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Gibt es einen Oberreviewer?

Joggl

Geomaster
Carsten schrieb:
Joggl schrieb:
Die Richtlinien wie ein Cache auszusehen hat sind für alle zugänglich.

Sind sie eben nicht. Öffentlich zugänglich sind nur die Guidelines. Die internen Verfahrensanweisungen zur Auslegung der Guidelines, die Groundspeak an die Reviewer gibt, kennt der "Normalo"-Cacher nicht und wird sie auch nie kennen dürfen (JMF hatte in einem Thread hier mal von der Existenz berichtet, der Inhalt ist aber Top Secret). Und da werden einige Dinge offensichtlich deutlich abweichend von den öffentlich bekannten Guidelines beschrieben. Und wenn der "Normalo"-Cacher nur 80% der angewendeten Regeln kennen darf, sind natürlich Konflikte vorprogrammiert.

Ok, mag sein dass es interne andere Richtlinien gibt als das was nach aussen kommuniziert wird aber ist das nicht überall so? Es gibt immer zwei Seiten. Wenn man versucht sich an die für uns zugänglichen Regeln zu halten sollte es doch keine Probleme geben. Für die Fälle in denen es Komplikationen gibt, sind vielleicht dann die restlichen 20% die wir nicht kennen und dann finde ich es auch gut wenn die nicht öffentlich zugänglich sind.
 

Joggl

Geomaster
Fridolin schrieb:
Orginaltext
"Als einer der größten Arbeitgeber des Duisburger Nordens, hat sich die Hövelmanngruppe bisher mit der Abfüllung der Softgetränke Rheinfelsquelle Mineralwasser und Rheinperle einen Namen in der Region gemacht. Der Gruppe gehören aber nicht nur diese bekannten Marken sondern auch die Marken Römerwall, Burgwallbronn, Felsensteiner, Aquintus, Merkator, Ardey Quelle, Settina, Romberg und St. Libori.
Uns geht es hier aber um die bekannteste der Hövelmann Marken, um die gute alte Bilz Brause."

Wo bitte siehst Du den Zusammenhang zum Wort "gut"? Die "gute alte" Bilz Brause gibt es so schon seit Jahren nicht mehr. und "gute alte" wird in unserer Gegend als Redensart verwendet.

Wie gesagt, die Passage des Textes wäre ohne grossen aufhebens zu editieren denn es ist nur eine Erklärung und nicht Rätselrelevant.

Habe immer versucht heraus zu finden ob es um diesen Text geht, den ich sehr schnell und einfach ändern/entfernen könnte oder um das Rätsel selbst.

Ausserdem hätte der Hint "Bitte lösch die Markennamen im Text" völlig gereicht um das Problem zu lösen.
Tja, leider sieht es so aus als wenn ich den Cache abschreiben kann und die Dose einsammeln muss.

Der Text ist eben sehr beschönigend geschrieben. Die Firma ist DER Arbeitgeber in der Region und damit dass in Zeiten in denen viele von Arbeitslosigkeit bedroht sind schwingt für mich hier auch irgendwo so ein Unterton mit: "Kauft die Produkte xyz, abc, def, ghi usw.."
Das Adjektiv "gute alte" mag Regional eine Redeart sein, bekommt aber in diesem Zusammenhang eben nochmals beschönigende Wirkung auf die genannte Firma. Die häufige Verwendung des Wortes bekannt kann man übrigens finde ich auch mit "gut" gleich setzen a la "Bekannt aus Funk und Fernsehen".. wenn etwas schlecht ist kennt man es nicht über gute Dinge redet man.

Das mit dem Cache verbundene Rätsel ist eben darauf ausgelegt sich nochmals intensiver mit der Firma zu beschäftigen. Von daher reicht es meiner Meinung nach nicht die Markennamen zu entfernen.
Ich denke wenn es sich um eine historische Firma handeln würde die es nicht mehr gibt, sähe das ganz anders aus.
 

Carsten

Geowizard
Joggl schrieb:
Für die Fälle in denen es Komplikationen gibt, sind vielleicht dann die restlichen 20% die wir nicht kennen und dann finde ich es auch gut wenn die nicht öffentlich zugänglich sind.

Ähm ... du findest es gut, wenn die Teilnehmer an einem Spiel nur einen Teil der Regeln kennen und die Schiedsrichter den Rest nach geheimen internen Anweisungen bewerten? Das wäre ja ungefähr so, als wenn die Fußballschiedsrichter jetzt plötzlich einen Spieler vom Platz stellen, weil er länger als 3 Sekunden am Ball war. Steht in keiner der offiziellen Regeln (da steht nur was von Zeitspiel, das meint aber was anderes), das man nach spätestens 3 Sekunden abspielen muss, die FIFA hat es aber in den internen Arbeitsanweisungen für die Schiedsrichter so festgelegt.
 
OP
Fridolin

Fridolin

Geocacher
Joggl schrieb:
Der Text ist eben sehr beschönigend geschrieben. Die Firma ist DER Arbeitgeber in der Region und damit dass in Zeiten in denen viele von Arbeitslosigkeit bedroht sind schwingt für mich hier auch irgendwo so ein Unterton mit: "Kauft die Produkte xyz, abc, def, ghi usw.."
Das Adjektiv "gute alte" mag Regional eine Redeart sein, bekommt aber in diesem Zusammenhang eben nochmals beschönigende Wirkung auf die genannte Firma. Die häufige Verwendung des Wortes bekannt kann man übrigens finde ich auch mit "gut" gleich setzen a la "Bekannt aus Funk und Fernsehen".. wenn etwas schlecht ist kennt man es nicht über gute Dinge redet man.

Okay, wenn das so ist kann also jeder reininterpretieren was er will.

Wie gesagt, ich wäre bereit den kompletten Teil zu löschen wenn ich die Chance dazu hätte.

Ich glaube wir driften hier ganz ordentlich ab denn ursprünglich wollte ich nur wissen ob es ein "neutrale" instanz gibt, an die man sich wenden kann wenn es Probleme oder Meinungsverschiedenheiten mit Reviewern gibt. Diese Frage wurde geklärt. Über den besagten Cache zu Urteilen war nicht wirklich Sinn und Zweck, bitte lesst doch mal die Anfangsmail und wie es zu dieser Diskusion gekommen ist. Vieleich kommen wir wieder zum Topic und könnten die Sache beenden, ich befürchte sonst kommen noch mehr Meinungen und Interpretationen.
 

NC666

Geocacher
Wikipedia - Werbung
Die Widerstände gegen Eindämmungsversuche sind groß und kommen nicht nur aus der Wirtschaft. Die Betrachtung von Werbung als Ausdruck der freien Meinungsäußerung hat sich in der westlichen Gesellschaft fest etabliert. Daher wird Werbung, beispielsweise in Umfragen, häufig als willkommene Information, selten als negativ, allenfalls als notwendiges oder zu ertragendes Übel empfunden; vielfach wird auf den Unterhaltungswert von Werbung verwiesen. Breitere und öffentliche Kritik entzündet sich durchaus an den offensichtlich negativen Erscheinungen in der Gesellschaft, wie z. B. Alkohol- oder Tabakkonsum, aber auch an der Beeinflussung von Kindern, dem zunehmenden Eindringen von Werbung z. B. in Schulen, Krankenhäusern und in die Privatsphäre, der Gestaltung der Werbung als Unterhaltung und Nachrichten, und, von Zeit zu Zeit, der Abhängigkeit der Medien und somit dem Einfluss der Wirtschaft auf Information und Meinungsfreiheit. Es geht aber immer nur um Einzelaspekte; die Betrachtung des ganzen Bildes wird dabei vermieden.

Die Grenzen zwischen freier Meinungsäußerung und Werbung sind halt fließend...
 

Joggl

Geomaster
Carsten schrieb:
Joggl schrieb:
Für die Fälle in denen es Komplikationen gibt, sind vielleicht dann die restlichen 20% die wir nicht kennen und dann finde ich es auch gut wenn die nicht öffentlich zugänglich sind.

Ähm ... du findest es gut, wenn die Teilnehmer an einem Spiel nur einen Teil der Regeln kennen und die Schiedsrichter den Rest nach geheimen internen Anweisungen bewerten? Das wäre ja ungefähr so, als wenn die Fußballschiedsrichter jetzt plötzlich einen Spieler vom Platz stellen, weil er länger als 3 Sekunden am Ball war. Steht in keiner der offiziellen Regeln (da steht nur was von Zeitspiel, das meint aber was anderes), das man nach spätestens 3 Sekunden abspielen muss, die FIFA hat es aber in den internen Arbeitsanweisungen für die Schiedsrichter so festgelegt.

Die Regeln bestehen. Wenn man sich daran hält gibts nichts auszusetzen. Wenn es aber nun doch einmal zu Abweichungen kommt sollte man finde ich den Reviewern durchaus die Kompetenz zusprechen Einzelfallentscheidungen zu treffen.
Wenn man nun den Kompetenzrahmen der Reviewer offen legt dann wird sicherlich versucht diesen mit allen Mitteln auszunutzen. Ich hab mal im Beschwerdemanagement für ein Mobilfunkunternehmen gearbeitet und mich immer riesig gefreut wenn einer meiner Mitarbeiter in Eskalationsfällen meinen Kompetenzrahmen an den Kunden mitgeteilt hat!
Da war es einfacher jemandem zu sagen der nichts wusste "Naja, normalerweise geht das nicht aber in Ihrem Fall drück ich ein Auge zu". Derjenige der wusste wieviel Euro er maximal "raushauen konnte" hat dann oft versucht das über die nächsthöheren Instanzen zu bekommen. Das nur als Beispiel warum ich es nicht Sinnvoll halte alle Groundspeak Regularien für Ottonormalcacher offen zulegen.
 

JMF

Geocacher
Atti schrieb:
Mahlzeit

Ich habe bei der Archivierung des Caches zwei Dinge nicht verstanden und vielleicht kann mir die mal irgendwer erklären:
- Bilz Brause ist eine historische(!!) Markenbezeichnung - soll heißen, die gibt seit Jahrzehnten nicht mehr im Laden käuflich zu erwerben - wie kann also der Cache hier Werbung sein?
- Reviewer A schaltet den Cache frei - für diesen scheint der werbefrei zu sein. Reviewer B archiviert ihn - weil Werbung.
Und genau da sind wir wieder an dem Punkt, den ich hier ständig bemängele: es hat niemand in diesem Forum eine Ahnung vom Kontakt der Reviewer untereinander zu diesem Cache und auch keine Ahnung vom Kontakt zwischen den Reviewern und dem Owner des Caches.

Da ein unbeteiligter Dritter (also alle hier aus ForTwo, Fridolin und meiner Wenigkeit) keinen Einblick auf den Mailverkehr hat, sollte sich dieser Dritte meiner Meinung nach zurückhalten. Aber jeder hier muß ja seinen Senf dazugeben.... :-(



Gelten nicht dieselben Regeln für alle Reviewer? Und wenn es da zusätzliche Regelauslegungen von GS gibt - bekommen die nicht alle Reviewer gleichermaßen?
Ja, ja, ja, ja..... Wieder und immer wieder das alte gleiche Thema, daß die Reviewer nicht am selben Strang ziehen.... Der eine hält sich mehr an die Vorgaben als der andere; der andere drückt eher mal ein Auge zu.

Aber ihr würdet ja auch alle immer gleich entscheiden, oder?


Daß auch ein Reviewer mal "nicht genau hinschaut" ist soo schrecklich, ein Skandal!
Das geht gar nicht.

Daß ein Reviewer teilweise 50 Caches am Tag zum Reviewen hat ist eben sein verdammtes Problem, soll er doch zusehen, daß er das gebacken bekommt.
Die ganzen Mails und das ständige Diskutieren (bei fehlerhaften Caches) mit den Cachern ist eben auch sein Problem.
Daß die Cacher die Guidelines nicht beachten, ist eben auch das alleine Problem des Reviewers.
Da der Tag 24 Stunden hat und der Reviewer davon 12 Stunden (oder mehr;kannn nicht für die anderen Reviewer sprechen) seinem richtigem Job nachgeht (mit dem er seinen Lebensunterhalt verdient), hat er ja wohl noch die restlichen 12 Stunden Zeit, um sich um die Fehler der anderen Cacher zu kümmern. :???:

Sorry....

Sowas verwirrt mich und möglicherweise auch andere Nutzer.
Wie gesagt; nobody is perfect. Wenn schon die Hälfte aller neuen Caches in einem bestimmten Bundesland fehlerhaft sind und ETLICHE Cacher also Fehler machen, dann darf EIN Reviewer auch mal EINEN Fehler machen, oder???


Viele verschiedene Cacher mit vielen Fehlern in ihren Caches stehen gegen wenige Reviewer, die ja immer die "richtige" Entscheidung treffen müssen und nie einen Fehler machen dürfen.
Irgendwie verstehe ich diese Gleichung nicht ganz.
:schockiert:


Was aber hier fehlt; daß es etliche bis sehr viele Caches gibt, bei denen die Reviewer die anscheinend richtige Entscheidung getroffen haben, sieht und erwähnt mal wieder niemand. Schade eigentlich.
 

derfrank

Geocacher
JMF schrieb:
Wie gesagt; nobody is perfect. Wenn schon die Hälfte aller neuen Caches in einem bestimmten Bundesland fehlerhaft sind und ETLICHE Cacher also Fehler machen, dann darf EIN Reviewer auch mal EINEN Fehler machen, oder???

Viele verschiedene Cacher mit vielen Fehlern in ihren Caches stehen gegen wenige Reviewer, die ja immer die "richtige" Entscheidung treffen müssen und nie einen Fehler machen dürfen.
Irgendwie verstehe ich diese Gleichung nicht ganz.
:schockiert:

Was aber hier fehlt; daß es etliche bis sehr viele Caches gibt, bei denen die Reviewer die anscheinend richtige Entscheidung getroffen haben, sieht und erwähnt mal wieder niemand. Schade eigentlich.

Na dann wollen wir es doch einmal erwähnen. ;)

Von mir wurden auch Caches mal nicht freigeschaltet, wegen Werbung oder ohne GPS findbar. Waren Argumente, die schlüssig waren, auch wenn ich den Cache gerne geschaltet hätte.

Genauso schnell wurden aber auch andere Caches freigeschaltet. Wenn man sich mit den Guidelines ein wenig auseinandersetzt, sollte es auch für die Cacheleger möglich sein, Caches zu fabrizieren, welche ohne grosse (nötige oder unnötige) Diskussion freigeschaltet werden können. Sucht man natürlich nach Schlupflöchern dauert die mögliche Freischaltung länger und die Petzerei; warum der und nicht ich; geht wieder los.

Und meiner Meinung nach dürfen auch Reviewer Fehler machen, aber bei der Diskussionsfähigkeit einiger kann ich mir schon vorstellen, dass das für die Reviewer nicht immer ein Zuckerschlecken ist.

Keep smiling


frank
 

JMF

Geocacher
Joggl schrieb:
Die Regeln bestehen. Wenn man sich daran hält gibts nichts auszusetzen. Wenn es aber nun doch einmal zu Abweichungen kommt sollte man finde ich den Reviewern durchaus die Kompetenz zusprechen Einzelfallentscheidungen zu treffen.
So ist es ja auch. Ein Reviewer kann von den Guidelines abweichen, muß er aber nicht.
Ist wie mit dem Duschvorhang; der kann schimmeln, muß er aber nicht. ;-)

Mache ich aber EINMAL eine Ausnahme von den Guidelines, kommen die nächsten Cacher an und fordern eben diese Ausnahme auch für sich selbst ein. Warum ich diese Ausnahme gemacht habe, braucht die anderen Cacher nicht wirklich interessieren. Sage ich dann NEIN, kommt es wieder zu endlosen Diskussion, bösen Worten, netten Threads in Foren usw.

Deswegen gibts bei mir eigentlich so gut wie keine Ausnahme. Andere Reviewer mögen das anders sehen.

BTW: was ist der ausschlaggebene Punkt für eine Ausnahme? Alle zwei, drei Tage kommt von einem Owner "Bitte um Ausnahme, weil das mein erster Cache ist" oder "Bitte um Ausnahme, weil der Cache schön ist"....... ;-)


Wenn man nun den Kompetenzrahmen der Reviewer offen legt dann wird sicherlich versucht diesen mit allen Mitteln auszunutzen.
Wird ja schon versucht, alles auszunutzen. :-(


Ich hab mal im Beschwerdemanagement für ein Mobilfunkunternehmen gearbeitet und mich immer riesig gefreut wenn einer meiner Mitarbeiter in Eskalationsfällen meinen Kompetenzrahmen an den Kunden mitgeteilt hat!
:D

Das nur als Beispiel warum ich es nicht Sinnvoll halte alle Groundspeak Regularien für Ottonormalcacher offen zulegen.
Deswegen mache ich auch keine Ausnahmen und bleibe so dicht es geht an den Guidelines.
Bin ich deswegen ein schlechter / böser Reviewer?
Kann man mir deswegen einen Strick drehen, weil ich versuche, so dicht wie möglich an den Guidelines zu bleiben?
 

wutzebear

Geoguru
JMF schrieb:
Ein Reviewer kann von den Guidelines abweichen, muß er aber nicht.
Aber wenn er es trotzdem macht, kann es sein, dass ein anderer Reviewer den "Fehler" korrigiert?

Ich glaube, so langsam gibt es nur noch eine Möglichkeit, einen Cache auszulegen, der den Guidelines in keiner Fassung widerspricht: Es ganz zu lassen. Ich denke, ich hab die Lektion gelernt; zum Glück gibt es noch genügend andere Cacheleger in der Gegend.

Nachtrag: ich fürchte, ich habe bei meinem jüngsten Cache werbende Elemente in den Text eingebaut, die noch dazu zu wirken scheinen. Daher bitte ggfs. archivieren (meine anderen Caches archiviere ich dann selber).
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Die Guidelines einzuhalten kann man doch auch sportlich sehen ;-) Ich hab mich da zeitweise auch dran gestört, aber denn machen wir das eben so, Caches die sich an die Regeln halten und wo keine was zu meckern hat. Sicher nicht mehr besonders spannend, aber das stört mich auch so sehr nicht mehr.
 

JMF

Geocacher
Carsten schrieb:
Joggl schrieb:
Die Regeln bestehen. Wenn man sich daran hält gibts nichts auszusetzen.

Nochmal: Wie soll ich mich an alle Regeln halten, wenn ich nicht alle Regeln kennen darf?
@Carsten. Du kennst die Regeln; steht doch alle in den Guidelines.

Das was du gerade bemängelst, sind die "Anweisungen" (hab kein besseres Wort dafür) wie eine Reviewer die Regeln auszulegen hat.
Was erwartest du da? Da sind keine "neuen" oder verdeckten Regeln dabei.

Da steht unter anderem drinnen "macht ein Cacher Streß, verweise ihn an [email protected] uind lasse dich nicht auf Diskussionen ein."
Ups, jetzt habe ich ja gs-internas verbreitet.
Mal sehen, wie lange ich jetzt noch Reviewer bin, weil ich internes öffentlich gemacht habe.
Doof nur, daß ich diese "Anweisung" nicht wirklich befolge und mit den Cachern diskutiere, das teilweise sogar öffentlich.
Wenn ich es mir so überlege; ich mache mir ja eigentlich nur noch mehr Arbeit/Streß als ich eh schon habe......
Werd also demnächst nur noch schreiben: "Dein Cache entspricht nicht den Guidelines. Halte dich daran. Hälst du dich nicht dran, wird dein Cache nicht freigegeben. Hast du ein Problem damit, wende dich an [email protected]"

Eigentlich ne klasse Idee, nur noch diese 4 Sätze zu schreiben - das erleichtert das Reviewen und brin gt unheimlichen Zeitgewinn.
 

Joggl

Geomaster
Carsten schrieb:
Joggl schrieb:
Die Regeln bestehen. Wenn man sich daran hält gibts nichts auszusetzen.

Nochmal: Wie soll ich mich an alle Regeln halten, wenn ich nicht alle Regeln kennen darf?

Die Regelnsind doch bekannt, die darf auch jeder vollständig kennen. Wo liegt das Problem? Willst du wissen wie weit du diese Grenzen überschreiten darfst?
Ist doch ok, wenn nicht immer alles nach 100% Vorschrift geschehen muss. Die Reviewer deswegen drauf festzunageln jedes Augenzudrücken offenzulegen oder zu begründen ist denke ich nicht notwendig.
 

JMF

Geocacher
wutzebear schrieb:
JMF schrieb:
Ein Reviewer kann von den Guidelines abweichen, muß er aber nicht.
Aber wenn er es trotzdem macht, kann es sein, dass ein anderer Reviewer den "Fehler" korrigiert?
Wie schon geschrieben: es kennt niemand aus dem Forum die Absprachen und Mails, die es zu genau diesem Fall hier zwischen den Reviewern und dem Owner gab.
Daher sollten sich doch alle die, die keine Kenntnis über den Inhalt der Mails und Absprachen, zurückhalten. ;-)
 

wutzebear

Geoguru
Klingt mir stark nach "Divida et impera". Unkundige sollen ruhig sein. Was soll's, zukünftig bin ich's (zumindest in einer Hinsicht).
 

UF aus LD

Geowizard
Carsten schrieb:
Joggl schrieb:
Die Regeln bestehen. Wenn man sich daran hält gibts nichts auszusetzen.

Nochmal: Wie soll ich mich an alle Regeln halten, wenn ich nicht alle Regeln kennen darf?

Das ist doch Quastsch! Du kennst die Guidelines und damit alle Regeln an die du dich halten musst und kannst sie beachten!

Dass es interne Anweisungen an diejenigen, die die Einhaltung der Regeln überwachen, gibt die nicht veröffentlicht werden, ist das normalste von der Welt und in endlos vielen Bereichen üblich. Dies sind aber keine neuen Regeln sondern interne Anweisungen/Hinweise/ ... wie bei der Auslegung der Regeln zu verfahren ist und welche Spieleräume derjenige, der die Regeln setzt, bei der Auslegung seinen Leuten gibt.

Halt dich doch einfach an die Guidelines! Und such nicht nach Tricks sie zu umgehen!
Uwe
 

Carsten

Geowizard
UF aus LD schrieb:
Dies sind aber keine neuen Regeln sondern interne Anweisungen/Hinweise/ ... wie bei der Auslegung der Regeln zu verfahren ist

Wenn es interne Anweisungen zur Auslegung der öffentlich bekannten Regeln braucht, sind die öffentlich bekannten Regeln offensichtlich nicht genau genug geschrieben. Bei den schwammig formulierten Guidelines kann man bei einigen Punkten nur auf gut Glück raten, was genau damit nun gemeint ist. Wäre es gleich vernünftig beschrieben worden, bräuchte 1. der versteckende Geocacher nicht über die Intention einiger Regeln rätseln und 2. der Reviewer keine internen Anweisungen zur Auslegung bekommen.

UF aus LD schrieb:
Halt dich doch einfach an die Guidelines! Und such nicht nach Tricks sie zu umgehen!

Sicher halte ich mich an die Guidelines, so gut das in ihrer unvollständigen Form geht. Ich suche auch nicht nach Tricks, sie zu umgehen (dafür gibt es Plattformen, die weniger rigoros reglementieren). Das hättest du auch mitbekommen, wenn du meine Postings gelesen hättest.

Fakt bleibt für mich: Was Groundspeak in den Guidelines schreibt (öffentlich) und was Groundspeak mit den Guidelines meint (interne Anweisung), sind oft zwei verschiedene Dinge.
 
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