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Gehts beim Geocachen nur noch um FTF?

Lakritz

Geowizard
Ich erschrecke eher, wenn noch nichts im Logbuch steht.

Man macht sich dann ja schon Sorgen um seine FTFelnden Mitmenschen. Wenn ich nicht so ein sparsames Individuum wäre, würde ich dann glatt alles wieder verstecken, so tun, als hätte ich die Dose nicht gefunden, um irgendwann später wiederzukommen und mich weiter hinten einzutragen. ;)
 

JaniDU

Geocacher
Ich mache auch gern den einen oder anderen FTF, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Bei mir im Hinterkopf ist aber meist, dass ich es lustig finde, wenn ich auf andere Geocacher dabei treffe und man gemeinsam sucht/loggt und sich unterhalten kann. Die Wahrscheinlichkeit auf andere Cacher zu treffen ist am größten, wenn ein Cache neu ist, denn die Leute aus der Umgebung kommen dann meist rascher dorthin. Danach sind besuche meist sporadischer, mal hier einer am Tag oder an nem Samstag schonmal zwei.

Ich bin daher auch ein wenig traurig, wenn kein anderer da ist. Oder der Owner. Wenn keiner FTFs machen würde, würden einige Owner vielleicht verdurstet neben ihrer eigenen Dose gefunden! Im Ernst: Ich find das total nett, wenn ich dann noch den Owner treffen kann. Der ist ja schließlich auch gespannt, wie mans denn findet.

Fazit: Nicht alle FTF-Jäger haben einen an der Waffel! :p
 

PumpkinEater

Geocacher
Das sehe ich genauso wie JaniDU. Zugegebenermaßen habe ich schon den ein oder anderen FTF bewußt gemacht, meist in aller Frühe vor der Arbeit, manchmal auch spät abends nach der Arbeit. Ich habe dabei schon häufig nette Geocacher kennengelernt und es ist mir meist wichtiger, einen FTF nicht zu machen und beim Versuch aber neue Cacher kennengelernt zu haben. Bei FTF-Multis geh ich manchmal die Strecke nach dem Fund zurück, um vielleicht noch einen nachfolgenden Cacher zu treffen. Ich verbrenne in den meisten Fällen bei der "FTF-Jagd" auch kein unnötiges Benzin, sondern fahre mit dem ÖPNV oder gehe auch längere Strecken mal zu Fuß zum Final.
Sind die FTF-Jäger nun wirklich alle dimensionslos, haben am Tage zu viel Freizeit oder sind gar verrückt? Verrückt sind wir doch wohl alle, wenn wir irgendwo unter Brücken hocken, auf Bäume klettern oder in den Städten an irgendwelchen Blumenkübeln kratzen und Regenrinnen untersuchen. Da spielen die Nuancen von FTF-Jägern, Statistik-Cachern, Hardcore-Cachern von außen betrachtet doch gar keine Rolle mehr. Also, soll doch jeder cachen wie er mag und so verrückt sein wie er will - sofern es nicht auf Kosten anderer oder auf Kosten der Natur geht.
 
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