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"schlechte" neue Owner

Trracer

Geowizard
stoerti schrieb:
Es ist nun auch gerade in Berlin nicht einfach im Innenstadtring einen Cache zu legen, bei dem es nicht von Muggels wimmelt.
Ich habe meine ganz persönliche Erfahrung mit der Stadt ob die positiv ist weiss ich nicht. Ich weiss nur dass im Inneren Zirkel zwischen Alex und Brandenburger Tor es verdammt schwerig ist einen Cachebehälter ohne Beobachtung zu greifen oder eben Nachts nichts aufs Maul zu bekommen.

Allerdings hat Berlin da auch verdammt viele Sehenswürdigkeiten, die ich glaube jeder irgendwie mit ner Dose belegen will.
 

radioscout

Geoking
Trracer schrieb:
Es ist nun auch gerade in Berlin nicht einfach im Innenstadtring einen Cache zu legen, bei dem es nicht von Muggels wimmelt.
[...]
Allerdings hat Berlin da auch verdammt viele Sehenswürdigkeiten, die ich glaube jeder irgendwie mit ner Dose belegen will.
Warum muß eine ungeeignete Location bedost werden?
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Wieso soll eine hohe Fundzahl überhaupt irgendwas mit positivem feedback zu tun haben? Wer behauptet das? "Mein Cache wird jeden Tag besucht, also ist es genau das, was die Gemeinde will!" hab ich noch keinen sagen hören - außer er will schallendes Gelächter erzeugen.
Positives feedback gibts nur in Logs. In Lobenden, ausführlichen Logs. Alles andere ist blindes Reininterpretieren.
Das ist Deine Meinung. Wer hat Recht? Warum?

Sind ausführliche, lobende Logs immer ehrlich?

Wenn irgendwo einfach zu findende Caches, am besten noch viele in geringem Abstand veröffentlicht werden, kommen sofort Massen von Cachern und suchen die Caches.
Das ist ein deutliches Zeichen dafür, daß genau diese Caches gewünscht werden.
Von vielen, wahrscheinlich von den meisten aber nicht von allen. Ich kenne User, die tatsächlich kein Interesse daran haben. Aber das sind extrem wenige.
 

Trracer

Geowizard
Interessante Frage kann ich dir nicht beantworten, vermutlich will man die Sehenswürdigkeiten seiner Stadt anderen Leuten/Cachern näher bringen.
 

stoerti

Geowizard
Warum muß eine ungeeignete Location bedost werden?
Ich gehe nicht oft mit radioscout konform aber in diesem Fall muss ich ihm absolut uneingeschränkt recht geben!

Interessante Frage kann ich dir nicht beantworten, vermutlich will man die Sehenswürdigkeiten seiner Stadt anderen Leuten/Cachern näher bringen.
Akzeptiere ich.
Und wenn sich jemand Mühe gibt, honoriere ich das mit einem schönen und sicherlich langen Log.
Am Gendarmenmarkt liegt eine reguläre Dose.
Ich bin den noch nicht angegangen, weil ich noch nicht dazu kam.
Ich weiss, da ist Tag und Nacht die Hölle los und ich habe keine Idee, wo und wie man dort einen regular verstecken könnte.
Wenn ich mich recht entsinne ist da sogar Abends Strassenstrich angesagt (kann mich auch irren, war das letzte mal vor 5 Jahren dort).
Aber wenn da wirklich ein regular liegt, dann sollte sich der Owner eines perfekten Logs sicher sein, denn das wäre eine Meisterleistung.

Wenn ich dann aber sehe, dass mitten in einem Müllhaufen in Kreuzberg ne Dose (small) liegt, aus dem ich erstmal eine Familie Ratten aufgescheucht habe und in der Beschreibung steht, dass dies ein schöner und sehenswerter Platz sei, dann fühle ich mich auf deutsch gesagt, verarscht.
Und Berlin strotzt nur so von Müllhaufenmicros und -smalls.
Ich habe noch nie, bei 400 Founds, so viele so schlechte Logs hintereinander weggeschrieben wie in Berlin.

Irgendwo in Berlin ist ein grösserer Wald und zugleich Epizentrum für Caches.
Hab ich gedacht, wow, das machste mal leer.
Gucke auf die Karte und sehe erstmal 12 Microdosen in dem Wald auf engstem Abstand.
Im WALD!
 

radioscout

Geoking
Trracer schrieb:
Interessante Frage kann ich dir nicht beantworten, vermutlich will man die Sehenswürdigkeiten seiner Stadt anderen Leuten/Cachern näher bringen.

Es ist natürlich schön, wenn ein Cache an einer schönen oder interessanten Stelle liegt.
Aber: ist es der Sinn von Geocaching, als Stadtführer zu dienen?
Auch dann, wenn dadurch Konflikte vorprogrammiert sind?

Ist Waymarking.com zum etwas in der Stadt zeigen nicht besser geeignet?


Das ist zwar schon alt, zeigt aber deutlich, was passiert, wenn man etwas zeigen will, aber ungeeignete Mittel wählt. Hier war es wohl erforderlich, unter Muggelaufsicht den Cache unter einer großen Anzahl von Schraubenabdeckkappen zu suchen:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=23&t=17338
 

mic@

Geoking
stoerti schrieb:
Irgendwo in Berlin ist ein grösserer Wald und zugleich Epizentrum für Caches.
Hab ich gedacht, wow, das machste mal leer.
Gucke auf die Karte und sehe erstmal 12 Microdosen in dem Wald auf engstem Abstand.
Im WALD!
Den Grund kennst Du ja sicher.
Für die anderen: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC1A714
Und sorry falls ich mich wiederhole, aber wenn man die schönen Seiten Berlins
sehen will, dann sollte man sich NICHT zum Ziel setzen, den Innenring leerzucachen,
sondern einfach den Empfehlungen folgen. Oder bist Du nur auf Punkte aus?
 

safri

Geomaster
radioscout schrieb:
Trracer schrieb:
Interessante Frage kann ich dir nicht beantworten, vermutlich will man die Sehenswürdigkeiten seiner Stadt anderen Leuten/Cachern näher bringen.

Es ist natürlich schön, wenn ein Cache an einer schönen oder interessanten Stelle liegt.
Aber: ist es der Sinn von Geocaching, als Stadtführer zu dienen?
Auch dann, wenn dadurch Konflikte vorprogrammiert sind?

Ist Waymarking.com zum etwas in der Stadt zeigen nicht besser geeignet?


Das ist zwar schon alt, zeigt aber deutlich, was passiert, wenn man etwas zeigen will, aber ungeeignete Mittel wählt. Hier war es wohl erforderlich, unter Muggelaufsicht den Cache unter einer großen Anzahl von Schraubenabdeckkappen zu suchen:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=23&t=17338

Fürs Waymarking bekommt man keinen Statistikpunkt, also scheint es die meisten Cacher nicht zu interessieren.
Und da die Virtuals leider abgeschafft wurden, muss dann auf Gedeih und Verderb irgendwo ein Döschen mit Logbuch abgelegt werden.
Aber trotzdem macht es mehr Sinn einen Cache neben einem interessanten Denkmal, Museum o.ä. zu legen als hinter einen Stromkasten oder neben eine Straßenlaterne in einer völlig unbedeutenden Nebenstraße.
Leider scheinen immer mehr Geocacher zu denken, dass nur weil sie in einer bestimmten Straße wohnen oder mal gewohnt haben, mache dies einen sensationellen Platz für einen Micro aus.
 

stoerti

Geowizard
Oder bist Du nur auf Punkte aus?
Als ich nach Berlin kam (zurück, hab ja schonmal in Berlin gewohnt) habe ich auf GC geguckt und gedacht "Boah...da kann ich xxx mal so richtig abhängen"
(xxx ist eine Bekannte, die mit mir ihre ersten Caches gemacht hat und jetzt fast doppelt so viele Founds hat und mich damit immer versucht aufzuziehen)

Und dann hab ich gesagt, ich mache Berlin leer.

Und das hat sich irgendwie im Hinterkopf festgesetzt.
Ich dachte -in meinem jugendlichen Leichtsinn- dass Berlin die Cachermetropole sei.
Vorher hatte ich schon den ein oder anderen berliner Cache geloggt.
Waren Virtuals bei (Check Point Charlie, Potsdamer Platz) und n paar Micros und Smalls.
Keine tollen aber im grossen und ganzen typische Stadtcaches.
Und dann kam ich im april 2009 zurück und begann ernsthaft hier zu cachen....
Ich glaube, ich habe so rund 20 Found in den letzten Wochen in Berlin gehabt.
Und etwa 40 DNFs.
Aber von den 20 Found waren bestimmt 4 Caches, die gut bis richtig klasse waren.
Das macht Mut. :/
 

Beleman

Geowizard
safri schrieb:
Fürs Waymarking bekommt man keinen Statistikpunkt, also scheint es die meisten Cacher nicht zu interessieren.
Also bei mir gibt Waymarking für Visits Statistikpunkte. Dass sie bei GC nicht mitzählen macht sie noch längst nicht zu Nicht-Statistikpunkten. :D
Allerdings ist die Suchfunktion bei Waymarking absolut bäh ...
 
OP
Rhianna

Rhianna

Geocacher
Es ist sicher schwierig, in der Stadt einen Cache zu legen. Wir haben bei einem meiner letzten Caches auch über 2 Stunden ein geeignetes Finale gesucht - und das Städle hat nur 7000 Einwohner :D
Innenstadtcaches in der Großstadt sind sicher oft mies. Dann muß man allerdings auswählen. IN Hamburg haben wir nur sehr schöne Caches gefunden. Allerdings haben wir auch vorher geschaut, was wir besichtigen und ob dort dann ein Cache liegt.

Ich finde scon, dass es Sinn des Cachens ist, anderen ddie Schönheiten der eigenen Stadt / des eigenen Wohnumfeldes zu zeigen. Meine Lieblingsdönerbude bekommt aber trotzdem keinen Cache ...
 
OP
Rhianna

Rhianna

Geocacher
OH JA!
Wo kann man als Touri im Schwarzwald gut essen? DIE Serie für Urlauber und soche, die es werden wollen :p
 
OP
Rhianna

Rhianna

Geocacher
Oh wie überaus ärgerlich!
Jetzt muß ich doch wieder zurück an die Leitplanke *schnüff*
 

stoerti

Geowizard
In Düsseldorf gabs mal den Versuch einer Serie "Altkleidercontainer".
Der wurde gleich im Keim erstickt.
Vielleicht eine neue Idee für Berlin?
 

Sofawolf

Geocacher
ok, so ein klein wenig kann ich es heute verstehen, wenn man über "doofe" verstecke gefrustet ist. muss man einen micro wirklich im eingangsbereich eines wohnblocks verstecken bei dem ständig einer rein und raus geht ? als anwohner fände ich es jedenfalls nicht so prickelnd, wenn da jemand an meinen briefkästen rumschnüffelt. naja, sollten wir den doch noch mal loggen, werden wir uns als postboten tarnen müssen ...
 

stoerti

Geowizard
Wieso tarnen?
Ich habe diese Hochmuggelcaches sowas von satt, ich kümmer mich gar nicht um Muggels.
Wenn die Dose weg ist, ist sie halt weg. Ist doch eh nur ne Filmdose, die es für Lau gibt.
Wenn das ein richtiger Cache ist, ok, das ist was anderes aber Micro? pffff
 
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