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Wenn Newbies einen Cache legen...

Wieviel Caches sollte man gefunden haben, bevor man seinen eigenen auslegen kann ?

  • Gar keinen

    Stimmen: 31 24,2%
  • 10-50

    Stimmen: 47 36,7%
  • 50-100

    Stimmen: 34 26,6%
  • ab 100

    Stimmen: 16 12,5%

  • Umfrageteilnehmer
    128

bsterix

Geowizard
hcy schrieb:
Ich würde die Sache eigentlich mal umdrehen wollen und fragen, nach wievielen gefundenen Caches muss man einen verstecken? Es gibt ja auch Cacher die nur nehmen und nicht geben...
Zum Glück MUSS man nicht. Sonst gäbs bestimmt noch mehr schlechte 1/1-Micros.
 

redhawk-niner

Geocacher
Finde auch, daß es keine weiteren Regeln braucht.
Jeder hat eben andere Vorlieben und wird seine ersten Caches dementsprechend auslegen. OB, WIE und WANN er es für richtig hält.
Man wird doch ständig wieder neu überrascht und durch raffiniert gemachte Caches inspiriert. Ich versuche dann, was mir gefallen hat, irgendwie in einen eigenen Cache einfließen zu lassen oder auszubauen, natürlich ohne sie blindlings zu kopieren. Man sieht ja schließlich fast täglich, was einem NICHT gefällt und wie man es NICHT haben möchte.
 
redhawk-niner schrieb:
...OB, WIE und WANN
obi-wan460.jpg
 

Phos4

Geonewbie
Also ich war bis jetzt einmal bei einem Kumpel dabei, als er einen seiner Caches gewartet hat und dann hab ich selber einen ausgelegt.

Bei meinem Cache hat aber wenn ich die Logeinträge so lese alles gestimmt und die Cacher waren zufrieden.
 

RedSun

Geocacher
Wenn wir niemanden hätten, der Caches legen würde, hätten wir auch nicht's zu suchen - erstmal egal ob gut oder schlecht...
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Örtlichkeit geeignet ist (da hilft auch das Einlesen in die Reglements nichts) und um entscheiden zu können: "Dieser Cache hat Spaß gemacht!" und "Dieser Cache war absolut shit!" werden wir um Erfahrungswerte nicht herum kommen, und die gehen bei mir bei 50-100 los. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass 80% der Großstadtcaches zu zweiter Aussage passen. Hier wird überall gelegt, nur damit etwas gelegt ist - schade eigentlich und am ursprünglichen Sinn des Geocachens völlig vorbei gedacht, aber soetwas wird es eben (leider) immer geben.

Greetings,
RedSun :/
 

radioscout

Geoking
RedSun schrieb:
und am ursprünglichen Sinn des Geocachens völlig vorbei gedacht
Und was ist der ursprüngliche Sinn des Geocachens?
Soweit es mir bekannt ist: Dosen suchen (und verstecken).
Oder kennst Du einen anderen ursprünglichen Sinn?
 
Der ursprüngliche Sinn des Geocachens ist, das sollten die hier öfters Anwesenden schon bemerkt haben, das Sammeln von Statistikpunkten und billigen Blechmedaillons mit Trackingnummer sowie das Posten sinnloser Beiträge hier im Forum.... :D
 

ElliPirelli

Geoguru
wallace&gromit schrieb:
...das Sammeln von Statistikpunkten und billigen Blechmedaillons mit Trackingnummer sowie das Posten sinnloser Beiträge hier im Forum.... :D
Farbe und fett von mir!

Wo findest Du billige :???: Coins? Ich brauch dringend mal Deine Qellen!!!! :gott:

Irgendwie geb ich viel zu viel für meine Sucht aus... :kopfwand:
 
ElliPirelli schrieb:
wallace&gromit schrieb:
...das Sammeln von Statistikpunkten und billigen Blechmedaillons mit Trackingnummer sowie das Posten sinnloser Beiträge hier im Forum.... :D
Farbe und fett von mir!

Wo findest Du billige :???: Coins? Ich brauch dringend mal Deine Qellen!!!! :gott:

Irgendwie geb ich viel zu viel für meine Sucht aus... :kopfwand:

Billige Blechmedaillons mit Trackingnummer werden geocoins genannt und sind dann natürlich nicht mehr billig! Musst schon genau lesen! ;)
 

ElliPirelli

Geoguru
wallace&gromit schrieb:
ElliPirelli schrieb:
wallace&gromit schrieb:
...das Sammeln von Statistikpunkten und billigen Blechmedaillons mit Trackingnummer sowie das Posten sinnloser Beiträge hier im Forum.... :D
Farbe und fett von mir!

Wo findest Du billige :???: Coins? Ich brauch dringend mal Deine Qellen!!!! :gott:

Irgendwie geb ich viel zu viel für meine Sucht aus... :kopfwand:

Billige Blechmedaillons mit Trackingnummer werden geocoins genannt und sind dann natürlich nicht mehr billig! Musst schon genau lesen! ;)
Dacht ich's mir doch, es gibt keine billigen Coins.... :blush3:
Wär ja auch zu schön gewesen...
 

RedSun

Geocacher
Um zum Sinn des Geocachens zurück zu kommen... wenn ihr Geocachen nur nach suchen und verstecken bewertet, dann denken wir beide verschieden. Klar gehört auch das dazu, genauso, wie die billigen Blechplaketten und die Coins und trickreiche Rätsel. Aber das - nennen wir es nicht Sinn, sondern nennen wir es "das Schöne" am Geocachen ist doch, dass man an Orte geführt wird, die man als Normal-Sterblicher vermutlich nie gefunden hätte und damit sind keine Leitplanken oder dreckige Großstadtecken gemeint, sondern aussergewöhnliche Örtlichkeiten, Lost Places, Berge, historisch interessante Stätten, von mir aus auch ein uralter, wunderbarer Baum und und und...
Jetzt gehen wir wieder zurück zu unseren Versteckern und Platzwählern und schon haben wir ein wenig Sinn des Geocachens verstanden - oder stehe ich hier alleine mit meiner Meinung da? ;)

Ich seh das eben so,
RedSun :^^:
 

ElliPirelli

Geoguru
@RedSun: Was Du da beschreibst ist sicherlich das Schöne am Cachen, und auch was ich gern habe. Interessante Ecken, die ich sonst nicht wahrgenommen hätte.

Aber der definierte Sinn ist eigentlich das Suchen mit Hilfe eines GPSr. Denn das war es, was in der Anfangszeit des Geocachens so besonders war...

Von daher dürfen es auch gerne nicht so spektakuläre Ecken sein, an die ich geführt werde. Solange dann das Versteck schön trickreich ist, und nicht nur eine lieblos an der Wurzel hingeknallte Filmdose, hab ich gar nichts dagegen...

Was mich in letzter Zeit in unserer Gegend stört, sind nicht nur lieblose Caches, sondern auch noch lieblose Beschreibungen nach Art:

"Filmdose.

Liegt am Boden."

Das muß nicht sein und solche Sachen mag ich nicht.
Und da sowas eben eher von Anfängern gelegt wird, als von Alten Hasen, kommen dann eben auch diese Ideen, daß man doch vielleicht erst mal ein wenig Erfahrung sammeln sollte, bevor man Filmdosen in die Gegend schmeißt.

Just my 2 cents.

Gruß, ElliPirelli
 

radioscout

Geoking
Ich habe natürlich nichts dagegen, wenn die Cachelocation schön bzw. interessant ist.
Im Vordergrund steht das aber nicht.

Um nur schöne Locations, Wanderwege usw. zu zeigen, gibt es waymarking.com oder die diversen GPS-Wander-Seiten.

Ich bevorzuge den Cache an einer eher belanglosen und üblicherweise muggelfreien Stelle in der Nähe von dem, was der Owner zeigen möchte. Dort kann man ungestört suchen, was direkt "am Objekt" oft unmöglich ist.

Wenn man nicht ohnehin dran vorbeikommt oder das zu zeigende von der Cachelocation aus sieht kann man ja einen entsprechenden Hinweis schreiben.
 
A

Anonymous

Guest
RedSun schrieb:
[...] "das Schöne" am Geocachen ist doch, dass man an Orte geführt wird, die man als Normal-Sterblicher vermutlich nie gefunden hätte und damit sind keine Leitplanken oder dreckige Großstadtecken gemeint, sondern aussergewöhnliche Örtlichkeiten, Lost Places, Berge, historisch interessante Stätten, von mir aus auch ein uralter, wunderbarer Baum und und und...
Jetzt gehen wir wieder zurück zu unseren Versteckern und Platzwählern und schon haben wir ein wenig Sinn des Geocachens verstanden - oder stehe ich hier alleine mit meiner Meinung da? ;)
Nein, da bist du nicht alleine, ich verstecke meine Tradis auch an interessanten Orten. Meist Orte, die ich selbst durch Zufall oder durch Recherche gefunden habe. Überall gibt es interessante Orte, die eine faszinierende Geschichte haben.

Dennoch darf es auch Caches geben, wo man was dazu lernen kann und somit der Schwerpunkt auf Recherche, nachfragen und sich schlaumachen bestehe. Eben Mysteries. Da sollte dann meiner Meinung nach das Versteck, nachdem man die Koordinaten ermittelt und mit Geochecker geprüft hat, auch leicht zu finden sein. Ich fände es frustrierend lange an einem Mystery zu rätseln, nur um dann lediglich eine Filmdose vorzufinden, oder auch noch ewig suchen zu müssen.

Gerne darf auch die Beschreibung eines Caches hergeben, warum denn der Ort so besonders ist. Interessanterweise sind es oft die Owner, die sich über Copy&Paste Logs aufregen, die dann nur Copy&Paste Beschreibungen zu bieten haben. FastFood - Nein danke, auch beim Geocachen.

GermanSailor
 

gartentaucher

Geowizard
radioscout schrieb:
Ich bevorzuge den Cache an einer eher belanglosen und üblicherweise muggelfreien Stelle in der Nähe von dem, was der Owner zeigen möchte. Dort kann man ungestört suchen, was direkt "am Objekt" oft unmöglich ist.
Da habe ich gestern einen ganz tollen Cache gemacht: Erst die Öffnungszeiten des Puffs rausfinden, dann damit eine auf der anderen Straßenseite hinter ein Straßenschild geklemmte Filmdose bergen.
Noch nicht mal die Oberwildcacher hier in der Gegend haben sich über die beiden neuesten Caches dieses Cachelegers hergemacht. Anscheinend sind zu belanglose Caches doch nicht sooo beliebt.
 

hcy

Geoguru
RedSun schrieb:
"das Schöne" am Geocachen ist doch, dass man an Orte geführt wird, die man als Normal-Sterblicher vermutlich nie gefunden hätte

Ganz genau so sehe ich das auch. Deshalb kann ich auch auf stundenlage Rätseleien oder Nadel-im-Hauhaufen Verstecke ganz gut verzichten, leider meinen viele Verstecker sich duch sowas profilieren zu müssen... :???:
 

Mogel

Geomaster
Wenn man für den ersten eigenen Geocache ein paar gefunden haben müsste, würde es wenigstens keine sogenannten Bürgermeister-Caches geben, also solche, wo der Bürgermeister oder seine Freunde vom Touristikamt tonnenweise Kommerzdöfchen legen, wo pro Cachebeschreibung auf 4 und mehr kostenpflichtige Attraktionen hingewiesen wird.
 
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