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(Zwangs-)Archivierung von "gefährlichen" Caches??

nimue

Geocacher
huzzel schrieb:
nimue schrieb:
So gut wie GAR NICHTS wird über Schäferhunde berichtet. Es wird berichtet über Staffs & Co - die noch weit weniger vertreten sind als Boxer!
Doch, doch

Das ist doch genau das, was ich geschrieben habe: Schäferhunde verursachen die meisten Beißvorfälle, stehen aber auf keiner Liste der Kampfhundeverordnung. Aber wie gesagt: Nicht das Thema.

Übrigens: Ironie ist eine tolle Sache, aber man sollte dabei auch immer die Realität im Auge behalten. Das, was Du als Beispiel bringst ist genauso absurd wie einen Vegetarier mit "Gemüse hat auch Gefühle" zu kommentieren :irre:
 

huzzel

Geowizard
Realität?

OK, dann gib mir bitte Faken:
Wie viele Cacher sind in eingestürzten Höhlen/Schächten ums Leben gekommen/haben sich ernsthaft verletzt?
Wie viele sind bei Autounfällen zu/von Caches ums Leben gekommen/haben sich ernsthaft verletzt? OK, das ist übertrieben. Aber: Wie viele sind bei Klettercaches ums Leben gekommen/haben sich ernsthaft verletzt? Müssen jetzt alle Klettercaches archiviert werden?
Und was ist mit allen anderen Höhlen/Schachtcaches? Die müssten ja auch alle archiviert werden, wenn der Owner kein Gutachten über die Sicherheit beibringt.
 

t31

Geowizard
huzzel schrieb:
Und was ist mit allen anderen Höhlen/Schachtcaches? Die müssten ja auch alle archiviert werden, wenn der Owner kein Gutachten über die Sicherheit beibringt.
Ich habe so das Gefühl, du legst es unbedingt darauf an. Gut, dann melde alle Caches von denen du weißt das sie in einsturzgefährdeten Schächten liegen und lasse die Caches archivieren - nein besser deaktiven/löschen. Somit ist deinem Gleichsetzungsgrundsatz genüge getan, aber ich glaube damit erreichst du genau das Gegenteil von dem was du eigentlich ursprünglich wolltest. Damit wir uns hier nicht missverstehen, ich würde das sogar begrüssen, also das melden von Caches in einsturzgefährdeten Schächten.

PS: du kannst auch alle anderen gefährlichen Caches melden, damit habe ich kein Problem, sofern begründet, aber das entscheidet ja der Reviewer. ;)
 
Also Leute, ich machs ja nicht gern, aber so ein bisschen Recht geben muss man nimue dann doch.
Okay, archivieren wegen eines eventuell anonymen Tipps ist scheiße, ABER

Was hätte denn Groundspeak tun sollen ?

Also wenn ich in der Situation von Groundspeak wäre, ich hätte den Cache auch archiviert.
Warum sollten die sich groß anstrengen, und sowas anzweifeln, oder mit dem Owner kommunizieren ?
Es geht hier drum dass EVENTUELL da mal ein rechtliches Problem entstehen könnte.

Zum Beispiel durch Geocacher die verschüttet werden, und deren ANGEHÖRIGE die dann auf Teufel komm raus Groundspeak verklagen. Sowas gibt es. Trauernde Angehörige die jeden verantwortlich machen wollen für das was ihren Liebsten passiert ist - egal ob denjenigen wirklich eine Schuld trifft.

Und selbst wenn sowas ziemlich schnell abgeschmettert würde - warum sollte Groundspeak das Risiko eingehen ?

Sicherlich hätte man im vorliegenden Fall einiges besser machen können, sich zum Beispiel informieren wer der anonyme Tippgeber ist, und ob er überhaupt eine Qualifikation in diese Richtung hat, oder mit dem Owner Rücksprache halten, aber Groundspeak geht es hier sicherlich nicht um nächstenliebe oder wirkliche Gefahr, sondern darum ganz schnell ein drohendes Problem gelöst zu haben.

Und die Meinung der deutschen Cachergemeinde hat bei Groundspeak ja eh keinen Stellenwert ...
 

huzzel

Geowizard
Und ich glaube, Du willst/kannst mich nicht verstehen :???: .
Es geht hier um einen Cache, bei dem in der Beschreibung eindeutig steht, was auf einen zukommt.
Es gibt keinerlei Hinweise, dass der Stollen einsturzgefährdet ist, außer die Behauptung einer Person. Auch Personen, die sich mit Stollen auskennen haben wohl keine Probleme mit diesem Stollen. Es gibt keine Verbotsschilder, keine Absperrung, nichts.
Also, warum musste dann dieser Cache archiviert werden? Nur wegen der Behauptung einer Person?
Ich stimme der Archivierung zu, wenn:
- die Behauptung auch belegt werden kann
- und das dann bitte auch für alle ersichtlich posten, dann kommt so eine Diskussion überhaupt nicht auf (ist hier aber leider nicht passiert, ob, weil es keine Belege dafür gibt oder einfach vergessen wurde oder, oder, oder weiß ich nicht. Matthias49 wird es hier wohl kaum klarstellen :roll: )

aber Groundspeak geht es hier sicherlich nicht um nächstenliebe oder wirkliche Gefahr, sondern darum ganz schnell ein drohendes Problem gelöst zu haben.
Wenn das Schule macht, sind bald alle LP auf der Abschussliste :(
 

huzzel

Geowizard
Die Schatzjäger schrieb:
Es geht hier drum dass EVENTUELL da mal ein rechtliches Problem entstehen könnte.
So wie beim Gleisabstand :roll: .
Aber in den Guidelines steht nichts von Schächten, oder (die Bahngleise aber schon)?
Und ein rechtliches Problem könnte bei sehr vielen Caches (z.b. fast alle in Innenstädten) entstehen :roll:
 

t31

Geowizard
huzzel schrieb:
So wie beim Gleisabstand :roll: .
Aber in den Guidelines steht nichts von Schächten, oder (die Bahngleise aber schon)?
Huch, hatten wir das Thema nicht schon - in den Guidelines steht auch nicht von Kindergärten, oder (die Schulen aber schon)?

Mensch huzzel, hier hat jemand direkt bei GC eine Meldung gemacht und GC hat reagiert, ist das jetzt wirklich so schwer zu verstehen? Komm, ich tröste dich auch.
:streichel:
 

nimue

Geocacher
Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass mein Stilzchen Rumpel heißt ....
huzzel schrieb:
Die Schatzjäger schrieb:
Es geht hier drum dass EVENTUELL da mal ein rechtliches Problem entstehen könnte.
So wie beim Gleisabstand :roll: .
Aber in den Guidelines steht nichts von Schächten, oder (die Bahngleise aber schon)?
Und ein rechtliches Problem könnte bei sehr vielen Caches (z.b. fast alle in Innenstädten) entstehen :roll:

Vorschlag: Wenn dem so ist, dann beschwere Dich doch einfach beim Groundspeak über den unfähigen Reviewer?

Guidlines: Wie ich schon ausdrücken wollte: Noch steht da sicher vieles nicht drin, was irgendwann mal reinkommt. :roll:
 

huzzel

Geowizard
t31:
Ich will jetzt auch nicht auf der Guidelines rumreiten. Aber steht das was drinne, was so ganz grob ähnlich ist wie ein Schacht?

Und klar, GC hat reagiert. Reagiert GC aber immer so? Ich habe ja auch nichts dagegen, dass so reagiert wurde, dann aber bitte transparent. Mehr will ich doch gar nicht.

Und an anderer Stelle hier im Forum wird sich darüber beschwert, dass bei OC dem Denunziantentum Tür und Tor geöffnet wird :roll: .
 

t31

Geowizard
huzzel schrieb:
t31:
Ich will jetzt auch nicht auf der Guidelines rumreiten. Aber steht das was drinne, was so ganz grob ähnlich ist wie ein Schacht?
Nein, eher in die Richtung gefährlich - aber wie du schon sagtes, lass uns da nicht auf den Guidelines rumreiten, das ist doch genau das was auch immer moniert wird, auf der eine Seite sollen Reviewer Fingerspitzengefühl zeigen und auf der anderen Seite immer gleichbleibend konsequent was ja das Fingerspitzengefühl zwangsweise wieder außen vorlassen würde.

Also ich denke mit dem Fingerzeigen: aber dort ..., aber der ... und warum nicht hier auch, wieso darf ich nicht ... etc. pp. kommt man sowieso nicht weiter.
Das zieht sich doch durch das gesamte Forum und solange bin ich hier noch gar nicht dabei, aber das habe ich sogar mitbekommen. ;)
 

adorfer

Geoguru
huzzel schrieb:
Und was ist mit allen anderen Höhlen/Schachtcaches? Die müssten ja auch alle archiviert werden, wenn der Owner kein Gutachten über die Sicherheit beibringt.
Ich habe schon mehr als einmal einen Cache aus einem toten hohlen Baum geholt, der mehr als einsturzgefährdet aussah.
Jedes Jahr werden in Deutschland mehr Leute von umstürzenden Bäumen getötet oder ersthaft verletzt als in Schächten&Höhlen zu Schaden kommen.

Sicherheitsgutachten für alle Caches in Baumnähe jetzt!
 

Owyn

Geocacher
Ok, die Gemeinde oder der Grundbesitzer (im Folgenden: "G") hat keine Sicherungspflicht. Aber wie huzzel dargelegt hat, hat G eine Haftungspflicht. Wenn G also eine Gefahr sieht und die damit unter Umständen verbundene Haftung vermeiden möchte, wird G also Schilder bzw. Absperrungen aufstellen.
Hat G nicht getan.

Zweite Möglichkeit: G weiß, dass es da gefährlich ist, meint aber, da kommt eh keiner hin, der vernünftig ist. Dann bekommt G irgendwie mit, dass da ein Geocache liegt und dadurch wohl doch Leute an den Ort "gelockt" werden.
Dann wird G ja wohl mit dem Owner Kontakt aufnehmen oder zumindest in einer nicht-anonymen Mail deutlich machen, dass es sich um Gs Grundstück handelt und G deswegen da keinen Cache möchte. Das gäbe keinerlei Missverständnisse und wäre absolut klar.
Hat G aber auch nicht getan.

Daraus folgere ich, dass "Der Cache wurde entfernt" nicht von G kommt, sondern von jemanden, der seine eigenen Lebensgefahr-Hinweise anscheinend gar nicht so ernst meint, sonst würde er die Caches ja nicht entfernen.

Manche Facetten unseres Hobbys sind echt seltsam.

Christian (Owyn)
 

schnitzel_de

Geocacher
sorry...dieses rumgeeire geht mir nun ziemlich auf den sack...
schaut euch mal den namen des sba loggers an, dann schaut euch die homepage eines hobby bunkerforscher an und wundert euch etwas über namensgleichheit die evtuelle schlüsse zulässt...

hmm...das riecht mir sehr stark nach einem spielverderber, der nicht will, dass andere in SEINER EIGENEN location herumturnen...

kennen wir dieses lustige spiel nicht schon aus dem saarland???

vielleicht sollte man überlegen diese location der dort zuständigen behörde zu nennen und diese auf die gefahren hinweisen...dann wird das ding halt verschlossen...und zwar für alle, und nicht nur für die geocacher...
 

radioscout

Geoking
huzzel schrieb:
Wenn das Schule macht, sind bald alle LP auf der Abschussliste :(
Einfaches umgestalten des Caches reicht: jeder (verbotene) LP ist von legal zugänglichem Gelände umgeben. Da kann der Cache versteckt werden.
Wer nach dem Finden der Dose das verbotene Gelände betreten will tut es dann nicht mehr im Zusammenhang mit Geocaching.
 

ElliPirelli

Geoguru
schnitzel_de schrieb:
sorry...dieses rumgeeire geht mir nun ziemlich auf den sack...
schaut euch mal den namen des sba loggers an, dann schaut euch die homepage eines hobby bunkerforscher an und wundert euch etwas über namensgleichheit die evtuelle schlüsse zulässt...

hmm...das riecht mir sehr stark nach einem spielverderber, der nicht will, dass andere in SEINER EIGENEN location herumturnen...

kennen wir dieses lustige spiel nicht schon aus dem saarland???

vielleicht sollte man überlegen diese location der dort zuständigen behörde zu nennen und diese auf die gefahren hinweisen...dann wird das ding halt verschlossen...und zwar für alle, und nicht nur für die geocacher...
Da war auch um die Zeche Rudolf so'ne merkwürdige story mit jemandem von industrieruinen.de....

Manche mögen ihre Spielplätze halt nicht teilen.... :motz:
 

Jever

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
schnitzel_de schrieb:
sorry...dieses rumgeeire geht mir nun ziemlich auf den sack...
hmm...das riecht mir sehr stark nach einem spielverderber, der nicht will, dass andere in SEINER EIGENEN location herumturnen...

Manche mögen ihre Spielplätze halt nicht teilen.... :motz:



Da wirds dann Zeit für einige wirklich interessierte unter uns die Seiten zu wechseln und die Dosengeschichten als Nebensache zu behandeln!
Laß die Krabbelgruppe krabbeln gehen....
Wer's früh genug erkennt findet noch einen Platz....


Nur WIR sind die Wahren Herren der Finsternis!
 

GeoFaex

Geowizard
Die Schatzjäger schrieb:
Ich kann ehrlich gesagt nicht soviel sinnfreies da entdecken.
Kampfhundeverordnungen, ich weiß nicht was daran sinnfrei ist - es gibt Leute die können Ihre Hunde nicht kontrollieren, und dadurch werden ANDERE verletzt. Das muss man halt verbieten - bei unserem Fall geht es aber darum das NIEMAND ANDERES verletzt oder eingeschränkt wird.

Nackt autofahren gehört auch verboten, weil es andere eventuell ablenkt und Unfälle provoziert (wieder werden ANDERE verletzt !).

Pappnase, falscher Bart oder sonstiges auf Demonstrationen.
Klar, Vermumungsgesetz, man muss auf Demos identifiziert werden können - schließlich werden auf Demos Straftaten begangen (wieder andere verletzt).

Was die auserirdischen Lebensformen in den USA betrifft, naja, der Staat möchte sichergehen dass er die Kontrolle über die Kommunikation mir auserirdischen Lebensformen behält, damit man nichts falsches sagt.
Wenn Heinz Müller denen blöd kommt vernichten die ja vielleicht die Erde. (Wieder wird jemand anderes verletzt !)
Nur um deinen Gedanken fortzuführen:

Ein Cacher wird in dem Stollen verschüttet. ANDERE müssen sich in Gefahr begeben ihn zu bergen.

Der Cacher wird schwer verletzt aus dem Stollen geborgen. Die Krankenkasse zahlt seine Behandlung mit den Beiträgen die auch ANDERE eingezahlt haben.

Die Schatzjäger schrieb:
Und dann auch noch anonym, ohne wirklichen Nachweis der Qualifikation.
Woher nimmst Du dieses Wissen? Jedesmal wenn ein Cacher oder Reviewer ne Mail hier veröffentlicht hat wurde er "gesteinigt" von wegen Privatsphäre und was im einfällt das einfach zu veröffentlichen. Und jetzt soll der Reviewer am besten noch Adresse samt Qualifikationen posten, oder wie soll man das verstehen?

huzzel schrieb:
Realität?

OK, dann gib mir bitte Faken:
Wie viele Cacher sind in eingestürzten Höhlen/Schächten ums Leben gekommen/haben sich ernsthaft verletzt?
Wie viele sind bei Autounfällen zu/von Caches ums Leben gekommen/haben sich ernsthaft verletzt? OK, das ist übertrieben. Aber: Wie viele sind bei Klettercaches ums Leben gekommen/haben sich ernsthaft verletzt? Müssen jetzt alle Klettercaches archiviert werden?
Und was ist mit allen anderen Höhlen/Schachtcaches? Die müssten ja auch alle archiviert werden, wenn der Owner kein Gutachten über die Sicherheit beibringt.
Dem Annonymos geht es sicherlich nicht speziell um Geocacher sondern um alle die in "seinem" Loch rumkrabbeln. Von daher müsste die Frage lauten: Wie viele Menschen sind in eingestürzten Höhlen/Schächten ums Leben gekommen/haben sich ernsthaft verletzt?

Ich bin übrigens weder für noch gegen die Archivierung des Caches weil ich 1. die Location nicht kenne, 2. die Qualifikation von Annonymos nicht kenne und 3. nicht weiss ob, und wenn ja, was der Reviewer von der Archivierung evtl. unternommen hat um zu prüfen ob die Beschwerde oder das Bedenken gerechtfertigt war. Und ich liebe Lostplaces wie z.B. Extreme Lack of Space, Maginot Caches, Beelitz, T5er und alles andere in der Art. Aber selbst wenn man sich bewusst in Gefahr begibt, tut man das (meine ich zumindest) nicht einfach so, sondern schätzt die Gefahr ab, meint sich passend abgesichert zu haben und versucht das Restrisiko soweit möglich zu minimieren. Manches kann man aber nicht abschätzen weil man vielleicht gar nicht damit rechnet und es auch nicht sehen kann. Und es macht schon einen Unterschied ob Dir ein herabstürzender 5-Kilo-Brocken nen Schädelbasisbruch beschert, oder ob dich ein 10-Tonnen-Klotz zerquetscht. Aber wie schon geschrieben kenne ich die Location nicht, finde es nur Quatsch wenn jemand meint das Grundsätzlich jeder selbst wissen muss was er tut. Das mag in den meisten Fällen stimmen, aber es gibt immer Ausnahmen.

In einer Sache kann ich euch aber beruhigen: Die Mail war nicht annonym, sondern wurde annonymisiert.

Gruß,
GeoFaex
 

Carsten

Geowizard
GeoFaex schrieb:
Der Cacher wird schwer verletzt aus dem Stollen geborgen. Die Krankenkasse zahlt seine Behandlung mit den Beiträgen die auch ANDERE eingezahlt haben.

Der Jogger läuft unschuldig durch den Wald, knickt um und fällt dabei so unglücklich, dass er mit dem Kopf gegen einen Stein knallt und sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zuzieht. Die Krankenkasse zahlt seine Behandlung mit den Beiträgen, die auch ANDERE eingezahlt haben.

Der verletzte Jogger tritt sicherlich häufiger auf wie ein verletzter Cacher. Schon alleine deshalb, weil es deutlich mehr Jogger als Cacher gibt. Trotzdem ist joggen noch nicht verboten worden.
 

GeoFaex

Geowizard
Carsten schrieb:
GeoFaex schrieb:
Der Cacher wird schwer verletzt aus dem Stollen geborgen. Die Krankenkasse zahlt seine Behandlung mit den Beiträgen die auch ANDERE eingezahlt haben.

Der Jogger läuft unschuldig durch den Wald, knickt um und fällt dabei so unglücklich, dass er mit dem Kopf gegen einen Stein knallt und sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zuzieht. Die Krankenkasse zahlt seine Behandlung mit den Beiträgen, die auch ANDERE eingezahlt haben.

Der verletzte Jogger tritt sicherlich häufiger auf wie ein verletzter Cacher. Schon alleine deshalb, weil es deutlich mehr Jogger als Cacher gibt. Trotzdem ist joggen noch nicht verboten worden.
Jep, aber unterm Strich spart die Krankenkasse vermutlich mehr wenn sich viele durchs Jogging Fit halten als dass sie Ausgaben für Joggingunfallopfer haben ;)
 
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