• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Wo ueber sehr unhoefliche Reviewer beschweren?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

D0KE

Geocacher
Der OP *ist* aber nicht länger dabei. Und so und so ist es nunmal Tatsache dass erstens das Geocaching an sich darauf angewiesen ist dass Leute Caches verstecken, und dass zweitens Groundspeak (deren Vertreter die Reviewer sind) mit den eingestellten Caches wirtschaftet. Allein deshalb ist ein wenig Freundlichkeit angebracht.
Ich weiss auch nicht wie andere das sehen, aber für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass jemand der ordentlich fragt auch eine ordentliche Antwort bekommt und keine flames. Ganz egal ob schon 5 andere vorher gefragt hatten.
 

Carsten

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
Ich weiss auch nicht wie andere das sehen, aber für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass jemand der ordentlich fragt auch eine ordentliche Antwort bekommt und keine flames. Ganz egal ob schon 5 andere vorher gefragt hatten.

Ich bezweifle, dass ordentlich gefragt wurde. Nach dem Verhalten hier im Forum zu urteilen, wurde nach der initialen Ablehnung des Caches anständig herumgenörgelt und auf Regeln gepocht, die ganz offensichtlich nicht verstanden wurden. Den Hinweis, es sollten nicht so große Töne gespuckt werden, halte ich da für absolut legitim und angemessen.
 

D0KE

Geocacher
Nun, die Frage ist halt zum Teil auch was der OP tatsächlich in welchem Tonfall geschrieben hat. Nur dem Tonfall *hier* im Thread (und das ist alles was wir haben) nach zu urteilen, neigt er nicht zu Ausfällen. Mal ehrlich, viele Guidelines bei GS sind willkürlich und gerade für Neulinge nicht nachvollziehbar. Wen soll er denn sonst fragen ausser eben den GS-Vertretern?
Und wenn die Fragen dann hartnäckig ("uneinsichtig") sind, dann ist es klar nicht leicht cool zu bleiben wenn man keine zufriedenstellende Antwort geben kann. Nur ist es dann trotzdem schon für einen normalen Forenposter nicht gerade ein Ruhmesblatt unfreundlich zu werden. Für jemanden dem daran gelegen sein sollte die Dienstleistung seines Unternehmens möglichst vielen (Neu-)Kunden zu verkaufen geht das schonmal garnicht. Mag unfair klingen, aber so ist die Welt halt manchmal...

Nur spekulieren kann man viel, den genauen Verlauf der Unterhaltung kennen nur der OP und ein Reviewer, und ehrlich gesagt neige ich nach nochmaligem Thread-Lesen dazu, zu sagen beiden könnte ein wenig mehr Souveränität nicht schaden. Die Handlungsalternativen haben dem OP ja auch mittlerweile mehrere Leute gesagt, von daher weiss er ja sicher was er tun möchte.
 

Carsten

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
von daher weiss er ja sicher was er tun möchte.

Er/sie/es möchte eine Ausnahme von der Regel, obwohl da ringsherum mehr als genug Platz ist. Das ist hier im Thread ja nur allzu klar geworden. Alternativlösungen interessieren nicht.
 

TweetyHH

Geomaster
Ja, er möchte eine Ausnahme obwohl rund herum noch viel Platz ist. Das kann man jetzt negativ auffassen ("Ej alter, leg doch einfach um"). Aber wenn der Owner darauf besteht, dann hat es ja vielleicht genau den Grund, dass er einen qualitativ hochwertigen Cache legen möchte, und nicht einfach nur "weil da ja noch Platz ist". Dazu kommt es momentan leider immer mehr in Hamburg ... Die engen Wohnviertel werden bedost, weil sonst nur noch wenig Platz ist.

Ich würde mir hier von den Reviewern (hiermit nehm ich ausdrücklich den aus, den ich kenne, da er neu dabei ist und ich seine Meinung als Reviewer noch nicht kenne ;-) ) mal viel mehr Fingerspitzengefühl wünschen: Einen Tradi in einen Park werfen der bereits bedost ist und der dann 120 Meter neben einer anderen Dose liegt muss nicht sein. Wenn aber z.B. jemand einen Multi rund um Denkmäler eines Künstlers in einer Stadt legt, dann sollte es möglich sein die Stationen auch 50 Meter neben einem anderen Cache zu verstecken, wenn dadurch eben die Denkmäler direkt besucht werden können und es weder in einer Ablese Orgie endet noch an jeder Station eine Angabe à la 120m in 80° zum nächstbesten Wasserschild führt.

Ich denke hier sollten sich die Reviewer mal eine sinnvolle deutsche Regel ausdenken wie Ausnahmen zu begründen sind! Hier kann man dann eine Ausführliche Begründung/Fotos einfordern, warum dieser Cache SCHÖN ist und verlegen eben vielleicht nicht die bessere alternative ist. Und das das Ziel der Ausnahme eben nicht ist, die Cachedichte auf Teufel komm raus zu erhöhen sondern vorallem der Qualität dienen soll.
 

nightjar

Geowizard
Wie so oft, beginnt sich die Diskussion im Kreis zu drehen. Eine kleine Zusammenfassung:
Durch Setzen dieses Hakens und dem Absenden des Cachelistings schliesst der jeweilige Owner einen Vertrag mit Groundspeak. Da bei dem hier genannten Fall gegen die Vorgabe eines bestimmten Mindestabstandes (anscheinend sogar wissentlich) verstossen wurde, hat Groundspeak jetzt verschiedene Möglichkeiten:
  • - den Vertrag abzulehnen, sprich das Listing sofort und kommentarlos zu archivieren,
    - den Vertrag bedingt anzunehmen und dem Owner die Möglichkeit der Änderung anzubieten.
Diese zweite Möglichkeit wird alltäglich durch Groundspeak (über die Reviewer) angeboten. So auch in diesem Fall. Es liegt jetzt ausschließlich nur noch beim Owner des Listings, ob er dieses Angebot annimmt oder nicht. Nimmt er es an, muss er sein Listing den Vorgaben (Guideline) entsprechend umbauen, nimmt er es nicht an, gehört das Listing ins Archiv.

Die Diskussion zu diesem Cachelisting ist hiermit geschlossen.
nightjar
Moderator
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben