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Team-Jerichow in der Volksstimme!

eliminator0815

Geowizard
"Mich laust der Affe!" dachte ich heute am frühen Morgen, als mich darkstone und geometer freundlich aus der Regionalzeitung "Burger Volksstimme" anlächelten. ;) Und in ihrem Blog steht auch schon ein Hinweis auf den Beitrag: http://team-jerichow.de/index.php?/archives/169-Team-Jerichow-in-der-Volksstimme!.html

Für alle, die nicht so in den Bloggs herumstöbern:

Team-Jerichow.JPG


Den Cache kenn ich doch irgendwie.....
 

adorfer

Geoguru
darkstone schrieb:
Die beiden kenn ich doch.
Ich glaub ich hab schonmal einen Cache von dem einen gemacht ;)
Hier in der Gegend macht man auch Caches von Ownern, die man nicht kennt.
Oder bewachen die Owner ihre Finals, so dass man sie (fast) zwangsweise kennenlernen muss beim Loggen?
 

radioscout

Geoking
An sich ein schöner Bericht.
Aber der Hinweis auf die Polizei ist unpassend. Sowas läßt Geocaching als etwas illegales oder zumindest grenzwertiges erscheinen. Keine gute Publicity.
 

upigors

Geowizard
jeder Bericht hilft aber auch irgendwie das Verständnis für unser Hobby und für so manches scheinbar dubiose Tun aufzubauen.
Der Bericht ist Klasse, schön geschrieben und 2 heisse Typen auf dem Bild ;-)
 

Carsten

Geowizard
upigors schrieb:
jeder Bericht hilft aber auch irgendwie das Verständnis für unser Hobby und für so manches scheinbar dubiose Tun aufzubauen.

Nicht wirklich. Ich kann radioscout hier nur komplett zustimmen. Kaum ein Leser der Print-Ausgabe wird sich die Mühe machen und sich die komplette Geschichte mit der Polizei auf der Homepage der beiden Medien***** durchlesen. Da bleibt nur die Verknüpfung Geocaching mit Polizeieinsatz haften. Wer das gut findet, dem ist IMO nicht zu helfen.
 

upigors

Geowizard
JEDER BERICHT bezieht sich nicht nur auf diesen Bericht.sondern beschreibt meine prinzipielle Einstellung zur Berichterstattung über unser Hobby.... Richtig lesen und verstehen ehe DU mich beurteilst und persönlcih wirst. Danke
 

darkstone

Geocacher
Gruß von einem der beiden "Medien*****" an Carsten.

Lieber solch ein Bericht als ein "Böse Cacher machen Wald kaputt" oder "Klettern auf öffentlichen Bauten" Bericht.

Hab heute einiges an Resonanz bekommen. Sei es von ehemaligen Kollegen, Freunden oder ehemaligen Lehrern. Diese war durch die Bank weg positiv.

Mal schauen ob auch noch negative Resonanz von NICHT-Cachern kommt.
 

Famerlor

Geomaster
Bin auch sehr skeptisch bei solchen Berichten. Brauchen wir mehr Aufmerksamkeit fuer unser Hobby?
Wem soll der Artikel was gebracht haben?
 

upigors

Geowizard
die Aufmerksamkeit bekommen wir so oder so (siehe Polizeibericht oder Zusammentreffen mit Muggeln, Grundstückseigentümern ect...) daher kann etwas Aufklärung im Vorfeld nur gut sein aber das wurde auch ales schon viele male diskutiert.....
Wem der Bericht was gebracht hat? Vielleicht Dir wenn Du beim nächsten mal "erwischt" wirst und dann hörst: "ja, Geocachen... da hab ich schon mal was von gelsen..."
Aber wem soll der Bericht geschadet haben oder hat auch tatsächlich geschadet?
 

grafzahl84

Geocacher
radioscout schrieb:
Keine gute Publicity.
...ist auch mal gut... Geocaching verkommt in letzter Zeit ja eh immer mehr zum "Alle-Machens-Mutti-Pappi-Kinder"-Sport.

Ich glaube in 2-3 Jahren wird sich dann die Dose immer weiter gereicht weil eh jeder der Passanten mal loggen will ;)

Um ehrlich zu sein hab ich lieber nen Passanten der die Bullen ruft und ich mit denen dann n lustiges Schwätzchen halten kann, als nen Anwohner der ausm Fenster ruft "Da, in dem Astloch isser..." und ein Fenster da drüber Oma Emi dann ruft "Nee, der ist gewandert... liegt jetzt da unterm Stein".

Das Geheime ist ja das was den Reiz ausmacht... Aufklärung tut aus meiner Sicht da nicht not. Es ist und bleibt nichts verbotenes (in 99% der Fälle), also warum soll da jeder Knirps von wissen?

Ich neige zu Übertreibung...
 

adorfer

Geoguru
grafzahl84 schrieb:
Um ehrlich zu sein hab ich lieber nen Passanten der die Bullen ruft und ich mit denen dann n lustiges Schwätzchen halten kann, als nen Anwohner der ausm Fenster ruft "Da, in dem Astloch isser..." und ein Fenster da drüber Oma Emi dann ruft "Nee, der ist gewandert... liegt jetzt da unterm Stein".
So weit ist es an einigen Innstadtcaches in Muggellagen in Frankfurt und Umgebung schon. Da wissen irgendwie alle Anwohner Bescheid und geben den Cachern ungefragt Tipps....

Famerlor schrieb:
Wem soll der Artikel was gebracht haben?
Den beiden Cachern, die es fast im Vollformatfoto in die Zeitung geschafft haben. Die können sich darauf jetzt ein Ei pellen. Herzlichen Glückwunsch nochmal von hier.
 

upigors

Geowizard
-jha- schrieb:
So weit ist es an einigen Innstadtcaches in Muggellagen in Frankfurt und Umgebung schon. Da wissen irgendwie alle Anwohner Bescheid und geben den Cachern ungefragt Tipps....

Und daran sind Zeitungsartikel oder andere Berichte Schuld??? :???: Eher wohl nicht.
Hab ich hier auch schon erlebt, lag aber mit Sicherheit nicht an nem Zeitungsartikel.
Liegt ne Dose muggelgefährdent dann werden die eh aufmerksam und da ist es mir lieber sie wissen das das kein Drogenversteck, keine Bombe o.Ä. ist.
Will sagen: mir lieber als wenn sie anders und weniger in unserem Interesse reagieren, die "dubiose Dose" entfernen oder die Streitmacht der Streifenhörnchen rufen....
 

upigors

Geowizard
grafzahl84 schrieb:
Um ehrlich zu sein hab ich lieber nen Passanten der die Bullen ruft und ich mit denen dann n lustiges Schwätzchen halten kann....
Wenn die Grünen dann informiert sind wird das ein Schwätzchen, kann aber auch anders enden wie wir in MD ja schonmal erleben durften. Grund der Eskalation war auch hier u.A. fehlende Info's. Im Gegensatz hab ich schon Grün/weiß erlebt die eben wussten was cachen ist und mich gewähren liessen....
Ich bestreite nicht das es auch Nachteile durch zu viel Öffentlichkeitsarbeit gibt aber die Vorteile eines guten Artikels in einer seriösen Zeitung überwiegen hier für mich deutlich.
Ausserdem kenne ich Cacher die durch solche Berichte zum Hobby gekommen und immer noch dabei sind was ja auch deutliche Vorteile hat :D
Aber jetzt einem Artikel in der Zeitung die "Schuld" zu geben das es immer mehr Cacher gibt finde ich überzogen interpretiert....
Meine Meinung
 

Geo-meter

Geocacher
Ich finde es spannend, eure Diskussion zu verfolgen. Genau diese Fragen haben wir uns nämlich auch gestellt, als die Anfrage von der Zeitung kam.

Dennoch entschieden wir uns für den Artikel, denn Uninteressierte werden den Artikel sowieso überlesen und Leute mit Interesse müssen sich, naiv gesehen, erst einmal auf die Suche begeben, um überhaupt an Informationen zu gelangen, bzw. benötigen eine Art von Technik, ob GPS-Handy, Navi, oder GPS-Gerät.

Und so viel Interesse scheint der Artikel in der Bevölkerung nicht gemacht zu haben. Wir hatten gestern, als der Artikel veröffentlicht wurde keinen einzigen Click von Außerhalb auf unseren Blog.
Wahrscheinlich denken sich alle: "Naja lasst mal die Jugend machen. Hauptsache die nehmen keine Drogen!"

In diesem Sinne ... einen schönen Donnerstag wünscht Paul
 

grafzahl84

Geocacher
Also um ehrlich zu sein finde ich Cachen irgendwie auch deshalb gut weils noch keine Massensportart wie Fussball ist... ich mache gern mal Dinge die der Mainstream (noch) nicht für sich entdeckt hat. Andersrum verlieren dinge irgendwann für mich den Reiz sobald sie jeder Hampelmann macht, gerade wenn es etwas ist das man im verdecktem tut. Oder würde es dir Spaß machen wenn du dich an einen Cache an einer Parkbank heranschleichst und dich alle schon doof angrinsen? Das Problem ist halt das solche Berichte nicht nur sensibilisieren, sondern auch aktivieren... sprich man damit einen uninformierten Zombie-Cacher mehr in der City hat.

Das Geocaching in letzter Zeit so populär ist liegt natürlich auch an Zeitungsberichten und Fernsehen, woher sollen sies denn sonst haben? Klar, durch weitersagen, aber hier ist die Verbreitung doch eher gering bzw. wenn bilden sich dadurch meist Teams. Die unerfahrenen Cachehorden die aber gerade hier in Massen ihr Unwesen treiben, Kurzlogs schreiben und teilweise rigoros an Caches heran gehen, auch wenn ihnen dabei 20 Passanten zugucken, lassen wohl darauf schließen das ihnen kein erfahrener Cacher am Anfang zur Seite gestanden hat, sie ihr wissen also aus den Medien und evtl. noch einem Wiki-Eintrag bezogen haben. Merkt man dann auch meist daran das solche Leute nach 40 Funden und 3 nutzlosen gelegten Dosen schnell wieder die Lust daran verlieren.

Öhm, und ob man die Volksstimme als eine seriöse Tageszeitung ansehen muss... steht dann noch auf einem ganz anderem Blatt ;) Für mich eher Bild 2.0...
 

grafzahl84

Geocacher
Geo-meter schrieb:
Und so viel Interesse scheint der Artikel in der Bevölkerung nicht gemacht zu haben. Wir hatten gestern, als der Artikel veröffentlicht wurde keinen einzigen Click von Außerhalb auf unseren Blog.
Das ist die Volksstimme, eine Tageszeitung die überdurchschnittlich oft von Leuten 60+ gelesen wird ;) Da ist der Gang von der Tageszeitung zum PC schon eine Hürde.

Dennoch wird der Artikel den einen oder anderen aktiviert haben, aber ob die Leute dabei über euren Blog kommen ist fraglich. Ich hatte bereits 2 Artikel solcher Länge in der VS, und keiner hatte mir mehr als 2-3 Besucher gebracht. Das sind einfach 2 Medien die sich nicht kombinieren lassen. Bzw. suchen die Leser wohl wenn dann Spontan mal nach dem Begriff "Geocaching" und geben eher selten eine direkte URI aus dem Artikel ein.

So zumindest meine Erfahrung zur VS und Internetkompatibilität.
 

Geo-meter

Geocacher
grafzahl84 schrieb:
Das Geocaching in letzter Zeit so populär ist liegt natürlich auch an Zeitungsberichten und Fernsehen, woher sollen sies denn sonst haben? Klar, durch weitersagen, aber hier ist die Verbreitung doch eher gering bzw. wenn bilden sich dadurch meist Teams.

Ich denke gerade durchs Weitersagen und das "Mal mitnehmen" kommen die meisten zum Geocaching.
Zumal man hier eines nicht vergessen sollte. Neue Mitglieder der Cachergemeinde heißt nicht automatisch kurze Logs und schlechte Caches. Oft haben sich vorallem die Neuzugänge richtig Mühe gegeben beim Verstecken.

Aber ich denke man sollte auch zwischen Großstädten und so einer ländlichen Ecke wie unserer unterscheiden. Hier bei uns gibts ringsum vielleicht 10 Team die Geocachen .... ich denke mal soviele wohnen in Magdeburg fast in jeder Straße :D Ich freue mich über jedes neue Team in unserer Gegend.
 
OP
eliminator0815

eliminator0815

Geowizard
Nur mal eine Frage am Rande: Wo und wann habt IHR eigentlich zum ersten Male von Geocaching gehört? Hat Euch das eine innere Stimme eingegeben oder habt IHR dieses Hobby in einer dunklen Kammer selbst für Euch entwickelt, um dann festzustellen, daß es eine derartige Szene schon gibt? Gebt doch den bisher Unwissenden auch eine Chance!
Als ich vor mehr als vier Jahren dieses Hobby für mich entdeckte, waren in und um Magdeburg eine Handvoll Geocacher unterwegs. Für die ersten einhundert Caches habe ich fast ein Jahr gebraucht. Daß sich die Zahl der aktiven Geocacher und damit auch der versteckten Caches in den letzten Jahren potenziert hat, liegt neben der Mund-zu-Mund-Propaganda auch an der Öffentlichkeitsarbeit der Medien. Und das ist gut so! Oder soll aus der Geocachergemeinde ein eigenbrödlerischer Geheimbund werden? Es muß ja nicht gleich jeder wie ich mit einem riesigen "Geocaching"-Schild durch die Gegend fahren oder im Wald ein "Geocaching"-T-Shirt tragen.

Ich finde den Artikel jedenfalls gut und sehe nicht, daß durch das Geschriebene unserem Hobby "Geocaching" Schaden zugefügt wird. Anerkennung für das Team Jerichow!
 

Famerlor

Geomaster
Prinzipiell ist sicher nichts falsch daran sein Hobby zu publizieren. Aber unser Hobby lebt eben auch davon, dass nicht jeder eingeweiht ist.

Wenn ich mich recht entsinne, gab es hier mal vor etlichen, etlichen Monaten die Idee mit der Magdeburger Volksstimme einen Artikel zu machen. Und die wurde ganz schnell wieder verworfen, weil wir schon damals kaum Interesse hatten zusaetzliche Aufmerksamkeit zu ziehen. Und damals waren wir sicher nur halb soviele wie heute ;)

Ja, das ist egoistisch. Aber zusaetzliche Aufmerksamkeit bringt eben nicht nur die ambitionierten tollen Cacher ins Boot, sondern auch viel zu viel Aufmerksamkeit von allen moeglichen Seiten, die unserem Hobby in den seltensten Faellen gut tut.
Im Jerichower Raum moegen die positiven Effekte eines solchen Artikels ueberwiegen, im Magdeburger Raum wuerde ich das nicht so sehen...
 
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