine kleines Kästchen, daß ein paar Menschenleben fordert (und selbst wenn's nur eins ist!), nur weil da jemand zu seinem Kollegen gesagt hat: "Ach quatsch, das ist hier wieder so ein Catch - ein Large, glaube ich" ...

Wenn die Einsatzkräfte schon alarmiert wurden und vor Ort sind, dann bitte mit dem größtmöglichen Respekt vor der theoretischen Gefahr!

Just my 2 cents
Dirk
 

UF aus LD

Geowizard
huzzel schrieb:
@UF aus LD:
richtig, solchen Dingen muss nachgegangen werden! Aber müssen immer gleich die größten Geschütze benutzt werden (um dann in 99,95 % der Fälle doch nur max. auf Spatzen zu schießen) :???: :???: ??
Wenn "Bombenverdacht" besteht gehst du und hälst deinen Kopf hin um zu schauen ob es ein Cache oder eine Bombe ist?
Ich persönlich würde mich zurückhalten.
Richtig, ich bin Feigling!
Sag doch einfach mal:
Was soll ein Einsatzleiter anderes machen als Absperren und dann jemanden gucken lassen der sich auskennt? Was konkret kann er anders machen außer den eigenen Kopf hinhalten?
Im bequemen Sessel lässt sich sooo einfach diskutieren und besserwissen....
 

huzzel

Geowizard
Um wieder eine Parallele zur Feuerwehr zu ziehen (die sich ja schließlich auch um unsere Sicherheit bemüht):
bei Zweifelhaften Alarmierungen wird häufig erst einmal so klein wie möglich alarmiert um die Lage zu checken. Was ist an dieser Herangehensweise schlecht??
 

Kappler

Geowizard
Also bei der Feuerwehr kenn ich das anders:

Wenn bei uns in der Firma Alarm ist, dann rückt die ganze Mannschaft an (2 große + 1 kleines Fahrzeug), auch wenn es sich zum wiederholten mal um einen Fehlalarm handelt.

Ich habe auch von einem Fall aus der Umgebung gehört (aus berufenem Mund - vom Kreisbrandmeister):
In einem Supermarkt war häufig Fehlalarm, und daher hat irgendwann der Kommandant eigenmächtig beschlossen, bei Alarm nur ein kleines Team loszuschicken und bei Bedarf Verstärkung zu rufen.

Was ist nicht passiert: Großbrand, nur die 2 Männeken vor Ort (der Rest später) und die Hütte ist abgebrannt.

Der Kommandant hat den größten Ärger bekommen und ist hinterher noch verknackt worden (fragt mich jetzt nicht nach Einzelheiten, aber soweit ich mich erinnern kann, wurde er zivilrechtlich belangt).
 

huzzel

Geowizard
Das Problem ist, dass der Einsatzleiter so oder so seinen Kopf hinhalten muss:

war was: warum mit so wenigen Mittel
war nix: warum immer gleich mit allem (und damit Geld verschwendet)

Aber das aller schlimmste ist ja, wie auch hier schon geschrieben, dass langsam jeder hinter allem was böses bis sehr böses vermutet :nosmile: :nosmile: :nosmile:
Und das ist das traurigste an der ganzen Sache.
 

dl8tom

Geocacher
Hallo,

also zum Thema Feuerwehr:
Das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Weil Brandschutz Landesrecht ist. Teilweise gibt es dann auch noch unterschiede von Landkreis zu Landkreis.
Bei uns ist das so, es ruft einer in der ILST an und meldet irgendwas. Anhand der Meldung wird der Brand oder was auch immer es ist eingestuft und dementsprechend alarmiert. Sprich meldet einer "da brennt ein Mülleimer" kommt ein Auto meldet einer im Sommer "im Wald ist ein feuer" wird "Waldbrand groß" ausgelößt und in allen an das betreffende Waldstück angrenzenden Ortschaften heulen die Sirenen.
Beim Auslösen einer Brandmeldeanlage in einem Supermarkt oder so, gibt es genaue Alarmpläne was zu passieren hat. Da steht dann drin was dort gelagert ist welche Gefahren zu erwarten sind und dementsprechend was alrmiert werden muß. Da eine Brandmeldeanlage nicht meldet "es sind 3 rauchmelder und ein wärmesensor" angegangen sondern nur "da is irgendwas" kann die Leitstelle das nicht einschätzen und muß stur nach Alarmplan alarmieren. Ist es eine "normale" Bürofirma wird wohl ein Löschzug kommen, ist es ein Betrieb mit Gefahrstoffen entsprechend mehr. Auch dann wenn nur ein Abfalleimer brennt weil in diesem Fall weiß das ja vorher keiner.
Kostenmäßig ist das so. Brandschutz darf nichts kosten => der Einsatz ist kostenlos auch wenn es ein Fehlalarm ist. Ist es mutwilliger Alarm (absichtliches betätigen eines Feuermelders ohne Grund) muß der Verursacher zahlen.
Dann gibt es da noch die "3 mal ist umsonst" Regel die besagt wenn eine Brandmeldeanlage nachweislich ständig (öfter als 3 mal in Folge) Fehlalarme produziert wird jeder folgeeinsatz verrechnet. Das dient aber nicht dazu die Kasse zu füllen sondern ist als Erziehungsmaßnahme zu sehen, das die Firma gezwungen ist mehr Geld in die Brandmeldeanlage zu investieren.
Sachen wie "da schaun wir erst mal obs wirklich brennt" oder " da schicken wir erst mal einen" dürfte es zumindest in Bayern nicht geben. Wenn doch ist das ein Fehlverhalten des Entscheidungsträgers. Wie das in anderen Bundesländern so ist weiß ich nicht....

Gruß,
Thomas
 

huzzel

Geowizard
Richtig, bei Brandmeldeanlagen gibt es keine Spielräume. Bei Anrufen schon. Und wenn sich die Sache sehr Zweifelhaft anhört (z.b. aus eine Telefonzelle aus einem ganz anderen Ort wird ein Brand gemeldet), dann wird sehr klein alarmiert. Wie gesagt, bei sehr zweifelhaften Anrufen!
 

adorfer

Geoguru
huzzel schrieb:
Richtig, bei Brandmeldeanlagen gibt es keine Spielräume. Bei Anrufen schon.

unvermeidbare Spielräume gibt es immer wenn es reale Gefahren für Leib und Leben geht:

Deutsche Touristin direkt vor einem Krankenhaus in Dänemark gestorben. Obwohl ihr Mann in der Klinik mehrfach einen Arzt verlangte, kam erst nach 75 Minuten Hilfe - doch da war die Frau bereits tot.

Man stelle sich vor, wenn selbige Touristin an einer auf dem Parkplatz gezündeten Bombe gestorben wäre. Dann wäre mindestens ein Brennpunkt und diverse Experten-Talkrunden im TV fällig.
 

Creativemike

Geocacher
Echt gut, in dem Fred ist eigentlich alles gesagt, was es dazu an Meinungen gibt.
Für mich stellt sich eigentlich nur die Frage, ob der Owner für den Einsatz, der aufgrund eines Irrtums gestartet wurde, zu haften hat.
Das halte ich dann doch für fraglich!
Ich fand hierzu das Beispiel mit dem Schauspieler gut oder es gibt ja auch die Hilfeschreie aus dem TV, alles ohne Kostenpflicht. Natürlich sagen die der Zeitung, dass es kosten könnte, damit sie nicht von Spassvögeln, die die Herren in Blau ein bisschen rumscheuchen wollen,mit "verdächtigen Dosen"überschwemmt werden!

Ich würde das aus dem Grund recht entspannt sehen (nebenbei es gibt hierzu einen weiteren Fred, in dem auch schon interessant argumentiert wurde / Hessen -Rhein-Main-Gebiet).

Gruß
Micha
 

snaky

Geowizard
Alles wurde noch nicht gesagt, ich muss jetzt auch noch mal Luft rauslassen:

1) Der ganze Ärger hätte vermieden werden können, wenn sich nicht langsam die Einstellung breit machen würde, dass jeder Mülleimer mit einer Filmdose zu verzieren ist. Müssen diese dämlichen Statistikmicros wirklich überall hingepappt werden?

2) Ebenso hätte geholfen, einen deutlichen Hinweis auf Geocaching außen (!) auf der Dose anzubringen (und wenn's nur mit Edding draufgekritzelt ist). Zwar hält das nicht unbedingt die Polizei auf, das Bombenkommando zu rufen, aber vielleicht steigert es die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand traut, das Teil einfach zu öffnen und den harmlosen Inhalt erkennt.

3) Mir geht mal wieder eine Passage aus einem Ärzte-Lied nicht aus dem Kopf:
"Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin,
die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild
und die besteht nunmal - wer wüsste das nicht
aus ANGST, Hass, Titten und dem Wetterbericht"

4) In einem Land, in dem ein Herr Schäuble und eine Frau Zypries ständig davon erzählen, was man noch alles gegen die Terroristen gemacht werden muss (unterstützt von der unter 3) genannten Zeitung), ist es kein Wunder, dass die Leute panisch werden. Wie schon jemand weiter oben erwähnt hat: Früher hätte man sich die Dose geschnappt, reingeschaut und zurückgelegt. Gleiches mit anderen liegengelassenen Gegenständen. Heute ruft man die Polizei - und die das Bombenkommando.

Wieviele Terroranschläge gab es denn in den letzten 10 Jahren hier in Deutschland? Bei der Debatte um Überwachung, Kameras, Bundestrojaner und militante Geo-Catcher muss es ja tausende von Terroropfern hier gegeben haben.

5) Ich weiß wie man Polizist schreibt, deswegen schreibe ich einfach mal "blöder Bulle". Ich hab's nachgegoogelt und im Internet wirds total synonym gebraucht. Sogar die Polizisten bezeichnen sich selbst so.

6) Als Terrorist schleiche ich auch auf jeden Fall (mit GPS bewaffnet) 10 mal um einen Mülleimer herum, um dann darunter eine Bombe zu verstecken. Das ist völlig typisches Terroristenverhalten.

7) Mülleimer eignen sich toll, um Sprengsätze zu deponieren. Die fliegen so toll in die Luft und bei Sprengsätzen in Filmdosengröße legen regelmäßig ganze Stadtviertel lahm. Beim WTC haben sie damals auch Filmdosen benutzt.

8) Fahndung nach jemandem, der einen Behälter dorthin zurücklegt, wo er ihn gefunden hat? Ja geht's denn noch? So einen Scheiß bezahle ich mit meinen Steuergeldern? Vom Bombenkommando ganz zu schweigen...

9) Hier liegt keine Straftat vor, also kann weder der Verstecker noch der Sucher für irgendetwas belangt werden. Auch wenn Schäuble das noch nicht kapiert hat gibt es in Deutschland immer noch Grundgesetze.

Ich glaube, das reicht erst mal, bevor mir die Halsschlagader platzt...
 
Monchi1980 schrieb:
Schlau wäre vielleicht, wenn man einen Cache an so einer Stelle platziert einfach mal zur nächsten Poliziedienststelle zu fahren und dort zu erzählen, was man vorhat. Entweder wissen die dann Bescheid, wenn es mal zu einem Einsatz kommen sollte, oder die sagen "ist nicht, lassen Sie das sein". Wenn man ihn dann trotzdem da platziert, dann ist man auch selber Schuld, wenn es zu einem Polizeieinsatz kommt und man vielleicht zahlen muss.
Aber nein, es ist ja einfacher auf die böse Polizei zu schimpfen, die lediglich ihre Arbeit macht.

Mir scheint, viel schlauer wäre es doch, wenn der Bösewicht seine ordentliche Bombe (tm) ganz unauffällig im Kofferraum eines PKWs an den Ort des zukünftigen Geschehens fahren würde anstatt einen Fingerhut voll z.B. TNT unter einem öffentlichen Mülleimer zu platzieren.
Denkt man das in gleicher Weise weiter ... müssen wir dann alle Autofahrten anmelden?
8|
 

Monchi1980

Geocacher
kruemelmonster schrieb:
Monchi1980 schrieb:
Schlau wäre vielleicht, wenn man einen Cache an so einer Stelle platziert einfach mal zur nächsten Poliziedienststelle zu fahren und dort zu erzählen, was man vorhat. Entweder wissen die dann Bescheid, wenn es mal zu einem Einsatz kommen sollte, oder die sagen "ist nicht, lassen Sie das sein". Wenn man ihn dann trotzdem da platziert, dann ist man auch selber Schuld, wenn es zu einem Polizeieinsatz kommt und man vielleicht zahlen muss.
Aber nein, es ist ja einfacher auf die böse Polizei zu schimpfen, die lediglich ihre Arbeit macht.

Mir scheint, viel schlauer wäre es doch, wenn der Bösewicht seine ordentliche Bombe (tm) ganz unauffällig im Kofferraum eines PKWs an den Ort des zukünftigen Geschehens fahren würde anstatt einen Fingerhut voll z.B. TNT unter einem öffentlichen Mülleimer zu platzieren.
Denkt man das in gleicher Weise weiter ... müssen wir dann alle Autofahrten anmelden?
8|

Mir ist es grundsätzlich total egal, was ihr macht.
Es war ein Vorschlag, und sollte ich mal irgendwann dazu kommen, dass ich einen Cache so platziere, dass erhöhte Gefahr besteht, dass Unbeteiligte die Cacher beim suchen beobachten, dann werde ich auf jeden Fall so verfahren.

Ich bin einfach dafür mir den geringsten Streß zu machen. Wäre dieser Cache, um den es hier geht meiner, dann wäre es für mich selbstverständlich, dass ich zur Polizei fahre und dafür gerade stehe, was passiert ist. Auch wenn sie die Kosten nicht auf mich umlegen können, so wird es dannoch eine Menge Ärger geben, den man sich einfach von vornherein ersparen kann. Ich habe keinerlei grundsätzliche Probleme mit der Polizei und muss mich nicht schon aus Prinzip mit denen anlegen, also warum nicht einfach schon im voraus mit denen zusammenarbeiten? Das wird eventuell nicht verhindern, dass so etwas wie hier passiert, aber die Gefahr dazu wird minimiert.
 

greiol

Geoguru
snaky schrieb:
1) Der ganze Ärger hätte vermieden werden können, wenn sich nicht langsam die Einstellung breit machen würde, dass jeder Mülleimer mit einer Filmdose zu verzieren ist. Müssen diese dämlichen Statistikmicros wirklich überall hingepappt werden?
1a) man kann den potentiellen ärger auch weiter reduzieren indem man statt "VORSICHT MUGGELS !!!" etwas brauchbares in den hint schreibt und so die Menge des notwendigen herumschleichens reduziert.
 

galadhdil

Geocacher
Imho werden hier v.a. drei Themenbereiche diskutiert und teilweise lustig vermischt:

1. Haben die beobachtenden Muggels und die Polizei überreagiert, bzw. ist Deutschland auf dem Weg zum Terror-Hysterie-Staat (oder schon da)?
2. Sollte das Einfluss auf die geocacher und ihr Verhalten haben?
3. Könnten solche Einsätze strafrechtliche Folgen für Owner / Sucher haben?

zu 1: Ist ja eher eine gesamtgesellschaftliche Frage, und in vielem stimme ich mit schon gesagtem überein: Überreagiert ja, aber andererseits ist Angst nicht rational und ich würde dem Einsatzleiter (in konkreten Einzelfällen) auch keinen Vorwurf machen, lieber zehnmal zu oft als einmal zu selten mit der vollen Montur etc. zu reagieren. Das läßt aber m.E. nicht den Umkehrschluss zu, dass Überwachungsgesetze und -vorschriften à la Schäuble gerechtfertigt seien.

zu 2 und 3: Das gehört schon eher in ein geocaching Forum:
Selbst wenn man die Polizei verstehen kann, heißt das noch lange nicht, dass alle Bürger (inkl. geocacher) vorbeugend alles unterlassen müssen, was missverstanden werden kann. Ich mach auf einen Geigenkasten auch keinen Aufkleber "Hier ist keine Maschinenpistole drin", selbst wenn ich in eine Bank damit gehe. ;)
Geocaching ist und bleibt (hoffentlich) ein Spiel und ist harmlos. Natürlich sollte ich nicht unbedingt einen Cache direkt neben einer Synagoge oder am Eingang der amerkanischen Botschaft anbringen, aber selbst das wäre m.E. nur ein bißchen doof aber nicht gleich verwerflich oder gar strafbar. Im konkreten Fall haben sich weder Owner noch Sucher irgendwie fahrlässig verhalten, so weit man das dem Bericht nach beurteilen kann. Wie gesagt, Missverständnisse passieren eben.

Creativemike schrieb:
Ich fand hierzu das Beispiel mit dem Schauspieler gut
Danke, ich auch :) ;)

Windi schrieb:
galadhdil schrieb:
Und im Fall von Geocaching ist es ja nicht mal schwer nachzuweisen, dass man nur Harmloses im Sinn hatte.
Manchmal schon wenn ich mich an diesen Fred erinnere.
Naja, der Fall im angeführten Fred liegt ja etwas anders. Da hat ja tatsächlich eine Straftat vorgelegen und die Cacher waren leider zur falschen Zeit am falschen Ort (in unmittelbarer Nähe zu Tatort und Tätern).
In diesem Fall hier mit dem Mülleimer bestand die ganze "Tat" ja nur im Verdacht erregen, ohne dass es irgendwelche Straftaten gab.
 
snaky schrieb:
1) Der ganze Ärger hätte vermieden werden können, wenn sich nicht langsam die Einstellung breit machen würde, dass jeder Mülleimer mit einer Filmdose zu verzieren ist. Müssen diese dämlichen Statistikmicros wirklich überall hingepappt werden?


Ja, damit die Leute sich daran erinnern, dass es noch ein Leben ausserhalb des Terrorwahns gibt, und nicht jede Filmdose eine Terrorbombe ist.

Viele Grüße
Onkelchen
 

Windi

Geoguru
Ich mag gar nicht dran denken dass ein Muggel zufällig mal meine Dose findet und dann Panik schiebt.
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