Wo geht Ihr essen auf / direkt nach Cachingtouren?

Wenn ich mit der Familie unterwegs bin, hat meine Frau immer ein Überlebenspaket dabei. Für die Kinder...

Alleine muss es was auf die Schnelle sein oder ich esse später @home. Mit Mit-Cachern geht es meistens zum güldenen M...

Wir sind meistens sehr spät unterwegs zum Cachen. Nachts gegen 2 läuft es dann halt zwangsläufig auf McDoof oder WürgerKing hinaus, wenn wir noch Hunger haben.

Wir sind häufig mit mehreren Cachern unterwegs - und sehen oft aus wie schon mal gewühlt... ps: Eine supertolle Pizzeria oder etwas Gehobenes kommt schon wegen der Kleidung nicht in Frage. Meistens ist es eine Kombination aus Rucksackfutter, Döner / Imbiß und Picknick - je nach Tour. Bei Stadtcaches nehmen wir außer Wasser nichts mit, da ist immer ne Bude offen, auch für unsere Drecksklamotten.

Übrigens haben wir (wenn wir es nicht vergessen) auch saubere Umziehschuhe und -klamotten im Kofferraum - so ist dann doch mal eine Pizza drin, wenn der Hunger zu groß wird. Nur "gehoben essen" geht schon länger nicht mehr - die mitführende Kleidung besteht aus Jeans und Pullis und Wander-/Turnschuhen.

Manchmal haben wir auch nur auf das Appetit, was schon daheim wartet - wir sind also ziemlich flexibel in dieser Hinsicht.

Liesche

Unter einem gehobenen Restaurant (da ist auch so ein Tippfehler drin im Umfragetext ...) verstehe ich durchaus auch die besseren Italiener, Griechen, Steakhäuser usw. Landgasthaus bzw. bürgerliche Küche sind da wohl eher die typischen Wirtshäuser, die man überall findet.

Wir haben unsere Verpflegung meist dabei oder essen vorher oder danach zuhause. Fastfood ist allerdings eine durchaus beliebte Alternative, auch zwischendurch. Einen Restaurantbesuch nehmen wir gerne zum Anlass, hinterher ein paar Caches der Gegend zu suchen; oder nach der Tour wird sich rasch umgezogen und dann geht's ins Restaurant.
Pizzaservice zu den Koordinaten, das ist cool. Müssen wir mal probieren ...

Auf Statistik-Cachingtouren oder bei aufwendigen Multis ist Proviant im Rucksack das äußerste. Oft reicht mir eine Flasche Wasser. Und bevor ich mir die ekeligen, massiv überteuerten und chemieversetzten Pappburger diverser Fastfood-Ketten antue, verhunger ich lieber.
Mit der Familie, im Urlaub darf es dann aber doch mal ein Restaurant sein - wenn dort in der Nähe ein Cache liegt

sonstiges oder?

stoerti schrieb:

sonstiges oder?

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Eher "Proviant aus dem Rucksack", oder hast du den Kocher die ganze Zeit in der Hand?

Christian und die Wutze schrieb:

oder hast du den Kocher die ganze Zeit in der Hand?

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Warscheinlich im Cache gefunden...

Während der Cacherunde aus dem Rucksack, danach vom heimischen Herd. Schließlich ist nach dem Dreckwühlen gepflegtes Duschen angesagt und dann die schmerzenden Füße hochlegen.

whitesun schrieb:

Mein Liebling ist das Restaurant "Zur Goldenen Möwe". Überall greifbar und schnell wieder weiter.

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Gasthaus nur am abend... Tagsüber hält das einfach nur auf. Außerdem gibt's bei der Möve keine Versuchung, sich mit einer "Fernfahrerportion" zu überfressen.

Und sofern man nicht gerade extremes Pech hat, bekommt man nicht nur standarisiertes Essen, sondern auch standarisiert saubere Toiletten.
In der Wirtschaft kann das schonmal in Richtung Glückspiel ausarten.

Das Essen wird im Rucksack mitgenommen. Alles andere ist Geld- und vor allem Zeitverschwendung.
Beim Cachen mit der Pfadfindergruppe wird aber auch unterwegs gekocht.

Wenn wir hier in der Gegend unterwegs sind: Meist nur ´ne Flasche Wasser im Auto, danach entweder KFC/Döner oder zu unserem Haus- und Hof-Italiener oder was uns sonst über´n Weg läuft. Heute abend steht nach´m Cachen z.B. ein Besuch beim Gründönerstagsdönermann an.

Auf größeren Touren (wie jetzt an Sylvester) ist´ne Futterkiste im Auto mit Knabbereien, die man auch beim Fahren inhalieren kann, ansonsten gerne ein untypisch französisches Frühstück, das dann bis zum Nachmittag vorhält, danach einen Supermarkt plündern, Baguette, Käse, Salami, Schinken, Oliven, so Kram halt.

McD und Konsorten werden aber auch gerne genommen, gerade wenn man camping-outdoor-jeep-technisch unterwegs ist - so´n sauberes Klo, frisches Wasser, ´n Kaffee - das hat doch was.

Mein Cacheralltag sieht meist so aus, dass ich am Vormittag eine kleinere Tour unternehme, bevor ich fürs Mittagessen einkaufe.

Bei Touren, die voraussichtlich weniger als eine Stunde dauern werden, nehme ich höchstens eine Packung Fishermen's Friends mit.

Bei Touren, die voraussichtlich länger als eine Stunde dauern werden, packe ich eine kleine Flasche Mineralwasser oder Apfelsaft ein und vielleicht noch einen Müsliriegel dazu.

War ich beim Suchen des Caches nicht erfolgreich, kaufe ich mir beim anschliessenden Lebensmitteleinkauf eine Tafel Kinderschokolade und die esse ich dann postwendend komplett auf - Frust frisst!

Wenn ich am Wochenende zu etwas längeren Touren mit meinem Mann unterwegs bin, steuern wir gerne mal eine Bäckerei an: leckere Hefeteilchen und einen Coffee to go.
Ansonsten landen wir auch gerne mal bei Mäckes. Da sieht man öfter mal Leute, die aussehen, als kämen sie ebenfalls gerade vom Cachen.

Zu diesem Thema kam grad was bei Galileo:

Beschreibung Fast Food: Das schnelle Essen auf die Hand nicht immer den besten Ruf. Trotzdem haben Fast Food Buden einen reißenden Absatz. Die Menschen stehen einfach drauf. Vor allem die angesagtesten Fast Food Buden boomen, denn: Fast Food ist nicht gleich Fast Food. Es gibt gravierende Unterschiede! Galileo Mission Wissen Weltweit sucht die sieben beliebtesten Fast Food Buden der Welt! Was ist das Geheimnis ihres Erfolgs? Sind es die Zutaten, die Rezepturen oder einfach der Kult? Galileo Mission Wissen findet es heraus.
Datum Fri, 27 Feb 2009 16:26:53 +0100
Autor ProSieben.de
Typ video/mp4
URL http://pro7-galileo.feedplace.de/files/26022009_galileo_fast_food_buden.mp4

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moenk schrieb:

Zu diesem Thema kam grad was bei Galileo:

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Au weia... Gallileo war das doch auch mit dem "falschen" Erfinder des Dönerkebap "im Brot mit Sauce".

Ach ja: Durchzug - Gallileo Spezial.

Ja wir essen zu Hause, sollte doch mal der kleine Hunger kommen, gibt den Snickers im Wald oder halt eine Currybrat und Pommes Schranke an der Bude in der Zivilisation.

stoerti schrieb:

sonstiges oder?

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Yeah !


Da kann ich Dir unsere "Standard-Unterwegs-Immerdabei-Fürallefälle"- Verpflegung empfehlen:

http://www.outdoor-food.de/

Nürnberger Bratwürste, Schweinshaxe, Kassler, Leberläs, Sauer- und Rotkraut, Wellfleich, Frikadellen und, und, und.

Ungekühlt lange haltbar, lichtdicht verpackt, praktische Portionsgrößen zu noch erträglichem Preis, kalt und warm verzehrbar.

Das einzige wirklich gut schmeckende Outdoor-Food, das ich kenne.
Wird halt direkt in einer fränkischen Metzgerei hergestellt.

BTW: Mein Standard-Kocher ist der Omni-Fuel von Primus. Betrieben mit Gas, Benzin, Lampenöl, Diesel ... Was halt gerade verfügbar ist ...

Viele Grüße und
guten Appetit !

Onkelchen

Outdoor-Food...huh?

5 Rostbratwürstchen in Aspik

Für den Reisenden mit Kühlschrank: 5 Rostbratwürste auf offenem Feuer, rundum braun gegrillt im Aspikmantel, tafelfertig, aus eigener Herstellung, Einwaage 150g (= 1 Portion), in der Alupackung ohne Kühlung haltbar. Und so einfach ist das Zubereiten der Kaltspeise: Beutel mit Inhalt 1 Stunde vor dem Servieren in den Kühlschrank legen, ca. 10 Minuten vor dem Servieren herausnehmen und alle vier Kanten der Verpackung mit der Schere abschneiden, Deckel der Packung entfernen und Inhalt auf den Teller kippen ... fertig! Guten Appetit.

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Buschpirat schrieb:

Outdoor-Food...huh?

5 Rostbratwürstchen in Aspik

Für den Reisenden mit Kühlschrank: 5 Rostbratwürste auf offenem Feuer, rundum braun gegrillt im Aspikmantel, tafelfertig, aus eigener Herstellung, Einwaage 150g (= 1 Portion), in der Alupackung ohne Kühlung haltbar. Und so einfach ist das Zubereiten der Kaltspeise: Beutel mit Inhalt 1 Stunde vor dem Servieren in den Kühlschrank legen, ca. 10 Minuten vor dem Servieren herausnehmen und alle vier Kanten der Verpackung mit der Schere abschneiden, Deckel der Packung entfernen und Inhalt auf den Teller kippen ... fertig! Guten Appetit.

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Und wo ist das Problem?

Allerdings kann ich mich nicht erinnern, daß meiner vor 3 Jahren soviel gekostet hat... :schockiert:
War allerdings auch das Ausstellungsstück und ein Vorgängermodell in Frankfurt in der Filliale....

Buschpirat schrieb:

Outdoor-Food...huh?

5 Rostbratwürstchen in Aspik

Für den Reisenden mit Kühlschrank: 5 Rostbratwürste auf offenem Feuer, rundum braun gegrillt im Aspikmantel, tafelfertig, aus eigener Herstellung, Einwaage 150g (= 1 Portion), in der Alupackung ohne Kühlung haltbar. Und so einfach ist das Zubereiten der Kaltspeise: Beutel mit Inhalt 1 Stunde vor dem Servieren in den Kühlschrank legen, ca. 10 Minuten vor dem Servieren herausnehmen und alle vier Kanten der Verpackung mit der Schere abschneiden, Deckel der Packung entfernen und Inhalt auf den Teller kippen ... fertig! Guten Appetit.

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Ich habe Deine Hervorherbung mal erweitert, damit der gesamte Sinn erfasst wird.

Wenn man's schön kalt haben will, legt man es vorher in die Kühlbox.

"Normal" macht man sie bei normaler Rucksacktemperatur auf und isst sie direkt aus der Packung, oder legt sie auf ein Brötchen so man eines verfügbar hat.

Wenn man einen Kocher dabei hat, kann man sie auch in eine kleine Pfanne hauen, oder auf ein kleines Klapprost legen und grillen.

Oder man legt sie abends auf den Lagerfeuergrill.


Wenn wir cachen gehen, holen wir uns morgens ein, zwei Brötchen beim Bäcker, packen ein bisschen Outdoor-Food mit in den Rucksack und wenn wir dann bei einem Multi irgendwo gegen Mittagszeit ein schönes Plätzchen in der Sonne entdecken, genießen wir die Ruhe an dem schönen Ort und vespern erst mal.

Für mich die schönsten Momente des Cachens.


Das schöne ist halt, durch die Verpackungsart ist das Zeug ungekühlt lange haltbar, sodaß man sich problemlos am Anfang der Saison eindecken kann und immer was griffbereit hat.

Einfach ausprobieren. Wem's nicht schmeckt, der muss ja nicht dabei bleiben ...

Viele Grüße
Onkelchen

@Elli: Ich habe eine recht alte WAECO-Kompressorkühlbox. Die läuft im Cachemobil auch im Sommer 3-4 Tage am Stück, selbst wenn die Batterie im Cachemobil nicht geladen wird. Hat den Vorteil, dass man sie auch auf einer 1-tägigen Fährüberfahrt problemlos an lassen kann ...