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Geht es abwärts?

KaPsTeam

Geocacher
Gruselige einzeilige Logs bei landschaftlich schönen Tradis und/oder aufwendigen Multis gabs früher auch nicht in der Masse... :toilet-puke:
 

König Moderig

Geowizard
Mogel schrieb:
Gewisse Phänomene gibt es aber schon erst bei der neueren Generation. Cachebeschreibungen mit 40(!) Tippfehlern [...]


Jaaaaaa, da magst du schon Recht haben. Aber ich denke eher, dass das eine Infektionskrankheit ist. Logs mit einer Fehlerquote von knapp 85,3% gibt es in der Gegend hier schon etwas länger. Da gibt es auch ein Paradebeispiel, das ich hier aber nicht nenne. Betreffende Person hat vor einiger Zeit ihren ersten Cache ohne Sprachfehler geloggt - gut, an "+1" kann man auch nicht viel falsch machen :kopfwand: ... Ansonsten kann man sich ja noch damit 'rausreden, dass mancher Cacher aus nördlichen Gefilden ja schließlich von Rechtschreibfehlern lebt *duck* ;)

Ne, mal im Ernst: Dass der prozentuale Anteil der Leitplanken- oder Altkleidercontainer Tradis in letzter Zeit enorm zugenommen hat, lässt sich kaum leugnen. Das sieht man besonders auch in Wuppertal :/

Und um mal zum Ausgangspost zurück zu kommen: Klopperei um TBs und FTFs muss ja wirklich nicht sein. Meines Erachtens wäre es sogar vollkommen in Ordnung gewesen, wenn du (@ Themenstarter) einfach den Standpunkt "Ich war als erster da und fertig" vertreten hättest. Müssen andere eben früher aufstehen, wenn sie den TB unbedingt haben müssen :irre: ...

Grüße,
Nik
 

ekorren

Geocacher
Cachebeschreibungen mit 40(!) Tippfehlern

Bei der Rechtschreibung hapert es bei vielen Menschen (Stichwort: Legastheniker). Das wäre vielleicht auch ein Fall für die Reviewer, anstatt 45 Metern Abstand zu Bahngleisen lieber unlesbare Beschreibungen zu bemängeln ;-)
Aber dass Rechtschreibung durch intensives Geocachen zwangsläufig besser wird, wirst du mir nicht begründen können :roll:

Geocacher, die sich nicht einmal einen eigenen Namen für ihren Cache ausdenken, hat es früher nicht gegeben.
Oder sie sind dir nicht aufgefallen.

Vielleicht, weil es noch nicht so viele Vorlagen zum Abschreiben gab?
Weil Trivialnamen wie "Hintertupfingens First" noch nicht vergeben waren (was ist daran eigentlich kreativ?)?
Weil die Caches, die man kopiert hat, nicht 200, sondern 500 km entfernt waren, und es damit nicht so auffiel?
Weil die ersten Cacher als Erstlingswerk ohnehin meistens einen Eistopf unter irgendeine Wurzel geklemmt haben, wofür man damals gefeiert wurde und heute gesteinigt wird?

Oder Cacher, die in 14 Geocaches denselben Text benutzen!
Das sehe ich zumindest in meiner Gegend vor allem in Form von endlosen Serien, wo der Serientext und sonst meistens gar nichts oder bestenfalls noch "Ich habe noch einen Platz gefunden, der passt" in der Beschreibung steht. Ich habe ganz bestimmt nicht den Eindruck, dass diese vor allem von Neulingen gelegt werden, und gestartet schon gar nicht. Die wirklichen Endlosserien stammen von Cachern mit vierstelligen Found-Zahlen. Wenn Neulinge sich daran beteiligen, machen sie im Zweifelsfall nur nach, was man ihnen vorgemacht, zum Teil sogar vorgeschrieben hat.

Frag mich z.B. besser nicht, was ich vom Standardtext für Brunnencaches in Baden-Württemberg und vor allem von der Forderung halte, dass diese nur in Steinwurfweite von öffentlichen Straßen gelegt werden sollen, damit Motorradfahrer beim Suchen und Loggen möglichst nicht mal den Helm abnehmen müssen. Nichts gegen drive in, aber diese Eigenschaft hat ja nun wirklich nichts mit dem Thema "schöne Brunnen der Region" zu tun.
 

jmsanta

Geoguru
ekorren schrieb:
Bei der Rechtschreibung hapert es bei vielen Menschen (Stichwort: Legastheniker).[...]
Legasthenie kann auch eine Ausrede sein - Legastheniker schreiben in aller Regel phonetisch korrekt! Buchstabendreher wie "heuet" statt "heute", "its" stat "ist" usw. sind allerdings Faulheit und Ignoranz!
 

radioscout

Geoking
Mogel schrieb:
nicht einmal einen eigenen Namen für ihren Cache ausdenken,
Dieser sehr schöne Cache hatte AFAIR früher überhaupt keinen Namen, das entsprechende Datenfeld war leer:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC3F05

Ich kann mich auch noch an einen sehr schönen alten Cache erinnern, der einfach nur "Geocache" hieß.
 
A

Anonymous

Guest
ekorren schrieb:
Cachebeschreibungen mit 40(!) Tippfehlern

Bei der Rechtschreibung hapert es bei vielen Menschen (Stichwort: Legastheniker). Das wäre vielleicht auch ein Fall für die Reviewer, anstatt 45 Metern Abstand zu Bahngleisen lieber unlesbare Beschreibungen zu bemängeln ;-)
Aber dass Rechtschreibung durch intensives Geocachen zwangsläufig besser wird, wirst du mir nicht begründen können :roll:
Dafür gibt es gerade für PCs eine Menge Hilfsmittel, die einem Tippfehler meist anzeigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Legastheniker ist, ohne davon zu wissen. (Von HHL mal abgesehen.) Daher kann man sehr wohl eine Cache Beschreibung mit weniger als 45 Tipp- oder Rechtschreibfehlern erstellen. Es kostet auch nichts, jemanden zu fragen, der einem helfen kann.

GermanSailor
 

radioscout

Geoking
Mann kann z.B. das bei Mozilla downloadbare Wörterbuch in seinem Firefox installieren.
Damit werden die meisten Fehler direkt erkannt.
 

ekorren

Geocacher
GermanSailor schrieb:
ekorren schrieb:
Cachebeschreibungen mit 40(!) Tippfehlern
Bei der Rechtschreibung hapert es bei vielen Menschen (Stichwort: Legastheniker). Das wäre vielleicht auch ein Fall für die Reviewer, anstatt 45 Metern Abstand zu Bahngleisen lieber unlesbare Beschreibungen zu bemängeln ;-)
Aber dass Rechtschreibung durch intensives Geocachen zwangsläufig besser wird, wirst du mir nicht begründen können :roll:
Dafür gibt es gerade für PCs eine Menge Hilfsmittel, die einem Tippfehler meist anzeigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Legastheniker ist, ohne davon zu wissen. (Von HHL mal abgesehen.) Daher kann man sehr wohl eine Cache Beschreibung mit weniger als 45 Tipp- oder Rechtschreibfehlern erstellen. Es kostet auch nichts, jemanden zu fragen, der einem helfen kann.

Da sind wir uns ja einig. Beschreibungen, die nur vor Fehlern strotzen, mag ich auch nicht lesen und landen schnell auf der mentalen Ignoreliste. Und ich bin auch der Meinung, dass Tippfehler etwas sind, was einfach nicht sein muss. Wer nicht sehr sicher mit Rechtschreibung und Grammatik ist, sollte lieber jemanden anders nochmal korrekturlesen lassen. Soviel Zeit muss sein. Genauso wie ein Mystery oder Multi niemals ohne Betatest in Betrieb gehen sollte. Es ist einfach viel zu leicht, einen Flüchtigkeitsfehler in eine Formel einzubauen.

Die automatischen Hilfsmittel sind dabei nur eine bedingte Hilfe, sie gaukeln oft eher Sicherheit vor als dass sie wirklich helfen würden und sorgen gelegentlich sogar für noch absurdere Fehler als man selber machen würde.

Nur, und damit wieder zurück zum Thema: Ich kann auch hier nicht erkennen, was das damit zu tun hat, wie viele Wurzelstöcke man schon nach einer Dose untersucht hat. Ich wehre mich einfach gegen das indifferente Verteufeln von "Newbies", was bestenfalls an negativen Beispielen festgemacht wird, die man aber genauso auch bei den Alteingesessenen finden kann, und wo krampfhaft ein Vorurteil nach dem anderen herausgeholt wird, um zu zeigen, dass man selber doch "besser" ist. Jeder war mal Newbie.
 
A

Anonymous

Guest
ekorren schrieb:
Ich wehre mich einfach gegen das indifferente Verteufeln von "Newbies", was bestenfalls an negativen Beispielen festgemacht wird, die man aber genauso auch bei den Alteingesessenen finden kann, und wo krampfhaft ein Vorurteil nach dem anderen herausgeholt wird, um zu zeigen, dass man selber doch "besser" ist. Jeder war mal Newbie.
Das stimmt! Das Problem ist eben, dass man sehr leicht auf Neulingen herumhacken kann und viele keine Geduld haben. Genauso gibt es die allwissenden, die einen guten Tipp dann als Klugscheißerei abtun und noch sehr stolz darauf sind, nie was dazu zu lernen.

GermanSailor
 

eigengott

Geowizard
KaPsTeam schrieb:
Gruselige einzeilige Logs bei landschaftlich schönen Tradis und/oder aufwendigen Multis gabs früher auch nicht in der Masse...

Ach ja, die "gefühlte Loglänge" mal wieder. Ohne daß mal jemand anhand einer halbwegs repräsentativen Stichprobe nachzählt, ob früher wirklich länger geloggt wurde, bleibt das eine reine Behauptung.

Siehe auch die frühen Logs bei First Germany ;)
 

emzett

Geocacher
eigengott schrieb:
Ach ja, die "gefühlte Loglänge" mal wieder. Ohne daß mal jemand anhand einer halbwegs repräsentativen Stichprobe nachzählt, ob früher wirklich länger geloggt wurde, bleibt das eine reine Behauptung.

Zufälligerweise hatte ich es im Laufe der letzten Woche mal für drei meiner 'alten' und noch aktiven Caches ausgewertet. Das Ergebnis steht unten im meinem GC-Profil. Ist vielleicht nicht repräsentativ, zeigt IMHO aber doch, dass es weniger wird...

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radioscout

Geoking
Wenn ich Deine Grafik richtig deute, ist die durchschnittliche Loglänge in den letzten vier Jahren von 45 auf etwas mehr als 25 Wörter zurückgegangen, währen an den Caches nichts (wesentliches) verändert wurde?

Demnach hat entweder die Qualität der Caches von selber abgenommen oder es besteht tatsächlich kein Zusammenhang zwischen Qualität und Loglänge.

Evtl. werden die Cacher einfach nur jünger und bringen ihren durch SMS und Chat entwickelten Schreibstil mit.
 

KaPsTeam

Geocacher
eigengott schrieb:
Ach ja, die "gefühlte Loglänge" mal wieder. Ohne daß mal jemand anhand einer halbwegs repräsentativen Stichprobe nachzählt, ob früher wirklich länger geloggt wurde, bleibt das eine reine Behauptung.

Dafür brauche ich keine Statistik bemühen, das sehe ich auf einem Blick bei fast jedem Tradi und Multi. Und die Grafik des Eintrages weiter oben zeigts ja auch.

Neuester Log von heute bei einem unserer Caches(GCRJVM(den direkten Link verkneife ich mir)): Der Log bestand nur aus:tyftc Sollte wohl tftc lauten...
Aber dafür haben wir ja Verständnis, weil ein Rechtschreibprogramm das natürlich nicht anzeigt... :ironie:
 

ekorren

Geocacher
radioscout schrieb:
Evtl. werden die Cacher einfach nur jünger und bringen ihren durch SMS und Chat entwickelten Schreibstil mit.

Vielleicht werden die Cacher aber auch nur älter und hören irgendwann auf, sich mit den Logs Mühe zu geben?

Genauso wie viele Cacher irgendwann mit Tauschen aufhören und sich nur noch für das Logbuch interessieren, stumpft man sicher auch ein Stück weit gegenüber den Locations, den Verstecken und dem Hobby überhaupt ab. Man fährt nicht mehr los zu einem Cache und beschreibt dann sein Erlebnis, sondern hat irgendwann auch das Gefühl, alles schon mal gesagt und gelesen zu haben.

Es sind doch gerade die Neulinge, die ein ausführliches Log schreiben, und gerade die erfahrenen (Statistik-) Cacher, die nach 30 Caches an einem Tag bestenfalls noch wissen, welche sie gefunden haben, aber dann auch nicht mehr als TFTC dazu zu sagen haben.

Ich bin noch weit von einem starken Gewöhnungseffekt entfernt, aber stelle so etwas selbst bei den Beschreibungen fest. Beispiel: Bei einem Cache der letzten Zeit fand ich im hint die Aussage: "Am Zaun. Das übliche Versteck".
Ihr könnt ja mal raten, was das dann war. Der Owner ging offensichtlich fest davon aus, dass man seine anderen Caches auch alle schon kennt. Ich kannte zum Glück wenigstens einen seiner ähnlichen, ob ich sonst die entscheidende Idee gehabt hätte, wer weiss.
Aber: Was soll ich dann im Log noch dazu erzählen, wenn mir schon der Owner sagt, dass es nichts mehr dazu zu sagen gibt?

Abgesehen davon: Was bitte sagt die Länge eines Logs aus? Die längsten sind doch meistens diese sinnlosen Aufzählungen, wo jemand die komplette Tour per cut&paste in jedes Log kopiert und sonst auch nichts sagt...
 

emzett

Geocacher
radioscout schrieb:
Wenn ich Deine Grafik richtig deute, ist die durchschnittliche Loglänge in den letzten vier Jahren von 45 auf etwas mehr als 25 Wörter zurückgegangen, während an den Caches nichts (wesentliches) verändert wurde?

Richtig gedeutet. Ich habe somit lediglich festgestellt, dass die durchschnittliche Länge der Logs bei diesen Caches gesunken ist. Über die Ursachen hierfür kann man nur spekulieren.
 
KaPsTeam schrieb:
...
Neuester Log von heute bei einem unserer Caches(GCRJVM(den direkten Link verkneife ich mir)): Der Log bestand nur aus:tyftc Sollte wohl tftc lauten...

vielleicht wurde da auch nur "thank you for the cache" abgekürzt.

Unser aller erstes CacheLog besteht nur aus vier Wörtern, weil wir damals so froh und aufgeregt waren mehr zu loggen, als "Juhuuu. Unser erster Cache!"
 

huepfehase

Geocacher
Faszinieren, wo sich die Diskussion so hin entwickelt hat. ;)

Gerade gestern traf ich mit einigen Cachern auf einem kleinen Event zusammen, auf dem auch das eine oder andere hier bereits Erwähnte thematisiert wurde.
Beispielsweise war schon festzustellen, dass eine Qualitätsminderung tendenziell neueren Cachern angelastet wird. In unserer Diskussion sind wir irgendwann aber zu der Auffassung gelangt, dass wohl eher nur Einzelnen eine "Schuld" zugewiesen werden kann. Und diese Einzelnen sind eigentlich in jeder Stufe zu finden. Vom Anfänger bis hin zum Profi. Gründe sind ja hier auch schon reichlich genannt worden. Ich denke nur, dass gerade die Fortgeschritteneren eine gewisse "Verpflichtung" haben. Die Newbies lernen das Cachen eben genau so, wie es ihnen vorgemacht wird. Und genau so werden sie auch irgendwann ihre Dosen verstecken.
Ich selbst cache sehr gern im Team. Wobei uns das Traddi-Jagen genau so Spaß macht, wie ein richtig gut angelegter Multi, den wir mitten in der Nacht und bei Dauerregen bewältigen. Da hat sicher jeder seine Vorlieben. Wichtig für uns ist nur, die Beschreibung dabei zu haben. Denn es hat sich gezeigt, dass die Masse durchaus durchdachte Texte sind. Ich habe auch nichts gegen einen kopierten Text aus Wikipedia. Letztendlich zeigt das doch nur, dass der Owner sich mit der Location beschäftigt hat und das inhaltlich dem Cacher mitteilen möchte.
Und wen es nicht interessiert, der kann ja wohlwollend drüber hinweglesen.
Nervig dahingegen sind wirklich die Beschreibungen mit massiven Fehlern. Da muss ich zustimmen. Und finde auch, dass der entsprechende Reviewer mehr Augenmerk darauf lenken sollte.
Zu guter Letzt ist es doch so, dass das Cachen auch eine Art Idealismus darstellt, der für jeden individuell verschieden ist. Denken wir nur mal an den Schrott, der sich teilweise in den Dosen angesammelt hat.
Ein FTF ist nicht wichtig! Der Weg zur Dose, das Finden und der Spaß an der Sache ist es doch, was einen antreibt.
Von daher freue ich mich auf jeden weiteren Cache!


Bis denne
 

KaPsTeam

Geocacher
wyvern&xeno schrieb:
vielleicht wurde da auch nur "thank you for the cache" abgekürzt.

Wäre eine Möglichkeit. Ist aber unwahrscheinlich, da die vorherigen Caches alle mit TFTC geloggt wurden. Warum dann nun auf einmal so ausschweifend loggen. :D

wyvern&xeno schrieb:
Unser aller erstes CacheLog besteht nur aus vier Wörtern, weil wir damals so froh und aufgeregt waren mehr zu loggen, als "Juhuuu. Unser erster Cache!"

Das ist ja auch ok. Ist ein anderes Nivau als T(Y)FTC. Mir geht aus nicht darum, ob dies Anfänger oder Profis sind die einzeilig loggen. Die möglichen Folgen die daraus entstehen könnten, finde ich eher interessant.
Werden hierdurch in nächster Zeit die aufwendigen Multis und landschaftlich schönen Tradis weniger, weil sich die Owner sagen, für so kümmerliche Logs, kann ich auch nen Mikro am Straßenrand platzieren?
Abwarten und Tee trinken... :/
 

friederix

Geoguru
emzett schrieb:
Richtig gedeutet. Ich habe somit lediglich festgestellt, dass die durchschnittliche Länge der Logs bei diesen Caches gesunken ist. Über die Ursachen hierfür kann man nur spekulieren.
Ist es nicht generell so, dass die Logs, je älter ein Cache wird, immer kürzer werden?
Das meiste zum Cache ist ja bereits gesagt, und den Spätloggern kann nicht mehr viel Neues einfallen.

Also ich schreibe bei einem Cache, den ich als zehnter logge auch mehr, als bei einem Cache, den schon 73 vor mir gefunden haben.
Allein schon deswegen, weil die Logs bei neuen Caches intensiver gelesen werden, als Logs von Caches, die schon 2 Jahre alt sind.

Wer liest die denn noch, außer den fünf nachfolgenden Cachern?

Ist jedenfalls meine Deutung dieser Statistik ....

Gruß,
friederix
 

ElliPirelli

Geoguru
friederix schrieb:
emzett schrieb:
Richtig gedeutet. Ich habe somit lediglich festgestellt, dass die durchschnittliche Länge der Logs bei diesen Caches gesunken ist. Über die Ursachen hierfür kann man nur spekulieren.
Ist es nicht generell so, dass die Logs, je älter ein Cache wird, immer kürzer werden?
Das meiste zum Cache ist ja bereits gesagt, und den Spätloggern kann nicht mehr viel Neues einfallen.

Das kann ich von mir nun nicht sagen.
Egal wie alt der Cache ist, wenn ich was nettes auf dem Weg erlebt habe, etwas ungewöhnliches gesehen habe, womöglich mit Foto, dann kommt das ins Log, egal wieviele den nun vor mir gefunden haben.

Schwierig wird es, wenn man nicht spoilern möchte, aber bisher hab ich nur bei grottenschlechten Caches kurze Logs geschrieben. (Oder gerade da längere um meinen Unmut kund zu tun....)

Da ich keine Statistiken generiere, weiß ich nicht, wie lang mein durchschnittliches Log ist, aber ich denke, daß ich nur wenig zweiZeiler dabei habe.... ;)

Gerade die, die sich über kurze Logs bei tollen Multis aufregen, loggen selber oft genug mit kurzen Floskeln. So jedenfalls meine Beobachtung.


Gruß, ElliPirelli
 
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