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Warum mich das Reviewen zur Zeit ankotzt

D0KE

Geocacher
Leute, ich bin doch sicher der letzte der einen Monopolisten durch einen anderen ersetzen möchte! Ein funktionierender Markt besteht aus konkurrierenden Unternehmen auf ungefährer Augenhöhe. Und das heisst für mich als Kunden, eben nicht immer nur bei einem zu kaufen wenn die Produkte eigentlich sowieso die gleichen sind (nämlich die Caches von unbeteiligten Dritten). Und mich ausserdem das Angebot von oc nichts kostet ausser 2 Minuten Script konfigurieren. Nur momentan ist es einfach eine Tatsache, dass GS zu grosse Marktmacht hat und diese gegenüber den Kunden UND vor allem den Volunteers ausnutzt. Und wenn man *dieses* Problem und seine Symptome (die eigtl Gegenstand des Threads sind) kurieren will, dann muss mehr Konkurrenz her. Nicht wirklich lebenswichtig *wer* das nun ist.
Davon mal ganz abgesehen ist der Verlag der oben verlinkt war was ganz anderes als die Wanderjugend! Die sind nämlich ein eingetragener gemeinnütziger Verein, und auch wenn nciht alles toll in Deutschland ist, so vertraue ich aus Erfahrung diesem Framework erstmal mehr als einem amerikanischen Kleinunternehmen. Hartes Beispiel: Der bei gc.com erwirtschaftete Jahresüberschuss wird von Jeremy Irish dazu verwendet den nächsten Urlaub zu bezahlen. Täte der Vorsitzende der dwj das Gleiche, er käme wahrscheinlich vor Gericht...
Viele Grüsse,
Dominik
 
DunkleAura schrieb:
bisher ist oben rechts "nur" ein DWJ logo, als nächstes kommt "macht werbung, oder wir schliessen die page" danach "wir wollen pm einnahmen oder wir schliessen" dann...

nennt mich nur schwarzmaler, nur ich persönlich habe das gefühl in meiner magen gegend, dass der schuss nach hinten los geht...

Wenn ich mich nicht täusche, gibt es bei OC.de eine XML-Schnittstelle, über die Du im Prinzip nach Belieben täglich ein Backup der Daten erstellen könntest. Sollte also Opencaching.de morgen Beiträge erheben oder sich allen Nichtmitgliedern der Wanderjugend verschließen - um mal die aberwitzige Spekulation auszuformulieren - dann stellst Du Dein Backup von heute morgen unter einer Domain Deiner Wahl wieder online. Die Software ist imho open source. Du könntest auch einfach die Kollegen in Polen oder Tschechien fragen, ob sie nicht die Daten aus Deinem Backup mit übernehmen möchten.
Mit der Sufu des Forums sollte es Dir möglich sein, die Motive zur Entwicklung und zum Betrieb von opencaching zu finden. Bisher habe ich keine Veränderung dieser Motive beobachtet. Dass mit der zunehmenden Entwicklung und Nutzung von Opencaching.de niemand mit seinem Privatvermögen etc. für den Betrieb des Servers haften möchte, ist m.E. leicht einzusehen. In sofern hat das Projekt in meinen Augen mit der Wanderjugend ein gutes Dach gefunden. Ferner bist bestimmt auch Du eingeladen, bei Opencaching.de mitzuwirken und so auf die Entwicklung Einfluss zu nehmen. :)

Bevor die Diskussion off topic gerät, kann der Mod bitte den Teil OC vs. GC herauslösen und verschieben. Hier geht es explizit um GC.com und das Review-System.
 

Zappo

Geoguru
Dominik1507 schrieb:
Hartes Beispiel: Der bei gc.com erwirtschaftete Jahresüberschuss wird von Jeremy Irish dazu verwendet den nächsten Urlaub zu bezahlen.

...und das ist mir auch lieber so. Ehrenamt in Ehren - im Breitensport gehts nicht anders, in vielen anderen Vereinen usw. auch nicht. Doch da wird nichts" Verkaufbares" hergestellt - wenn niemand die Streuobstwiese pflegt, muß die halt alleine zurechtkommen.

Aber in dem Moment, wo mit etwas Geld zu verdienen ist, ist es doch besser, da ernährt sich jemand und seine Kinder mit, zahlt in die Rentenkasse ein (ja,ja, ich weiß ;) ) - wieder ein Arbeitsloser weniger.

Ein Ehrenamt sollte m.M. nach niemals in Konkurrenz zu einem gewinnorientierten Unternehmen treten dürfen. Was an Gelder auf dem Markt zu holen ist, müßte Menschen ernähren.

Ist jetzt aber arg OT - sind wir aber glaub ich alle.

Gruß Zappo
 

radioscout

Geoking
schuhhirsch schrieb:
Ich nehme jetzt mal naiv an, dass ein Reviewer (von wo auch immer) einen besseren Draht zu GS hat und vermutlich auch mehr Gehör findet.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat ein Reviewer mal geschrieben, daß die Reviewer genau so viel Einfluß bei gc haben wie jeder andere Cacher auch.
 

DunkleAura

Geowizard
1) danke für die korrektur nightjar, so jetzt den rest lesen

kruemelmonster schrieb:
Mit der Sufu des Forums sollte es Dir möglich sein, die Motive zur Entwicklung und zum Betrieb von opencaching zu finden. Bisher habe ich keine Veränderung dieser Motive beobachtet.
an Oliver und co habe ich keine zweifel... die habe ich nur beim DWJ... ich weiss nicht wieso, aber ich kann denen irgendwie nicht recht vertrauen...
ps: die situation wäre nicht anders wenn statt der dwj z.B. jugendundsport.ch es wäre, da hätte ich genau die selben zweifel mühe zu vertrauen.

kruemelmonster schrieb:
Dass mit der zunehmenden Entwicklung und Nutzung von Opencaching.de niemand mit seinem Privatvermögen etc. für den Betrieb des Servers haften möchte, ist m.E. leicht einzusehen. In sofern hat das Projekt in meinen Augen mit der Wanderjugend ein gutes Dach gefunden.
ich hoffe, dass du recht hast, aber ich glaube noch nicht daran... eher im gegenteil mein gefühl wurde in den letzten wochen eher noch bestärkt.
hoffen wir alle, das ich mich irre und wir uns nicht ein zweites GS erschaffen...

kruemelmonster schrieb:
Ferner bist bestimmt auch Du eingeladen, bei Opencaching.de mitzuwirken und so auf die Entwicklung Einfluss zu nehmen. :)
nein danke, ich habe keine lust mehr für jemandes anderen profit kostenfrei zu arbeiten, das habe ich schonmal erlebt und alles was ich kriegte war ein feuchter hände druck und einen arsch tritt.
 

ElliPirelli

Geoguru
Also, wenn ich mich recht entsinne, ging es hier mal darum, daß die Cacher zu viele Fehler beim Einstellen von neuen Caches machen und damit den Betrieb aufhalten...

So unsinnig mir manche Regeln vorkommen mögen, ändern werd ich da wohl in absehbarer Zeit nichts.
Aber darauf achten, daß ich "meinen" Reviewer nicht mit unötigen oder gar unverschämten e-mails belästige, Heimatkoordinaten, Wegpunkte und Abstandsregeln beachten, das kann ich schon!
Und nur das wollten die hier mitschreibenden Reviewer erreichen.

Jeder, der schon eigene Caches eingestellt hat, wird wohl den ein oder anderen Fehler gemacht haben. Auch mir lag mal in einer vermeindlich freien Gegend ein Mystery im Weg...
Jeder wird dann e-mail Kontakt zum entsprechenden Reviewer gehabt haben. Und jeder wird etwas ungläubig reagieren, wenn da tatsächlich die 160m nicht eingehalten worden sind... Dummer Fehler, kann passieren, wird eben die Dose verlegt. Auch das ist bestimmt schon einigen von uns passiert.

Was den Reviewern wohl zum großen Teil den Spaß am Ehrenamt verdirbt, sind unerfreuliche Kontakte. Und da hoffe ich doch, daß die hier Mitlesenden für die nächsten Kontakte zum Reviewer einen freundlichen Ton anschlagen...
Und ihre Abstandsregeln einhalten und Wegpunkte und Attribute setzen... ;)
 

D0KE

Geocacher
Zappo schrieb:
Ein Ehrenamt sollte m.M. nach niemals in Konkurrenz zu einem gewinnorientierten Unternehmen treten dürfen. Was an Gelder auf dem Markt zu holen ist, müßte Menschen ernähren.

...und das passt wieder genau zum Thema, es heisst nämlich, dass Jeremy Irish nicht vom Hobby begeisterte unbezahlte Hilfskräfte rekrutieren sollte, um sein mehr schlecht als recht funktionierendes Websitekonzept zu verkaufen, während er selbst die Dollars einsackt. Übrigens sind die Reviewer im strengen Sinne keine Ehrenamtler, ehrenamtliche Tätigkeit ist nämlich die Wahrnehmung eines öffentlichen Amtes ohne Entgelt - nicht das kostenlose arbeiten für ein Privatunternehmen. Ich gehe auch mal nicht davon aus dass Du meintest, Vereine sollten keine Aufgaben übernehmen, die auch kommerzielle Unternehmen anbieten. Dann gingen nämlich in Deutschland viele Lichter aus, unter anderem bei Volkshochschulen, Sportvereinen, Naturschutzverbänden, Wasserwacht uswusw...

Und wenn Groundspeak nicht auf die Leute hört, die in ihrer Freizeit, ohne Bezahlung, ohne Aufstiegsperspektive freiwillig helfen den Laden so wie es sich der Chef vorstellt am Laufen zu halten - sorry, dann kann (und sollte) denen keiner mehr helfen...

Viele Grüsse,
Dominik
 

D0KE

Geocacher
radioscout schrieb:
AFAIK benutzt gc auch den Begriff "volunteer", oft ließt man auch "lackey".

Lackaien, das sagt Gregory House auch immer. Kann man jetzt als Selbstironie oder aber als Verhöhnung der eigenen Leute werten, ist sicher situationsabhängig.

Zu Ellis Post nochmal: Freundlichen Umgang sollte man natürlich unter vernünftigen Menschen zum Standard machen, manches kommt vermutlich auch in mails falsch rüber.

Die Sache mit den "falschen" Caches kann man aber auch mal losgelöst von Personen betrachten: Hier im Geoclub gibt es roundabout 250 aktive Cacher. Selbst wenn die alle sich jetzt vornehmen, die Reviewer zu schonen, sind das nur 5% der deutschen Cacher, und zwar vermutlich überdurchschnittlich oft Leute die sehr aktiv cachen, und über deren Listings sich JMF nach eigener Aussage eh nicht so oft aufregt.
Also Frage, welche Aktion ist ökonomischer für die Beteiligten, welches Projekt ist überhaupt nur realistisch durchführbar:
1.) Das Verhalten von ~4500 Leuten zu ändern, die mit dem Interface und unklaren Konzept einer Website offensichtlich (und verständlicherweise) überfordert sind, _und zu denen es nichtmal einen Kommunikationsweg gibt_,
oder 2.) genügend "Druck" auf eine einzige Person mit bekannter Mailadresse auszuüben, die nach eigener Aussage Web Consultant ist und die Problemstellen trivial entschärfen könnte.

Hm?

Und, auch das muss man mal sagen: Ich möchte gerne noch lange Cachen gehen, ich möchte auch die in der Groundspeak Datenbank hinterlegte kollektive Kreativität von Euch allen, die sich auf zig tausende Stunden bemisst, noch lange geniessen. Die Handelsregister sind zum überquellen voll von Konkurserklärungen in denen steht

"Wir hatten ein tolles Produkt, nur die Kunden waren zu blöd es zu benutzen..."

Viele Grüsse,
Dominik
 

eigengott

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
die mit dem Interface und unklaren Konzept einer Website offensichtlich (und verständlicherweise) überfordert sind

Also ich fühlte mich bis jetzt nicht überfordert. Auch andere Cacher berichten hier immer wieder, wie sie ihre Caches ganz problemlos eingestellt und reviewt bekommen haben.

Schliesst Du hier vielleicht von dir selbst auf andere?
 

D0KE

Geocacher
War ja auch mal Zeit für ad hominem.
Ich habe lediglich den Inhalt der Originalposts von Don Cerebro und JMF paraphrasiert, nämlich dass ihrem Eindruck nach die Rate an "falsch" eingestellten Caches zunimmt oder gleichbleibend hoch ist, UND dass sie dieser Zustand belastet. Ich bin auch kein Fan von Weltverschwörungstheorien, und denke deshalb, dass die Leute nicht nur in der Absicht die Reviewer auszulasten Fakelistings erstellen, sondern dass die Probleme beim Einstellen ernstgemeinter Caches entstehen. Wenn Dein Eindruck der Lage ein anderer ist, dann haben wir einen Fehler in der wissenschaftlichen Methode entdeckt oder mindestens einer von Euch dreien hat Unrecht.
Viele Grüsse,
Dominik
 

greiol

Geoguru
Dominik1507 schrieb:
eigengott schrieb:
Dominik1507 schrieb:
die mit dem Interface und unklaren Konzept einer Website offensichtlich (und verständlicherweise) überfordert sind

Also ich fühlte mich bis jetzt nicht überfordert. Auch andere Cacher berichten hier immer wieder, wie sie ihre Caches ganz problemlos eingestellt und reviewt bekommen haben.

Schliesst Du hier vielleicht von dir selbst auf andere?
unvollständig gelesen und zitiert oder du bist 4500 leute? hmmm.

und das forumlar zum erstellen von cachelistings, mag keine wissenschaft für sich sein, ist aber sicherlich auch noch nicht der weisheit letzter schluss
 

eigengott

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
Ich habe lediglich den Inhalt der Originalposts von Don Cerebro und JMF paraphrasiert, nämlich dass ihrem Eindruck nach die Rate an "falsch" eingestellten Caches zunimmt oder gleichbleibend hoch ist

Seit dem die beiden Reviewer sind, hat sich am Interface nichts geändert. Wenn also mehr "Müll" reinkommt, liegt es wohl eher an den Benutzern.

Fälle, in denen sich Cacheowner in spe noch nicht mal die Mühe gemacht haben, die Guidelines durchzulesen, kann man kaum dem Interface anlasten. Die Guidelines sind mehr als deutlich verlinkt und der Inhalt ist relativ einfach strukturiert.

Auch Fälle, in denen Cacheownern in spe anscheinend das Mindestmaß an Kommunikationsfähigkeit und Höflichkeit fehlt, kann man kaum irgendwelchen Mängeln seitens Groundspeak anlasten. Da fehlen schlicht Kinderstube und Medienkompetenz.
 

D0KE

Geocacher
Mit der Freundlichkeit, da stimme ich zu, brauchen wir nicht zu diskutieren. Man muss aber fairerweise sagen dass man den Inhalt der einzelnen Konversation nicht kennt, und sowas auch mal schnell eskalieren kann weil beide Parteien (zeitweise) nicht diplomatisch aufgelegt sind.

Und ohne jetzt das Fass mit Sinn und Unsinn von Guidelines insgesamt schon wieder aufzumachen (denn das Problem ist scheinbar nicht *nur* das Benutzerinterface, sondern das Gesamtkonzept der Datenbank), Du hast vor erst 4 Stunden Dir eine Auffassung der Bahngleis-Guideline zu eigen gemacht, die sich von meiner deutlich unterscheided und objektiv nachprüfbar nicht deckungsgleich mit dem Originaltext ist. Es ist doch KLAR dass jemand, der einmal im Monat Zeit und Lust zum Cachen hat die gleichen Meinungsverschiedenheiten mit den Reviewern hat. Was der Owner beim Absenden als gelesen abhakt ist das was auf der Website STEHT, nicht was der Reviewer DENKT dass dort steht (das kann nämlich niemand fremdes wissen). Total andere Baustelle als Sinn und Unsinn einzelner Guidelines. Alles andere zu erwarten ist unrealistisch, und zu sagen "mit den Reviewern wird nicht diskutiert, auch nicht in zivilem Ton, basta!" ist arrogant und auf lange Sicht vermutlich kommerzieller Selbstmord, und das zu Recht.
Man sollte auch immer versuchen lösungsorientiert zu arbeiten. Ich habe oben die 2 Projekte genannt die ich als mögliche Lösungswege ansehe. Es gibt sicher noch schlauere Menschen als mich die vielleicht weitere Möglichkeiten auftun könnten, oder man macht garnix und wartet ab. Vier Wege, pick one!
Viele Grüsse,
Dominik
 

JMF

Geocacher
eigengott schrieb:
...Also ich fühlte mich bis jetzt nicht überfordert. ....

Tja, scheinbar ist es jemand anders...

Vorgeschichte: Cacher mit 5x Founds stellt seinen ersten eigenen Mystery ein.
Abstandswarnungen zu drei anderen Caches. Wohlgemerkt steht nur die Final-Koord. im Abstandskonflikt.
Also meine (1.) Note an den Owner mit Nennung der Caches, die im Abstandskonflikt stehen.

Hier die Note als Textbaustein:

Code:
Hallo und vielen Dank für deine Cache-Anmeldung!
Bitte lies diese Note aufmerksam durch, besonders die Kontaktmöglichkeiten!

Halte bitte den [red][i]Mindestabstand zu benachbarten / anderen Caches und deren Stationen[/i][/red] von 0,1 Meile = [blue]161 Metern[/blue] ein!
Dadurch sollen die Caches u.a. auch auf Karten unterscheidbar und unverwechselbar bleiben und letztendlich die Cachedichte in einem erträglichen Maß gehalten werden.

Aus Gründen der Fairness [brown][b]gilt nur der direkte Abstand per Luftlinie[/b][/brown].
Daher ist es vollkommen egal, ob sich eine Autobahn, ein See, Gleise oder Häuser zwischen deinem Cache und einen bereits bestehenden Caches befinden.

Falls der Cache trotz des geringen Abstands nicht mit einem anderen Cache verwechselt werden kann, so ist dies [red] [b][u]absolut KEIN Grund [/u][/b] [/red] für eine Freischaltung.


Noch einige Anmerkungen (da häufig die gleichen Rückmeldungen von Cache-Ownern kommen):
[b]-[/b] die Startkoordinaten eines Multis [red]ZÄHLEN IMMER[/red] in die Abstandswarnung mit ein, vollkommen egal, was am Start eines Multis gemacht werden muß !!
[b]-[/b] für den Reviewer gelten [red]IMMER[/red] und [red]NUR[/red] die Daten der Datenbank! Solltest du der Meinung sein, dein Cache liegt nicht im Abstandskonflikt, stimme dich bitte mit dem Owner des anderen Caches ab: evtl. sind die Koord. oder die Wegpunkt-Typen in der Datenbank nicht mehr aktuell. 
Dies ist eindeutig Sache der Cache-Owner und nicht des Reviewers. :-)
[b]-[/b] aus Gründen der Fairneß gebe ich KEINE Stage, weder deines neuen Caches noch des bestehenden Caches die im Konflikt stehen, bekannt.

Ein kleiner Tip von mir: vor dem Verstecken eines Caches vorhin die anderen Caches (auch die Mysterys) in einem Radius von etwa 3 km um deinen geplanten Cache suchen und finden. Danach weiß man, wo welche Stages liegen.

Informationen zu Wegpunkten und die Prüfung auf den Mindestabstand findest Du hier:
http://die-reviewer.info/tipps.htm#abstand

 Bitte kontaktiere mich, wenn Du die Änderungen vorgenommen hast, damit ich mir den Cache noch einmal anschauen und freischalten kann.

Und bitte keine Diskussionen warum ausgerechnet für diesen Cache eine Ausnahme von den Guidelines gemacht werden soll. Ja, ich weiß: jeder Cache-Owner hat min. einen für ihn triftigen Grund, warum sein Cache würdig ist für eine Ausnahme!
Jeden Tag kommen momentan zwischen 10 und 20 Bitten nach Ausnahmen; welchr stattgeben, welcher nicht? Würde ich jeder nachkommen, sind es keine Ausnahmen mehr.
 
Vielen Dank und Grüße vom Main.

[b]Jörg / GC-Knecht [/b] (Volunteer Geocaching.com Reviewer)....


(1.)Antwort vom Owner
"Habs geändert. Danke"

Nachgeschaut im Cache; was muß ich sehen? Alles wie gehabt und Abstand zu den drei anderen Caches nicht eingehalten..... :-(

Also wieder Note (die zweite) an den Owner geschrieben; gleicher Text wie oben.

(2.) Antwort vom Owner
"Habs geändert. Danke"



Nachgeschaut im Cache; was muß ich sehen? Alles wie gehabt und Abstand zu den drei anderen Caches nicht eingehalten..... :-(

Also wieder Note (die dritte!) an den Owner geschrieben; gleicher Text wie oben.



(3.) Antwort vom Owner
"Habs geändert. Danke"
Nachgeschaut im Cache; was muß ich sehen? Alles wie gehabt und Abstand zu den drei anderen Caches nicht eingehalten..... :-(
Also, was machen? Nochmal den Owner anschreiben und nochmal draufhinweisen? Zum Owner fahren, ihm seinen Cache so verlegen, daß es passt?

Nach Rücksprache mit einem anderen Reviewer, der nur gelacht hat, dann den Cache ab ins Archiv geschickt, dem Owner etwas dazu geschrieben, die gleiche Note wie oben (mit dem Hinweis auf die im Abstandskonflikt liegenden Caches) geschickt und den Owner gebeten, die "von ihm als gelesen und verstanden" markierten Guidelines auch bitte zu befolgen....


Was kommt da eben per Mail rein?
Richtig: Antwort vom Owner.

Code:
"Ich hatte mitgeteilt, dass ich den Cache verlegt habe.
Die neuen Cache-Koordinaten liegen bei
Nxxxxxxxxx
Eyyyyyyyy

Alle Stationen und Finals der [red] Caches Cachername1, Cachername2 [/red]liegen mehr als 160 m entfernt.
Hier handelt es sich um einen Mystery.
die Referenzkoordinaten  N ddddddddd E hhhhhhh sind fiktiv,
laut   Abstandsrichtlinien gibt es bei Mystery-Cache eine Ausnahme :    Da bei den Referenzkoordinaten von Mystery-Caches sowieso nichts zu finden ist, dürfen diese liegen wo sie wollen."

Was soll man zu der eMail sagen? :-(

Also nochmal den Cache angeschaut und die Koord. verglichen. Was fällt mir da auf?
Richtig; noch immer Abstandskonflikt zu den drei Caches....


Dann lese ich das hier:
Dominik1507 schrieb:
.....
Also Frage, welche Aktion ist ökonomischer für die Beteiligten, welches Projekt ist überhaupt nur realistisch durchführbar:
1.) Das Verhalten von ~4500 Leuten zu ändern, die mit dem Interface und unklaren Konzept einer Website offensichtlich (und verständlicherweise) überfordert sind, _und zu denen es nichtmal einen Kommunikationsweg gibt_,

Da frage ich mich in oben beschriebenem Fall echt, wo das Problem liegt.
Das hat weder mit der sub-optimalen Oberfläche von geocaching.com zu tun noch mit den Guidelines.
Immerhin gibts genügend Cacher, die die Abstände von vornerein einhalten und die Cacher, die sofort verstehen was der Reviewer mit seiner Note sagen will.....


Nur mal um zu zeigen, was momentan jeden Tag reinkommt, wo die Zeit fürs Reviewen hingeht und warum es dann dauert, andere Caches zu reviewen.
....


Dominik1507 schrieb:
.....
"Wir hatten ein tolles Produkt, nur die Kunden waren zu blöd es zu benutzen..."
Also in diesem Fall fällt mir da spontan eine Antwort zu ein. ;-)
 

D0KE

Geocacher
JMF, mir tut es ehrlich Leid dass Du in Deiner Freizeit bei der Ausübung Deines Hobbys Frust erleidest. Ich kenne Dich zwar nicht persönlich, schätze Dich aber aufgrund Deiner Caches und Posts als angenehmen Zeitgenossen ein.

Der von Dir geschilderte Fall ist aber ein Trivialproblem. Der Owner hat offensichtlich Listingkoordinaten und Finalkoordinaten verwechselt bzw. weiss garnicht was für was ist und welches davon ein Abstandsproblem haben kann (und tatsächlich hat). Und auch das ist eines der erstmal kontraintuitiven Konzepte bei GS, machen wir uns nichts vor! Statt ihm dreimal den gleichen Textbaustein zu schicken, der deutlich zu lang ist um zu 100% verstanden zu werden, hättest Du Dir und ihm viel Frust UND Zeit erspart indem Du ihm das in zwei, drei Sätzen geschildert hättest, also "Der von Dir als Wegpunkt "MeinFinal" versteckt eingetragene Punkt liegt näher als 161m an den und den anderen Caches. Nur diese Finalkoordinaten und die der selbst versteckten Stages werden bei Mysteries auf Abstände geprüft, die Koords im Kopf der Cacheseite dagegen nicht. Bitte ändere die Finalkoordinaten, oder ich kann nach den Regeln dieser Website Dein Listing nicht freischalten" So habt Ihr Euch gegenseitig mit Standarttext versorgt, Groundspeak hat möglicherweise einen Neukunden verloren und wir alle ein neues Listing. Der Neuling hat nichts dazugelernt, und Du ein Stück Spass am Hobby eingebüsst.
Gerade in solchen Fällen ist es immer besser, ein Stück für den anderen mitzudenken, sonst stellt man sich selbst ein Bein. Am Ende des Tages will nicht der 5-Funde-Mensch Dir seinen neuen Cache verkaufen, sondern Du ihm den Groundspeak-Listingservice.
Ich kann es nur nochmal sagen, häufige Kundenbeschwerden heissen *immer* die Firma hat ein Problem, nicht der Rest der Welt...
Viele Grüsse,
Dominik
 

2dark

Geocacher
Dominik1507 schrieb:
Der Owner hat offensichtlich Listingkoordinaten und Finalkoordinaten verwechselt bzw. weiss garnicht was für was ist und welches davon ein Abstandsproblem haben kann (und tatsächlich hat). Und auch das ist eines der erstmal kontraintuitiven Konzepte bei GS, machen wir uns nichts vor! Statt ihm dreimal den gleichen Textbaustein zu schicken, der deutlich zu lang ist um zu 100% verstanden zu werden, hättest Du Dir und ihm viel Frust UND Zeit erspart indem Du ihm das in zwei, drei Sätzen geschildert hättest, also "Der von Dir als Wegpunkt "MeinFinal" versteckt eingetragene Punkt liegt näher als 161m an den und den anderen Caches. Nur diese Finalkoordinaten und die der selbst versteckten Stages werden bei Mysteries auf Abstände geprüft, die Koords im Kopf der Cacheseite dagegen nicht. Bitte ändere die Finalkoordinaten, oder ich kann nach den Regeln dieser Website Dein Listing nicht freischalten"
Genau der gleiche Gedanke ging mir auch durch den Kopf. Warum hier 3x der gleiche Text verschickt wurde, kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn offenbar hat er ihn ja schon beim ersten Mal missverstanden.
Und man muss doch nicht zwingend immer alles verkomplizieren, vor allem wenn's mit viel weniger Aufwand viel leichter, schneller und nervenschonender ginge. Und ich geh mal nicht davon aus, dass Du im privaten Leben mit Bekannten auch so umständlich kommunizierst @ JMF. :D
 

D0KE

Geocacher
JMF schrieb:
Das hat weder mit der sub-optimalen Oberfläche von geocaching.com zu tun noch mit den Guidelines.

Addendum: Der von Dir beschrieben Fall hat sogar massivst sowohl mit Guidelines als auch Oberfläche zu tun. Gäbe es die 161m-Guideline nicht, gäbe es auch den Fall nicht. WENN man (bzw. Dein Chef) aber der Meinung ist, man will manche Sorten Stages nur weiter als 161m auseinander (ich teile diese Meinung absolut nicht, aber bleiben wir mal dabei), warum zur Hölle wird nicht die Einhaltung der Regel auf Softwareebene automatisch geprüft und direkt beim Einstellen dem User eine Ablehnung mit Grund angezeigt? Das ist der Punkt Oberfläche. Und jetzt sag bitte keiner Leute würden so ein Feature missbrauchen um Finals zu triangulieren, Gelegenheitsversuche kann man trivialst mit einem Capttcha oder Zeitsperren uswusw. verhindern, und gegen einen dedizierten Angriff hilft auch jetzt schon nichts und niemand, ohne dieses Feature!
 
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