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angegebener Parkplatz nur über "Anlieger frei" zu erreichen

imprinzip

Geowizard
Kenn ich. :/
Aber manch einer verlässt sich heutzutage leider mehr aufs sture Navigieren als auf die eigene Vernunft.
 
dr_megavolt schrieb:
...fährt zum Teil ewig durch Wohngebiete, nur um dann festzustellen, daß man gar nicht weiterfahren darf und der nächste legale Parkplatz 2 km weit weg ist.


Abgesehen von Innenstädten haben die meisten Wohngebiete keine großflächigen Halteverbote.

Man braucht nicht immer einen ausgeschilderten Parkplatz, denn in Deutschland gilt grundsätzlich: Parken ist überall erlaubt, wo es nicht ausdrücklich verboten ist.

Grundlegende Halteverbote findet man in der STVO ausgedrückt, örtliche bzw. Streckenverbote sind durch die Beschilderung kenntlich gemacht.


Wenn also die Anfahrt durch ein Wohngebiet führt, am Ende des Wohngebietes die Straße aufhört, die Weiterfahrt auf dem weiterführenden "Trampelpfad" nicht möglich oder nicht gewünscht ist, dann braucht man nicht zwingend wieder weg fahren, sondern kann sein Auto ganz normal am Straßenrand abstellen, sofern die nicht durch Beschilderung ausdrücklich verboten ist, und man nicht behindernd steht.

Auch für die Behinderung braucht man nicht irgendwelche Horrorszenarien herbeiziehen.

Eine Durchfahrtbreite von 3m ist ausreichend.



Das "was wäre wenn" bei den Waldwegeinfahrten ...

Sorry, bei solchen Einfahrten kann man wirklich in den meisten Fällen so parken, dass trotzdem der Traktor, Holzlaster oder was auch immer dran vorbei kann.

Das schafft dann auch der an den Haaren herbeigerufene Krankenwagen, der stündlich verunglückte Waldarbeiter scharenweise abtransportieren muss. ;)

Viele Grüße
Onkelchen
 

radioscout

Geoking
imprinzip schrieb:
Aber manch einer verlässt sich heutzutage leider mehr aufs sture Navigieren als auf die eigene Vernunft.
Hier verläßt man sich zunächst auf die Empfehlung des Owners und merkt erst vor Ort, daß dem Owner die Vernunft und einem selber ein paar Liter Benzin fehlen.
Welchen Sinn hat eine P-Empfehlung, wenn man sich nicht darauf verlassen kann? Dann besser keine als eine falsche.
 

friederix

Geoguru
radioscout schrieb:
Hier verläßt man sich zunächst auf die Empfehlung des Owners und merkt erst vor Ort, daß dem Owner die Vernunft und einem selber ein paar Liter Benzin fehlen.
Welchen Sinn hat eine P-Empfehlung, wenn man sich nicht darauf verlassen kann? Dann besser keine als eine falsche.

Sind wir doch ehrlich: Cachen ist zu 50% Improvisation.
Da werden ein paar Dateien bearbeitet, verschoben, und dann guckt man, was vor Ort dabei herum kommt.
Und genau das macht für mich den Reiz des Cachens aus. Ich will garnicht vorher wissen, welche eventuellen Probleme es im schlimmsten Fall geben könnte.

Wohlgemerkt, das gilt nur für PQs mit max. D/T 3.
Wer mehr vor hat, sollte sich schon genauer informieren.
 

dr_megavolt

Geocacher
radioscout schrieb:
Hier verläßt man sich zunächst auf die Empfehlung des Owners und merkt erst vor Ort, daß dem Owner die Vernunft und einem selber ein paar Liter Benzin fehlen.
Welchen Sinn hat eine P-Empfehlung, wenn man sich nicht darauf verlassen kann? Dann besser keine als eine falsche.

Könnte ich direkt so unterschreiben. In den von mir häufiger besuchten Gegenden kann es durchaus sein, daß ein Anlieger frei-Schild am Ende einer Wohnstraße anfängt und schon davor längere Zeit weder Platz noch Gelegenheit zum Parken ist. Ich könnte da jetzt Beispiele nennen, spare mir das aber.

Die Erfahrung sagt einem, daß ein Cache, der schon so anfängt, auch im weiteren Verlauf nicht unbedingt die Krönung darstellt, zumindest nicht an Genialität. In letzter Zeit bin ich dazu übergegangen, solche Caches dann gar nicht mehr anzufangen (dusselige Zaunlattenzählcaches mache ich eh schon nicht mehr, aber das ist ein anderes Thema). Muß jeder für sich entscheiden, aber für mich muß nicht am Ende einer jeden Wanderung eine Plastikdose unter der Wurzel zu finden sein. Ist zum Glück nicht mein einziges Hobby. :D

Roland
 
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