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Fehlerhafte Caches gleich archivieren?

Doc.Teddy

Geocacher
Don Cerebro schrieb:
Da die Mailbearbeitung (Mail schreiben, Cache parken, auf Antwort warten, Cache erneut prüfen, erneut Mail verschicken.....) extrem viel Zeit kostet, wäre ein radikaler Ansatz folgender:

Cache ok --> Publish
Cache hat Fehler --> Archiv

"Mein" Reviewer, mit dem ich bisher immer zu tun hatte, macht das so (jedenfalls bei meinen Caches). Ich hatte dann zu den archivierten Caches noch eine Nachfrage, die wurde schnell und freundlich per Mail beantwortet, damit hatte sich die Kiste.
Ich habe die Caches etwas ungearbeitet und dann wieder eingestellt - dieses mal war es "richtig", und ich hatte sie innerhalb von 12 Stunden freigeschaltet.

Ich kann mich bisher absolut nicht beklagen - und ich finde, dass die "Hop oder Top-Variante auch sinnvoll ist.
 

hustelinchen

Geoguru
Grauer Star schrieb:
Ich glaube ein besserer Ansatz wäre es, das Einstellen von Caches zu verbessern/vereinfachen.

Sehe ich auch so. Warte auch grad auf die Freischaltung meines Caches. Hatte den gestern mittag brav mit allen Waypoints gelistet. Und heute bekomme ich vom Reviewer eine Mail, dass die Waypoints fehlen. :???:
Keine Ahnung wo meine Waypoints geblieben sind. Was mir aufgefallen ist, dass es dort ein neues gelbes Feld gibt. Dort soll man einen Namen eingeben. Weil ich nicht wusste was ich da eintragen soll, hatte ich das Feld frei gelassen. Vielleicht lags ja daran, aber es gab keine Fehlermeldung, als ich die Waypoints ohne Namen hinzugefügt hatte.

Fände es voll blöde, wenn mein Cache deswegen nun bereits im Archiv gelandet wäre. Passiert ja auch schnell mal, dass man einfach was übersieht oder falsch einträgt. Daher finde ich es wie es zur Zeit ist ok. Evtl. kann man ja auch noch ein, zwei neue Reviewer dazu gewinnen. Dann ist es nicht so viel Arbeit für die jetzigen Reviewer.
 

adorfer

Geoguru
KBreker schrieb:
Aber ganz ehrlich: können wir nach unserer bisherigen Erfahrung davon ausgehen, dass Groundspeak die Seite in nächster Zeit aufgrund unserer Vorschläge anpasst?

Wenn jemand ganz ernsthaft lange Weile haben sollte:
In VisualBasic/Java/Flash (oder was ordentlich) ein Programm entwickeln, was als lokaler "komfortabler" Cache-Editor fungiert. Evtl. gleich mit Google-Maps-Interface und GPX-Import.
Und dann gibt's einen "Publish"-Knopf der das ganze "am Rutsch" zu Groundspeak befördert, in schönstem HTML mit allen Bildern ordentlich gelayoutet, mit allen Attributen, inkl. allerer Wegpunkte, für jeden Reflektor in der Reflektorstrecke....

Das Ding kann dann die offensichtlichsten Fehler schon gleich vor dem Absenden prüfen. Ein "Cache-Anlege-Assistent" und ein paar Schablonen im Turbo-Lister-Format könnten dann auch noch helfen...
 

goldensurfer

Geoguru
Grauer Star schrieb:
Ich setze einen Wegpunkt -> kurze Info an den Einsteller, dieser Wegpunkt ist belegt (wg. 160m Regel) - wollen Sie wirklich ? :D

Das wäre in der Tat eine klasse Erfindung und würde viele "Fehler" schon im Vorfeld ausmerzen.

Generelles archiviern gibt meiner Meinung nach nur doppelt Ärger.... :???:

ich wüsste nicht, was das bringen soll. Ob ich nun einen fehlerhaften Cache editiere, oder neu einstelle, ist etwa derselbe Aufwand. Okay, ein paar Felder muss man dann neu setzen, die beim Editieren eines vorhandenen bereits vorbelegt sind, aber das hält sich in Grenzen. Cachebeschreibungen werden doch sowieso in der Regel offline vorbereitet und dann per copy/paste in das entsprechende Formular reingepackt (bei mir zumindest).

BTW.: ich würde mich freuen wenn der hier bald bei GC verfügbar wäre..... so was tolles hatten wir lange nicht !!!!!!! :D

Seit 19. April gelistet??? Was ist denn an dem Cache "fehlerhaft", dass er nicht freigeschaltet wird???
 

goldensurfer

Geoguru
-jha- schrieb:
In VisualBasic/Java/Flash (oder was ordentlich) ein Programm entwickeln, was als lokaler "komfortabler" Cache-Editor fungiert. Evtl. gleich mit Google-Maps-Interface und GPX-Import.

Das wäre ne klasse Idee, nur woher bekommst Du die Informationen, ob ein Wegpunkt oder Zielkoordinate schon belegt ist oder nicht? Oder gibt es bei groundspeak mittlerweile einen entsprechenden Webservice, der da true oder false zurückliefert? :???:
 

1887

Geomaster
goldensurfer schrieb:
Grauer Star schrieb:
Ich setze einen Wegpunkt -> kurze Info an den Einsteller, dieser Wegpunkt ist belegt (wg. 160m Regel) - wollen Sie wirklich ? :D

Das wäre in der Tat eine klasse Erfindung und würde viele "Fehler" schon im Vorfeld ausmerzen.
Das wäre dann auch ein schöner Mysterielöser (deswegen wird es das vermutlich nicht geben)
 

Grauer Star

Geowizard
goldensurfer schrieb:
Seit 19. April gelistet??? Was ist denn an dem Cache "fehlerhaft", dass er nicht freigeschaltet wird???

Meiner Meinung nach nix, der ist einfach nur klasse :D ! (o.k., in der ersten "Ausgabe" hat er wohl gegen die 160m verstossen ......)
 

Grauer Star

Geowizard
1887 schrieb:
Das wäre dann auch ein schöner Mysterielöser (deswegen wird es das vermutlich nicht geben)

Das glaube ich nicht, Du bekommst doch nur angezeigt, das Du gegen die 160m verstößt, nicht wie weit, in welche Richtung etc ..... Da kenne ich schönere Möglichkeiten zum schummeln ;-)
 

goldensurfer

Geoguru
Grauer Star schrieb:
1887 schrieb:
Das wäre dann auch ein schöner Mysterielöser (deswegen wird es das vermutlich nicht geben)

Das glaube ich nicht, Du bekommst doch nur angezeigt, das Du gegen die 160m verstößt, nicht wie weit, in welche Richtung etc

Richtig. Einfach nur ne Meldung der Art "nee, hier nix cache legen, wegen 161-Meter-Abstandsregel-verletzung" und nicht "Stop, hier kein Waypoint, denn in 123 Meter und 217° Entfernung liegt der Final von Enigma" ;)

..... Da kenne ich schönere Möglichkeiten zum schummeln ;-)

Echt? Welche? :D
 
1887 schrieb:
goldensurfer schrieb:
Grauer Star schrieb:
Ich setze einen Wegpunkt -> kurze Info an den Einsteller, dieser Wegpunkt ist belegt (wg. 160m Regel) - wollen Sie wirklich ? :D

Das wäre in der Tat eine klasse Erfindung und würde viele "Fehler" schon im Vorfeld ausmerzen.
Das wäre dann auch ein schöner Mysterielöser

Nö, im Fall eines zu kleinen Abstands könnte der Ersteller eines neuen Caches zeitverzögert eine automatisch generierte Email zum Problem bekommen. Oder man löst es, wie beim Geochecker, d.h. vor dem Abschicken des Listings ist jeweils ein Capcha zu lösen (z.B. ein Multiple-Choice-Test zu den Richtlinien ;) ). [1]

(deswegen wird es das vermutlich nicht geben)

Solange Ersteller und Reviewer diese Unzulänglichkeit geduldig ertragen, wird sich da nichts tun. Man könnte natürlich drauf hoffen, dass mit dem neuen GUI in der Zukunft alles besser wird ...

8|
 

adorfer

Geoguru
Grauer Star schrieb:
1887 schrieb:
Das wäre dann auch ein schöner Mysterielöser

Das glaube ich nicht, Du bekommst doch nur angezeigt, das Du gegen die 160m verstößt, nicht wie weit, in welche Richtung etc ....

So wie Du schreibst, Man könnte ja die Anzahl dieser "Abfragen" kontingentieren. Also z.B. 100 pro veröffentlichtem Cache. Oder 0,1 USD pro abgefragter Koordinate, unabhängig vom Ergebnis.
 

Starglider

Geoguru
Don Cerebro schrieb:
Cache ok --> Publish
Cache hat Fehler --> Archiv

Folge von dem ganzen: Der Reviewer hat weniger Arbeit und der Cacher flucht zwar, dürfte es aber spätestens nach dem 5ten neuen Anlauf gelernt haben...
Ich glaube eher nach der zweiten Abfuhr werden sich viele sagen "dann legt euch doch euere Caches selbst" (nur deutlich fruchtiger formuliert), vor allem wenn die Archivierung nicht begründet wird. Da kann man die Leute auch gleich zu Opencaching schicken.

Resultiert dieser Vorschlag möglicherweise aus einer gewissen Amtsmüdigkeit?

Vielleicht solltest du dir ab und zu ins Gedächtnis rufen dass auch hinter dem hinter dem Legen von Caches Arbeit steckt, und zwar meistens deutlich mehr Aufwand als für das Reviewen nötig ist.
Die meisten Owner machen bestimmt nicht absichtlich Fehler bein Einstellen von Caches. Denen wäre es sicher auch lieber, ihre Listings wären gleich fehlerfrei nur ist das heute nicht mehr ganz so einfach.

Ich finde wenn euch die Arbeit über den Kopf wächst solltet ihr eher auf eine Vereinfachung der Arbeitsabläufe drängen oder für mehr Reviewer sorgen statt die Owner zu prügeln.
 

goldensurfer

Geoguru
gute Idee, starglider.

Ehrlich gesagt - wenn ich jetzt neu hinzukommen würde, käme ich glaube ich nicht auf den Gedanken, das geocaching eine amerikanische Erfindung ist. Bei all den "Regeln" würde ich das als typisch Deutsch interpretieren.
 

ElefantenKuh

Geocacher
Starglider schrieb:
...
Vielleicht solltest du dir ab und zu ins Gedächtnis rufen dass auch hinter dem hinter dem Legen von Caches Arbeit steckt, und zwar meistens deutlich mehr Aufwand als für das Reviewen nötig ist.
Die meisten Owner machen bestimmt nicht absichtlich Fehler bein Einstellen von Caches. Denen wäre es sicher auch lieber, ihre Listings wären gleich fehlerfrei nur ist das heute nicht mehr ganz so einfach.

Ich finde wenn euch die Arbeit über den Kopf wächst solltet ihr eher auf eine Vereinfachung der Arbeitsabläufe drängen oder für mehr Reviewer sorgen statt die Owner zu prügeln.
100% zustimmung! ;)

allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass man sich als reviewer nicht gerade freut, wenn man 100 mal den gleichen fehler bemängeln muss.
da hilft wahrscheinlich wirklich nur eine komplett überarbeitet seite zum einstellen von neuen caches, oder ein komfortabler offline editier (oder beides :D).
 

1887

Geomaster
Moin,

ich habe bislang noch keinen Rüffel bekommen. Vielleicht ist es aber ja auch altmodisch sich erst einmal Guidelines und Anleitungen durchzulesen und das Listing noch einmal genau durchzugehen, bevor man etwas abschickt...

Ein Reviewer investiert mit Sicherheit mehr Zeit und Arbeit dafür, das wir Caches suchen können, als ein einzelner Cacheleger, insoweit finde ich den Vergleich von Starglider schlicht daneben.

Grüße
1887
 

ElefantenKuh

Geocacher
1887 schrieb:
ich habe bislang noch keinen Rüffel bekommen. Vielleicht ist es aber ja auch altmodisch sich erst einmal Guidelines und Anleitungen durchzulesen und das Listing noch einmal genau durchzugehen, bevor man etwas abschickt...
ich hatte bisher auch noch keine probleme mit meinen caches :)
aber ein cache direkt zu archivieren ist sich keine sinvolle möglichkeit.
jeder macht fehler (auch reviewer). und ich habe auch schon caches gesehen, bei denen ich mich gefragt habe: "wieso wird so ein cache jetzt freigeschalten?!".
ich will jetzt hier aber keine endlose diskussion lostreten.

1887 schrieb:
Ein Reviewer investiert mit Sicherheit mehr Zeit und Arbeit dafür, das wir Caches suchen können, als ein einzelner Cacheleger, insoweit finde ich den Vergleich von Starglider schlicht daneben.
deshalb habe ich auch großen respekt vor der freiwilligen arbeit der reviewer!
im zweifel müsste man vielleicht noch ein paar zusätzliche reviewer "einstellen".

der vergleich von starglider war denke ich mal auf den zeitbedarf eines einzelnen caches bezogen (zeit zum einstellen / zeit zum reviewen). da ist der aufwand zum legen des caches sicherlich höher, als der zeitaufwand zum reviewen.
(von einem 0815 tradi mit 2 worten beschreibungstext mal abgesehen).

ich persönlich investiere in jeden gelegten cache mehrere (!) stunden freizeit! auch bei einem tradi suche ich die location mindestens 2 mal auf. (besichtigen der location + ausmessen der koordinaten und schließlich legen der dose + überprüfen der koords).
und auch beim beschreibungstext versuche ich (wenn möglich) noch ein paar zusatz infos oder ein bild zur location zu liefern...

das macht sicherlich nicht jeder. aber wenn man sich die arbeit macht ein cache einzutragen und der dann direkt archiviert wird, vergeht (mir jedenfalls) schnell die lust das listing nochmal neu einzustellen.


bei der ganzen diskussion sollte man auf jedenfall nicht vergessen, dass die cacheowner die caches auch in ihrer freizeit legen und einstellen! (und teilweise auch recht viel geld investieren)
und ohne neue caches funktioniert das ganze spiel halt nicht :D
 

Starglider

Geoguru
1887 schrieb:
ich habe bislang noch keinen Rüffel bekommen
Es geht in diesem Thread nicht um Rüffel die in der Vergangenheit verteilt wurden sondern um die Idee, zukünftig bei Fehlern in neu angemeldeten Caches diese Caches einfach zu archivieren statt die Fehler in üblöicherweise langwieriger zusammenarbeit mit dem Onwer zu bereinigen und die Caches danach freizuschalten.
Dieses geplante Vorgehen hatte ich mit "auf die Owner prügeln" gemeint, was zugegebenermassen missverständlich ist wenn man nur das letzte Posting liest.
Ich sollte in Zukunft allen meinen Postings eine Zusammenfassung des vorhergehenden Threads beifügen.
1887 schrieb:
Ein Reviewer investiert mit Sicherheit mehr Zeit und Arbeit dafür, das wir Caches suchen können, als ein einzelner Cacheleger, insoweit finde ich den Vergleich von Starglider schlicht daneben.
Ich habe nicht behauptet dass ein Reviewer insgesamt weniger arbeitet als ein Cachleger.
Ich wollte nur daran erinnern, dass die Cacheleger auch Arbeit und Zeit investieren, weil ich den Eindruck habe, dass einige der Reviewer die Owner zunehmend nur noch als Problembringer wahrnehmen.

So mancher scheint da das Schalterbeamtensyndrom zu entwickeln:
Immer kommen Leute und wollen was, und immer haben die die gleichen Fragen und machen die gleichen Fehler. Das es jedesmal andere Leute sind wird irgendwann nicht mehr wahrgenommen und der Schalterbeamte sieht sich nur noch mit Idioten konfrontiert...
 

adorfer

Geoguru
Starglider schrieb:
1887 schrieb:
Ich habe nicht behauptet dass ein Reviewer insgesamt weniger arbeitet als ein Cachleger.

Wie schaut das eigentlich mit dem Geomüll aus, wenn die Caches sofort archiviert werden bei Einstellungsfehlern?
Immerhin hat der Cacheowner ja -wenn er sich an die Vorgaben von Groundspeak hält- außen einen Aufkleber aufgebracht mit "Offical Groundspeak Geocache" und auch die Wegepunktnummer mit draufgeschrieben (zumindest ich habe es bislang so gemacht).
Wenn jetzt das bei Fehlern sofort archiviert wird, dann sollte in die Archivierungsnote unbedingt ein Hinweis hinein, dass der Cache entweder sofort wieder verbessert einzustellen oder aber der Geomüll aus dem Gelände zu entfernen ist, da es sich eben nicht um einen "official Geocache" handelt.
 
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