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Vielleicht sollte OC doch keine Astandsregel einführen

MyMalc

Geocacher
Ich sage da auch mal was zu ;-)

Bei einem Cache von mir komme ich sehr nahe an einem Bahngleis vorbei. Da ist nichts mit Zaun oder ähnlichem. Der Wandlerweg geht keine 4m neben dem Gleis vorbei. Hin und wieder kommt da eine fast lautlose Regionalbahn (Eigentlich nur ein Schienenbus) vorbei. Zwei Stationen sind an dem Teilstück platziert. Es gab sooo schöne Plätze die Stationen wesentlich näher am Gleis zu positionieren. Nur ist mir der Weg schon krass genug, da muss ich nicht auch noch merkwürdige Leute hinschicken und den Zugführer nervös stimmen. Ich finde das es auch darum geht, gerade in so sensible Zeiten einfach mal nicht übernervöse Menschen weiter aufschrecken lassen. Und wenn es alte Bahngleise sind, vermuten da wieder welche Schrottdiebe zu sehen.
Sicher, in D ist Platz knapp, aber so knapp auch wieder nicht. Und dieses Spiel mit dem Foto führt dann irgendwann dazu das es Fotos von anderen Gleisen gibt. Dann geht der Kram wieder los.

Einfach mal die 45m wegbleiben und gut ist es. Ob aktiv oder nicht, dann ist das mal eben so. Punkt.

MyMalc
 
huzzel schrieb:
Woher soll er es dann wissen? Sich auf Dein Wort verlassen?? Klar :irre: .
Wenn der Reviewer sich nicht auf das Wort eines Cachers verlassen kann/will/darf/soll, warum kann/will/darf/soll er dann annehmen, das Bild wäre wirklich von der fraglichen Stelle? Der böse Cacheleger könnte doch auch einfach ein Foto von einer X-beliebigen Wiese einsenden...

huzzel schrieb:
catch schrieb:
Huzzel, auch für dich...erst richtig lesen lernen, dann antworten........
(Fettschrift von mir)
Gilt auch für Dich :D , guckst Du: hzzel, mit kleinem "h" :roll: .
und ohne u. Ist klar. ;)
 

huzzel

Geowizard
Christian und die Wutze schrieb:
Wenn der Reviewer sich nicht auf das Wort eines Cachers verlassen kann/will/darf/soll, warum kann/will/darf/soll er dann annehmen, das Bild wäre wirklich von der fraglichen Stelle? Der böse Cacheleger könnte doch auch einfach ein Foto von einer X-beliebigen Wiese einsenden...
huzzel schrieb:
z.B. Bilder schicken, aus denen eindeutig hervorgeht, dass keine Gefahr besteht.
Jetzt stellt sich dann die Frage, wie man das eindeutig bewerkstelligen will. Man könnte z.B. sein GPS mit auf dem Bild zeigen, wo man die Koordinaten ablesen kann (ja, ich weiß, kann man auch manipulieren). Die Alternative:
Es gibt keine Ausnahmen mehr und PUNKT.

edit:
BTW:
Wer das System kennt, kann es überlisten ;)

Christian und die Wutze schrieb:
und ohne u. Ist klar. ;)
:blush11: :blush11:
 

upigors

Geowizard
Nette Diskussion....
und obwohl ich eigentlich auch gern mal nen Reviewer kritisiere :schockiert: möchte ich heute mal einen in Schutz nehmen.
Hab vor wenigen Tagen nen Cache gelegt, der kreuzt eine seit > 30 Jahren stillgelegte Bahnstrecke und hat eine Station direkt unter ner Bahnbrücke. Genaugenommen gibts da nur noch die Brücken, der Rest ist lange weg. In allen Maps die ich zur Verfügung hatte war die aber noch eingezeichnet.
Jedenfalls erhielt ich ne Notes, Abstandsregel... bla bla bla...
Hab dann nen Foto geschickt vom ehemaligen Gleisbett (was ja nicht mehr da ist) und eine Minute später war der Cache online. Ich finde richtig das kontrolliert wird, wenn der Reviewer dann aber auch einsichtig ist dann ist die Welt wieder i.O.
Uwe
 

D0KE

Geocacher
Mir hat noch keiner nachprüfbare Argumente geliefert warum es in Deutschland verboten ist auf Wanderwegen neben Gleisen zu laufen. Mir hat noch niemand Statistiken darüber gezeigt wie oft Züge abseits ihrer Gleise im Wald Menschen überfahren. Mithin es überhaupt einen Sinn macht 46m Abstand zu fordern statt z.B. einfache Vermeidung der Gleise selbst (was sowieso jeder denkende Mensch aus Selbsterhaltungstrieb tut, und gegen die nicht denkenden helfen auch Regeln garnix).

Von daher ist die Diskussion halt akademisch, ein Reviewer der dem Cacher glaubt dass die Schienen abgebaut sind hat zwar "richtig" und "gut" gehandelt, aber die ganze Grundlage der Aktion entbehrt jedem Sinn.
So wie wenn der Chef den Lehrlingen sagt sie sollen ein Loch ins Wasser graben. Dann wird halt der der am fleissigsten gräbt Mitarbeiter des Monats.

Aber da sind wir wieder bei dem anderen Thema dass es einfach (für alle Beteiligten!) nur nervig ist ständig und ewig an den Symptomen herumzuwerkeln statt an den wirklich problematischen Stellen anzusetzen, nämlich bei Groundspeak selbst.
Die Reviewer haben ja jetzt Argumente erhalten was sie ihrerseits tun könnten um vor allem auch ihre Situation zu verbessern. Bisschen Zeit muss man logischerweise schon geben, alles weitere wird die Zukunft zeigen.

Ist nicht wirklich fair die gleichen (oft richtigen) Argumente mehrfach vorzubringen und dann den Ton immer weiter zu eskalieren weil sich nicht sofort die Welt so geändert hat wie man es möchte. Ich denke die Reviewer werden sich schon ihre Gedanken machen, und irgendwann vermutlich zu grossenteils brauchbaren (da logisch zwingenden) Schlüssen kommen. Denken können die auch ohne uns ganz gut. Sind ja schliesslich Geocacher, und wir kennen uns aus mit Puzzles!

Was ganz anderes noch:
Klar kann man auch sagen man mag die 46m, halt einfach so weils geht. Steht ja jedem frei, dem Datenbankbetreiber und den Kunden. Und es steht mir nicht zu diese Motivation anderer Menschen grundlegend in Frage zu stellen, man kann höchsten Konsequenzen daraus ziehen. Vielleicht ist ja auch die Illusion grösserer Sicherheit psychologisch tröstend. Nur dann sollte man das auch ehrlicherweise so sagen und nicht mit frei erfundenen Katastrophenszenarien die sonst unweigerlich passieren würden argumentieren. Nicht frei erfunden?
Chaos, Tod und Verwüstung in Gallien, wisst schon, oder?
 

stack

Geocacher
Die Reviewer verlangen, daß wir uns an die Regeln halten. Das ist völlig ok so.

Dann können wir aber auch - oder sogar erst Recht - verlangen, daß sie sich ebenfalls an die Regeln halten. Und die Regeln verlangen eben einen Mindestabstand nur zu aktiven Gleisen, nicht aber zu nicht mehr genutzten oder gar inzwischen entfernten Gleisen. Wenn zumindest einzelne Reviewer den Mindestabstand auch bei inaktiven Gleisen fordern, hat das nichts mit strenger Auslegung zu tun. Es ist schlicht eine evident falsche Auslegung und Anwendung der Regeln!

Es gibt zwei akzeptable Lösungen: Entweder passen die Reviewer ihre Praxis den Regeln an oder Groundspeak die Regeln der Praxis der Reviewer. Nicht akzeptabel ist es aber, daß die Reviever regelkonforme Caches nicht freischalten. Und den User, der sich an die Regeln hält, dann auch noch deswegen anzumaulen, geht schon gar nicht...

LG
Stephan
 

radioscout

Geoking
Dominik1507 schrieb:
Mir hat noch keiner nachprüfbare Argumente geliefert warum es in Deutschland verboten ist auf Wanderwegen neben Gleisen zu laufen.
Die wird Dir keiner liefern können denn es ist nicht verboten.


Dominik1507 schrieb:
Mithin es überhaupt einen Sinn macht 46m Abstand zu fordern statt z.B. einfache Vermeidung der Gleise selbst (was sowieso jeder denkende Mensch aus Selbsterhaltungstrieb tut, und gegen die nicht denkenden helfen auch Regeln garnix).
Jetzt, wo es früh dunkel wird, habe ich einen großen Teil der in der letzten Zeit gefundenen Caches im Dunkeln gefunden und dabei auch oft eine Taschenlampe benutzt.
Wie würde es Dir als Tf gefallen, wenn Du jemanden in der Nähe des Gleises herumleuchten siehst?


Dominik1507 schrieb:
So wie wenn der Chef den Lehrlingen sagt sie sollen ein Loch ins Wasser graben. Dann wird halt der der am fleissigsten gräbt Mitarbeiter des Monats.
Ich habe schon mehrfach Caches aus dem Wasser ausgegraben. Im Winter ist das schonmal nötig. :D
 

D0KE

Geocacher
radioscout schrieb:
Dominik1507 schrieb:
Mithin es überhaupt einen Sinn macht 46m Abstand zu fordern statt z.B. einfache Vermeidung der Gleise selbst (was sowieso jeder denkende Mensch aus Selbsterhaltungstrieb tut, und gegen die nicht denkenden helfen auch Regeln garnix).
Jetzt, wo es früh dunkel wird, habe ich einen großen Teil der in der letzten Zeit gefundenen Caches im Dunkeln gefunden und dabei auch oft eine Taschenlampe benutzt.
Wie würde es Dir als Tf gefallen, wenn Du jemanden in der Nähe des Gleises herumleuchten siehst?

Ganz exakt genauso gut wie mir die etwa 1000 mal häufiger vorkommenden Jogger, Radfahrer, Nordic Walker etc. gefallen würden, die nämlich auch im Winter abends unterwegs und mehr noch als ein Cacher auf Licht angewiesen sind. Ich hätte mich schlicht und ergreifend schon vor vielen Jahren an sie gewöhnt und würde sie garnicht mehr als ungewöhnlich wahrnehmen.
 

friederix

Geoguru
radioscout schrieb:
Wie würde es Dir als Tf gefallen, wenn Du jemanden in der Nähe des Gleises herumleuchten siehst?
Öhm, ich denke, im Zeitalter der sich bei Ali Billich häufenden Angebote von Kopf-Stirn oder sonstwelcher Lampen werden die Lok-Piloteure das auf jeder Nacht-Tour sehen.
Jeder Jogger oder der Walker ist mit sowas im Winter im Dunkeln unterwegs.
Und die kennen keine 45-Meter- Regel .... ;)
 

radioscout

Geoking
Ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen einem Radfahrer oder Jogger, der sich auf einem Weg bewegt und jemanden, der "etwas seltsames" am Gleis macht.
 

friederix

Geoguru
radioscout schrieb:
Ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen einem Radfahrer oder Jogger, der sich auf einem Weg bewegt und jemanden, der "etwas seltsames" am Gleis macht.
Na, ob das der Lokführer aus 500 Metern Entfernung auch erkennen kann? Der sieht nur einen Lichtpunkt
 

ElliPirelli

Geoguru
radioscout schrieb:
Ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen einem Radfahrer oder Jogger, der sich auf einem Weg bewegt und jemanden, der "etwas seltsames" am Gleis macht.
Erstens "macht" der Cacher nichts am Gleis, wenn er am Weg neben dem Gleis sucht.
Zweitens wird beim Tempo des vorbeifahrenden Zuges kein Lokführer sehen, was da gemacht wird, wenn er denn überhaupt die Lichter mitbekommt. Denn wenn auf den Boden geleuchtet wird, sieht das der Lokführer wohl kaum...
 

TomasRiker

Geocacher
10 Meter würden völlig reichen.
Niemand, der noch ganz bei Trost ist, würde Verdacht schöpfen, wenn jemand z.B. 40 Meter abseits der Schienen "irgendwas macht" - jedenfalls nicht mehr als sonst. In den meisten Fällen wird man die Person gar nicht sehen können.
 

D0KE

Geocacher
Wenn es dunkel ist sieht der Lokführer garnicht ob der Mensch auf weg oder Unterholz steht, er sieht auch nicht ob das was er macht "seltsam" ist und ober der überhaupt etwas "macht". Und es wird ihn unter Garantie nicht im geringsten interessieren, solange davon keine deutlich und objektiv erkennbare Gefahr für den Bahnverkehr ausgeht (nicht "wir sollten paranoid sein und uns vorstellen dass jemand der auch paranoid ist da paranoide Wahnvorstellungen entwickeln könnte" -> dagegen kann, dagegen *sollte* nur der persönliche Psychiater oder Psychotherapeut etwas tun!).

Dito wenn jemand glaubt man könnte beim Suchen "versehentlich auf die Gleise geraten" ohne es überhaupt zu merken. Da ist dann nur eher der Optiker oder vermutlich noch eher Neurologe zuständig.

Bleiben Leute die sich absichtlich aus von aussen nciht nachvollziehbaren Gründen auf Gleise begeben und dort am Schotter oder zwischen den Schienen rumsuchen, wo jeden Moment ein ICE vorbeikommt.

Dagegen sprechen in abnehmender Wichtigkeit

Selbsterhaltungstrieb -> Arterhaltungstrieb -> Verstand -> Gesetze -> Hausordnung der Bahn -> ganz lange nix -> GS - Guidelines

Ist eine kleine Überlegung wert, welche dieser Regel wohl allermindestens total überflüssig ist und abgeschafft werden sollte, da jemand der schon alles andere missachtet sich garantiert sowieso nciht um die AGBs einer amerikanischen Website schert.
Und wenn man alles was sowieso schon verboten ist in seinen AGBs nochmal ausschliessen sollte oder rechtlich müsste, dann wären die logischerweise so dick wie alle Gesetze des Landes, inklusive "fahrlässige Herbeiführung einer Kernexplosion".
Macht keiner, logisch, oder?

Lest Euch doch auch bitte mal den irgendwo von mir verlinkten Ursprung dieser "Regel" durch, ganz neutral. Es ist schwer zu vermeiden zu dem Schluss zu kommen, dass sich Jeremy Irish das Ganze nur ausgedacht hat aus Paranoia, nachdem er gehört hat dass ein Cacher wegen TRESPASSING bestraft wurde, aber eigentlich nicht wegen Cachens, sondern wegen versprühter Farbe. Aber IHM sollte das halt auf jedenfall mal nicht passieren. Kann er tun, ist ein freier Mensch. Nur bitte nicht erwarten dass dann jeder das Konstrukt kommentarlos schluckt...

Viele Grüsse,
Dominik
 

ElliPirelli

Geoguru
Dominik1507 schrieb:
Dagegen sprechen in abnehmender Wichtigkeit

Selbsterhaltungstrieb -> Arterhaltungstrieb -> Verstand -> Gesetze -> Hausordnung der Bahn -> ganz lange nix -> GS - Guidelines
Und wenn dann doch was passiert, gibts den Darwin Award... :roll:
 

radioscout

Geoking
Weil hier ja jeder so genau weiß, was ein Lokführer sieht und was nicht habe ich mir das heute mal angeschaut. Einmal morgens und einmal abends.
Da der Tf erfreulicherweise den Vorhang nicht zugezogen hat, habe ich mich heute auf der Fahrt zum Cache und bei der Rückfahrt hinter die Glastür zum Führerstand gestellt und dem Tf über die Schulter geschaut.

Wer es noch nicht gemacht hat sollte es auch mal tun und erstaunt feststellen, wie viel man problemlos sehen kann. Personen und Radfahrer auf den Wegen neben dem Gleis sind problemlos zu erkennen und wenn jemand etwas seltsames macht, fällt das garantiert auf.
Egal ob bei Tag oder Nacht.
 

ElliPirelli

Geoguru
radioscout schrieb:
Weil hier ja jeder so genau weiß, was ein Lokführer sieht und was nicht habe ich mir das heute mal angeschaut. Einmal morgens und einmal abends.
Da der Tf erfreulicherweise den Vorhang nicht zugezogen hat, habe ich mich heute auf der Fahrt zum Cache und bei der Rückfahrt hinter die Glastür zum Führerstand gestellt und dem Tf über die Schulter geschaut.

Wer es noch nicht gemacht hat sollte es auch mal tun und erstaunt feststellen, wie viel man problemlos sehen kann. Personen und Radfahrer auf den Wegen neben dem Gleis sind problemlos zu erkennen und wenn jemand etwas seltsames macht, fällt das garantiert auf.
Egal ob bei Tag oder Nacht.
Was ist ein Tf? Tramfahrer?
Du weißt aber schon, daß Straßenbahnen viiiiiel langsamer sind als Züge?

Ich geh öfters mal mit einem Lokführer cachen. Als wir letztens im Dunkeln mit Taschenlampe in Gleisnähe waren, hab ich die Lampe ausgemacht und mich geduckt. Er blieb mit voller Beleuchtung stehen und lachte nur, daß der Lokführer das eh nicht sehen kann. Und er müßte das wissen, er macht das ja jeden Tag... :roll:
 

radioscout

Geoking
ElliPirelli schrieb:
Was ist ein Tf? Tramfahrer?
Triebfahrzeugführer aka Lokführer aka Eisenbahnfahrzeugführer.


ElliPirelli schrieb:
Er blieb mit voller Beleuchtung stehen und lachte nur, daß der Lokführer das eh nicht sehen kann. Und er müßte das wissen, er macht das ja jeden Tag... :roll:
Wahrscheinlich ist er dort streckenkundig und weiß, daß er an dieser Stelle nicht gesehen werden kann. Aber welcher Cacher weiß das?
 

D0KE

Geocacher
Radioscout, wenn der Lokführer so wie Du heute morgen nur unbeteiligter Zuschauer mit dem Blick für die Schönheit der Landschaft und die merkwürdigen Geocacher wäre, statt vielleicht die Instrumente zu überwachen und den Zug zu führen, dann müsste man sich fragen wozu er eigentlich mitfährt. Das hätte dann auch die Bahn AG schon lange getan, und es gäbe keine Lokführer mehr.

Widerspricht der Alltagserfahrung, u.a. ja Deiner eigenen.

Ganz abgesehen davon wird es auch wenn der Lokführer sieht dass die Cacher suchen statt Rad zu fahren ihn nicht interessieren, denn sonst wäre ja auch seine Berufsbezeichnung nicht Lokführer sondern xxxxxxxxxx.
Beleidigung eines Berufsstandes gelöscht.
nightjar
Moderator


Nightjar, ich weiss Deine Moderatorentätigkeit ja echt zu schätzen, und bin auch der Meinung dass Du das im Allgemeinen sehr vernünftig und gut machst. ABER: Aus dem Kontext, und vor allem aus meinen Ausführungen im ersten Absatz, sollte doch eigentlich mehr als klar geworden sein dass ich die Lokführer nicht als blosse übermässig neugierige Zuschauer einschätze, sondern als Leute die für viel zu wenig Geld viel Verantwortung tragen müssen. Deshalb habe ich ja auch geschrieben dass die Idee der Neugiersnase eben nicht zum Lokführer passt und mir dafür einfach einen neuen Namen ausgedacht, wohl wissend dass es solche Leute unter den Lokführern sicherlich so gut wie nicht gibt. Nichts liegt mir ferner als den Berufsstand der Lokführer in den Schmutz zu ziehen. Ich kenne selbst einen ein wenig, der ist auch richtig aktiver Cacher und eine sehr nette und entspannte Person. Aber egal, Nebenthema, erledigt.
Dominik
Autor ;)


Seine Aufgabe ist die Sicherheit und der Betrieb des Zuges, und das schliesst maximal das Ende des Bahnbetriebsgeländes ein. Alles darüber hinaus wird er möglicherweise auch mal ganz interessant finden (und da habe ich garkein Problem damit), aber es wird ihn nicht beunruhigen, auch post 9/11 nicht.

Warum nicht? Weil es in der ganzen Geschichte der Bahnfahrt quasi niemals Anschläge auf den Bahnbetrieb gegeben hat die von nennenswert ausserhalb des Betriebsgeländes stattgefunden haben. Auch das ist trivial erklärbar, Druckwellen werden mit ~r^3 schwächer, heisst ein Terrorist bräuchte bei 30 Metern statt 30 cm Abstand zum Zug mit den geplanten Opfern keine Kofferbombe mehr sondern eine taktische Nuklearwaffe (um mit der Druckwelle als Werkzeug seines feigen Verbrechens direkte Schäden gleichen Ausmasses anzurichten).

Ein Terrorist der eine Bombe zur Zerstörung eines Zuges 30 Meter neben die Schienen statt direkt drauf legen würde wäre folglich nicht nur moralischer Abschaum sondern auch noch so blöde dass er sich vermutlich schon beim Bombenbauen selbst sprengen würde.

Das wissen auch die "Terrorexperten", die habens der Bahn gesagt, die ihren Lokführern.

Einzige Ausnahme sind alte Westernfilme, wo Ronald Reagan auf seinem Pferd neben den Postzug reitet um draufzuspringen.
;) Radioscout, der lonesome ranger, auf Jeremy Jumper, seinem treuen Ross, a long long way from home? ;)

EDIT: Natürlich nicht böse gemeint, mir geht nur grade der Lucky Luke Titelsong im Kopf rum... (hoffe nicht dass es jemand persönlich trifft sonst lösch ichs natürlich und entschuldige mich umgehend!)
 
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