tramdriver
Geocacher
<DISCLAIMER>Dieser Beitrag hat nichts mit einem aktuellen Problem mit
einem meiner Caches zu tun. Dieser Beitrag benennt keinen Reviewer mit
Namen. Der größte Teil der Reviewer sind Cacher, die denselben Spaß an
diesem Hobby haben wie ich. Die meisten Reviewer sind vernünftige Menschen
wie Du und ich. Die meisten Reviewer können ihre Entscheidungen
nachvollziehbar begründen. Mit einem Wort - die meisten Reviewer sind
okay.</DISCLAIMER>
Ich stelle hiermit den Antrag, die Reviewer für ihre Arbeit zu bezahlen.
Sie geben einen großen Teil ihrer Freizeit her und was wären wir normalen
Cacheowner, wenn unsere Caches nicht reviewt würden? Es käme zu einem
Chaos, die Dosen würden sich an den attraktiven Plätzen drängeln (kein
Mindestabstand der Caches untereinander). Jede Woche würde ein Cacher von
einem Zug überfahren werden - mal mehr, mal weniger (kein Mindestabstand
zur Eisenbahn). Spielplätze würden von Cacherhorden belagert werden.
Ständige Evakuierungen öffentlicher Gebäude durch als Kofferbombe getarnte
Cachedosen... Beim Suchen wüßten wir nicht mehr einen Qualitätscache von
Geomüll zu unterscheiden.
Bezahlung für die Reviewer wäre für alle Seiten von Vorteil: Die Reviewer
hätten eine angemessene Aufwandsentschädigung für ihren Job. Die Reviewer
könnten böse Mails einfacher verkraften, weil sie ja fürs Lesen Geld
bekommen. Ich kenne das aus dem Kundensupport unserer Firma, die Leute
dort verkraften böse Mails tagtäglich und werden weder verrückt noch
beginnen sie plötzlich, ihre ganze Umwelt zu beschimpfen.
Die Cacheowner wären ebenfalls fein raus. Bezahlung für die Reviewer
bringt natürlich auch mit sich, daß man als Cacheowner gewisse
Servicestandards erwarten kann. Kein Reviewer würde mehr eine
Pauschalbeschimpfung der Owner in Erwägung ziehen, wenn er seinen Job
behalten will. Kommunikation würde nicht einfach abgebrochen, sondern die
AGBs (Allgemeine Geschäftsbedingungen, hier Guidelines) würden auch von
den Reviewern eingehalten werden. Der Cacheowner könne objektive
Tatsachenentscheidungen einfordern, anstatt einfach ins Leere zu laufen.
Ein Reviewer, der sich an die Guidelines und ein Minimum an Höflichkeit
hält, kann sich so mit seinem Hobby ein kleines Zubrot verdienen. Ein
Reviewer, der Cacheowner wie Kunden behandelt, wird zu Weihnachten
vielleicht noch eine Prämie hinzubekommen. Das plattformanbietende
Unternehmen wird seriöser wahrgenommen, mehr Werbekunden kommen (da kommt
ein Teil der Bezahlung her). Eine appeals-Adresse, die sich auf das
Portemonnaie der Mitarbeiter auswirkt, kann hier Wunder wirken. Die
Premiummitglieder (finanzieren einen weiteren Teil des Lohns) bekommen
auch Premiumservice. Neben den Taschenabfragen den garantierten
Review-Service - nach spätestens sechs Stunden ist der Cache
freigeschaltet. "Er soll innerhalb einer Stunde im Netz sein?" - "Das
kostet dann 2,50 EUR Aufpreis!" (hier finanzieren wir noch einen Teil des
Lohns). Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Überall gilt der Grundsatz "You only get what you pay for!", der gilt
natürlich auch beim Geocaching. Und was bezahlen wir für das Reviewen?
einem meiner Caches zu tun. Dieser Beitrag benennt keinen Reviewer mit
Namen. Der größte Teil der Reviewer sind Cacher, die denselben Spaß an
diesem Hobby haben wie ich. Die meisten Reviewer sind vernünftige Menschen
wie Du und ich. Die meisten Reviewer können ihre Entscheidungen
nachvollziehbar begründen. Mit einem Wort - die meisten Reviewer sind
okay.</DISCLAIMER>
Ich stelle hiermit den Antrag, die Reviewer für ihre Arbeit zu bezahlen.
Sie geben einen großen Teil ihrer Freizeit her und was wären wir normalen
Cacheowner, wenn unsere Caches nicht reviewt würden? Es käme zu einem
Chaos, die Dosen würden sich an den attraktiven Plätzen drängeln (kein
Mindestabstand der Caches untereinander). Jede Woche würde ein Cacher von
einem Zug überfahren werden - mal mehr, mal weniger (kein Mindestabstand
zur Eisenbahn). Spielplätze würden von Cacherhorden belagert werden.
Ständige Evakuierungen öffentlicher Gebäude durch als Kofferbombe getarnte
Cachedosen... Beim Suchen wüßten wir nicht mehr einen Qualitätscache von
Geomüll zu unterscheiden.
Bezahlung für die Reviewer wäre für alle Seiten von Vorteil: Die Reviewer
hätten eine angemessene Aufwandsentschädigung für ihren Job. Die Reviewer
könnten böse Mails einfacher verkraften, weil sie ja fürs Lesen Geld
bekommen. Ich kenne das aus dem Kundensupport unserer Firma, die Leute
dort verkraften böse Mails tagtäglich und werden weder verrückt noch
beginnen sie plötzlich, ihre ganze Umwelt zu beschimpfen.
Die Cacheowner wären ebenfalls fein raus. Bezahlung für die Reviewer
bringt natürlich auch mit sich, daß man als Cacheowner gewisse
Servicestandards erwarten kann. Kein Reviewer würde mehr eine
Pauschalbeschimpfung der Owner in Erwägung ziehen, wenn er seinen Job
behalten will. Kommunikation würde nicht einfach abgebrochen, sondern die
AGBs (Allgemeine Geschäftsbedingungen, hier Guidelines) würden auch von
den Reviewern eingehalten werden. Der Cacheowner könne objektive
Tatsachenentscheidungen einfordern, anstatt einfach ins Leere zu laufen.
Ein Reviewer, der sich an die Guidelines und ein Minimum an Höflichkeit
hält, kann sich so mit seinem Hobby ein kleines Zubrot verdienen. Ein
Reviewer, der Cacheowner wie Kunden behandelt, wird zu Weihnachten
vielleicht noch eine Prämie hinzubekommen. Das plattformanbietende
Unternehmen wird seriöser wahrgenommen, mehr Werbekunden kommen (da kommt
ein Teil der Bezahlung her). Eine appeals-Adresse, die sich auf das
Portemonnaie der Mitarbeiter auswirkt, kann hier Wunder wirken. Die
Premiummitglieder (finanzieren einen weiteren Teil des Lohns) bekommen
auch Premiumservice. Neben den Taschenabfragen den garantierten
Review-Service - nach spätestens sechs Stunden ist der Cache
freigeschaltet. "Er soll innerhalb einer Stunde im Netz sein?" - "Das
kostet dann 2,50 EUR Aufpreis!" (hier finanzieren wir noch einen Teil des
Lohns). Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Überall gilt der Grundsatz "You only get what you pay for!", der gilt
natürlich auch beim Geocaching. Und was bezahlen wir für das Reviewen?