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Nette Logs, Stammtischlogs, Microhasser und das Resultat

Starglider

Geoguru
Mogel schrieb:
Vom Verdrängungseffekt der einen durch die andern hast du noch nichts gemerkt? Bei uns in Österreich ist das Verdrängungsproblem gravierend, dh., die Qualitätscacher geben der Reihe nach auf. Ist das bei euch auch so?
Ja.
 

blackbeard69

Geomaster
Mogel schrieb:
Vom Verdrängungseffekt der einen durch die andern hast du noch nichts gemerkt?
Also mit einem Wort "Ja"?
Wenn Du Dich dadurch schon eingeschränkt fühlst, dass andere auch 'ne Dose legen wollen (so wie sie das für gut halten) -- bitteschön, ja.

Und bevor das jetzt einer in den falschen Hals bekommt: Ich denke, gerade die kreative Vielfalt ist eine der Stärken von Geocaching. Dass dem einen oder der anderen noch etwas Erfahrung guttäte gehört dann auch dazu. Damit kann ich sogar gut leben, denn langfristig profitiere ich von der wachsenden Erfahrung anderer!

Thomas
 

blackbeard69

Geomaster
GEOGEO schrieb:
man könmnte ja auch nen multi machen, wo im mikro die nächsten koordinaten stehen, und man so immer so zu ner loc hingeführt wirdm, wo platz für mehr ist
Ich kenne mehrere sehr schöne Multis in freier Landschaft, wo das so ist. Innerstädtisch wird das allerdings ziemlich schwierig. Und vergiss nicht: Mit jeder solchen Station blockierst Du die nächsten 160m für andere. Deshalb findet man solches (hoffentlich...) auch eher im weiten Wald als in der engen Stadt.

Thomas
 

Mogel

Geomaster
Mit jeder solchen Station blockierst Du die nächsten 160m für andere

Krasse Ansicht :/

In Wien, Österreich, gibt es viele gute Multis. Bei diesen sind auch die Logs wesentlich kreativer und liebevoller als bei den aggressiv geworfenen Tradis mit tw. hochpeinlichen Cachebeschreibungen.
 

Robin888

Geomaster
Mogel schrieb:
In Wien, Österreich, gibt es viele gute Multis. Bei diesen sind auch die Logs wesentlich kreativer und liebevoller als bei den aggressiv geworfenen Tradis mit tw. hochpeinlichen Cachebeschreibungen.
Was aber immer noch nichts über schöne Tradis mit interessanten Cachebeschreibungen aussagt.

Aber es gibt ja nicht um Tradis, sondern um Micros.
Mal ehrlich: In der Stadt *erwarte* ich gar nichts größeres als ein Small. Ist doch in Ordnung. *schulterzuck*
Die einzige Schwierigkeit ist vielleicht Travelbugs unterzubringen.

Natürlich freue ich mich auch mal über etwas größeres, aber die sind dann meistens auch schon sehr aufwendig ihrer Umgebung angepasst.

Jeder Cache hat halt seinen eigenen Existenzgrund.
Einige sollen einen an interessante oder schöne Orte führen, andere sind Realisierungen eine gute Idee des Owners (Aufgabe oder Versteck), wieder andere liegen einfach nur da, weil sich ein Versteck angeboten hat.

Und mal ehrlich: Ich schätze die Owner dieser "aggressiv geworfenen Tradis mit tw. hochpeinlichen Cachebeschreibungen" stören sich nicht die Bohne daran, daß ihre Caches bloß für den Statistikpunkt gesucht und auch dementsprechend geloggt werden. *schulterzuck*

Robin(888)
 

blackbeard69

Geomaster
Mogel schrieb:
In Wien, Österreich, gibt es viele gute Multis.
... gegen die ich auch gar nichts habe. Ich frage mich halt nur, ob eine enge Innenstadt der richtige Ort für einen (hypothetischen) 5-Stage-Multi mit lauter Micros als Stationen ist oder ob es da der typische Abzähl-Multi nicht auch getan hätte. Für eine Station letzterer Sorte gilt nämlich die 160m-Regel nicht.


Robin888 schrieb:
Und mal ehrlich: Ich schätze die Owner dieser "aggressiv geworfenen Tradis mit tw. hochpeinlichen Cachebeschreibungen" stören sich nicht die Bohne daran, daß ihre Caches bloß für den Statistikpunkt gesucht und auch dementsprechend geloggt werden. *schulterzuck*
Dann gibt es genügend Leute, die eben nur des Statistikpunktes wegen cachen gehen, und auch das ist ein zulässiger Aspekt dieses schönen Hobbies. Ob mir das jetzt persönlich gefällt oder nicht.

Thomas
 

Mogel

Geomaster
auch das ist ein zulässiger Aspekt
Naja, zulässig, vielleicht schon, hat aber wenig mit "Geo..." zu tun und die Statistikcaches sind eigentlich unfair gegenüber den richtigen "Geo"caches, eben wegen des Verdrängungseffekts.
Ein Golfclub würde auch abziehen, wenn daneben ein grölendes Fußballstadion gebaut würde, obwohl "man ja nicht hinschauen muss".
 

blackbeard69

Geomaster
Mogel schrieb:
Naja, zulässig, vielleicht schon, hat aber wenig mit "Geo..." zu tun und die Statistikcaches sind eigentlich unfair gegenüber den richtigen "Geo"caches, eben wegen des Verdrängungseffekts.
Dann verdränge die Verdränger und lege einen schönen Multi! Für die gilt die 160m-Regel nämlich genau so wie für Dich ;)


Mogel schrieb:
Ein Golfclub würde auch abziehen, wenn daneben ein grölendes Fußballstadion gebaut würde, obwohl "man ja nicht hinschauen muss".
Oder er wäre schneller und würde das Gelände vorher kaufen, um sich selber zu erweitern, statt nur dazusitzen und zuzuschauen.

Thomas
 
Mogel schrieb:
auch das ist ein zulässiger Aspekt
Naja, zulässig, vielleicht schon, hat aber wenig mit "Geo..." zu tun
Das kannst du sicherlich auch begründen, oder?
Mogel schrieb:
und die Statistikcaches sind eigentlich unfair gegenüber den richtigen "Geo"caches, eben wegen des Verdrängungseffekts.
:???: Unfair? Richtige Geocaches?

Ich verstehe es noch nicht. Vermutlich ein "less coffee error"...
 
A

Anonymous

Guest
Mogel schrieb:
Ein Golfclub würde auch abziehen, wenn daneben ein grölendes Fußballstadion gebaut würde, obwohl "man ja nicht hinschauen muss".
Ein ganz toller Vergleich! Der hinkt so sehr, dass man den schon an den ganz langen Haaren herbeiziehen muss.

GermanSailor
 

Robin888

Geomaster
Hm. Da ja einige wohl der Meinung sind, daß urbane Caches sowieso nichts mit Geocaching zu tun haben verstehe ich nicht wo da der Verdrängungfaktor herkommt.
Mirco und Regular, Tradi oder Multi, hätte doch demnach alles nichts mit Geocaching zu tun.
(Und es gibt ja genug Vertreter, besonders hier im Forum, die der Meinung sind Multis haben schon nichts mehr mit Geocaching zu tun.)

Aber davon abgesehen:

Hat irgendjemand eigentlich schonmal versucht den Owner von 50 Stadtteilmicros zu fragen, ob er eventuell bereit wäre einen seiner Caches mit bereits 200 Funden zu archivieren um in der Nähe einen schönen aufwendigen Multi zu leg- ich meine bei Groundspeak zu veröffentlichen?

Oder den Cache einfach woanders zu veröffentlichen? (Ggfls. bis zur Archivierung der "störenden" Caches.)

Denn Groundspeak-Frömmigkeit hat von alledem am allerwenigsten mit Geocaching zu tun...

Robin(888)
 

Mogel

Geomaster
Denn Groundspeak-Frömmigkeit hat von alledem am allerwenigsten mit Geocaching zu tun...

Hmm, ich (für mich persönlich) denke, dass Groundspeak die einigermaßen sinnvollsten Spielregeln bietet im Vergleich zu den diversen anderen GPS-Spielen, und dass diese nicht zu sehr von der breiten Masse verwässert werden sollten.
 

Robin888

Geomaster
Mogel schrieb:
Zum Beispiel sollte man nach den Spielregeln ein GPS-Gerät benötigen.
Das ist z.B. so eine Groundspeak-Spielregel.
Und eine unsinnige dazu.
Auch, wenn Geocaching durch die GPS-Technologie entstanden ist geht es IMHO um *Koordinaten* und wie man dort hingelangt. ("10m horizontal ... vertikal.")
Und mich würde echt mal interessieren, ob es nicht irgendjemanden gibt, der sich bewusst darauf verlegt hat alle seine Caches mit Karte und Kompass zu finden. :)
Mogel schrieb:
Da haben wir dann ja unseren ersten "Stadtcaches haben nichts mit Geocaching zu tun"-Schreier. :)
In der Stadt kann man fast jeden Cache ohne GPS mit Satelliten- oder Luftbildern aus dem Internet finden. Das wird bei Multis eventuell aufwendig, aber mobiles Interent ist ja keine Seltenheit mehr. (Meinen ersten Multi habe ich damals aus Jux mit Google Maps Mobile gefunden.) Probleme bekommt man mit dieser Technik erst im Wald, wenn von oben alles gleich aussieht.

Die einzigen Geocaching-Spielregeln, die ich kenne beziehen sich auf das Verhalten am Cache (Eintragen, Tauschen) und das Vergraben von Caches. Oder habe ich etwas essentielles vergessen? (Verstecken auf Privatgrund halte ich für nicht Geocaching-spezifisch.)

Robin(888)
 

ElliPirelli

Geoguru
Robin888 schrieb:
Denn Groundspeak-Frömmigkeit hat von alledem am allerwenigsten mit Geocaching zu tun...
Viele der Regeln machen Sinn.
Wie man in einem anderen Thread lesen konnte, passiert es trotz Abstandregel immer mal, daß ein falscher Cache gefunden wird, den man gar nicht suchte.

Von daher find ich die Abstandsregel gar nicht so schlecht, auch wenn ich so manches mal geflucht habe, daß hundert Meter doch voll ausreichend wären... ;)

Groundspeak betreibt keine Schikane, sondern sichert sich und uns ab.
 

Robin888

Geomaster
Mogel schrieb:
Hmm, ich (für mich persönlich) denke, dass Groundspeak die einigermaßen sinnvollsten Spielregeln bietet im Vergleich zu den diversen anderen GPS-Spielen
Bitte rephrasiere. Du vergleichst hier Groundspeak mit GPS-Spielen!?

Ich habe mich allerdings zu wenig mit anderen GPS-Spielen beschäftigt um dazu was sagen zu können.

Ich halte die Geocaching-Guideline, so wie sie verfasst ist auch für grundsätzlich sinnvoll.
Dort ist die Rede von Daumenregeln etc. (auch die 46m-Regel wird dort ausdrücklich relativiert).

Aber so wie sie durchgesetzt wird (und das ist gar nicht mal Kritik an den Approvern, sondern an dem ganzen System) scheinen sie regelmäßig eher Missmut zu verbreiten als sinnvoll zu regeln.

Robin(888)
 

Robin888

Geomaster
ElliPirelli schrieb:
Viele der Regeln machen Sinn.
Sogar die meisten der Daumenregeln ergeben Sinn.
ElliPirelli schrieb:
Wie man in einem anderen Thread lesen konnte, passiert es trotz Abstandregel immer mal, daß ein falscher Cache gefunden wird, den man gar nicht suchte.
Ohne den Thread gelesen zu haben gehe ich mal davon aus, daß das Fälle waren in denen
a) im Gelände gesucht wurde. Möglicherweise in einem Wald, wo man schnell mal den Suchradius stark vergrößer muss/kann.
In einer Stadt kann es durchaus mehrere interessante Orte geben, an die man die Cacher ranführen möchte, die keine 161m voneinander entfernt sind. (Und in der Stadt "verläuft" man sich nicht mal um 161 Luftlinie!) Und ein Multi könnte aus mehreren Gründen nicht geeignet sein um die Punkt zu verbinden.
b) Gar nicht gesucht wurde.
Ich habe auch schon einmal einen Cache gefunden den ich gar nicht gesucht habe. Ich habe mir nämlich das Objekt auf potentielle eigene Verstecke untersucht, als ich feststellte, daß ich zu spät kam. :) Diese Fälle haben nichts mit der Abstandsregel zu tun.

ElliPirelli schrieb:
Von daher find ich die Abstandsregel gar nicht so schlecht, auch wenn ich so manches mal geflucht habe, daß hundert Meter doch voll ausreichend wären
Eben. Als Orientierung mag sie taugen. Aber nicht als strikte Regel. 161m Da kann ein ziemlich breiter Fluß zwischen liegen!
Mir wäre eine Regel, die an den gesunden Menschenverstand appeliert lieber. (Ja, ich weiß. Ist selten geworden.)
ElliPirelli schrieb:
Groundspeak betreibt keine Schikane, sondern sichert sich und uns ab.
Womit sichern sie sich selbst ab? Übernehmen die denn in irgendeiner Art die Verantwortung für gelegte Caches? Trotz Approver-System tun sie das nicht.
Und die Privatgelände-"Regel" geht meiner Meinung nach über Groundspeak und auch über Geocaching hinaus. (Eigentlich schade, daß sie extra erwähnt werden muss.)
Und wovor sichern die Regeln die Cacher ab? Ihren Kopf zu gebrauchen? (Sorry, falls das jetzt zu hart rüberkommt. Ich hoffe meine Meinung über die Guideline wurde in den letzten beiden Postings klar.)

Robin(888)
 
Robin888 schrieb:
ElliPirelli schrieb:
Von daher find ich die Abstandsregel gar nicht so schlecht, auch wenn ich so manches mal geflucht habe, daß hundert Meter doch voll ausreichend wären
Eben. Als Orientierung mag sie taugen. Aber nicht als strikte Regel. 161m Da kann ein ziemlich breiter Fluß zwischen liegen!
Verwechselungen zu vermeiden ist nicht Hauptaufgabe der 160.9344 Meter Regel:
[url=http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx schrieb:
Guidelines[/url]"]the ultimate goal is to reduce the number of caches hidden in a particular area and to reduce confusion that might otherwise result when one cache is found while looking for another.
 
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