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Cacher - Fahrradmobil , wie Hunde auf Distanz halten ?

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fulbrich

Geocacher
Hallo,
leider werde ich häufiger schon mal Opfer von nachjagenden Hunden und leider auch mit "nach Waden beißenen Hunden", wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Das passiert mir auf Cachetour oder auf dem Weg zur Arbeit. Mir bleibt dann fast immer das Herz stehen, wenn sich mein Puls beruhigt hat.

Hat jemand Erfahrungen von funktionierenden Abwehrmaßnahmen gemacht, die ich mit dem Rad kombinieren könnte ? Ziel wäre es für mich die Hunde auf Abstand zu halten.

Ich meine nicht den Einsatz von Pfefferspray, Pistole oder Radpumpe...
Ich dachte eher in Richtung Pressuftfanfare, Ultraschallgeber, Abwurf von Täuschkörpern (Frikadellen ?)

Habt Ihr Tips ?
 

Schnueffler

Geoguru
Solltest Du Dich für eine Abwurfvorrichtung für Frikadellen entscheiden, lass es mich wissen. Dann könnte ich mir einen Nebenjob als Wachjund durchaus vorstellen. :D
 

wutzebear

Geoguru
Wenn's häufiger passiert, scheinst Du mir unbewusst auch was falsch zu machen. Lass Dich doch einmal von einem Hundekenner beobachten, wenn Du wieder mal unterwegs bist. Manchmal sind es schon (für Menschen) Kleinigkeiten, die einen vermeintlichen Angriff auslösen können.
 
OP
F

fulbrich

Geocacher
wutzebear schrieb:
Manchmal sind es schon (für Menschen) Kleinigkeiten, die einen vermeintlichen Angriff auslösen können.
Hmmm...
ich habe beobachtet das es anderen Radlern ebenfalls so geht.
Naja, ich starre die Tiere nicht an, versuche sie zu ignorieren und
fahre mit mit 20km/h so meine Wege.... :schockiert:
Es ist ja... Gott sei Dank ... nicht jeder Hund, der mich als Beute sieht.
 

huzzel

Geowizard
Unsere Cara reagiert hin und wieder nicht so, wie man sich das wünscht, wenn ein Radfahrer plötzlich neben ihr ist (sie sich erschreckt) oder wenn er mit Stollenreifen daherkommt ("unbekanntes" Geräusch).
Aber bei normaler Geschwindigkeit, evtl mit einem klingeln als Ankündigung gab es noch nie Probleme.
fulbrich schrieb:
Pressuftfanfare, Ultraschallgeber,
Wird wohl werder den Hund noch den Hundehalter sehr erfreuen und den Hund wohl nicht hindern aggressiv zu werden
fulbrich schrieb:
Abwurf von Täuschkörpern (Frikadellen ?)
Dann eher Froli* ;)
aber im Ernstfall interessiert das einen Hund höchstens im Nachhinein.
 

huzzel

Geowizard
bick-fm schrieb:
Bekannte von uns verwendet als Postbotin erfolgreich Pfefferspray.
Da frag ich mich, wie das funktionieren soll :???: :???: :???:
im Normalfall fährt man ja ganz normal Rad. Man kommt einem Hund näher und der reagiert ja meist erst einmal gar nicht. Und wenn man dann fast in der Höhe des Hundes ist, dann zuckt dieser ja erst, und dann ist es zuspät, das Pfefferspray auf der Tasche zu ziehen und auch noch anzuwenden. Oder muss man dann immer eine Hand am "Abzug" haben :???: . Oder präventiv alle Hunde im vorbeifahren besprühen?
 

wutzebear

Geoguru
huzzel schrieb:
im Normalfall fährt man ja ganz normal Rad. Man kommt einem Hund näher und der reagiert ja meist erst einmal gar nicht. Und wenn man dann fast in der Höhe des Hundes ist, dann zuckt dieser ja erst, und dann ist es zuspät, das Pfefferspray auf der Tasche zu ziehen und auch noch anzuwenden.
Genau das. Ein Postbote wird von einem dominanten oder Wachhund eher als Revierstörer interpretiert, der in die Flucht geschlagen werden muss. Ein überraschend von hinten auftauchender Radfahrer löst eher eine Schrecksituation und damit einen Verteidigungsreiz im Hund aus. Von daher nützt es auch wenig, den Hund zu beobachten, den man gerade überholen will, ob er Anzeichen von Gewalt zeigt und dann das Pfefferspray zu zücken.
 

eigengott

Geowizard
fulbrich schrieb:
Ziel wäre es für mich die Hunde auf Abstand zu halten.

Ich mache genau das. Hundelastige Strecken meiden, lieber einen Umweg fahren.

Meiner Schätzung nach haben gerade mal 20% der Hunde eine Erziehung genossen - der Rest sind leider neurotische Stadtköter, die im Zweifelsfall machen was sie wollen.
 

Die Baumanns

Geowizard
Ich denke man kann der ganze entgegenwirken, wenn man früh auf sich aufmerksam macht,
z.B. durch klingeln und der Hund sich nicht erschreckt.
So mache ich das bei Fußgängern die angeregt quatschen, aus der Entfernung dezent klingen bis sie mich warnehmen und dann mit nem freundlichen Dank vorbei. Umgekehr ist es mir auch schon als Fuß´gänger passiert, das da so ein Radler mit nem Affenzahn an mir vorbei ist und ich mich fast zu Tode erschreckt habe.

Gruß Guido
 

Team Spikeman

Geocacher
wutzebear schrieb:
Wenn's häufiger passiert, scheinst Du mir unbewusst auch was falsch zu machen. Lass Dich doch einmal von einem Hundekenner beobachten, wenn Du wieder mal unterwegs bist. Manchmal sind es schon (für Menschen) Kleinigkeiten, die einen vermeintlichen Angriff auslösen können.

Verkehrte Welt? Warum sollte ich als Radfahrer mein Verhalten ändern? Man ist eh schon extrem sensibilisiert, was Hunde und vor allem deren "Herrchen" angeht. Es ist erschreckend mit anzusehen, wie viele der Halter ihre Tiere eben nicht im Griff haben.

In Hamburg hat genau dieser Umstand zur Einführung des Leinenzwangs geführt. Seitdem herrschen hier paradiesische Zustände. Jedenfalls was die Hunde angeht ...
 

eigengott

Geowizard
wutzebear schrieb:
Das Hauptproblem ist trotzdem ein Anderes - und sitzt im Regelfall am anderen Ende der Leine.

Das ist schon klar, ändert am Ergebnis nichts. Es rennen mir ja nicht die Hundebesitzer hinterher sondern die Hunde.
 

Die Baumanns

Geowizard
Team Spikeman schrieb:
Verkehrte Welt? Warum sollte ich als Radfahrer mein Verhalten ändern? Man ist eh schon extrem sensibilisiert, was Hunde und vor allem deren "Herrchen" angeht. Es ist erschreckend mit anzusehen, wie viele der Halter ihre Tiere eben nicht im Griff haben.

In Hamburg hat genau dieser Umstand zur Einführung des Leinenzwangs geführt. Seitdem herrschen hier paradiesische Zustände. Jedenfalls was die Hunde angeht ...

Ganz einfach, weil Du es eher kannst als der unerzogene unangeleinte Köter. Es geht ja darum, wie man von sich aus die Gefahr mindern kann. Das den meisten der Hund entzogen werden müsste, ist klar, aber da sind andere Leute gefragt.

Gruß Guido
 

wutzebear

Geoguru
Team Spikeman schrieb:
Verkehrte Welt? Warum sollte ich als Radfahrer mein Verhalten ändern?
Ersetz "Hund" durch "Rentner" oder "Kind" und überleg nochmal. Ich finde es immer wieder amüsant, wenn wir mit dem Kinderwagen unterwegs sind, es hinter uns klingelt und im nächsten Moment schon ein Mountainbiker vorbeischießt, noch bevor man mit dem Kinderwagen auf die Seite kommen kann.

Nachtrag: "Der Klügere gibt nach". Wenn Du Dich nicht als klüger einstufst, mach weiter ;)
 

maierkurt

Geowizard
wenn wir mit dem Kinderwagen unterwegs sind, es hinter uns klingelt und im nächsten Moment schon ein Mountainbiker vorbeischießt, noch bevor man mit dem Kinderwagen auf die Seite kommen kann.
Ganz falsches Verhalten: Der Mountainbiker sieht Dich schon früh genug und wird entweder rechts oder links an die vorbeipreschen. Wenn jetzt beide z.B. nach links ausweichen....
Einfach geradeaus weitergehen und der Radler hat ein vorhersehbares Szenario.

Gruß, maierkurt
 

wutzebear

Geoguru
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: stell Dir das Ganze nochmal auf einem schmalen Waldweg vor, wo der Biker so nicht vorbeikommen kann.
 
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