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Statistikpunkte, und wo bleibt die Qualität?

radioscout

Geoking
Arnd-Reas schrieb:
Die immer wiederkehrende Meinung Qualität könnte man nicht bewerten, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Kann man. Jeder sollte mal den Wikipedia-Artikel "Qualität" und die damit verbundenen Artikel lesen.


Arnd-Reas schrieb:
Es gibt doch Bewertungen zu allen möglichen Dingen des täglichen Lebens.
Autos, Lebensmittel, Versicherungen........

Und in all diesen Bereichen gibt es gute und schlechte Kandidaten.
Z.B. Autos. Da kann man z.B. die Zahl der Pannen pro 1000 km bewerten.
Bei einem Cache könnte man analog bewerten, ob die Dose wasserdicht ist.

Aber sonst? Ich hätte am liebsten einen schnelle Sportwagen.
Meine Schwester will ein Auto haben, in das ihre zwei Kinder mit dem ganzen Spielzeug (bis vor ein paar Jahren auch noch Kinderwagen) usw. passen.
Was ist denn nun das bessere bzw. qualitativ hochwertigere Auto? Der Sportwagen oder der Kombi?


Arnd-Reas schrieb:
Ich denke das Problem ist der einzelne Autofahrer, Esser + Trinker, Versicherungsnehmer oder Cacher.
Nicht der Cacher ist das Problem. Das "Problem" besteht einfach darin, daß jeder andere Präferenzen hat.


Arnd-Reas schrieb:
Ich finde diejenigen, die diese "schnellen Micros", ohne Hintergrund und Aufwand in der Gegend platziert, gerne machen, könnten doch durchaus die Ehrlichkeit sich selber gegenüber aufbringen und diese Caches trotzdem als "nicht wirklich von hoher Qualität" bewerten.
Ich bin ganz ehrlich: Ich mag einfach zu findende Caches und ich mag vor allem Micros.


Arnd-Reas schrieb:
Ein Multi, bei dem ich sehe das der Cacheleger sich wirklich Mühe gegeben hat, handwerkliches KnowHow hat einfliessen lassen,
Sowas habe ich kürzlich gefunden. Einer der ganz wenigen Multis die mir wirklich gut gefallen haben.


Arnd-Reas schrieb:
einiges an Geld in ihn investiert hat, mich über Stunden beschäftigt, mich verzweifeln und dann wieder jubeln lässt,
Genau auf sowas kann ich verzichten.


Arnd-Reas schrieb:
Es ist also nicht erforderlich, dass Qualitätskriterien von jedem anerkannt werden um ihnen Gültigkeit zu verschaffen.
Man sollte Qualität nicht mit "gefällt mir bzw. gefällt mir nicht" verwechseln.
Das sind zwei verschiedene Dinge. Nochmal ein Auto-Beispiel:
Ein schlecht verarbeiteter Sportwagen ist sicher von geringerer Qualität als ein hochwertig verarbeiteter Kombi. Trotzdem gefällt mir der Sportwagen besser.

Was nützt mir ein Cache, der "hochwertig verarbeitet" ist, wenn er mir nicht gefällt?
 

Arnd-Reas

Geocacher
radioscout schrieb:
Man sollte Qualität nicht mit "gefällt mir bzw. gefällt mir nicht" verwechseln.
Eben.

radioscout schrieb:
Das sind zwei verschiedene Dinge. Nochmal ein Auto-Beispiel:
Ein schlecht verarbeiteter Sportwagen ist sicher von geringerer Qualität als ein hochwertig verarbeiteter Kombi. Trotzdem gefällt mir der Sportwagen besser.
Ein Auto hat (nach-)messbare Eigenschaften.
Es können Teile auf Passgenauigkeit und daraus resultierende Lebensdauer vermessen werden. Und so gibt es schlechte oder gute Kombis oder schlechte oder gute Sportwagen.
Bleiben wir beim Beispiel Sportwagen.
Aus 3l Hubraum 350 PS zu holen, Fahrwerk, Dämpfer und Bremsen auf hohe Geschwindigkeiten auszulegen ist, bei der ungefähr gleichen Menge an Stahl, Kunststoff und Elektronik, nur zu leisten, wenn die Qualität der Bauteile hoch ist. Genau das (und einiges mehr) ist es auch, was den Porsche teurer macht als den Passat Variant.


radioscout schrieb:
Was nützt mir ein Cache, der "hochwertig verarbeitet" ist, wenn er mir nicht gefällt?
Wie Du bereits richtig bemerkt hast:
Man sollte Qualität nicht mit "gefällt mir bzw. gefällt mir nicht" verwechseln.
Nur weil dir ein Cache mindere Qualität gefällt, hat er keine hohe Qualität und nur weil die ein aufwendiger Multi nicht gefällt, muss er nicht schlecht sein. Kann aber natürlich!



Mein Problem bei Sache bleibt dein Versuch der Gleichschaltung.
Es wird nämlich von dir versucht verschieden Caches gleichzuschalten.
Du würdest den 1/1er von guter Qualität gerne genau so einordnen wie den 4/4er von guter Qualität.
Das ist, gelinde gesagt, denen gegenüber die einen guten 4/4er legen, eine Unverschämtheit.

Ich nehme dir übrigens nicht wirklich ab, dass Du diese Caches alle als gleich in ihrer Qualität einordnest.
Du wirst sicher um die Qualitätsunterschiede wissen, nutzt aber deren schlechte Beweisbarkeit hier aus.
Das ist ungefähr so, als Philipp Morris so lange die Krebsgefährdung seiner Marlboros abgestritten hat, bis die obersten Gerichte die Nase voll hatten und das entschieden haben, was sowieso aller wussten.

Du kannst deine Position sicher noch lange Zeit so vertreten, glaubwürdiger wird sie für mich aber nicht.


Eine Geocacheszene ohne 1/1er kann gut leben.
Eine die nur aus 1/1ern besteht wird mit dem Hobby was wir so gerne ausüben, nach kurzer Zeit, nichts mehr zu tun haben.
 
A

Anonymous

Guest
Arnd-Reas schrieb:
[[…]
Es wird nämlich von dir versucht verschieden Caches gleichzuschalten.
D[…]
OT: dir ist offensichtlich nicht klar, was man unter »gleichschalten« versteht (verstand). benutze doch einfach das wort »gleichsetzen«.

frohes jagen
 

radioscout

Geoking
Arnd-Reas schrieb:
Nur weil dir ein Cache mindere Qualität gefällt, hat er keine hohe Qualität und nur weil die ein aufwendiger Multi nicht gefällt, muss er nicht schlecht sein. Kann aber natürlich!
Wie misst Du die Qualität eines Caches? Am D/T-Wert?


Arnd-Reas schrieb:
Du würdest den 1/1er von guter Qualität gerne genau so einordnen wie den 4/4er von guter Qualität.
Das ist, gelinde gesagt, denen gegenüber die einen guten 4/4er legen, eine Unverschämtheit.
Bitte was? Wie kommst Du darauf? Und meine Meinung ist also eine Unverschämtheit? Weil ich einfache Caches bevorzuge?
Ob Du es glaubst oder nicht: Mich interessiert die Dose. An zweiter Stelle kommt dann eine muggelfreie Location. Alles andere ist sekundär.


Arnd-Reas schrieb:
Ich nehme dir übrigens nicht wirklich ab, dass Du diese Caches alle als gleich in ihrer Qualität einordnest.
Du wirst sicher um die Qualitätsunterschiede wissen, nutzt aber deren schlechte Beweisbarkeit hier aus.
[...]
Du kannst deine Position sicher noch lange Zeit so vertreten, glaubwürdiger wird sie für mich aber nicht.
Du glaubst also besser als ich zu wissen, was ich mag und was nicht?


Arnd-Reas schrieb:
Eine Geocacheszene ohne 1/1er kann gut leben.
Eine die nur aus 1/1ern besteht wird mit dem Hobby was wir so gerne ausüben, nach kurzer Zeit, nichts mehr zu tun haben.
Ich kann sehr gut auf alles über 2/2 verzichten und hätte kein Problem mit ausschließlich 1/1-Caches.
 

jmsanta

Geoguru
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Beleidigungen: siehe Quarantäne
Auch für Grundsatzdiskussionen zur deutschen Sprache ist der Geotalk irgendwie nicht das richtige Forum, da auch mit Beleldigungen verbudnnen, siehe ebenfalls Quarantäne.
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Beschwerden an mich oder moenk per PN.

jmsanta, Moderator
 
OP
Mr_Power

Mr_Power

Geocacher
Vergesst nicht: ich habe die Frage im Anfangspost so gestellt um zu polarisieren, damit jeder seine Meinung äußern kann.
Eine Homogenisierung der Meinungen war und ist nicht mein Ziel!

Sicher ist es schier unmöglich ein "Qualitäts"-System für Caches zu entwickeln, kann doch auch ein Innenstadtmicro, der einen in den Wahnsinn treibt maximale Freude bereiten, wenn er gefunden.
 
Mr_Power schrieb:
Also erzählt mal bitte. Was meint ihr:
° Mögt ihr Drive-ins (ich meine keine TB-Hotels an Fernstraßen)?
° Lieber schnell den 1/1er jagen, oder auch mal ne Woche grübeln bis man die Dose findet?
° Qualität, oder Statistikpunkt?
° Wie lange knabbert ihr an der Ermittlung der Finalkoordinaten bevor der Cache auf der Ignore List aufwacht?
° Manchmal
° Beides. Hängt von der Art des Rätsels/Caches und der Umgebung ab. Zu manchen Caches bin ich auch 5 oder 6 mal gefahren, bei anderen würde ich nicht mal einen 2. Versuch machen. Und da ist es mir egal, ob Multi, Mystery oder Traditional!
° Warum sollte sich das gegenseitig ausschließen?
° Unterschiedlich. Caches wie Enigma#1 oder die Aachen Personalities Serie interessieren mich nicht. Da fange ich gar nicht erst an. GC1F98R, GCDE5F, GC180JN und GCT2WP dagegen haben mir viel Spaß gemacht und es wird sich zur Not durchgebissen. Dazwischen ist alles möglich.

Ach ja: Die Qualität eines Caches äußert sich weder im Typ, noch in der Größe der Dose!
 

RH-Wiesie

Geocacher
Christian und die Wutze schrieb:
Ach ja: Die Qualität eines Caches äußert sich weder im Typ, noch in der Größe der Dose!
Das finde ich auch.
Es gibt nur wenige Parameter, die man miteinander vergleichen kann, um die Qualität eines Caches zu beurteilen.
Mir fällt dazu so spontan echt nur wenig ein:
- Ist der Cache Wetterfest? (Wenn das Logbuch nur noch Papiermatsch ist, macht Loggen keinen Spaß)
- Wird er oft gemuggelt? (Besonders wichtig für die Owner der Coins und TB´s
- Werden die Regeln eingehalten? (Es gibt erstaunlich viele Caches, bei denen das nicht der Fall ist)

Mehr fällt mir spontan schon gar nicht ein.

Micro-Caches finde ich nicht automatisch schlechter als große Dosen. Obwohl es natürlich spannender ist, große zu finden, weil man nie weiß, was noch so alles drin ist. Aber der Qualität tut das keinen Abbruch.
Auch ob ein Cache leicht zu finden oder leicht zu erreichen ist, kann man da nicht mit einbeziehen, genauso wenig die Kreativität des Owners. Ob das toll ist oder nicht, hängt nun mal immer von den Vorlieben des Cachers ab.

Ich persönlich logge sowohl große als auch kleine Dosen.
Ich logge auch welche im Vorbeigehen, ziehe aber auch mal los, um einen Bestimmten zu loggen, über den ich einige Zeit nachgegrübelt habe.
Ich mag lieber kreative Ideen und größere Dosen als kleine Mikros am Straßenrand. Aber da ich auch ein Baby und ein Kleinkind habe, kann ich oft nur die Nur-Mal-So-Dosen loggen. Dann würde ich es schade finden, wenn es die nicht gäbe.
 

Trracer

Geowizard
Mr_Power schrieb:
° Lieber schnell den 1/1er jagen, oder auch mal ne Woche grübeln bis man die Dose findet?

Unterschiedlich, ich liebe aber 1/1, denn wenn ich in dienstlich wertvoller Kleidung unterwegs bin, ermöglichen mir diese, wenn etwas Zeit ist doch noch einen Cache zu machen. Dabei gab es dann doch schon den ein oder anderen schönen Ort zu betrachten.
 

SYSTeam

Geocacher
Arnd-Reas schrieb:
Ich esse also, ab und zu, Lebensmittel die nicht gut, vielleicht sogar von minderer Qualität sind. Weil sie mir schmecken.
Der letzte Satz in Verbindung mit dem großen gelben M,läßt mich erschaudern...

Stefan
 

radioscout

Geoking
RH-Wiesie schrieb:
Es gibt nur wenige Parameter, die man miteinander vergleichen kann, um die Qualität eines Caches zu beurteilen.
Mir fällt dazu so spontan echt nur wenig ein:
- Ist der Cache Wetterfest? (Wenn das Logbuch nur noch Papiermatsch ist, macht Loggen keinen Spaß)
- Wird er oft gemuggelt? (Besonders wichtig für die Owner der Coins und TB´s
- Werden die Regeln eingehalten? (Es gibt erstaunlich viele Caches, bei denen das nicht der Fall ist)

Mehr fällt mir spontan schon gar nicht ein.
Ich habe noch einen Vorschlag:
Erfüllt der Cache die Erwartungen, die die Beschreibung geweckt hat? Bekomme ich, was mir versprochen wurde?
 

RH-Wiesie

Geocacher
Stimmt, das ist auch bewertbar. Doof finde ich z. B. die Caches, in denen nicht mal die Cachegröße angegeben wird.
Aber es gibt auch Caches, in denen steht, daß es sich um einen Micro handelt, und dann kommen trotzdem noch Leute auf die Idee, in ihrem Log darüber zu meckern, daß es ein Micro ist. Aber diejenigen haben dann ja selber Schuld...
Den Teil "Wetterfest" könnte man allgemeiner auf den Wartungszustand des Caches erweitern. Dann sind auch volle Logbücher darin enthalten und auch die Frage nach dem Cachinhalt (ab und zu muß man seinen Cache tatsächlich entmüllen, weil es Leute gibt, die als "Tauschgegenstände" rostige Büroklammern oder neben dem Cache gefundene Kieselsteine dalassen).

Kann man so ein Bewertungssystem nicht irgendwie einführen? Immerhin haben wir hier schon mal vier Parameter gefunden, die ganz objektiv bewertbar sind und nichts mit "mag ich" oder "mag ich nicht" zu tun haben.
 

Beleman

Geowizard
RH-Wiesie schrieb:
- Ist der Cache Wetterfest? (Wenn das Logbuch nur noch Papiermatsch ist, macht Loggen keinen Spaß)
Dahin gehört irgendwie auch die um die Dose gewickelte, meist versiffte Tüte.
Fällt mir gerade wieder ein, nachdem ich erst vor zwei Stunden wieder so eine angetroffen habe (na gut, war ein FTF, die Tüte war demnach sogar noch sauber – nur, wie lange bleibt das so ...? :zensur: ).
 

Sushkin

Geocacher
Moin!

Warum ist uns die Messung der "Qualität" eines Caches überhaupt so wichtig? Ich denke, dafür gibt es zwei gute Gründe: Zum einen ist es für mich interessant, schon vor der eigentlichen Suche zu wissen, ob mir der Cache wohl gefallen wird oder nicht. Zum anderen ist es für mich als Owner aber auch gut zu wissen, wie ich meinen Cache evtl. für mehr Leute attraktiv machen und meinen Cache bewusster planen kann. Fazit: Eine Qualitätsmessung ist sinnvoll.

Jetzt zu dem Punkt "Das haben wir schon so oft versucht und das geht nicht...": Klar ist, dass man NACH dem Finden eines Caches sagen kann, wie gut einem der Cache gefallen hat. Klar ist auch, dass diese Meinung subjektiv ist. Ich glaube, dass dieses Gefühl der Zufriedenheit messbar und analysierbar ist. In der BWL gibt es dazu eine Theorie, die sich mit Kundenzufriedenheit und deren Messung beschäftigt. Das würde auch für's Geocaching funktionieren. Und das geht so (heißt Kundenzufriedenheitsindex, CSI):

Man fragt einen Cacher nach dem Finden, wie zufrieden er mit einzelnen Kriterien des Caches ist (etwa dem Ort, dem Versteck, der Größe der Dose, den Rätseln) und wie wichtig ihm diese einzelnen Kriterien sind. Daraus kann man dann den CSI berechnen (aufsummierte Wichtigkeit*Zufriedenheit), der dann gut mit der Gesamtzufriedenheit korrelieren sollte.

Eine Liste mit solchen Kriterien lässt sich schon mal aus den setzbaren Attributen bei geocaching.com erstellen. Außerdem wurden in diesem Thread einige Kriterien genannt. Einige von diesen Kriterien lassen sich sogar ziemlich objektiv im Vorfeld vom Owner messen, z.B. die Rollstuhltauglichkeit oder die Länge der Strecke bei einem Multi. Tauchen diese messbaren Angaben im Listing auf und entsprechen sie der Realität, dann finde ich das enorm hilfreich. Was ich mir darüber hinaus wünschen würde, ist die Einschätzung anderer Cacher bezüglich konkreter Kriterien (das bekommt man manchmal durch's Lesen der Logeinträge raus). Weiterer Forschungsgegenstand könnte außerdem sein, welche Kriterien wie wichtig sind (Durchschnitt, Streuung etc.). Ich glaube nämlich nicht, dass für jedes Kriterium jeder seine eigene Meinung hat, sondern dass es durchaus einige gemeinsame Nenner gibt!

Puh. Sorry für so viel Theorie ;-)
Grüße,
Sushkin
 

Sushkin

Geocacher
Falls man übrigens meint, man hat für einen Ort, an dem schon ein Micro liegt, eine viel bessere Idee, kann man ja den anderen Owner fragen, ob er im Rahmen einer Zusammenarbeit seinen Micro archivieren würde. Fragen kostet ja nichts.
 

Sushkin

Geocacher
Hier noch die Liste mit den von mir bisher zusammengetragenen Kriterien (zusätzlich zu den GC-Attributen), die wichtig sein können:
Listing: Difficulty-Wertung korrekt, Terrain-Wertung korrekt, Attribute richtig gesetzt
Ort: Lost Place, Aussicht, Abenteuer, menschenleer, schön, interessant
Versteck: Dosengröße, Kreativität, muggelfrei, genaue Koordinaten, trocken, guter Zustand, kommt ohne Plastiktüte aus, keine Verwechslungsgefahr mit Terroristen / Kinderschändern etc., Cache kann von Leuten mit 1,60 Körpergröße gehoben werden
Rätsel: Schwierigkeit, Originalität
Stages: Abzählstages, versteckte Koordinaten, Rätsel, Anzahl der Stationen, Wegstrecke, Rahmengeschichte
Allgemein: Guidelines werden eingehalten
 

awiline

Geocacher
Mich interessiert an einem Cache nur der Spaß, den ich damit habe.
Und da ich kein Interesse an einem wachsenden Punktekonto habe, sondern nur an schönen Erlebnissen (vielfältiger Art), ist mir ein 1/1drive-in meißtens egal.

Bei mir wandert aber nichts auf die ignore-Liste, weil mir mein Cache-Radius auch gleichgültig ist.

Ich denke, je mehr Statistikpunktesammler unterwegs sind, umso weniger 'besonders' ist es, wenn jemand viele Funde hat.
Ich persönlich symphatisiere vor allem mit Cachern, die einen guten Cachegeschmack haben (-nämlich meinen ;))
Im Ernst, ich suche mir meine Cache-Vorhaben oft aus, indem ich mir Empfehlungslisten anschaue. Oder die Fundlisten von Cachern, die einen ähnlichen Geschmack haben wie ich.

Und bei Rätselcaches lasse ich mir manchmal sehr lange Zeit. Es gibt welche, die mich nach einigen vergeblichen Lösungsversuchen dann nicht mehr interessieren. Aber ich habe es auch schon oft erlebt, dass ich irgendwann von selbst auf die Lösung gekommen bin - und wo ich mich dann riesig über dieses Erfolgserlebnis gefreut habe.
Deshalb frage ich auch ungern nach Tipps. Ein Rätselcache-Lösung, für die ich einen Tipp brauchte, fühlt sich nämlich nur noch halb so gut an.

:D
 
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