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NA-Logs und Reaktionen

OP
G

gartentaucher

Geowizard
anton_s schrieb:
So etwas ist wohl auch viel bequemer, als dem Owner zuerst eine Email mit Bitte um Klärung zu schicken.
Was bitte soll da erst geklärt werden?
Der Cache hat D1,5 / T1,5, was es von der Versteckart alleine ja auch ist.
Es steht in Laufschrift, die der Drucker nicht mitdruckt: "Die Bahnanlage muss nicht betreten werden!". Gleichzeitig ist der Cache beim Steuerschrank der Bahn im Kies vergraben, und zwar in der den Schienen zugewandten Ecke. Für mich gehören nicht nur die Gleise zur Bahnanlage.
Unser (Betonung liegt auf "Unser" und nicht der globale, was ich ja auch ins Log geschrieben hatte) Nullpunkt mit 2 verschiedenen GPS-Geräten lag mitten zwischen den beiden Gleisen. In der Beschreibung steht noch "Diese Dose ist keiner Muggelgefahr ausgesetzt, da sie sich hinter dem eigentlichen Nullpunkt befindet. Desweiteren habe ich noch ein Spoilerbild eingestellt." Wo zum Geier ist "hinter dem Nullpunkt"? Das Spoilerbild feht.

Wenn wir Cachen gehen, suchen wir erst mal und lesen nur als letzte Rettung den Hint. Also haben wir erst Null ausgemacht und überlegt, wo nun "hinter" sein soll, bzw. sich der Cache befinden könnte. Als wir dann gerade wieder neben den Schienen standen, kam auch prompt ein Zug. Und zwar nicht so eine langsame Bimmelbammelbummelbahn, sondern ein ganz normaler, schneller.
Da war ich aber dankbar, nicht mit Kindern unterwegs gewesen zu sein. Das kommt auch nicht so gut, wenn man direkt neben den Gleisen steht. Im Fuldaer Bahnhof ist vor kurzem ein Kinderwagen von einem durchfahrenden Zug mitgerissen worden. Obwohl er hinter der weißen Linie stand und gebremst war. Zum Glück hatte die Mutter ihr Kind gerade auf dem Arm, ansonsten wäre es ziemlich zermatscht worden. Wer sagt da: "Pech, hättest dich ja nicht da hinstellen brauchen."?

Meinst du nicht, der Cacheleger kennt alle diese Gegebenheiten seines Caches?

Alle anderen Logs waren nach dem Motto "fix gefunden". Da der nette Mensch jetzt nicht nur mein NA-, sondern mein Gefundenlog auch noch gelöscht hat, wundert mich das natürlich nicht mehr.

Dann zu sagen: "Du hättest meinen Cache ja nicht suchen brauchen!!!", finde ich etwas daneben. Woher sollte ich den vorher wissen, was mich da erwartet?

Bei einem Lost Place, eingezäuntem Privatgrundstück mit Verbotsschildern oder Abseilen vom verfallenen Turm weiß ich das vorher und kann mir entsprechend überlegen, was ich mir zutraue oder wie lebensmüde ich bin.

Ich bin nun nicht gerade als Weicheicacher bekannt. Da habe ich mich durchaus auch schon skrupellos zu gefährlichen Aktionen hinreißen lassen. Genauso habe ich Caches auf der Ignoreliste, wo ich von der 1. Ortsbegehung schon wusste, dass mir das zu gefährlich ist. Die Bahnabstands-GL finde ich in den meisten Fällen übertrieben. Aber bei diesem einen Cache finde ich es nun doch viel zu nah an den Gleisen und saugefährlich. Und deshalb habe ich das NA geloggt. (Nachdem ich vorher in meinem Log ausführlich beschrieben habe, was mir an dem Cache nicht gefällt.)


greiol schrieb:
was hattest du denn erwartet?
Ich habe einfach nur erwartet, dass sich ein Reviewer die Sache anschaut und ein wie auch immer geartetes Urteil fällt.
Dass ich 2 Tobemails bekomme und beide Logs gelöscht werden, habe ich nicht erwartet.

Beim Cachen traut sich doch eh keiner überhaupt mal "Die doofe Dose liegt hinter der Regenrinne im Matsch und ist einfach langweilig." zu schreiben. Das denkt man vor Ort und schreibt dann doch nur "gut gefunden". Schließlich kommt man dort nie wieder hin und nach uns die Sintflut. Soll das nun wirklich die sportliche Einstellung der Cacher sein?
 

radioscout

Geoking
gartentaucher schrieb:
Bei einem Lost Place, eingezäuntem Privatgrundstück mit Verbotsschildern oder Abseilen vom verfallenen Turm weiß ich das vorher und kann mir entsprechend überlegen, was ich mir zutraue oder wie lebensmüde ich bin.
Das zeigt doch mal wieder, wie wichtig einheitliche Guidelines sind.
Auch wenn ich einen Cache ganz nah am Gleis üblicherweise (ich kenne die örtliche Situation dieses Caches nicht, kann das daher nicht beurteilen) für extrem gefährlich halte (auch für das Image unseres Spiels), habe ich deutlich (genau: oo) mehr Probleme damit, ein verschlossenes Tor oder Verbotsschild zu ignorieren als nah am Gleis zu suchen, wenn die Situation es zuläßt.

Nehmen wir eine Strecke, auf der 300 km/h gefahren werden und die ich in beiden Richtungen min. zwei km einsehen kann. Wenn ich dann noch mit zwei zuverlässigen Leuten (natürlich keine Kinder/Jugendliche) unterwegs bin, von denen jeder eine Richtung beobachtet, habe ich 24 Sekunden Zeit vom erkennen des Zuges bis zur Vorbeifahrt.
In der Zeit habe ich die Suche unterbrochen und stehe mit großem Abstand neben dem Gleis und fotografiere Züge.
Gefallen würde mir das trotzdem nicht.



gartentaucher schrieb:
Im Fuldaer Bahnhof ist vor kurzem ein Kinderwagen von einem durchfahrenden Zug mitgerissen worden. Obwohl er hinter der weißen Linie stand und gebremst war.
[...]
Wer sagt da: "Pech, hättest dich ja nicht da hinstellen brauchen."?
ICH!
Die weiße Linie markiert den mindesten Abstand zum Schutz von Personen. Hast Du schonmal gesehen, daß jemand freiwillig direkt an der Linie stand, als ein schneller Zug durchfuhr?
Der Abstand ist jedenfalls nicht für ein "Segel" von Kinderwagen dimensioniert. Wer war da nochmal zuständig? Der Herr Bernoulli?
Wenn ich so sehe, was alles hinter einem Kinderwagen herläuft, wundert mich sowas jedenfalls nicht. Alleine schon die Aussage "der war doch gebremst". Sicher, er wurde ja auch nicht weggeschoben.
Fehlt nur noch "und warum hat der Zug nicht gebremst, als er den Kinderwagen gesehen hat"?
Stand doch hinter der weißen Linie, da kann doch nichts passieren.
Wegen solcher Leute haben wir wohl bald automatisch öffnende Gitter an jedem Bahnsteig haben.
 

imprinzip

Geowizard
SBA (NA) und NM sind in meinen Augen sinnvoll und hilfreich.
Mag sein, dass sie dem ein oder anderen nicht gefallen. Sicher sollte man es sich aber auch überlegen, bevor man eine solche Notiz loggt, ob es wirklich sein muss.
Aber warum sind sie sonst da? Zum Anschauen und Bestaunen sicher nicht.
Betreffenden Fall gibt es im Süden ebenso. Der Final einen Meter neben einer befahrenen Bahnlinie.
Kein einziger Logg wies darauf hin, was einen da erwartet. Nicht einer.
Ich hab den Owner geschrieben, was ich davon halte. (noch keine NM oder NA-Notiz gemacht)
"Der Cache ist von den Reviewern freigegeben worden und entspricht den Guidlines." hieß es sinngemäß in der Antwort-Mail. Er würde bei der nächsten Überprüfung schauen, ob sich nicht ein anderes Plätzchen finden lässt.
In der Beschreibung gibt es keinen Hinweis darauf, was einen eventuell erwartet.
Aber es ist richtig - sobald ein SBA geloggt wird, zieht man nicht nur den Unmut des Owners auf sich.
Es ist eben wie im richtigen Leben...

Und jetzt ist die spannende Frage:
Verpetzen oder Courage?
 
A

Anonymous

Guest
imprinzip schrieb:
Und jetzt ist die spannende Frage:
Verpetzen oder Courage?

Wenn der Owner vorher bzw. parallel dazu angeschrieben wird ist es auf jeden Fall Courage, guter Stil und fair. Hintenrum, quasi anonym ein SBA zu loggen mag richtig sein, aber hat eben nicht ganz den Mut wie anders.

NM Logs finde ich sehr wichtig und bin froh, dass die geloggt werden. Ich halte sehr wenig von Cachern, die lange suche, aber kein DNF loggen und mir somit die Möglichkeit als Owner nehmen zu wissen, dass eine außerplanmäßige Cache-Kontrolle notwendig ist. Auch die NM Logs, die ich bisher bekam waren gerechtfertigt und die Wartung wurde auch schnellstmöglich durchgeführt.

Vielen Dank an dieser Stelle an "Charie" und "Kiamos", die jeweils kapiert haben, wofür ein NM Log da ist!

GermanSailor
 

GeoAtti

Geomaster
Hiho,

Die stärken vieler GeoCacher ist nunmal nicht die Selbstkritik - wenn man da nicht jede Drecks-Dose in den höchsten Tönen lob, gibts gleich böse eMails.

Wenn ich der Meinung bin, das der Cache nicht vertretbare Gefahren birgt, dann logge ich SBA - ganz klar! Mein bisheriger einziger SBA ist freilich in geistiger Umnachtung geschehen und hatte zum glück - ausser wilden Diskussionen - keine Auswirkungen auf den Cache! ;-)

Aber wenn man ohne es zu wissen und zu sehen an Bahnlinien suchen muss (wenn es nicht im Listing steht, geht man wohlmöglich davon aus das die Bahnlinie nicht befahren wird) ist das ein ganz klarer Fall für das Archiv. Vieleicht hat sich ja seit dem Publishen geändert - die Linie wird jetzt doch befahren oder der Cache ist "gewandert" ... die Sache ist es aber allemale Wert das ein Reviewer sich es nochmal anschaut!

Atti
 

UF aus LD

Geowizard
Ich handhabe das für mich wie folgt, wobei die 3 Möglichkeiten fließend ineinander übergehen und es auch

NM immer wenn nötig, freundlich ggf mit Bildern, bin ich als Owner auch immer dankbar für!

Also ich unterscheide bei SBA (NA):
1. ) allgemeiner Regelverstoß (z.B. Werbung im Listing für den eigenen Shop)
-> ich schreiben den Owner an und bitte ihn mit Hinweis auf die Guidelines die Werbung raus zu nehmen, wenn er es nicht tut -> who cares und denk mir mein Teil

2.) Regelverstoß, der den Ruf des Hobbies stören kann oder Ärger herhaufbeschwört (z.B. Cache im Naturschutzgebiet, ab vom Weg mit Veränderungen oder Störung) , log eines DNF in dem ich schon darauf hinweise und schicke eine Mail an den Owner mit Hinweis und der Erklärung meiner Bedenken und Bildern und der Bitte um Änderung und der Ankündigung, wenn er nichts tut, dass ich ggf. ein SBA (NA) loggen werde. Meist läßt sich das dann im Mailkontakt irgendwie klären.

3.) Gefährliche Caches durch Regelverstoß (z.B. 1m neben in Betrieb befindlichen Bahngleisen s.o., auf Autobahnen oder in autobahnkreuzen .....) sofortiges SBA (NA) und parallel eine Mail an Owner -> wegen der eventuellen Schimpfereien ..... denke ich mir meinen Teil und kann gut damit leben.

Selbstverständlich alles unter meinem Original und einzigem account.

Grüße Uwe
 
A

Anonymous

Guest
gartentaucher schrieb:
Ich habe gestern ein NA-Log für einen Cache geschrieben, der 1 m neben aktiven Gleisen liegt und wo wir bei der Suche erstmal ein paar Meter weggehen mussten, weil ein Zug durchkam.
Heute habe ich prompt eine Mail des Cachelegers mit wüstesten Beschimpfungen bekommen.

naja, die wüsten Beschimpfungen kenn ich jetzt nicht, aber das er sauer ist kann ich verstehen. Warum hast du ihn nicht erst mal angemailt und fertig?

gartentaucher schrieb:
Freie Meinungsäußerung ist wohl nicht sonderlich erwünscht, wenn es sich nicht um ein "Super Dose an Superort! Was bin ich dankbar, dass ich das suchen durfte! *Füßeküss*" handelt.

da hat jetzt ja das Eine nix mit dem Anderen zu tun. Freie Meinungsäusserung ist das Eine, aber du loggst ja SBA, das geht an die Reviewer damit der Cache archiviert wird. Und das weil er DIR nicht gefällt... Wahrscheinlich hast du sogar recht und da gehört keiner hin, das kann man doch aber auch als Note loggen und den Cache dann auf die Ignore-List legen?!

MfG Jörg
 
A

Anonymous

Guest
gartentaucher schrieb:
wenn man direkt neben den Gleisen steht. Im Fuldaer Bahnhof ist vor kurzem ein Kinderwagen von einem durchfahrenden Zug mitgerissen worden. Obwohl er hinter der weißen Linie stand und gebremst war. Zum

das ist doch kein wirkliches Argument, hat eher was von Stammtisch... Wenn du danach gehst kannst du eigentlich fast jeden Lost Place dicht machen da liegen rostige Nägel, da sind Dächer zerbrechlich usw. Natürlich ist ein Cache direkt am befahrenen Gleis schlecht, die Frage ist nur wie man damit umgeht. Dazu schreibst du dort wüsstest du was auf dich zukommt. Hier doch auch, du hättest doch jederzeit abbrechen können.

gartentaucher schrieb:
Alle anderen Logs waren nach dem Motto "fix gefunden". Da der nette Mensch jetzt nicht nur mein NA-, sondern mein Gefundenlog auch noch gelöscht hat, wundert mich das natürlich nicht mehr.

auch das sind jetzt wilde Deutungen, vielleicht haben die anderen sich auch einfach kein Problem davon gemacht?! Ich persönlich hätte das im Found-Log zwar angedeutet das er nicht so toll liegt, hätte aber nie SBA geloggt.

gartentaucher schrieb:
Dann zu sagen: "Du hättest meinen Cache ja nicht suchen brauchen!!!", finde ich etwas daneben. Woher sollte ich den vorher wissen, was mich da erwartet?

stimmt, aber die Schienen haben dich ja auch nicht plötzlich angesprungen, d.h. du hättest ihn doch nicht machen müssen?! Das verstehe ich ehrlich gesagt dann gar nicht mehr, SBA loggen aber auch noch einen Found, das finde ich eigentlich noch merkwürdiger als den eigentlichen Cache...

gartentaucher schrieb:
Beim Cachen traut sich doch eh keiner überhaupt mal "Die doofe Dose liegt hinter der Regenrinne im Matsch und ist einfach langweilig." zu schreiben. Das denkt man vor Ort und schreibt dann doch nur "gut gefunden". Schließlich kommt man dort nie wieder hin und nach uns die Sintflut. Soll das nun wirklich die sportliche Einstellung der Cacher sein?

vor allem ist es immer schön wenn sich Menschen berufen fühlen erst mal festzustellen was ALLE machen und wie das zu bewerten ist, auf solche Menschen haben alle Anderen gewartet :gott:

Jörg
 

imprinzip

Geowizard
Ein Cache innerhalb der 46-Meter-Grenze von aktiven Bahngleisen hat an dieser Stelle nix zu suchen.
Basta!
Andernfalls können die GL zum Mond und jeder macht sich seine Regeln in Zukunft selbst.

So einfach ist das. :kopfwand:

Edit:
Solange es für Deutschland/ Europa keine entsprechenden GL gibt, müssen wir mit den trans-atlantischen nun mal leben.
 

jhohn

Geomaster
imprinzip schrieb:
Ein Cache innerhalb der 46-Meter-Grenze von aktiven Bahngleisen hat an dieser Stelle nix zu suchen.
Basta!

Das stimmt so nicht. Wenn der Cache schon länger da liegt als es die 46m Regel gibt ist diese Regel, nach Aussage eines Reviewers, irrelevant.
 
OP
G

gartentaucher

Geowizard
radioscout schrieb:
gartentaucher schrieb:
[...]Wer sagt da: "Pech, hättest dich ja nicht da hinstellen brauchen."?
ICH!
Die weiße Linie markiert den mindesten Abstand zum Schutz von Personen.
[...]Fehlt nur noch "und warum hat der Zug nicht gebremst, als er den Kinderwagen gesehen hat"?
Stand doch hinter der weißen Linie, da kann doch nichts passieren.
Wegen solcher Leute haben wir wohl bald automatisch öffnende Gitter an jedem Bahnsteig haben.
Naja, die Eltern haben darauf vertraut, dass diese Linie dafür da ist, dass man dahinter sicher und davor gefährdet ist. Das ist ihnen doch nicht zu verübeln. Um Zug fahren zu dürfen, sind physikalisch-technische Diplome noch nicht erforderlich.
Und die Diskussion, warum es erlaubt ist, dass ICEs ungebremst durch Bahnhöfe fahren dürfen, war dann tatsächlich in der Zeitung. Die könnten doch genausogut auf den Schienen fahren, die nicht direkt an den Bahnsteigen vorbeigehen. Was dabei nun herausgekommen ist, wahrscheinlich nichts - keine Ahnung, weiß ich nicht mehr. Ich hatte die Zeitung nur gelesen, nicht auswendig gelernt.


D-Buddi schrieb:
naja, die wüsten Beschimpfungen kenn ich jetzt nicht, aber das er sauer ist kann ich verstehen. Warum hast du ihn nicht erst mal angemailt und fertig?
Das er sauer ist, kann ich auch verstehen, aber warum er soo austickt, nicht.
Erst angemailt habe ich ihn nicht, weil ich dabei war 101 Urlaubscaches zu loggen. Irgendwann musste ich damit ja auch mal wieder fertig werden.
Für die Zukunft gelobe ich Besserung und werde mich immer erst um ein persönliches Gespräch bemühen.


D-Buddi schrieb:
Freie Meinungsäusserung ist das Eine, aber du loggst ja SBA, das geht an die Reviewer damit der Cache archiviert wird. Und das weil er DIR nicht gefällt...
Woher können wir wissen, dass er NUR MIR nicht gefällt? Vielleicht ist es wirklich so und alle anderen samt Reviewern finden ihn gut und erlaubt. Dann habe ich halt mal die Oberlehrerin raushängen lassen und bin die Spaßbremse. Es passiert nichts und aus.
Aber vielleicht hat er auch schon anderen nicht gefallen, die aber nichts davon geschrieben haben oder dann ebenfalls gelöscht wurden.
Im Handel heißt es doch, wenn sich einer beschwert, gibt es Prozentsatz X, der die Sache auch schlecht fand, aber sich nicht getraut hat oder zu faul war oder aus sonstigen Gründen nichts gesagt hat.

Ein SBA bedeutet ja nicht, dass der Cache automatisch archiviert wird. Ansonsten bräuchte es keine Reviewer mehr, sondern jeder könnte selbst lustig anderer Leute Caches archivieren. Wenn sich ein Reviewer das anschaut und eine Änderung verlangt, dann tut er das doch nicht, nur um MIR den Gefallen zu tun, dass es MIR in Zukunft gefällt.

Aus welchen Gründen würdest du denn SBA oder NM loggen, außer dass es DIR nicht gefällt? Da macht man doch vorher keine Volksabstimmung. Das das immer nur subjektive Wahrnehmungen sind, wie die verschiedenen Logs auch, ist doch eh klar.

D-Buddi schrieb:
stimmt, aber die Schienen haben dich ja auch nicht plötzlich angesprungen, d.h. du hättest ihn doch nicht machen müssen?! Das verstehe ich ehrlich gesagt dann gar nicht mehr, SBA loggen aber auch noch einen Found, das finde ich eigentlich noch merkwürdiger als den eigentlichen Cache...
Andersrum wäre das dann sicher genauso merkwürdig angekommen. Dann hätte es nur gehießen: "Wie kannst du dich über etwas aufregen, dass du gar nicht kennst? Eine Meinung über ein Versteck, ohne zu wissen, wo es ist, geht doch gar nicht!" :???:
Wir haben ihn gemacht im Vertrauen darauf, dass eben kein Zug kommt oder nur mal jeden 1. Sonntag im Monat die Museums-Diesellok von Kleinkleckersdorf nach Tripstrill. Es gibt ja viele Caches an stillgelegten Schienen.
 
A

Anonymous

Guest
gartentaucher schrieb:
Woher können wir wissen, dass er NUR MIR nicht gefällt? Vielleicht ist es wirklich so und alle anderen samt Reviewern finden ihn gut und erlaubt. Dann habe ich halt mal die Oberlehrerin raushängen lassen und bin die Spaßbremse. Es passiert nichts und aus.

Aber vielleicht hat er auch schon anderen nicht gefallen, die aber nichts davon geschrieben haben oder dann ebenfalls gelöscht wurden.

für mich ist das schon ein Unterschied. Natürlich mag er auch anderen Cachern nicht gefallen haben, aber was gibt es eigentlich schlimmeres als wenn sich irgendwer dazu aufschwingt für andere zu sprechen ohne die befragt zu haben? Außerdem ging es doch nicht darum was passiert oder nicht, du wolltest doch wissen was andere davon halten?!

gartentaucher schrieb:
Aus welchen Gründen würdest du denn SBA oder NM loggen, außer dass es DIR nicht gefällt? Da macht man doch vorher keine Volksabstimmung. Das das immer nur subjektive Wahrnehmungen sind, wie die verschiedenen Logs auch, ist doch eh klar.

Cache in irgendeiner Form nicht mehr in Ordnung und Owner mindestens 3 Monate nicht angemeldet.

gartentaucher schrieb:
Andersrum wäre das dann sicher genauso merkwürdig angekommen. Dann hätte es nur gehießen: "Wie kannst du dich über etwas aufregen, dass du gar nicht kennst? Eine Meinung über ein Versteck, ohne zu wissen, wo es ist, geht doch gar nicht!" :???:

nein, da hast du mich falsch verstanden. Wenn ich einen Cache wirklich sooooo übel finden würde das ich einen SBA logge würde ich niemal gleichzeitig noch einen Found loggen...

MfG Jörg
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Getroffene Hunde bellen - offensichtlich weiß da ein Owner ganz genau, dass er Mist gebaut hat. Und nun droht das aufzufliegen. Jetzt hat er Angst und beißt um sich.
Als nächstes sabotiert er Deine Caches, denn Du bist jetzt der persönliche Feind. Du hast es gewagt seine Kreation in Frage zu stellen. Ist doch irgendwie alles ganz logisch ;-)
Mal im Ernst: Wir brauchen Geocacher, die auch die Eier in der Hose haben einen SBA zu loggen!
 

whitesun

Geowizard
Dürfte ich mal anmerken, daß es dabei immer zwei Seiten, bei befahrenen Gleisen gibt.

1. Der Cachesucher, sich keiner Schuld (nicht alle natürlich ;) )bewußt und wühlt da rum und geht sinniger Weise auch dem anrollenden Zug aus dem Weg.

2. Der Zugführer, der einen Heidenschreck bekommt, weil da irgendwelche Mannen auf den Gleisen rumturnen aber sinniger Weise dem anrollenden Zug aus dem Weg gehen.

Was meint ihr passiert, wenn einem Lokführer auffällt, daß immer wieder an der gleichen Stelle Menschen auf den Gleisen rumturnen? Er sagt seiner Leitstelle bescheid und die schauen dann mal nach was da los ist. Wahrscheinlich wird in dem Moment kein Cacher vor Ort sein. Aber die Jungs schlafen auch nicht auf Bäumen und kommen mit Sicherheit dahinter, was dort los ist. Und dann möchte ich nicht in der Haut des Cachelegers stecken.

"Grandfather"-Status hin oder her. Es ist nicht witzig an aktiven Gleisen nach Caches zu suchen. Und dafür gibt es keine Entschuldigung oder Ausflüchte. Ich möchte nicht den Aufstand hier erleben, der losbricht, wenn tatsächlich bei diesem oder anderen gefährlichen Bahncaches ein Geocacher ums Leben kommt.

Prinzipiell würde ich, wenn es tatsächlich so dicht an den aktiven Gleisen ist, auch eine Mail an den Owner schreiben. Wenn dann zurückgemault wird, dann kommt das SBA. So kann man die Reihenfolge als ein wenig unglücklich ansehen.

Bevor jetzt irgendwelche Kommentare kommen. Ja auch ich habe einen Cache in gefährlicher Nähe (unter 45 Meter) einer Bahnanlage gelegt. Die Dose liegt in einem Naturschutzgebiet, an dem eine aktive Trasse vorbeiführt. Man sieht die Gleise die ganze Zeit nicht. Erst am "Final" kann man von einer alten Brücke auf die Bahnlinie schauen.

In der Cachebeschreibung steht explizit, daß keine Gleise überwunden werden müssen. Und es ist ein zusätzlicher Wegpunkt in der Beschreibung hinterlegt, von wo aus man diesen Cache gefahrlos erreichen kann. Natürlich hat nicht jeder diesen Wegpunkt gespeichert und ich bin letztens auch von dem Reviewer meines Vertauens angesprochen worden, der mitteilte, er müsse den Cache archivieren, weil wegen Gleise und überqueren und so. Dabei ist die Truppe nur von der falschen Seite angefahren, hatten den Wegpunkt nicht dabei. Somit drängt sich natürlich der Verdacht auf. Nach nochmaliger Durchsicht des Listings war es dann aber OK. Der Reviewer war selbst vor Ort (was für ein Service) :)

Gruß

Armin
 
A

Anonymous

Guest
moenk schrieb:
Mal im Ernst: Wir brauchen Geocacher, die auch die Eier in der Hose haben einen SBA zu loggen!

ja, aber ist das für die CacherINNEN nicht etwas unbequem :eek:ps: Mit dem Beitrag hast du zumindest wieder für eine humorvolle Stimmung im Thread gesorgt ;)

MfG Jörg
 

GeoAtti

Geomaster
Hiho,

Jau, ich denke auch das Olli's Spruch auch bei unserem Hobby völlig angebracht ist: "Eier, wird brauchen Eier"

Atti
 
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