"schlechte" neue Owner

habe nach meinem 10ten found schon einen cache gelegt, habe aber vorallem drauf geachtet das ich nciht gewagt irgendwas verrücktes ausprobiere sondern habe den Cache auf einer kleinen Erhöhung mit einem wunderschönen Blick platziert. Habe aber doch gemerkt das diese "Schnell gefunden" Cache irgendwie mir und vielelicht auch den Findern nicht viel Spaß machen. Deswegen rate ich jedem "Newbie" erstmal Erfahrung am besten in allen Bereichen zu sammeln d.h. Rätsel multi tradi etc.

Ich merke schon das ich dadruch viel bessere Ideen selber entwickle und freu mich schon bald einen neuen etwas anspruchsvolleren Cache zu legen

Ja dieses Phänomen kann ich auch hier in Luxemburg bestätigen. Wir bekommen auch viele Ü-Eier in Leitplanken oder unter Brenesseln im Feld von Ownern die gerade mal zwei Tradi-Drive-IN-Micros gefunden haben.

Das kotzt mich so an :zensur: :zensur:

Windi schrieb:

Auch wir sind am Überlegen wie man die Newbies zu "Qualitätscachern" erziehen könnte.

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Warum sollten sie sich nach den Wünschen oder Qualitätsmaßstäben anderer Cacher erziehen lassen. Stell Dir vor, ich würde das erfolgreich praktizieren. Dann gäbe es nur noch 1/1-Drive-In-Micros.

Windi schrieb:

Wie sieht das eigentlich in anderen Ländern aus. Geht es denen ähnlich oder ist das nur ein deutsches Problem?

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Deutlich besser. Nach jedem in BeNeLux gefundenen Cache kann ich dem nur immer mehr zustimmen.

argus1972 schrieb:

Finger weg von schlechten Caches, dann verschwinden sie von alleine, glaube, besser hoffe ich!

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Die Nachfrage regelt das Angebot. Schau Dir die Logs an: Ein Drive-In-Micro in den P...-Ecke wird am ersten Tag 15 mal gefunden incl. FTF, STF, TTF-usw.-Peinlichkeiten, hat nach einem Monat ca. 50 Logs und schon bald weit über 200.

Der aufwendige Multi oder "?"-Cache wird im ersten Monat ca. fünf mal gefunden, ein den folgenden drei Monaten weitere fünf oder 10 mal und dann nur noch alle paar Monate.

Wo ist objektiv messbar die Nachfrage größer?

Warum sollten sie sich nach den Wünschen oder Qualitätsmaßstäben anderer Cacher erziehen lassen. Stell Dir vor, ich würde das erfolgreich praktizieren. Dann gäbe es nur noch 1/1-Drive-In-Micros.

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Du kannst mir nicht sagen, daß Du an
Aldi- Plus- Lidl- McD*- Blitzlicht- und Autobahn Caches Spaß hast

Ich mach dann lieber ein 3/3 Multi im Wald

Aber jedem das seine, zum Glück gibt es die Ignore Funktion...

seba schrieb:

Du kannst mir nicht sagen, daß Du an
[...]

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Warum nicht? Das sind zwar leider typische Muggellocations aber wenn ich mich zwischen sinnlosem Rumlatschen und Schilder ablesen und warten, bis mal kein Muggel da ist entscheiden muß nehme ich lieber die Muggellocation.

seba schrieb:

Ich mach dann lieber ein 3/3 Multi im Wald

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Wenn es etwas interessantes wie "Video" oder "Sechs Sinne und der Berggeist" ist, mache ich auch gerne Multis. Aber auf Hundegassirunden mit Ablesen und Zählen kann ich gerne verzichten. Um einen Cache am Parkplatz zu finden brauche nicht nicht erst viele km sinnlos rumzulatschen und die Buchstaben auf jedem Schild zu zählen.

Warum nicht?

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Aus dem einfachen Grund, weil es sich hier um ein Statistikpunkt handelt, sonst nichts.
Schon traurig, daß solche Dinger meistens am Wochenende, beim besten Wetter gesucht werden.
Da fahren die Leute aufn Sonntag vom Discounter zu Discounter, weiß Gott wieviele Kilometer am Tag um Filmdosen auf dem Parkplatz zu suchen
Ich glaub ich bin nicht normal...
Ich bevorzuge dann die von Dir genannte Gassirunde.

Aber am Liebsten suche ich Multis wie diese Kreuz, Baum, Stein, Stein oder Von Cache zu Cache II
Auch die Filmdosen, die man bei diesen Runden findet haben uns unheimlich Spaß gemacht, aber auch ohne die würde ich lieber solche ein Tag Multis angehen, als 40 1/1 Drive In Tradis, die Du ach so toll findest.

Ich glaub ich bin nicht normal...

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Ich auch nicht!

Die Nachfrage regelt das Angebot. Schau Dir die Logs an: Ein Drive-In-Micro in den P...-Ecke wird am ersten Tag 15 mal gefunden incl. FTF, STF, TTF-usw.-Peinlichkeiten, hat nach einem Monat ca. 50 Logs und schon bald weit über 200.

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Völlig richtig! Dass Hobby wird halt unterschiedlich aufgefasst. Richtig oder falsch gibt es nicht.

Trotzdem bedauere ich die Schwemme von sinnentleerten Caches. Da werden die Cacher ja praktisch gezwungen, nur noch diese Dosen zu sammeln.

Wie verhält sich das eigentlich mit dem vielbeschworenen Umweltschutzgedanken, der auch bei GC.com so groß auf der Titelseite angepriesen wird? Es wird doch nur mit dem Auto herumgegurkt, etliche Kilometer verblasen massenhaft Benzin und von einem Cache-in-trash-out in der City habe ich auch noch nie gehört.
Meistens ist der Citycache ja eher cache-in-trash-in

Die Frage ist nicht, ob es ein Micro oder ein Wandercache ist. Denn man kann bei beiden so richtig Mist bauen.
Jeder soll nach seinen Vorlieben cachen. Hier im Schwarzwald ist eben jeder zweite Cache mit Wandern verbunden - schon von der Umgebung her.


Es GIBT hier gute Micros und GUTE Multis etc. - und hier sind auch Cacher, die man sich zum VOrbild nehmen kann. Wie sicher überall. Aber wenn man sich eben an "schlechten Caches orientiert, ist das Ergebnis auch schlecht.

Es geht eigentlich eher um grundlegende Dinge:
- anständige Dosen verwenden!
- ein ordentliches Log
- korrekt messen (und zwar mehrmals !)
- wenn möglich mal testen lassen
- den Cache fertig haben, wenn man ihn einstellt...

Das sind KLeinigkeiten!
Aber manche Newbies haben nicht mal die Funktionen der Schaltflächen verstanden!

Naja....

Wo ein Cache liegt und wie lange man hinlaufen muß ist dann im grunde egal - denn der Owener hat sich ja Mühe gegeben und sorgfältig geschaut!

ch finde, ein guter oder schlechter Cache hat nur mit dem persönlichen Gefühl der Legers zu tun. Es gibt halt Leute, die haben es drauf, ein schönes Versteck an einem schönen Ort zu wählen und andere eben absolut nicht!

Ob sich letztere keine Gedanken machen, kann ich nicht sagen, vielleicht sind sie einfach zu unsensibel und wollen legen um jeden Preis.

Das hat nichts mit Neulingen zu tun! Es gibt etliche Caches von alten Hasen, bei denen man ob der Umsetzung die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich fragt, was sie eigentlich mit dieser Dose bezwecken wollen.

Die technische Erfahrung ist ein anderes Thema, die kommt eben erst mit der Zeit, wenn man gelernt hat, wo es vom Empfeng her problematisch ist.
Natürlich setzt das auch das richtige Gerät voraus. Ein Handy halte ich für absolut ungeeignet. Es gibt sogar Spinner, die machen es mit GE.

Ich glaube, die Qualität findet ausschließlich im Kopf statt. Der eine kann es eben, der andere nicht.

Wenn sich jeder Neuleger mal Gedanken machte, gäbe es auch weniger Mist!

1) Muss die Dose wirklich sein?
2) Ist der Ort irgendwie interessant und macht es Sinn, den den Cachern zu zeigen?
3) Ist das Versteck irgendwie pfiffig?
4) Macht es Spaß, hier zu suchen?
5) Würde ich den Cache selber gerne suchen?
6) Will ich einfach nur einen Cache um jeden Preis legen?

Wenn man nur eine dieser Fragen mit "vielleicht" beantworten muss, sollte man es lassen, so sehe ich das!

das leidige Thema...

wieso loggt man nicht einfach einen Cache den man als "nicht-punkte-würdig" empfindet mit einer Note, in der man eben dieses zum Ausdruck bringt?

rettsan_wf schrieb:

wieso loggt man nicht einfach einen Cache den man als "nicht-punkte-würdig" empfindet mit einer Note, in der man eben dieses zum Ausdruck bringt?

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http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=a96c444a-21a2-4d83-b865-0ad58c70563c

Mache ich ja!

Der nächste Log ist auch deutlich, nur nicht ganz so böse.
Haben wir da etwa einen Stein ins Rollen gebracht?

Leider erhält nach meiner Erfahrung auch der wirklich hinterletzte Müll zumindest ein "TFTC", oder "Gefunden".
Schließlich hat der Cacher ihn ja freiwillig gesucht und damit schon irgendwie moralisch sein Recht auf Kritik verwirkt.
Wenn man Deinen Vorschlag umsetzen will, sollte man eben nicht suchen, sondern nur eine Note loggen.
Leider fehlt dann aber ein herrgott-wie-wichtiges Pünktchen und darum macht man es nicht.

Rhianna schrieb:

.....
Es geht eigentlich eher um grundlegende Dinge:
- anständige Dosen verwenden!
- ein ordentliches Log
- korrekt messen (und zwar mehrmals !)
- wenn möglich mal testen lassen
- den Cache fertig haben, wenn man ihn einstellt...

Das sind KLeinigkeiten!
Aber manche Newbies haben nicht mal die Funktionen der Schaltflächen verstanden!

Naja....

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Ob das daran liegt, dass es bei gc.com inzwischen zuviel Regeln gibt?

Ein Anfänger überblickt dieses von den Reviewern aufgebaute System, dass mich irgendwie an das Finanzamt erinnert doch gar nicht.

argus1972 schrieb:

Wenn man Deinen Vorschlag umsetzen will, sollte man eben nicht suchen, sondern nur eine Note loggen.Leider fehlt dann aber ein herrgott-wie-wichtiges Pünktchen und darum macht man es nicht.

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Doch - genauso mach ichs. Wenn ich aus Versehen mal an einen Sch...scache gerate, schreibe ich eine Note, warum ich den sch.....e finde. Solche "Punkte" brauch ich nicht.
Ärgerlich ist es aber, wenn die nächsten Einträge mal wieder die Schmerzbefreitheit der meisten (Punkte-)Logger verdeutlichen.

Gruß Zappo

Zappo schrieb:

...Wenn ich aus Versehen mal an einen Sch...scache gerate, schreibe ich eine Note, warum ich den sch.....e finde. Solche "Punkte" brauch ich nicht.
Ärgerlich ist es aber, wenn die nächsten Einträge mal wieder die Schmerzbefreitheit der meisten (Punkte-)Logger verdeutlichen...

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Und genau das ist das Problem:
Solange nur ein einzelner "ehrlich" loggt und sich alle anderen artig für den Mist bedanken, wird der Owner keine Veranlassung sehen, etwas zu ändern.
"Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann" - steht bei uns am Rathaus, und das gilt auch hier.

Der einzige Weg ist in meinen Augen, solche Caches von vornherein zu meiden, indem man sich irgendwelche Filter- bzw. Ausschlusskriterien überlegt.

In unserem Fall lautet dieses Kriterium "D+T >= 5", und seit wir dies (weitgehend) beherzigen, sind uns so gut wie keine "Dreckscaches" (Zitat aus einem anderen Thread) mehr begegnet. Erfahrungsgemäß geben sich die meisten Owner bei schwierigeren Caches deutlich mehr Mühe mit dem Auslegen, der Gestaltung und der Ausarbeitung.
Natürlich kommt man so auf keine hohen Fundzahlen und es wird einem auch das ein oder andere "Schätzchen" entgehen, aber insgesamt macht das Cachen wieder mehr Spaß, seit wir auf dieses Kriterium achten.

...dann setzt ich meine jetzt hoch, sonst suchst du sie ja nicht mehr @ Kappler

Das Loggen solcher Caches stellt mich vor ein Problem, denn ich will einerseits ja die Wahrheit sagen, andererseits aber auch nicht als der Böse dastehen.
Und wie oben schon gesagt: wenn es nur einen Found ohne Kritik gab, ist der Owner oft resistent gegen Kritik - selbst wenn man ihn anmailt!

Das Voting finde ich nur halb gut - ich weiß auch nicht, ob meine gevotet sind.
Damit kann ein Anfänger auch nix anfangen und legt nicht besser aus!

Kappler schrieb:

Solange nur ein einzelner "ehrlich" loggt und sich alle anderen artig für den Mist bedanken, wird der Owner keine Veranlassung sehen, etwas zu ändern.

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Manchmal reicht es, wenn einer den Mund aufmacht.
So geschehen am Bahnhof in Dortmund. Die erste Stelle war definitiv subopitmal. Sowas war ich auch von diesem Owner nicht gewohnt. Ich habe also in meiner Log-Note sehr klare Worte gefunden. Und siehe da, auf einmal trauten sich auch die anderen, den Geruch zu erwähnen. Nachdem der Owner dann aus seinem Urlaub zurück gekehrt ist, hat er sich dann selber nochmal überzeugt (und stellte fest, daß er offensichtlich geruchstechnisch Glück gehabt hatte) und hat den Cache verlegt. Das jetzige Versteck ist um Längen besser und die Dose ist jetzt ein Small statt ein Micro.

LG
Atti

Hallo,

wenn es nur einen Found ohne Kritik gab, ist der Owner oft resistent gegen Kritik

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Mein Lieblingsbeispiel ist die nasses (innen und außen) Plastiktüte, die ich mal gefunden hab. Nach lesen der älteren Logs war klar, dass es niemals einen Behälter gegeben hat und auch kein Logbuch sondern halt Zettel. Wir hatten das nicht erwartet, es war wirklich eine schöne Stelle am Kanal. Aber wir haben ungelogen 10 min diskutiert ob wir jetzt grad einfach nur leidlich versteckten Müll oder doch einen Cache in den Händen halten weil man auf dem Papiermatsch natürlich nichts mehr lesen konnten.
Der letzte Logger schrieb: "Danke für die Dose" Hääääää? Nur jeder 3. oder so schreibt dass was nicht in Ordnung ist, NM haben wahrscheinlich nur wir geloggt.
Und um unsere Vorurteile zu bestätigen: 26 gefunden/10 versteckt, seit Februar nicht mehr eingeloggt. Ist ja egal, aber wären die Vorlogger ehrlich gewesen, wären wir wohl nicht hingefahren.

lg
Thali

Thaliomee schrieb:

Der letzte Logger schrieb: "Danke für die Dose" Hääääää? Nur jeder 3. oder so schreibt dass was nicht in Ordnung ist, NM haben wahrscheinlich nur wir geloggt.
Und um unsere Vorurteile zu bestätigen: 26 gefunden/10 versteckt, seit Februar nicht mehr eingeloggt. Ist ja egal, aber wären die Vorlogger ehrlich gewesen, wären wir wohl nicht hingefahren.

lg
Thali

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DAS ist eines der großen Probleme....

Kappler schrieb:

In unserem Fall lautet dieses Kriterium "D+T >= 5", und seit wir dies (weitgehend) beherzigen, sind uns so gut wie keine "Dreckscaches" (Zitat aus einem anderen Thread) mehr begegnet. Erfahrungsgemäß geben sich die meisten Owner bei schwierigeren Caches deutlich mehr Mühe mit dem Auslegen, der Gestaltung und der Ausarbeitung.

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Im Großen und Ganzen habe ich das auch so erlebt.

Allerdings habe ich das Gefühl, die Owner der wirklich üblen "Dreckscaches" beginnen allmählich damit ihre Caches künstlich hoch zu bewerten, wahrscheinlich um ein Interesse bei potentiellen Cachern zu erzeugen.

Es könnte aber auch sein, dass sie nur in der Lage sind, die gleichen Caches zu finden, wie sie dann auch verstecken.
Damit sich der Rest der Cacherwelt nun nicht mehr über die Cacher und ihre gefundenen "Dreckscaches" lustig machen kann, werden sie halt höher eingestuft, als es ihnen eigentlich zusteht.