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Chronische Unlust

socrates74

Geocacher
Ich bin seit fast 2 Jahren begeisterter Anhänger des cachens. In dieser Zeit habe ich ca. 130 Schätze gefunden, was für den ein oder anderen von euch sicher nicht viel ist, aber ich habe auch noch andere Verpflichtungen. :D
Doch zur Zeit häuft es sich, dass ich keine Motivation aufbringen kann, mich auf die Suche zu machen.
Ich bin mir sicher, dass hat nicht nur mit meiner Schichtarbeit zu tun. Wochenlang machte ich mich auf die Suche und das gänzlich ohne Erfolg. Selbst der einfachste Cache, versteckte sich so erfolgreich vor mir, dass ich nach wenigen Minuten die Suche gefrustet abbrach, immer mit der Hoffnung, dass es beim nächsten besser wird. Dem war aber nicht so!
Ergebnis war, ich machte mich immer seltener auf die Suche.
Kennt ihr auch solche Jammertäler in Eurer Cacherkarriere?
Was habt ihr dagegen unternommen?
 

radioscout

Geoking
socrates74 schrieb:
Kennt ihr auch solche Jammertäler in Eurer Cacherkarriere?
Nein. Mir macht es heute noch genau so viel oder sogar mehr Spaß wie vor mehr als sechs Jahren und ein Ende ist nicht in Sicht.

Gegen viele DNF hilft genau suchen, genau hinschauen, Erfahrung sammeln. Bei Bedarf Hint lesen und lieber jemanden anrufen als frustriert abbrechen.
Evtl. findest Du Cacher in der Nähe mit denen Du zusammen losgehst. Gemeinsam ist es oft schöner und man findet viele Dosen leichter.
 

yeolino

Geocacher
naja - bei Schneelage ist sowieso etwas Zwangspause angesagt. Grundsätzlich ist es ganz normal, dass nach 2 Jahren eine kleine Sättigung eintritt. Integriere dich mehr in der örtlichen Cacherszene und Freude kommt von selber wieder.
 

caschnu

Geocacher
Naja, das kam bei mir schon ca. 2 Wochen nach Beginnen von Geocaching auf. Der Grund:
Ich war noch schlecht und versuchte mich an einem falschen Cache. Die Koords waren ungenau, nach jedem WP musste man wieder nach Hause vor den PC und Antworten nachschlagen. Irgendwann gab ich auf. Danach machte ich Pause. Doch hatte ich mal nichts zu tun und probierte einen anderen Cache. Da klappte es endlich und ich kam erst richtig in Schwung. Das hat bis heute angehalten.
Also mein Tip:
Nicht entmutigen lassen, vielleicht erstmal die einfachsten Tradis angehen - hauptsache finden.
 

t31

Geowizard
Einfach in einer anderen Gegend suchen, das hilft ungemein, bei uns gibt es auch so ein paar Cachegebiete in denen du fleißig Frust ernten darfst, erwischt man so ein Gebiet, ist schnell der Tag gelaufen, man findet dann auch andere einfache Caches nicht mehr richtig, weil man demotiviert eben auch nicht richtig sucht.
 

Carsten

Geowizard
yeolino schrieb:
Grundsätzlich ist es ganz normal, dass nach 2 Jahren eine kleine Sättigung eintritt.

Nein, wieso sollte das grundsätzlich passieren?

yeolino schrieb:
Integriere dich mehr in der örtlichen Cacherszene und Freude kommt von selber wieder.

Das wäre z.B. ein Punkt, der bei mir eher zu weniger Freude am Hobby führen würde.
 

Ruhrcacher

Geowizard
Ich habe nach dem 50. Fund eine 200 tägige Pause eingelegt...
Das hatte zunächst persönliche Gründe, dann hatte ich das Hobby schlicht weg vergessen.
Aber die Lust kommt von alleine wieder ;)
 

ElliPirelli

Geoguru
Wer nach wenigen Minuten aufgibt, sollte sich vielleicht nach einem anderen Hobby umsehen...

Nach zwei Jahren hat es weder nachgelassen noch ist es mehr geworden, ich gehe regelmäßig auf Suche. Laut meiner kürzlich mal aufgestellten Statistik war meine längste "Hungerphase" mal 3 Wochen im September. Das ist aber auch ein arbeitsreicher Monat für mich...

Schnee ist zwar nicht grad förderlich zum Cachen, aber auch bei Schnee lassen sich bei genug Starrsinn die Dosen finden. Kürzlich habe ich eine geschlagene Stunde für eine 21m Peilung gebraucht. Wobei der Empfang schlecht war, die Peilung etwas ungenau und 15cm Schnee lagen. Nach einer Stunde hatte ich jeden, aber auch wirklich jeden Baum der Gegend am Fuß von Schnee befreit... :D

Von daher kann ich nur raten, mal nicht so schnell aufzugeben.
Oder mal mit anderen zusammen suchen...
 

hk@gg

Geocacher
wutzebear schrieb:
seba schrieb:
Wie kann man nach wenigen Minuten die Suche abbrechen ?
Manche sogenannten "Caches" sind einfach nicht mehr wert.

Ich habe ein Found-Log bzgl. eines solchen gerade gelöscht... siehe Reviewer-Forum.

Wobei ich aber auch darauf verzichte, die restlichen Nano-Manie-Caches zu besuchen... Zwei oder drei davon habe ich gefunden, da war immerhin ein Logbuch drin.

Gruss

Hubertus
 

zeroq

Geocacher
Also vorweg... Denk auch mal daran, dass es etwas ernsthaft medizinisches sein kann was dahintersteckt. Wenn das nur beim cachen so ist, dann sicher nicht. Aber wenn man sich müde und lustlos fühlt bei fast allem was man anpackt würde ich mich mal durchchecken lassen. Aus eigener Erfahrung - ich habs nämlich nicht gemacht und es ist ein purer Zufall, dass ich noch nicht im Himmel cachen muss...
Oder Deine Schichtarbeit macht dich fertig - hab das selbst auch zwei Jahre gemacht und könnte mir vorstellen, dass einem das fertig macht. Wobei man dadurch natürlich auch sehr gut zu muggelfreien Zeiten cachen kann...

Ansonsten emfehle ich Dir auch mit einer weiteren Person auf die Suche zu gehen. Man kann ja auch jemand zum cachen bekehren... Arbeitskollege aus der Schicht? Oder auf einen Event Cache gehen...

Dann wären da noch die schon öfter erwähnten Earthcaches oder einfache Tradis.

Oder einfach selber ne Dose legen und ein paar TBs rein um zu gucken was passiert...

Oder das Buch von Hoäecker lesen :D
 

cacherpolice

Geocacher
socrates74 schrieb:
Kennt ihr auch solche Jammertäler in Eurer Cacherkarriere?
Was habt ihr dagegen unternommen?


Also ich hatte sowohl letzten, als auch diesen Winter eine Motivationspause einlegen müssen! Liegt wohl daran, dass ich größtenteils morgens unterwegs bin (Schichtdienst) und es zur dunklen Jahreszeit morgens einfach nicht einladend aussieht draussen ;)

Aber die Lust kam letztes Jahr wieder von ganz alleine und wird auch mit Sicherheit dieses Jahr wiederkehren...mit den ersten Sonnenstrahlen und angenehmeren Temperaturen!
 

Robin888

Geomaster
Meine Situation ist zwar eine etwas andere, aber der Titel hat mich hellhörig gemacht.

Ich cache jetzt seit etwa anderthalb Jahren.
Normalerweise habe ich spätesten nach zwei oder drei Tagen wieder was gesucht und regelmäßig größere Touren (7-20 Caches) gemacht.
Im vergangenen August hatte ich den Ehrgeiz "die" 500 zu knacken, was mir am 31. August auch noch gelungen ist. (Dafür musste ich meine persönliche Monatsbestleistung um das doppelte übertreffen!) Aber dann...

Im September habe ich glaube ich *gar* nicht gesucht.
Im Oktober eine Handvoll.
Und auch seitdem ist es sehr wenig geworden. Teilweise liegen zwei Wochen und mehr zwischen zwei Funden. Sagen wir so: Ich habe meinen 600. Cache *immer* noch nicht gefunden. :-/

Woran das genau liegt kann ich nicht genau sagen. Vielleicht kommen da auch mehrere Faktoren zusammen.
Übersättigung vielleicht. Dann das Wetter. Erreichbarkeit (die nächstliegenden Gebiete sind soweit "sauber", der Anfahrtsweg verlängert sich dementsprechend).
Ich weiß es auch nicht genau.

Wäre daher mal interessant, ob es anderen ähnlich geht/ergangen ist.

Robin(888)
 
Ich gehe einfach dann cachen, wenn ich Lust und Zeit dazu habe. Dabei ist es mir auch ganz egal, ob andere mehr oder weniger Caches in der Zeit finden. Lass dir keine Zwänge auferlegen, dann macht Cachen am meisten Spaß.
 
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