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Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt

D0KE

Geocacher
...oder in den Logs des von mir verlinkten Gerichtscaches. Ich würde Dich auch bitten, Eigengott, selbst mal die ganze Angelegenheit zu recherchieren. Zwar ist es tatsächlich so, dass der Amtrak (bzw. allen US-Bahnfirmen) nur sehr wenig Land selbst *gehört*. Für den Rest ist üblicherweise ein "Right of Way" vereinbahrt, d.h. die Erlaubnis, einen ausreichenden Streifen für Gleise und Zugverkehr zu nutzen. Dieses gilt aber nur für die Bahn, nicht für Dritte (z.B. Cacher). Folglich ist es auch egal wie breit der Streifen ist, der Fussgänger darf oft das ganze Grundstück garnicht betreten. Die 45m sind ein genauso willkürlicher "Puffer" wie die 161m, eben eine Runde Zahl im imperialen System. In Deutschland ist die ganze Idee des Privatbesitzes viel eingeschränkter, so dass man hier üblicherweise Grundstücke betreten darf, solange es einem nicht verboten wird. Auch sind die Strafen (Hausfriedensbruch) ungleich niedriger als in den USA. Direkt verboten ist nur das Betreten von Gleisen und Gleisbett (mglweise gefährlicher Eingriff i. d. Bahnverkehr). Ich glaube da sind sich auch alle einig, dass man dort schon aus gesundem Menschenverstand keinen Cache legen sollte. Sicher ist auch wahr, dass bei dem Verbannen von Gleisnahen Caches zumindest im Kopf der GS-Betreiber auch die Terrorhysterie eine Rolle spielte.
Was aber eben objektiv nicht nachvollziehbar ist, ist, dass man das ganze Framework, welches unbestritten auf die US-Besitzverhältnis-Situation zugeschnitten ist (siehe oben), 1:1 und unkritisch auf Deutschland ummünzt, am besten noch wenn ganze Bauwerke zwischen Cache und Gleis stehen...
Viele Grüsse,
Dominik
 

UF aus LD

Geowizard
Wir bewegen uns auf der Plattform eines amerikanischen Anbieters! Der setzt seine Regeln! Das haben wir alle bei der Anmeldung akzeptiert und anerkannt (auch wenn wir es nicht gelesen haben). Sicher mangels Alternative denn in Deutschland hat bisher keiner eine entsprechende Plattform zu Stande gebracht.

Ich glaube nicht, dass sich die Amerikaner hinsetzen und ihre Regeln für jedes Land in dem sie die Plattform anbieten (wie viele sind das?) auf die nationale Gesetzeslage anpassen werden und wollen.

Auch wenn ich hier gesteinigt werde, das kann ich gut verstehen.

Ich denke nicht, dass diese endlose und immer wiederkehrende Diskussion hier im Forum, in dem GS sicher nicht mit liest über den Sinn und Unsinn und die Herleitung einzelner Regeln uns weiter bringt.

Ebenso gibt es ein Formular für die Anmeldung von Caches dass ohne jeden Zweifel verbesserungswürdig ist. Auch da werden wir hier im Forum nichts bewegen können.

Die Reviewer müssen die Vorgaben von GS umsetzen, egal, wie sie selber dazu stehen. Sicher kann jeder das Handtuch werfen, aber ich denke dass ist nicht im Interesse von uns Nutzern.

Wenn wir aber weder die Rahmenbedingungen (Regeln, Formular) ändern können noch die Reviewer gegen solche austauschen, die auf die Regeln pfeifen, stellt sich die Frage was können wir (jeder Einzelne) tun um den Prozess des Freischaltens von Caches so reibungslos wie möglich zu gestalten?

Da hat insbesondere Don Cerebro aus meiner Sicht viele Ansätze aus seiner Sicht als Reviewer gemacht um uns Hinweise zugeben. Ob die alle zutreffen will ich jetzt mal gar nicht beurteilen.

Solange wir solche Hinweise an uns immer nur als eine Zumutung empfinden und weit von uns weisen, und stattdessen nur auf die Sch...regeln und die Reviewer schimpfen,
wird sich nichts ändern.
 

The New Cachers

Geowizard
UF aus LD schrieb:
Wenn wir aber weder die Rahmenbedingungen (Regeln, Formular) ändern können noch die Reviewer gegen solche austauschen, die auf die Regeln pfeifen, stellt sich die Frage was können wir (jeder Einzelne) tun um den Prozess des Freischaltens von Caches so reibungslos wie möglich zu gestalten?

Mal so als ganz freie Assoziation:
Dann stünde die Mauer noch und D hätte weniger Schulden :zensur:

Wie war das? Wir sind das Volk?!

Aber ich gebe Dir recht, es bringt nichts, hier im Geoclub darüber zu diskutieren. Es müsste im blauen Forum diskutiert werden (natürlich in der entsprechenden englischsprachigen Rubrik)
 

Starglider

Geoguru
UF aus LD schrieb:
Die Reviewer müssen die Vorgaben von GS umsetzen, egal, wie sie selber dazu stehen. Sicher kann jeder das Handtuch werfen, aber ich denke dass ist nicht im Interesse von uns Nutzern.
Da bin ich mir gar nicht so sicher.
Ohne ihre Freiwilligen müsste sich Groundspeak überlegen, ob sie wirklich Leute dafür einstellen und wie sie das finanzieren oder ob und wie es nicht einfacher oder sogar ganz ohne Reviewer ginge.
 

schuhhirsch

Geocacher
Ich nehme jetzt mal naiv an, dass ein Reviewer (von wo auch immer) einen besseren Draht zu GS hat und vermutlich auch mehr Gehör findet.
Insofern macht es schon Sinn, das auch hier zu diskutieren, da die dt. Reviewer wohl auch hier vertreten sind, und damit recht direkt erfahren, was den kleinen Mann (Frau) da draußen so bewegt. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei engagierten Reviewern auch so etwas weitergehen kann, das nicht im GS-Forum diskutiert wird, halte ich für zumindest etwas höher, als wenn sich einige Deutsche/Schweden/... im blauen Forum äußern.
 

D0KE

Geocacher
Nun, bei bei den 161m steht wörtlich "rule of thumb" = Faustregel, bei den 45m "local laws apply" = im Zweifel wird auf das jeweilige Land Rücksicht genommen. Die Entscheidungsfreiheit *ist* also sogar gegeben, die Reviewer müssten sie nur auch umsetzen. Das haben aber vor mir schon 1000 andere Leute gesagt, ich denke hier im Thread sollte es weniger um einzelne Regeln gehen, als um das Ganze. Und UF, Du hast Recht damit dass wir uns auf der Plattform eines Amerikaners bewegen, und er die Regeln für seinen Server macht. Nur möchte dieser Amerikaner uns Deutschen auch sein Produkt verkaufen! Drastisch gesagt, wenn durch das Eingreifen einer höheren Macht Groundspeak morgen nichtmehr existieren würde, ich und Du wir hätten Arbeit unsere Caches komplett zu OC, NC, TC oder sonstwohin zu portieren, uns an neue Sites gewöhnen etc. Mich an meinem Leben und am Geocachen erfreuen könnte ich trotzdem. Jeremy Irish dagegen müsste sich einen anderen Job suchen oder wieder zu seinen Eltern ziehen. Wie überall braucht ein Unternehmen also zwar den *einzelnen* Kunden nicht zwingend, aber die Masse sehr wohl.
Und diese Einflussmöglichkeit als Kunden (oder Bürger -> ich finde es zwar nicht korrekt, Groundspeak mit der DDR-Diktatur zu vergleichen; GS kann man wenn dann nur ein unausgereiftes Produkt vorwerfen, Bösartigkeit ist eine andere Grössenordnung!!) müssen wir alle eben auch nutzen, um für uns erfreuliche Bedingungen zu schaffen. Das ist nicht einfach, als Einzelner und am Anfang, aber die Alternative führt im Endeffekt zu einem Monopol, und ich kenne KEIN EINZIGES Beispiel in der Weltgeschichte, wo das dem Endkunden jemals genutzt hätte...
Konkret heisst das, an allen Stellen (hier, emails an GS, andere Foren, aber eben auch Gespräche mit den Reviewern) unsere Anliegen klar zu machen, und auch mindestens eine andere Datenbank mit unseren Caches zu beschicken (ich nutze auch hauptsächlich GS, aber ich bin sehr froh dass es Alternativen gibt). Das soll kein religiöser Kreuzzug gegen GS werden, nur vernünftiges Verbraucherverhalten.
Schliesslich ging es ja um die Reviewer. Und da es davon weniger als von den Kunden gibt, wird deren Stimme bei GS vermutlich auch proportional lauter gehört. Und da ja mindestens einige der deutschen Reviewer mit den Bedingungen ebenfalls nicht einverstanden zu sein scheinen, wäre es doch nur logisch, dass sie auch mal Druck auf ihren "Chef" ausüben (tun sie ja vll schon intern, umso wichtiger wäre es wenn auch genug Kunden ins gleiche Horn stossen). Und wenns hart auf hart kommt: Ich unterstelle unseren Reviewern einfach mal, dass sie den Job eigentlich machen um sich für das Geocachen zu engagieren und eigentlich dem Hobby und uns anderen etwas Gutes tun möchten. Das ist ehrenwert und ich respektiere das. Nur: Ich persönlich bräuchte das Reviewersystem nicht, der der es braucht ist wieder Jeremy Irish (vermutlich aus Angst vor rechtlichen Problemen). Deshalb hätte ich an Stelle der Reviewer auch keine Angst vor einer kollektiven "Kündigung", wenn man intern nichts erreichen kann. Denn, das darf man ruhig auch mal sagen, die eigentlich Leidtragenden der schlechten GS-Firmenpolitik sind die Reviewer, die in ihrer Freizeit ohne Vergütung den ganzen Schlammassel ausbaden sollen.
Viele Grüsse,
Dominik
 

1887

Geomaster
Moin,

ich bin für 161 m Abstand zum Nachbarn, für 45 m Abstand zu den Gleisen (gerne auch zu Autobahnen) und auch für die Befugnis des Reviewers nach seiner Entscheidung Ausnahmen zuzulassen. Also kurzum nix zu meckern. Nur zur Klarstellung, dass die lautesten Meinungen nicht zwingend die Meinungen der Mehrheit sind.

Grüße
1887
 

DunkleAura

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
Nun, bei bei den 161m steht wörtlich "rule of thumb" = Faustregel, bei den 45m "local laws apply" = im Zweifel wird auf das jeweilige Land Rücksicht genommen.
ACK

Dominik1507 schrieb:
Die Entscheidungsfreiheit *ist* also sogar gegeben, die Reviewer müssten sie nur auch umsetzen.
wird auch.

Dominik1507 schrieb:
Und diese Einflussmöglichkeit als Kunden (oder Bürger -> ich finde es zwar nicht korrekt, Groundspeak mit der DDR-Diktatur zu vergleichen; GS kann man wenn dann nur ein unausgereiftes Produkt vorwerfen, Bösartigkeit ist eine andere Grössenordnung!!) müssen wir alle eben auch nutzen, um für uns erfreuliche Bedingungen zu schaffen.
bösartigkeit warf auch niemand vor, aber der vergleich hinkt nicht so sehr, wie du vermutest.
GS ist:
1) ein monopol
2) nutzen sie ihr monopol aus
3) es ist keine demokratie, sondern ganz klar eine diktatur und das ist so auch normal.

die cablecom, deutsche telekom, die swisscom, alle grossen firmen ziehen "ihr ding" durch. die wünsche der kunden sind da erst mal belanglos, es sei denn die kunden wechseln in grossen massen (wir sprechen hier von x-tausenden, nicht einzelnen) zur konkurenz.
nur in dem fall hier, weiss ich nicht ob mir die konkurenz, die DWJ lieber ist.

Dominik1507 schrieb:
aber die Alternative führt im Endeffekt zu einem Monopol
ach ist es nicht?

Dominik1507 schrieb:
und ich kenne KEIN EINZIGES Beispiel in der Weltgeschichte, wo das dem Endkunden jemals genutzt hätte...
ACK

Dominik1507 schrieb:
und auch mindestens eine andere Datenbank mit unseren Caches zu beschicken (ich nutze auch hauptsächlich GS, aber ich bin sehr froh dass es Alternativen gibt). Das soll kein religiöser Kreuzzug gegen GS werden, nur vernünftiges Verbraucherverhalten.
welche? oc.de etwa? nein danke, die schaffen es ja nicht mal die tradi koords vor den unregistrierten zu verbergen...

Dominik1507 schrieb:
Und da ja mindestens einige der deutschen Reviewer mit den Bedingungen ebenfalls nicht einverstanden zu sein scheinen, wäre es doch nur logisch, dass sie auch mal Druck auf ihren "Chef" ausüben
Dominik1507 schrieb:
Deshalb hätte ich an Stelle der Reviewer auch keine Angst vor einer kollektiven "Kündigung", wenn man intern nichts erreichen kann.
und was sagt dir der chef in der freien martwirtschaft, wenn du dich bei ihm beschwerst? "wenn es dir nicht passt, dann kündige! es gibt genügend andere die deinen job machen, du musst wissen, keiner ist unersetzlich." genau so ist es dort auch.

Dominik1507 schrieb:
Ich unterstelle unseren Reviewern einfach mal, dass sie den Job eigentlich machen um sich für das Geocachen zu engagieren und eigentlich dem Hobby und uns anderen etwas Gutes tun möchten. Das ist ehrenwert und ich respektiere das.
ACK

Dominik1507 schrieb:
Nur: Ich persönlich bräuchte das Reviewersystem nicht
viel spass bei oc.de

Dominik1507 schrieb:
der der es braucht ist wieder Jeremy Irish (vermutlich aus Angst vor rechtlichen Problemen).
dass der das braucht, wage ich zu bezweifeln...

Dominik1507 schrieb:
die in ihrer Freizeit ohne Vergütung den ganzen Schlammassel ausbaden sollen.
tsja, so ist das nun mal mit diesen ehrenamtlichen jobs, ich gehe hier an jedes heim eishockey spiel und arbeite als security, da gehe ich jedes mal das risiko ein dass ich eins auf die zwölf kriege. manche von uns sagen, für die spesen kosten, die wir erhalten (30 CHF ~19.50 EUR) für den ganzen abend (18-23 Uhr, manchmal später) halten sie den kopf nicht hin, den kann man nur sagen dann "geht", sie machen es freiwillig und wir wussten das risiko im vorherein.

so, dies waren meine $0.02 zu diesem fred, der zum flenn fred wurde.

grüssle aus der
smileyschweiz57fcf.gif
DunkleAura
 
DunkleAura schrieb:
nur in dem fall hier, weiss ich nicht ob mir die konkurenz, die DWJ lieber ist.
Das kannst du, gerne auch per PN, auch begründen?

DunkleAura schrieb:
welche? oc.de etwa? nein danke, die schaffen es ja nicht mal die tradi koords vor den unregistrierten zu verbergen...
Eine kostenlose Anmeldung bei .com ist auch kein sehr großes Hindernis! (vom WAP Zugang mal abgesehen: Da ist auch keine Anmeldung notwendig)
Hatten wir aber schon alles...

Nachtrag: http://wap.geocaching.com/Default.aspx?__ufps=237863 sei als Beispiel angeführt.
 

The New Cachers

Geowizard
DunkleAura schrieb:
Dominik1507 schrieb:
Und da ja mindestens einige der deutschen Reviewer mit den Bedingungen ebenfalls nicht einverstanden zu sein scheinen, wäre es doch nur logisch, dass sie auch mal Druck auf ihren "Chef" ausüben
Dominik1507 schrieb:
Deshalb hätte ich an Stelle der Reviewer auch keine Angst vor einer kollektiven "Kündigung", wenn man intern nichts erreichen kann.
und was sagt dir der chef in der freien martwirtschaft, wenn du dich bei ihm beschwerst? "wenn es dir nicht passt, dann kündige! es gibt genügend andere die deinen job machen, du musst wissen, keiner ist unersetzlich." genau so ist es dort auch.

Mit dem nicht ganz unwesentlichen Unterschied, das ich in der freien Wirtschaft mein Geld verdienen muss, damit ich mir ein Dach über dem Kopf leisten kann und etwas zum Essen kaufen kann. OK, es geht auch eine menge Luxus mit die finanziert wird z.B. Cachen. :roll:
 

D0KE

Geocacher
Dunkle Aura, ich finde Deine Einstellung zu Deiner Security Tätigkeit genau richtig!
Dieser Thread hier, der kam doch aber auch nicht zu Stande dadurch das *ich* mich über meine Lage oder die Situation bei GS beschwert hätte. Es waren Don Cerebro und JMF, die sagten dass für *sie* das ganze eigentlich nichtmehr tragbar ist! Ich kann den beiden da auch mitfühlen, und sagte schon mehrfach dass ich absolut nichts gegen sie habe. Nur ist es eben manchmal so dass sich Tatsachen nicht nach unser aller Sympathien richten, und dass einem aus einer misslichen Lage niemand sogut heraushelfen kann wie man selbst...
 
A

Anonymous

Guest
Christian und die Wutze schrieb:
DunkleAura schrieb:
nur in dem fall hier, weiss ich nicht ob mir die konkurenz, die DWJ lieber ist.
Das kannst du, gerne auch per PN, auch begründen?
[…]
ein verein, der der denunziation tür und tor öffnet, ist definitiv ungeeignet dafür.
gesinnungsschnüffelei (sic!) wird ja jetzt schon von einigen ownern (erstellen von screenshots einiger postings) betrieben. da muß man nicht noch andere untugenden kanalisieren.
an den dwj: geht bitte wieder wandern, macht also das, was ihr könnt.

nb: wie schon an anderer stelle bemerkt:
wir brauchen keine charta (südwest-brd und angrenzendes nrw), keine reichscachekammer (einige reviewer) und keine meldestellen für denunzianten und unwissende (geplant: dwj).

frohes jagen.
 

ElliPirelli

Geoguru
Christian und die Wutze schrieb:
DunkleAura schrieb:
welche? oc.de etwa? nein danke, die schaffen es ja nicht mal die tradi koords vor den unregistrierten zu verbergen...
Eine kostenlose Anmeldung bei .com ist auch kein sehr großes Hindernis! (vom WAP Zugang mal abgesehen: Da ist auch keine Anmeldung notwendig)
Hatten wir aber schon alles...

Nachtrag: http://wap.geocaching.com/Default.aspx?__ufps=237863 sei als Beispiel angeführt.
Lustigerweise kann man auch Members Only Caches übers WAP Portal sehen...
Bekannter konnte ihn dann zu Hause nicht loggen, da kein PM, obwohl er übers Handy die Koordinaten sehen konnte...
 

eigengott

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
bei den 45m "local laws apply"

Das ist falsch.

Zum einen sind es 46m, zum anderen steht da "All local laws apply." D.h. lediglich: wenn die Gesetze vor Ort mehr als 46m verlangen, gelten natürlich diese und nicht der willkürliche Abstand von Groundspeak.
 

D0KE

Geocacher
Jetzt wirds leider Off Topic, glaube das hat der Thread nicht verdient. Nur, HHL, mit buzzwords um sich werfen ist leicht. OC hat sicher viele Schwächen, und ob man die ein oder andere Datenbank lieber mag ist auch Geschmackssache. Du wirst aber vermutlich nicht begründen können, warum ein Kontaktformular (das ich im Übrigen auch für nicht sinnvoll halte) das "anschwärzen" eines missliebigen Caches soviel einfacher macht als ein SBA vom Fakeaccount oder eine ebensolche Mail an den Reviewer.
Abgesehen davon: Auch wenn einem alle derzeit auf dem Markt befindlichen Datenbanken nicht gefallen mögen, sobald es ein totales Monopol gibt wird die Lage *noch* schlechter. Versprochen. Es sei denn Geocaching wäre eine singuläre Ausnahme in der Wirtschaftsgeschichte, und das glaube ich nicht.
Viele Grüsse,
Dominik
 

D0KE

Geocacher
Eigengott: Den einen Meter schenke ich Dir, wenn Du magst auch mit Autogramm.
Das komplette Zitat ist
"Caches hidden in close proximity to active railroad tracks. In general we use a distance of 150 ft (46 m) but your local area’s trespassing laws may be different. All local laws apply."

Das heisst erstens der Satz ist expressis verbis auf TRESPASSING gemünzt, und das sind in Deutschland eben nur Gleis und Gleisbett plus manchmal wenige Meter Bahndamm. Die Präzisierung "All local laws apply" ist völlig ambivalent. Dass das nur in Richtung "mehr" geht hast Du Dir entweder ausgedacht oder es hat Dir jemand so erzählt der es nicht richtig gelesen hat.
Aber auch das ist ein Detail das mit der eigentlichen Angelegenheit nichts zu tun hat und auch nicht wirklich wichtig ist...
 
A

Anonymous

Guest
Dominik1507 schrieb:
[…] soviel einfacher macht als ein SBA vom Fakeaccount oder eine ebensolche Mail an den Reviewer.
[…]
ein SBA ist für die gemeinschaft der cachenden immerhin transparent. das ist bei meldestellen nicht der fall. auch die art und weise des umgangs mit einer meldung ist nicht offengelegt. bei wem hier die ansätze autoritären handelns liegen, dürfte für einen wachen geist offensichtlich sein.
wehret den anfängen.

frohes jagen.
 

D0KE

Geocacher
HHL schrieb:
Dominik1507 schrieb:
[…] soviel einfacher macht als ein SBA vom Fakeaccount oder eine ebensolche Mail an den Reviewer.
[…]
ein SBA ist für die gemeinschaft der cachenden immerhin transparent. das ist bei meldestellen nicht der fall. auch die art und weise des umgangs mit einer meldung ist nicht offengelegt. bei wem hier die ansätze autoritären handelns liegen, dürfte für einen wachen geist offensichtlich sein.
wehret den anfängen.

frohes jagen.
Wie schon im anderen Thread geschrieben, ich stimme Dir - eigentlich sogar aus den gleichen Gründen - zu, dass ein Meldeformular bei oc UND bei gs keine gute Idee wäre. Nur: Momentan sieht man bei gc.com üblicherweise Fake SBA -> archived oder aber keine Reaktion. Das ist null Komma garnicht transparent. Autoritätsstreben würde ich aber weder DWJ noch Reviewern vorwerfen, sondern maximal im Einzelfall zu unkritischen Umgang mit alarmistischer Information. Leider gehört das aber eher in den Meldeformular Thread, sry...
 

DunkleAura

Geowizard
ich stimme HHL zu.

des weiteren habe ich von dem was ich hier vom DWJ-Team lese von der Deutsche Wanderjugend immer mehr das gefühl, dass sie sich wie die ultimative geocaching instanz sehen und wenn wir denen weiter vertrauen (einem ganz klar komerziellen unternehmen) dass wir uns ein zweites GS basteln, deren komerziellen überlegungen wir genau so ausgeliefert sind wie GS.

bisher ist oben rechts "nur" ein DWJ logo, als nächstes kommt "macht werbung, oder wir schliessen die page" danach "wir wollen pm einnahmen oder wir schliessen" dann...

nennt mich nur schwarzmaler, nur ich persönlich habe das gefühl in meiner magen gegend, dass der schuss nach hinten los geht...

Edit: dank nightjar den link korrigiert
 
A

Anonymous

Guest
Dominik1507 schrieb:
[…] Autoritätsstreben würde ich aber weder DWJ noch Reviewern vorwerfen, […]
das bestreben habe ich nicht unterstellt. ich schrieb: ansätze.
ansätze erkennen oder jemanden ein bestreben unterstellen, ist aber ein himmelweiter unterschied. :roll:

frohes texte erfassen.
 
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