• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Zecken - was hilft wirklich - was wirkt eigentlich?

Helgules

Geocacher
jmsanta schrieb:
Helgules schrieb:
Hat sich einer mal Gedanken darüber gemacht, wieviele Zecken existieren und wie wenig die Menschen gestochen werden?
Hast du cda die Zahlen irgendeiner Studie - oder woher nimmst du dieses Wissen?

Eine Studie kann ich nicht vorweisen, allerdings ein kleines Gedankenspiel.

Gehen wir einmal bei einer durchschnittlichen Waldwiese von 20 Zecken aus (Nur für den Anfang). 10 Männliche und 10 weibliche. Von diesen bilden sich nur 5 Paare. Jede dieser 5 weiblichen Zecken produziert ca. 2000 Nachkommen. 5x2000 = 10000 neue Zecken usw. usw.

Wie gesagt, nur ein Gedankenspiel. Jeder kann sich aber selber ein paar Gedanke darüber machen.

mfG

Helgules
 

cyberberry

Geomaster
Gehen wir einmal bei einer durchschnittlichen Waldwiese von 20 Zecken aus (Nur für den Anfang). 10 Männliche und 10 weibliche. Von diesen bilden sich nur 5 Paare. Jede dieser 5 weiblichen Zecken produziert ca. 2000 Nachkommen. 5x2000 = 10000 neue Zecken usw. usw

Du meine Güte! Die sind ja schlimmer als Karnickel... :???: :schockiert:
 

Thaliomee

Geowizard
Wir essen Knoblauch (roh), das ist gesund, vielleicht beißen die Zecken deshalb nicht so an. Wenn ein Cacherkumpel schon 4 Stück hat, haben wir noch keine Einzige.
Ihr habt noch Cacherkumpel :D ?

Ich glaube Hose in die Socken stecken scheint wirklich zu helfen, sah aber saudoof aus.
 

Beleman

Geowizard
Helgules schrieb:
Wie gesagt, nur ein Gedankenspiel. Jeder kann sich aber selber ein paar Gedanke darüber machen.
Nun ja, glücklicherweise dürfte die Sterblichkeitsrate sehr hoch sein, von den 10.000 kommt nur ein Bruchteil durch ...
 

cyberberry

Geomaster
Damit verscheucht man sicher auch jedes Wildschwein...
...allerdings könnte sich der eine oder andere Jäger genötigt fühlen dies "Ausserirdischen" in seinem Revier zu erschiessen :lachtot:
 

SabrinaM

Geowizard
Es gibt auch noch so Dinger die schimpfen sich "Gamaschen" und sind im Endeffekt das selbe wie "Hosenbeine in die Socken stecken". Schützen auch gegen nassen Hosenbeine im feuchten Gras und gegen Dreck. Eine der besten Anschaffungen die ich in letzter Zeit gemacht hab. Nur warm wirds bei dem Wetter schon mal darunter....
 

SabrinaM

Geowizard
stoerti schrieb:
Also da, wo ich schon Zecken stecken hatte, reichen sone Gamaschen aber gar nicht hin :???:
Na, die sonstigen Vorsichtsmaßnahmen ersetzen sie natürlich nicht, aber statt "Hose in die Socken" sind sie brauchbar und sehen nicht so doof aus. Oder trägst Du Strumpfhosen drunter? :???: ;)
 

Thaliomee

Geowizard
Also da, wo ich schon Zecken stecken hatte, reichen sone Gamaschen aber gar nicht hin
Äh, vielleicht würde in diesem Fall Unterwäsche reichen?

Die Idee mit dem Gamaschen ist ja ziemlich super, wusste garnicht, dass es die überhaupt für Menschen gibt. Jetzt nicht nur gegen Zecken sondern auch gegen nasse Beine (wenn man noch keine Gummistiefel braucht aber das Gras noch ziemlich feucht ist)
 

SabrinaM

Geowizard
Thaliomee schrieb:
Die Idee mit dem Gamaschen ist ja ziemlich super, wusste garnicht, dass es die überhaupt für Menschen gibt. Jetzt nicht nur gegen Zecken sondern auch gegen nasse Beine (wenn man noch keine Gummistiefel braucht aber das Gras noch ziemlich feucht ist)
Nasses Gras, leichter Regen, oder auch wenn man wie ich es schafft, sich beim leichtesten Matsch gleich die Hosenbeine einzusauen. Seit ich die Gamaschen hab brauch ich nach dem Cachen die Hose nicht gleich in die Waschmaschine stecken :eek:ps:

Natürlich muss man auch hier die Zecken, die aussen hochkrabbeln, abstreifen, sonst hat man sie am Ende im Nacken oder sonstwo sitzen. Aber sie kriechen halt nicht gleich unten rein.
 

ElliPirelli

Geoguru
Gamaschen hab ich für die Kinder und mich auch geholt. Extrem praktisch bei Regen.
Denn in Gummistiefeln mag ich nicht wandern, die Wanderschuhe sind wasserfest, aber die Hose nicht.
Dann kommen die Gamaschen drüber und der Regenponcho hält den Rest fern.

Ob ich mir die Dinger allerdings im Sommer anziehen möchte, weiß ich nicht.
Bisher haben die Zecken nur bei warmer Witterung zugeschlagen, und da geh ich dann doch leichter bekleidet als in langer Hose und Gamaschen los...

Den Hund vorneweg laufen zu haben ist allerdings ziemlich nützlich, die sammelt alle Zecken ein und bei mir kommt dann kaum noch was an. ;)
 
OP
t31

t31

Geowizard
Ich habe wiedermal eine kleine winzige Zecke aufgegabelt, diesmal hat sie sich in den Fußspann eingenistet, trotz lange Hosen, Strumpf und knöchelhohe Wanderschuhe. Keine Ahnung wie die da hingekommen ist? Die Hose selbst war mit Nobite behandelt, wahrscheinlich muß man das mit den Socken nun auch noch machen.
 

cyberberry

Geomaster
Einige Cacher suchen sich während und nach der Dosensuche gründlich ab, entfernen die Grabbler und gut is, andere bekommen die blanke Panik und sind nur noch am Jammern...
Ich mag die Viehcher auch nicht, aber wenn mich das so sehr stören würde, wie es einige beschreiben, dann würde ich mir ein anderes Hobby suchen... :???:
 

nowork

Geocacher
ACK.
So schlimm sind die Viecher doch gar nicht!
In den ersten 12-24 Stunden nach dem Biß kann man sich in sehr seltenen Fällen ne Borelliose fangen - gut bzw. nicht gut, aber das merkt man dann an den Symptomen in der Nähe der Bißstelle und kann das mit Antibiotika kurieren.
Erst danach droht FSME - auch selten. Wir haben die ganze Familie trotzdem impfen lassen. Aber wenn man die Viecher vor Ablauf von 24 Stunden zieht, passiert diese Infektion auch gar nicht.
Also, Duschen nach dem Outdoor und ganzen Körper absuchen sowie Klamotten + Schuhe untersuchen - das muss reichen.

Die wollen auch leben - ich glaube nicht, dass man einen Befall mit irgendwelchen Tricks verhindern kann. Die Viecher haben zig-tausend Jahre Erfahrung im Befallen von Warmblütern.

Mich nerven Mücken viel viel mehr, da gibts echte Fans von Repellients drunter, und das juckt tagelang.

Aber auch das gehört halt dazu. Ganz sicher ist man nur unter nem Moskitonetz hinter der Fernbedienung - und dann kann man warten, ob man zuerst vor Langeweile oder zuerst an Herzverfettung dahinscheidet.

Gute Jagd,
nowork
 

wutzebear

Geoguru
nowork schrieb:
In den ersten 12-24 Stunden nach dem Biß kann man sich in sehr seltenen Fällen ne Borelliose fangen - gut bzw. nicht gut, aber das merkt man dann an den Symptomen in der Nähe der Bißstelle und kann das mit Antibiotika kurieren.
Erst danach droht FSME
Auch wenn ich keine Panik verbreiten will, lies das besser nochmal nach. Laut www.zecken.de besteht die Gefahr der FSME-Infektion bereits ab Biss, Borelliose erst deutlich danach (und nur in 50% aller Fälle zeigt sich die Wanderröte).
 

ElliPirelli

Geoguru
wutzebear schrieb:
Laut www.zecken.de besteht die Gefahr der FSME-Infektion bereits ab Biss, Borelliose erst deutlich danach (und nur in 50% aller Fälle zeigt sich die Wanderröte).

Das mit der Wanderröte kann ich bestätigen, die kam gar nicht, trotzdem hat mein Sohn zweimal Borreolose bekommen. Leider wurde es beim ersten Mal nicht von mir erkannt, und er hat sie nun auch passiv, was sich nicht gut mit Antibiotika behandeln läßt. Wenn ein Schub kommt, ist es echt schlimm für ihn und seine Umwelt.... :roll:
 

nowork

Geocacher
Hi beide,

jaja stimmt -. ich habe nochmal nachgelesen, das hatte ich verwechselt, es ist genau umgekehrt: FSME gleich, Borreliose erst nach einer gewissen Zeit.
Ich sollte mein Halbwissen besser nicht so ungeprüft als Fakt herumstreuen - da schäme ich mich mal. Und danke für die Korrektur!
Tja, außerdem gibts da noch eine erstaunliche Vielfalt anderer Erreger und Substanzen, in Australien sogar echt fürchterliche, siehe wikipedia ...

Also, FSME-Impfung ist denke ich bei unserem Hobby wirklich angesagt. Außerdem penible Zeckenkontrolle nach jedem Outdoor, vor allem auch bei den Kids.

Setze trotzdem weder mich noch die Kids vor die Glotze.

nowork
 
Oben