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Was machen die Töpfe im Wald?

Team-Crossgolf

Geowizard
wutzebear schrieb:
teamguzbach.org schrieb:
Möge der Flamewar beginnen :D :D :D :D :D
Warum denn - nur weil Dein Thread damals so ausartete? Immerhin haben wir das gleiche "Spielfeld", da sollte es doch auch möglich sein, ohne solche Kindereien mit- bzw. zumindes nebeneinander auszukommen.

Deswegen auch meine Frage im Jäger-Fred nach den Zeiten wo wir nicht miteinander kollidieren !!!

Wenn das Wetter draussen schon nicht so pricklend ist, dann will ich wenigstens bei den Freunden vom Hochsitz gut Wetter machen.
 

Holger

Geonewbie
Hallo,

als Jäger, kann ich das nicht unkommentiert stehen lassen.

Zitat:
"Zurück zur Vernunft:
Stimmt - diese Töpfe liegen überall im Wald. Ich glaube dass es von Jägern kommt, die darin so braunes Zeugs anrühren, welches das Wild anlockt. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen! Weil das braune Zeugs habe ich schon im Plastikeimern im Wald gesehen!"


Nun, wie kann man so einseitig vermuten, dass das von Jägern stammt.
Du sollst Dir nichts vorstellen, Du sollst mit Wissen argumentieren.

Man bedenke, dass der Forst mit seinen ganzen Maßnahmen, angefangen vom Pflanzen, pflegen, ernten, deutlicher in den Wald eingreift als Jäger.
Solche Töpfe stammen kaum von Jägern, das wird die deutliche Minderheit sein.
Da ich selber im Forst tätig bin, denke ich, kann ich das beurteilen.
Oftmals ist es auch gar nicht so, dass diese Töpfe absichtlich weggeschmissen wurden, sondern eher versehentlich vergessen wurden.
(nach dem 5 Bier ist halt nicht mehr alles so klar. *Scherz*)

Man bedenke auch, aus welcher Zeit diese Töpfe stammen.
Zum größten Teil sind diese sicher sehr alt, also ich sage mal so ab den 50´er Jahren.
Und damals ging man doch noch recht leichtfertig mit der Natur um.

Da wurde vieles im Wald entsorgt, wo es uns heute die Haare sträuben würde.
Wie oft wurden Ölwechsel von Privatleuten im Wald gemacht und dabei ließ man das Motorenöl geradewegs auf den Boden laufen.

Oder wenn irgendwo Bombentrichter waren, wurden die sowohl vom Forst als auch der Allgemeinheit bis obenhin mit Abfall jeglicher Couleur gefüllt.


Zitat:
"BTW, gestern sah ich im öffentlich-rechtlichen-TV, dass zum 1.8. der Waidmann wieder freie Schussbahn in NRW hat, um die Rehe und Wildschweine zu dezimieren. 1/3 der Rehe in NRW wird übrigens mit dem PKW erlegt.
Und der Jägersmann schüttet irgendwelche Pampe mit Maggi angerührt in den Wald, anscheinend lockt das die Wildsau an."

Auf Sauen hast Du so gut wie das ganze Jahr freie Schussbahn, in der Aufzuchtzeit werden
aber die weiblichen, führenden Bachen geschont.
Wär ja noch schöner.

Aber welches Rehwild speziell ab dem 01.08. Jagdzeit haben soll, keine Ahnung.

siehe hier:
http://www.ljv-nrw.org/zeit.htm

Solche Pauschalierungen wie „der Jägersmann“ finde ich nicht gut.
Der eine macht´ s, der andere nicht, aber sicherlich machen es nicht alle.
Im übrigen ist das ne ganz einfache Geschichte:
Mais in einen Eimer und Maggi dazu.
Sauen mögen das. :)

Zitat:
"Der erste fragt schon nach - was GC-Jagd ist *brüll* - ich sag im noch nicht, das es eine Geocache-Jagd ist"

Zum einen wurde nicht gefragt, sondern festgestellt.
„Ich nehme mal an, dass "GC" für Geocaching steht.“

Und zum anderen, warum kann man nicht einfach für Unkundigen das ganz
für den Anfang vollständig ausschreiben.
Das wäre das selbe, als wenn ich mit einem Geocacher nur in der Jagdsprache
unterhalten würde.
Da versteht jeder nur Bahnhof. :)


Zitat:
"Im Gegenteil, das klingt in meinen Ohren so umständlich formuliert, dass ich es eher für einen Fachausdruck halte. Google doch mal nach "Verstänkerung" Ich denke, dieser Jäger aus der Pfalz ist einer der sicherlich auch dort anzutreffenden Trolle."

Ne der smpfalzjäger, das ist ein Jäger.
Wildverstänkerungsmittel dienen um z.B. gefährdete Flächen, wie ein Maisfeld vor Wildverbiß,- schaden zu schützen.
Als Mittel könnten z.B. menschliche Haare dienen oder irgend etwas anderes vom
Mensch.

Warum man das macht?
Ganz einfach, weil Jäger für solche Schäden zahlen müssen.
Und wenn Du mal 1.000,-, 5.000,- oder 10.000 Euro zusätzlich zur Pacht an Wildschaden zahlst, spätestens dann lässt Du Dir was einfallen.

Generell finde ich, kann man gegen geocachen nichts einwenden.
Nicht gut heißen würde ich, wenn man sich in der Dämmerung egal morgens oder abends bewegt.
Daß es den einen oder anderen Jäger stört, ist verständlich.
Schlimmer finde ich die Störung des Wildes.

Ein Grund warum Jäger sich so sehr über andere Waldnutzer erregen, hängt auch damit zusammen, dass die Jägerei eine sehr teure Angelegenheit ist.
Lest doch mal im Moment bei http://www.wild-web.net mit.
Da informiert sich eine Tierschützerin über die Jagd.

Die haut´s fast jedes mal vom Hocker, wenn sie erfährt, dass die Jagd auf einer Fläche entsprechend Pacht kostet.
Man für diese Pacht sogar noch Steuern zahlt, selbst auf Werkzeuge, die für die Jagd angeschafft werden.
(werden keine Angaben gemacht, was gekauft wurde, wird geschätzt)
Was Jäger für die Allgemeinheit leisten, aber keine wissen will.

Ob Geocacher durchs Gebüsch streifen oder nicht, ist aus meiner Sicht weniger problematisch, zumal es ja nur etwas mehr als 7.000 von euch gibt.
Das ist lächerlich, sich darüber zu empören.
Dennoch ist z.B. jede Störung in der Dämmerung für das Wild ein großes Problem.
Daß natürlich der Jäger in der Dämmerung auch stört ist klar, aber das lässt sich teilweise nicht vermeiden.

Erfreulich finde ich, dass der Thread über die Jäger, bis auf zwei Ausnahmen, die es aber immer gibt, sehr fair geführt wurde.

Ebenso erfreulich finde ich, dass Geocacher in ihrem Kodex, das Einsammeln von Müll aufgenommen führen.
Respekt.

Gruß

Holger
 

Zai-Ba

Geowizard
Autsch!

Tja, was du da so an Zitaten zusammen getragen hast kann einen nachdenklich stimmen.
Wir hatten vor einiger Zeit schon mal versucht mit Jägern Kontakt aufzunehmen. Dieses Vorhaben ist leider gescheitert, weil aus dem entsprechenden Jägerforum Sprüche in der Art: "Wenn da so'n paar Gestalten aus'm Gebüsch kriechen, gibt's nen Warnschuss vor'n Bug!" kamen.
Ich bitte daher entsprechende Vorbehalte zu entschuldigen.
Aber man merkt eindeutig, dass die eine Seite nicht wirklich Ahnung von der anderen hat!
Gibt's irgendwelche Vorschläge, wie man das ändern könnte?!

So, jetzt wollen wir uns alle wieder lieb haben
00000303kelly.gif


keep caching/jägering, Zai-Ba
 

Holger

Geonewbie
Hallo,

vermutlich seit ihr auf jagd.de gelandet.
Das Forum leidet unter dem Problem, daß sich dort die wirklich guten und "normalen" Jäger immer mehr zurückziehen.
Da ist http://www.wild-web.net die bessere Adresse, aber die ist euch ja bekannt.

So ein Spruch wie:
"Wenn da so'n paar Gestalten aus'm Gebüsch kriechen, gibt's nen Warnschuss vor'n Bug!"
(klingt nach Jannis.)

kannst Du zur Anzeige bringen.
Je nach Sachbearbeiter kann das zum Entzug des Jagdscheines führen.
Es kann nicht sein, daß wegen einem Hobby, eine dermaßen überzogene
Handlungsweise angedroht wird.

Beispiel:
Ein Jäger sagte zu seiner Frau im Streit:
"dann erschieße ich mich halt"

Die Frau alarmierte in Sorge um ihren Mann die Polizei.
Natürlich wurde dieser Vorfall den Behörden gemeldet.
Der Sachbearbeiter entzog den Jagdschein, nicht weil er sich um den Jäger
sorgte, sondern deswegen weil hier die Gefahr bestand, daß die Waffe
zweckentfremdet (Jagd) eingesetzt werden könnte.
Es wurde mangelnde Zuverlässigkeit unterstellt, und das ist für den
Jagdschein absolute Voraussetzung.

Auf besonders massive Vorbehalte bin ich in euerm Forum nicht gestoßen.
Wobei ich sagen muß, daß ich selber gewisse Vorbehalte gegenüber meiner Gilde hege.
Aber das gibt es in jeder Gruppierung.

Wie schon geschrieben, vermeidet einfach die Dämmerung.
Weniger wegen den Jägern, tut es dem Wild zu liebe.

Leider gibt es immer wieder Jäger, die auftreten wie Oberförster Pudlich.
Laßt euch nicht Bange machen.
Fragt höflich nach seinem Begehren: "was Du wolle?"

Dann fragt nach seiner Legitimation: "wer und was Du sein?"

Ein Jäger hat keine bis wenige echte Befugnisse, wenn es keine Straftat ist.
Dann hat er nicht mehr Rechte wie ein Jedermann (Jedermannsparagraph)

Wenn er sich nicht normalfreundlich äußern kann, fragt:
"du könne normal mit mir spreche?"

Natürlich möchtet ihr wissen was falsch gemacht wurde.
"was ich falsch mache?"

Und dann, wenn er den Fehler benennt, möchte der interessierte Laie
natürlich wissen, wo denn das geschrieben steht.
"könne Du mir vorlese, ich nix verstehe?"

Zwischendurch mal nach der Waffe fragen, die er umgehängt hat und
in ein Gespräch verwickeln.
"oh schönes Peng"

Wenn es kein Oberar... ist, lädt er euch am Ende zum Bier ein. :)

Wenn es ganz penetrant wird, merkt euch wo die unschöne Begnung statt
gefunden hat.
Merkt euch auch wie er ausgesehen hat, am besten wäre ein KFZ - Kennzeichen.
Meldet diesen Jäger z.B. bei der zuständigen Gemeinde, schildert den Vorfall.
Wenn solche Zusammenstöße mit anderen Waldnutzern häufiger vorkommen, wird der betreffende Jäger die Konsequenzen tragen müßen.

Ist es ein Pächter wird er evtl. bei der nächsten Jagdpachtvergabe nicht mehr berücksichtigt, aber auf jeden Fall wird er ermahnt.
Versucht auch das zuständige Forstamt herauszufinden.

Wenn es ein Jäger ist der einen Begehungsschein in einem Jagdrevier hat,
könnt ihr zusätzlich noch den Jagdpächter benachrichtigen.
Vorsichtshalber aber auf jeden Fall Gemeinde oder und Forstamt informieren, nicht daß der Jagdpächter ein noch größeres Ar... ist und
das Verhalten des Mitjäger gut heißt.
Solche Leute müßen gestoppt werden.

Grundsätzlich.
Ihr habt nicht weniger Rechte im Wald als ein Jäger, außer dem Jagen. :D
(dafür hat der Jäger aber wesentlich mehr Pflichten)
Wobei ich abschließend feststellen muß, daß es diese unangenehme Sorte Jäger immer weniger gibt. :lol:

Gruß

Holger
 

Team-Crossgolf

Geowizard
Hallo Holger,

also meine Aussagen und Witzeleinen in diesem FRED wurden durch das Forum und die Erfahrung von JAGD.DE ausgelöst. Also ich möchte mich jetzt mal für dieses so gar nicht nette Verhalten entschuldigen.

Da wir oft den gleichen "Spielplatz" haben, wollen wir eben so rein gar nicht, das man unangenehm aneckt. Auch wollen wir Euer Hobby nicht versauen - denn Euer Hobby kostet schon ne Stange Geld mehr als unseres.

Klar versuchen auch wir mit unserem Gesunden Verstand, so wenig wie möglich unsere Liebe Natur zu zerstören (wir diskutieren ja schon, ob man Nägel und Schrauben in Bäume klopfen darf :shock: ). Du siehst also wie hier die Natur geschätzt wird.

Klar kann man am Anfang eine Cache-Tour nicht genau wissen, ob man noch zu Dämmerung oder in der Tiefen Nacht das Cachelein findet. Zudem gibt's ja auch noch Nachtcaches, die für die Nacht auch ausgelegt sind - aber soviele gibts ja davon nicht!

Damit Cacher-Kollegen wissen, das es sich um ein Jagdgebiet handelt, haben wir in der Cachebeschreibung auch dieses LOGO
hunting-yes.gif
. Damit ist dann auch allen klar - das der Cache durch ein Jagdgebiet führt, oder in einem Jagdgebiet ist.

Dieses Logo veranlasst uns dann auch zu gegebenem Respekt.

Und sollte dennoch mal ein Jäger sich etwas daneben benehmen, wissen wir schon, wie wir da wieder einig mit Ihm werden - zur Anzeige bei den Ämtern muss es ja nicht gleich kommen. Ein normales Gespräch hilft viel - und getreu dem Spruch "kein Feuer ohne Streichholz" - tragen wir an der jägerlichen Aufregung vielleicht auch ein Lastlein.

Grüße,

Dietmar - TCG
 

wutzebear

Geoguru
Servus,
Holger schrieb:
vermutlich seit ihr auf jagd.de gelandet.
Stimmt. Schau Dir's einfach selber an, hier steht alles. Wenn es nicht offensichtlich ernst gewesen wäre, hätte ich auf einen Haufen Trolle getippt. Dass sich da die Jägerschaft (bzw. der dort vertretene Teil) in ein schlechtes Bild gerückt hat, ist leicht zu verstehen. Nimm dann noch ein Log wie dieses hier und das Weltbild von den Jägern ist noch schiefer gerückt.
Holger schrieb:
Das Forum leidet unter dem Problem, daß sich dort die wirklich guten und "normalen" Jäger immer mehr zurückziehen.
Da ist http://www.wild-web.net die bessere Adresse, aber die ist euch ja bekannt.
Stimmt, da wird dann doch weit sachlicher diskutiert. Da wäre vermutlich schon damals was anderes bei rausgekommen. Nur "jagd.de" klingt halt erstmal genau richtig, und dass dort keine normalen Jäger mehr sind, muss man erstmal wissen.
Holger schrieb:
"Wenn da so'n paar Gestalten aus'm Gebüsch kriechen, gibt's nen Warnschuss vor'n Bug!"
(klingt nach Jannis.)

kannst Du zur Anzeige bringen.
Je nach Sachbearbeiter kann das zum Entzug des Jagdscheines führen.
Vorausgesetzt, der zuständige Sachbearbeiter weiß, wer sich hinter dem Pseudonym verbirgt. Allerdings ging es ja konkret darum, ohne Anzeigen auszukommen, sogar miteinander und ohne vermeidbare Störungen auszukommen.
Holger schrieb:
Auf besonders massive Vorbehalte bin ich in euerm Forum nicht gestoßen. Wobei ich sagen muß, daß ich selber gewisse Vorbehalte gegenüber meiner Gilde hege. Aber das gibt es in jeder Gruppierung.
Wie ich weiter vorne schon geschrieben habe: die Sturköpfe gibt es überall, in jeder Zunft. Auch bei den Geocachern wirst Du z.B. Figuren antreffen, die soweit wie möglich Ihr Auto nutzen, möglichst bis direkt zum Cache, auch wenn die Strecke nur für Land- und Forstwirtschaft freigegeben war. Wir haben z.B. schon selbst die Spuren des Geländewagens gesehen, mit dem Einige quer übers Feld bis hin zur Dose gefahren sind. Na ja, eine Wildsau am Steuer gehört ja auch zur Forstwirtschaft, oder? :wink:
Holger schrieb:
Wie schon geschrieben, vermeidet einfach die Dämmerung. Weniger wegen den Jägern, tut es dem Wild zu liebe.
Nachtcacher sind eh nur eine Minderheit, von daher ist dieses Problem gar nicht so groß wie es erstmal scheint. Hier im Forum sind überproportional viele von diesen "Hardcore-Cachern" vertreten. Da Nachtcaches (zumindest bei uns im Rhein-Main-Gebiet) meist in Gruppen angegangen werden, wird das Wild wenn dann nur recht selten gestört. Mein einer Nachtcache hatte letzte Woche gerade wieder ein "Found"-Log, nach 4-monatiger Pause, ein Anderer "ruht" seit März.
 

wingster

Geocacher
wow, ich staune!

bin durch zufall auf den thread gestossen weil mir letztens selber ein topf begegnet ist :wink:

der fred ist bestimmt für sehr viele geocacher interessant, insbesondere für neulinge, evtl. lohnt sich ein verschieben und umbenennen?????

der jetzige titel ist nicht umbedingt garant für viele zugriffe, oder? :)

gruß

wingster
 

HerrK

Geomaster
wutzebear schrieb:
Stimmt. Schau Dir's einfach selber an, hier steht alles. Wenn es nicht offensichtlich ernst gewesen wäre, hätte ich auf einen Haufen Trolle getippt. Dass sich da die Jägerschaft (bzw. der dort vertretene Teil) in ein schlechtes Bild gerückt hat, ist leicht zu verstehen. Nimm dann noch ein Log wie dieses hier und das Weltbild von den Jägern ist noch schiefer gerückt.


Ach Du Scheissendreck! :shock: :x :roll:
Habe mir den kompletten Fred auf Jagd.de durchgelesen...einfach unglaublich was da teilweise drin steht. *kopfschüttel*
Nur gut das zwischen all diesem unfassbaren geistigen Müll der da geposted wurde
auch 2-3 Jäger waren die vernünftig argumentiert haben.
 

wutzebear

Geoguru
HerrK schrieb:
Ach Du Scheissendreck! :shock: :x :roll:
Habe mir den kompletten Fred auf Jagd.de durchgelesen...einfach unglaublich was da teilweise drin steht. *kopfschüttel*
Nur gut das zwischen all diesem unfassbaren geistigen Müll der da geposted wurde
auch 2-3 Jäger waren die vernünftig argumentiert haben.
´

Tja: traurig, aber wahr. Und dafür umso schöner, wenn das ein bei weitem nicht repräsentativer Anteil der Jäger war.
 

Holger

Geonewbie
Hallo,

@TEAM-CROSSGOLF
ja das war mir schon klar, dass Du bei Jagd.de unterwegs gewesen sein musst.
Wenn das was da rumkräucht repräsentativ für die Jäger wäre, würde ich
nicht mehr jagen gehen.

Zitat:
Damit Cacher-Kollegen wissen, das es sich um ein Jagdgebiet handelt, haben wir in der Cachebeschreibung auch dieses LOGO .
Damit ist dann auch allen klar - das der Cache durch ein Jagdgebiet führt, oder in einem Jagdgebiet ist.
Dieses Logo veranlasst uns dann auch zu gegebenem Respekt.

Da musste ich schmunzeln, im Prinzip ist alles Jagdgebiet, außer es ist befriedet, d.h. zum Beispiel umzäunt oder es gibt für ein Gebiet eine spezielle Verordnung.
Das ist aber sehr sehr selten der Fall.
Somit bewegt ihr euch ständig in einem Jagdgebiet. :)

@wutzebear

etwas zu Deinen Links:

Erster Link zu Jagd.de.
Ja das ist ein Hammer - Fred, wenn ich nur eingangs schon lese
was feanny abläßt.

Da schreibt feanny, dass man zumindest den Jagdpächter informieren sollte.
So was ist hirnrissig und unüberlegt, denn je nachdem so´ne „Schnitzeljagd“ geht, könnt ihr evtl. über zig Reviergrenzen pilgern.
Und dann jeden Jagdpächter informieren?
Aber ich will mich nicht zu sehr mit den Äußerungen in diesem Fred vertiefen, sonst bekomme ich noch einen Kollaps.

Zweiter Link: Thema zerstochen Reifen;
Zum einen kann ich nicht einfach eine Vermutung (sicher es wurde nicht das Wort Jäger verwendet, aber der Text deutet darauf) in den Raum stellen, dass das Jäger waren und zum anderen halte ich das für sehr unwahrscheinlich.

Denn wenn ein Jäger so eine Tat begeht und es ihm nachgewiesen werden kann, ist er seinen Jagdschein los.
Schließlich kann er nicht wissen, dass das Auto einem Geocacher gehört, und wo der sich gerade rumtreibt, d.h. ob dieser nicht gerade 20m neben ihm im Busch steht.
Dann wird’s peinlich.

Außerdem kommt es nicht selten vor, dass Spaßvögel, die gerade sonst wohin unterwegs sind spontan „einsame“ Autos ramponieren.
Schließlich will heute jeder seinen Spaß.

Kommt auch gelegentlich auf Parkplätzen vor, wenn ein KFZ, wegen einer
Panne eine oder zwei Nächte stehen bleibt.
Keine gute Idee.

Wahrscheinlicher wäre es, dass es z.B. Jagdgegner waren, die dieses Fahrzeug einem Jäger zuordneten.
Denn schließlich wer ist denn nächtens im Wald?
Und nicht jeder Jäger fährt einen Jeep.
Ich selber bin lange mit einem Peugeot Partner zur Jagd. In blau.

Also es gibt einfach zu viele Faktoren, die keine eindeutige Zuordnung erlauben.
Vor allem, da das Fahrzeug vor dem Verbotsschild stand.
Und einen Geocacher vermuten die allerwenigsten Jäger, weil das so gut wie keiner kennt.
Somit gab es noch nicht mal einen Grund für einen Jäger so etwas mieses zu tun.

Zitat:
Vorausgesetzt, der zuständige Sachbearbeiter weiß, wer sich hinter dem Pseudonym verbirgt. Allerdings ging es ja konkret darum, ohne Anzeigen auszukommen, sogar miteinander und ohne vermeidbare Störungen auszukommen.

Nun, wenn der Staatsanwalt ermittelt, wird der Betreiber dieses Forums aufgefordert, die Daten preiszugeben.
Und spätestens über die IP kann man ihn erwischen.

Es ist zwar nett, dass Du ohne Anzeige auskommen willst.
Aber eine derartige Äußerung würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Zumal, auch wenn Du nicht unmittelbar getroffen wirst, so sind Abpraller oder Geschoßreste genauso gefährlich.
Die Kraft eines durchschnittlichen Jagdgeschoßes lässt sich z.B. daran erkennen, dass wenn es im Idealwinkel abgeschossen, erst nach ca. 5.000m wieder auf der Erde ankommt.
Darum sind solche Äußerungen mehr als verantwortungslos.

Zitat:
Nachtcacher sind eh nur eine Minderheit, von daher ist dieses Problem gar nicht so groß wie es erstmal scheint.

Das sehe ich genauso. :D
Gruß

Holger
 
OP
º

º

Geoguru
Zu den zerstochenen Reifen:

Das ist mein Cache und dementsprechend gut kenne ich den Wald. 3 Jägern bin ich da schon begegnet und die waren ... nun ja ... jeweils kein Vorzeigegeselle der Gilde:

- Der erste wollte mich am hellichten Tag (!) ausm Wald herauskomplimentieren mit dem Hinweis, dass das Wild ja geschont werden muss. Ich hab ihm dann gesagt, dass mir dass scheissegal ist und ich am Tag so viel durch Wald radel wie ich lustig bin - ich fahr ja nicht querfeldein sondern auf den Wegen. Das Gespräch war an der Stelle zu ende weil ich weitergeradelt bin.

- Nr. 2 hab ich mitten in der Nacht getroffen - auf einem Weg. Der war ziemlich aufgebracht, weil ich da so mitten in der Nacht durch den Wald geradelt bin. Hier hab ich mir nur gedacht "So ein Idiot" und bin schweigend einfach weitergeradelt. Seine anfängliche "Freundlichkeit" hat mich nicht dazu veranlasst mit ihm zu reden.

- Und beim dritten war's auch nett: Ich kam nach einer längeren Tour zurück zum Auto und da hatte der nette Kerl sich quer auf den Weg gestellt, so dass ich in seinen Augen unmöglich da raus komme. Ich nehme mal an dass er einen Streit vom Zaun brechen und mich belehren wollte, aber ein 2er Golf kann auch 10m über eine ganz normale Wiese fahren

>> Sorry die Annahme, dass die Reifen ein Jäger gekillt hat ist an der Stelle genauso berechtigt wie irgendwelche Dorfdeppen.
Das soll hier aber keine Pauschalverurteilung von Jägern sein: Ich hab oft genug auch welche getroffen, die das mit dem Geocachen lustig fanden oder einfach ganz freundlich waren. Die drei oben hab ich eben im besagten Derchinger Forst getroffen.


Zu den Abprallern/Querschlägern:
Zumal, auch wenn Du nicht unmittelbar getroffen wirst, so sind Abpraller oder Geschoßreste genauso gefährlich.
Die Kraft eines durchschnittlichen Jagdgeschoßes lässt sich z.B. daran erkennen, dass wenn es im Idealwinkel abgeschossen, erst nach ca. 5.000m wieder auf der Erde ankommt.
Darum sind solche Äußerungen mehr als verantwortungslos.
Die Kaliber die da teilweise bei der Jagd verwendet werden, sind deutlich größer als der Krempel vom Bund. 7.62x51mm ist Kindergeburtstag dagegen (theoretische Schußreichweite 3500m). Da macht das schöne Peng richtig hässliche Löcher evtl. auch durch Sekundärsplitter ...



@Holger:
Danke für die Zeit, die Du Dir hier nimmst :wink:
 

HerrK

Geomaster
Das ist einfach typisches "Bauernverhalten"...im doppelten Sinne! :lol: :wink:

Ich wohne ja auch etwas ländlich und habe in meinem Leben schon viel Kontakt mit echten Bauern (die meistens auch Jäger sind) gemacht,
die glauben doch wirklich der Wald wäre nur für sie gewachsen
und würden Dir am liebsten ein Loch in die Kniescheibe schießen wenn Du auch nur einen Meter auf ihrem Grund stehst. :x :roll:

Wenn ich da den einen Gestörten im Jagd.de Forum lese...stellt sich an weil ein Hund auf seine 2 Hektar Heuwiese kackt....Leute gibs. *unfassbar*

Leid tun mir nur all die anderen vernünftigen Jäger,
die durch solche dummen Kommentare sehr wahrscheinlich mit in einen Topf geschmissen werden.
 

Team-Crossgolf

Geowizard
HerrK schrieb:
Wenn ich da den einen Gestörten im Jagd.de Forum lese...stellt sich an weil ein Hund auf seine 2 Hektar Heuwiese kackt....Leute gibs. *unfassbar*

Das ist aber ein ernstzunehmendes Problem. Mein Onkel ist auch Landwirt (Bauer klingt so dämlich). Hunde tragen einen Virus in sich, der bei trächtigen Kühen eine Frühgeburt oder auch krankhafte Veränderungen am Kalb hervorrufen kann.

Der Virus wird über das Futter aufgenommen und an das Kalb weiter gegeben. Bricht der Virus beim Kalb nicht aus, trägt das Kalb aber diesen dennoch in sich und kann Ihn wiederum weitergeben.

Dieses Problem ist überhaupt nicht zu verachten. Also nehmt den Hundekot mit, oder bleibt aus den Landwirtschaftlichen Wiesen draussen - weil das muss nicht sein.

Grüße,

Dietmar

PS: Hier der Link
 

HerrK

Geomaster
Mag sein, nur das er nichts von Viehzeug geschrieben hatte.

Habe schon selbst erlebt als ich von Feier mit dem Rad nach Hause bin
und unterwegs für kleine Königspinguine musste...mitten auf dem Feld (Zuckerrüben, Korn)...das da ein Bauer mit seinem Traktor angefahren kam und mich runtergeputzt hat wieso ich auf seinen Acker pisse...ich natürlich Wiederworte...er würde gleich die Polizei rufen...Hallo!? :roll: *kopfschuss*

PS: Und ich habe nur auf die Erde gepisst...nicht auf die Rüben. :wink:

EDIT: Merke gerade ich komme vom Thema ab...von Jägern war ja die Rede.
 

Team-Crossgolf

Geowizard
HerrK schrieb:
Mag sein, nur das er nichts von Viehzeug geschrieben hatte.

Habe schon selbst erlebt als ich von Feier mit dem Rad nach Hause bin
und unterwegs für kleine Königspinguine musste...mitten auf dem Feld (Zuckerrüben, Korn)...das da ein Bauer mit seinem Traktor angefahren kam und mich runtergeputzt hat wieso ich auf seinen Acker pisse...ich natürlich Wiederworte...er würde gleich die Polizei rufen...Hallo!? :roll: *kopfschuss*

PS: Und ich habe nur auf die Erde gepisst...nicht auf die Rüben. :wink:

EDIT: Merke gerade ich komme vom Thema ab...von Jägern war ja die Rede.

Bevor es zurück zum Thema geht - ich mag's auch nicht, wenn jemand in meinen Garten pinkelt - Du etwa :wink:
 

Starglider

Geoguru
Der Infektionsweg über Hundekot bei Neosporose ist bisher nicht wissenschaftlich bewiesen. Auch hierzu gerne ein Link.

Wenn Neosporose über Kot verbreitet wird, dann frage ich mich allerdings warum gewisse Leute trotzdem noch die Scheisse von möglicherweise infizierten Rindern in die Landschaft spülen (dürfen).
 

HerrK

Geomaster
TEAM-CROSSGOLF schrieb:
Bevor es zurück zum Thema geht - ich mag's auch nicht, wenn jemand in meinen Garten pinkelt - Du etwa :wink:

Wenn Du Dich zum Bierchen trinken & grillen auf ein Rübenfeld setzt - Nein, dann hätte ich auch nicht gerne wenn dort jemand hinschiffen würde! :mrgreen: :wink:
 

wutzebear

Geoguru
TEAM-CROSSGOLF schrieb:
Das ist aber ein ernstzunehmendes Problem. Mein Onkel ist auch Landwirt (Bauer klingt so dämlich). Hunde tragen einen Virus in sich, der bei trächtigen Kühen eine Frühgeburt oder auch krankhafte Veränderungen am Kalb hervorrufen kann.
Eigentlich OT, aber das kann man nicht ganz unkommentiert stehenlassen.

Die gleiche Diskussion ging vor kurzem hier durch die lokalen Medien, und in deren Verlauf kam dann aber auch raus, dass nur ganz wenige Hunde überhaupt Ausscheider dieser Viren sind, und zwar die, die kurz vorher infiziertes Fleisch roh gefressen haben. Und seither ist zumindest von Bauernseite nichts mehr zu dem Thema zu hören, vorher sollten schon sämtliche Wiesen für Hunde gesperrt werden. Stellungnahme zu der Virenproblematik

Oops, Starglider war schneller mit dem Link.
 

Holger

Geonewbie
Hallo,

das ist wohl unverschämt Dich am helllichten Tag aus dem Wald jagen zu wollen, und dann auch noch mit so einer bekloppten Begründung.
Zumal Du ja nicht querfeldein geradelt bist.

Nr. 2 (Nacht)könnte man noch verstehen, aber es ist die Art, wie er es rüberbringt.

Beim dritten verstehe ich nicht, wer oder was sich quer gestellt hat.
Blockierte er den Waldweg mit seinem KFZ?
Dann ist es Nötigung.
Das muß man solchen Typen auch mal sagen.

Unter diesen Aspekten wäre es natürlich schon möglich, dass irgendeiner von den
dreien die Reifen abgestochen hat.
Zumal somit Dein Fahrzeug bekannt war.
Allerdings ist so was unter aller S… und kann von der Jägerschaft nicht gutgeheißen werden.

Zitat:
Die Kaliber die da teilweise bei der Jagd verwendet werden, sind deutlich größer als der Krempel vom Bund. 7.62x51mm ist Kindergeburtstag dagegen (theoretische Schussreichweite 3500m).
Da macht das schöne Peng richtig hässliche Löcher evtl.auch durch Sekundärsplitter

Die .308 oder metrisch 7.62x51mm ist eine Mittelpatrone, also sehr gebräuchlich auf der Jagd, also nix Kindergeburtstag.
Sicher eine .700 Nitro Express ist schon ne halbe Flak, aber in deutschen Gefilden nicht sinnvoll einsetzbar.
(Unterschied Trabbi zu Mondrakete)

Nicht nur die Größe einer Patrone ist über ihre Leistung entscheidend, sondern es gibt noch andere Faktoren, wie Pulversorte, Zündhütchen etc.
Aber auch eine .308 erreicht die 5.000,- Meter.
Voraussetzung ist eben der ideale Abschusswinkel, wobei es natürlich verboten ist in´s hohe Licht zu schießen.
Sind ja nicht bei der Artillerie. :D


Die richtig hässlichen Löcher kommen nicht von Sekundärsplittern, sondern bei Jagdgeschoßen handelt es sich um Teilmantelgeschosse, d.h. die Spitze ist vorne offen.
Der Effekt ist der, eines Dumdum – Geschoßes.
Das hat nichts mit der Perversion der Jäger zu tun, sondern es ist gesetzlich so geregelt.

Der Grund dafür liegt darin begründet, dass sollte ein Treffer nicht gut sitzen und somit nicht zum unmittelbaren Tod führt, MUß gewährleistet sein, dass das Wild auffindbar ist.
Und das ist am einfachsten mit einem Hund und einer entsprechenden Blutspur zu bewerkstelligen.
Damit soll in erster Linie die Möglichkeit gegeben sein, leidendes Wild so schnell als möglich zu erlösen.
Und als Nebeneffekt kann man das Wildfleisch dann evtl. immer noch verwerten.
Wobei der erste Grund absolut vorrangig ist.
Dazu kommt, daß Vollmantelgeschoße stärker abprallen und zum Quer-
schläger werden.
Und das in der freien Landschaft.
Uiuiui

Aber genau aus dieser Zerlegungsbereitschaft eines Jagdgeschosses heraus, ist ein Spruch, wie „Schuß vor den Bug“ einfach unverantwortlich.
Zumal es Fälle gab, wo ein weibliches Reh erlegt wurde, und ein 8m entfernter, seitlich versetzt stehender Bock, erwischte es gleich mit, weil ihm Geschoßreste in den Kopf eindrangen.
Vielleicht zeigt dies die Brisanz einer solchen Äußerung.

@HerrK

Zitat:
Wenn ich da den einen Gestörten im Jagd.de Forum lese...stellt sich an weil ein Hund auf seine 2 Hektar Heuwiese kackt....Leute gibs. *unfassbar*

Nun, wie immer ist es die Art, wie man etwas rüberbringt.

Allerdings fehlt in Bezug auf Deine Äußerung wohl das nötige Hintergrundwissen.

Jeglicher Kot von Fleischfressern ist prinzipiell gefährlich, ob mit Neosporose oder nicht.
Dazu kommt, dass viele Naturnutzer nicht wissen, dass es in unsere Kulturlandschaft tatsächlich nur noch wenige Möglichkeiten gibt, sich wirklich frei zu bewegen.
Zudem viele nicht unterscheiden können, zwischen einer landwirtschaftlich genutzten Fläche oder z.B. einer Brache.
Daher kommen auch die ganzen Interessenskonflikte.
Jeder will nutzen, aber respektiert nicht die Rechte der anderen.
Von den Pflichten braucht man meist schon gar nicht sprechen.

Was auch nie bedacht wird, daß diese Wiese dem Landwirt gehört und
er dadurch einen Anspruch auf Unterlassung hat.
Man muß doch nur daran denken, wenn es unser eigenes Grundstück
wäre, wie wir uns dann verhielten.
Oder was würdest Du sagen, wenn der Landwirt in Deinen Garten
sche......
Da wäre meist ruckzuck die Polizei da.

Zitat:
Wenn über Kot verbreitet wird, dann frage ich mich allerdings warum gewisse Leute trotzdem noch die Scheiße von möglicherweise infizierten Rindern in die Landschaft spülen (dürfen).
Grundsätzlich ist der Kot von Fleischfressern gefährlich, da z.B. der Hund auch als Endwirt bei der Neosporose dient.
Der Infektionsherd Kothaufen ist einfach viel konzentrierter, als wenn Du unter mehreren 1000 Litern Rinder – Pipi :lol: einige Erreger suchen müsstest.

Hier ein Link:
http://www.bfav.de/organisation/ifed/krankheiten/neospora1.html

Ein anderes Problem von Kot ist, dass wenn sich dieser später z.B. im Heu oder im Grünschnitt befindet, man oft das ganze Geraffel „entsorgen“ kann, da die Rinder dieses Zeug nie aufnehmen würden.
Ist aber auch empfindlich das Vieh. :D

Naja, also das ist wirklich behämmert, wenn man nicht mal mehr in die Landschaft pinkeln darf.
Da hört´s echt auf.
Hauptsache gemotzt, einen anderen Hintergrund kann man in diesem Fall nicht erkennen.

Gruß

Holger
 

Starglider

Geoguru
Holger schrieb:
Voraussetzung ist eben der ideale Abschusswinkel, wobei es natürlich verboten ist in´s hohe Licht zu schießen.
Das ist beruhigend. Allerdings fanden wir beim Nachtcachen vor kurzem so eine Art privaten Freiluft-Schießstand:

Eine kleine Lichtung auf einem Bergrücken auf 300 m Höhe.
An einer Stirnseite ist ein Hochsitz und genau gegenüber am Waldrand ein Baumstumpf mit diversen Einschußlöchern, umgeben von einigen perforierten Bierdosen.
Direkt dahinter fällt der Hang zwar stark nach unten ab und da ist auch kein Forstweg, aber nach ca. 360 Metern kommt genau in Schußrichtung der nächste Bergrücken. Der ist dummerweise ca. 30 Meter höher und da sind einige Forstwege genau im Schußfeld...
 
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