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neue caches schlechter? Versuch einer objektiven Beurteilung

Wie ist das Verhältnis der Durschnittsnote alte Caches/neue Caches

  • kleiner eins:

    Stimmen: 8 29,6%
  • gleich eins:

    Stimmen: 14 51,9%
  • größer eins:

    Stimmen: 5 18,5%

  • Umfrageteilnehmer
    27

sax76

Geocacher
Hallo allerseits,

da ich erst vor knapp 3 Monaten zum Cachen gefunden habe kann ich oben genanntes Thema schlecht beurteilen. Es gibt hier ja ziemlich viele Threads die besagen, dass die Qualität der Caches immer schlechter wird. Allerdings ist kaum etwas so unzuverlässig wie die menschliche Erinnerung, gerade wenn es um die guten alten Zeiten geht. Das langweilige blendet man aus und in der Erinnerung bleiben meist nur die Highlights hängen und so kommt es dann oft zu einer "früher war alles besser" Einstellung obwohl dies oft gar nicht zutrifft.

Deshalb will ich hier einen Versuch starten an dieses Thema objektiv heranzugehen. Mein Vorschlag: Wenn ihr Zeit und Lust habt geht mal die ersten 20-30 Logs durch die ihr gemacht habt und vergebt Schulnoten von 1-6 (1 sehr gut bis 6 mangelhaft) wie attraktiv ihr die Caches finden würdet, wenn sie heute neu erscheinen würden. Dann macht das selbe für die letzten 20-30 Caches. Bildet jeweils den Durchschnitt und gebt in der Umfrage an ob der auf eine Nachkommastelle gerundete Quotient: (Durchnittsnote alt)/(Durchschnittsnote neu) kleiner größer oder gleich eins ist. Damit bekommen wir ein Maß ob die alten Caches besser (kleiner eins) schlechter (größer eins) oder gleich gut waren.
Das Runden auf eine Nachkommastelle halte ich für Sinnvoll, damit z.B 0.98 als gleich gut bewertet wird.

Das ganze sollte natürlich nicht so ernst genommen werden, es ist "just for fun" aber dennoch interessant. Bin mal gespannt was rauskommt. Wissenschaftlichen Anforderungen würde diese Umfrage mit Sicherheit nicht standhalten
 

Dunuin

Geocacher
Alle Caches liegen etwa im gleichen Gebiet(nur Caches in meiner Homezone in Hamburg).

Die 25 ältesten(nach Auslegedatum):
2er = 2
3er = 15
4er = 5
5er = 2
6er = 1
Schulnote im Schnitt: 3,4

Die 25 neusten(nach Auslegedatum):
2er = 7
3er = 12
4er = 5
5er = 1
Schulnote im Schnitt: 3,0

Quotient alt-zu-neu: 1,13

Also ich würde sagen, dass früher die Verstecke und Aufgaben liebloser waren, dafür Punkten diese mit netten Locations, welche meist an netten Plätzen in der Natur sind.

Wobei ich dann aber auch wieder sagen muss, dass ich 25 Caches für neu und alt nicht wirklich aussagekräftig finde. Die 25 ersten Caches erstrecken sich über 3 Jahre und die 25 neusten über 2-3 Monate. Hätte ich anstatt den dem Zeitraum von vor 1-3 Monaten den Zeitraum von vor 4-6 Monaten gewählt, hätte das Ergebnis noch deutlich besser zu gunsten der neuen Caches ausgesehen, da eine ideelose Statistikcachereihe nicht drinne, dafür einige Topcaches drinne wären.
 

kukus

Geowizard
Hallo,

warum machst du es denn nicht selber? ;)
Geh auf deiner nächsten Tour geziehlt ein paar Caches an, die in den Jahren 2008/09 raus kamen. Danach mach mal eine 2006/2007er Tour, dann eine mit 04/05er-Caches und dann mach mal die Alten von 2003 und älter.
Und dann berichte uns mal von deinen Eindrücken.
 

Dark Elf

Geowizard
Also ich würde sagen, dass bei den neueren Dosen ganusogut überraschend Schönes und Kreatives dabei ist, wie auch totaler Schrott.
 
OP
S

sax76

Geocacher
Hallo,

warum machst du es denn nicht selber? ;)
Geh auf deiner nächsten Tour geziehlt ein paar Caches an, die in den Jahren 2008/09 raus kamen. Danach mach mal eine 2006/2007er Tour, dann eine mit 04/05er-Caches und dann mach mal die Alten von 2003 und älter.
Und dann berichte uns mal von deinen Eindrücken.

Das würde nur meine persönliche Meinung wiedergeben. Außerdem sind die Caches die seit 2003 überlebt haben nicht unbedingt representativ für die damaligen Caches. Aber ich schau trotzdem mal ob ich einen Unterschied feststelle.
Mich würde halt interessieren ob das Ergebnis wenn man einigermaßen objektive Maßstäbe ansetzt wirklich so schlecht ist.

@kukus
kannst su das Ergebnis noch oben in der Umfrage eintragen.
 
OP
S

sax76

Geocacher
Wobei ich dann aber auch wieder sagen muss, dass ich 25 Caches für neu und alt nicht wirklich aussagekräftig finde. Die 25 ersten Caches erstrecken sich über 3 Jahre und die 25 neusten über 2-3 Monate. Hätte ich anstatt den dem Zeitraum von vor 1-3 Monaten den Zeitraum von vor 4-6 Monaten gewählt, hätte das Ergebnis noch deutlich besser zu gunsten der neuen Caches ausgesehen, da eine ideelose Statistikcachereihe nicht drinne, dafür einige Topcaches drinne wären.

Ja klar, aber ich denke einen groben Anhaltspunkt kann man so schon bekommen. Aber eigentlich wollte ich eine nicht nach Auslegedatum sonder nach Fundatum sortiert Statistik um einen Eindruck zu haben wie die Caches die ihr damals so gefunden habt sich zu den Caches die man heute so findet verhalten. Ich kann mir Vorstellen das in der ersten Zeit Caches die man heute für langweilig hält durchaus noch Spaß gemacht haben und das so der Eindruck früher waren die Caches allgemein besser verstärkt wird.
 

SabrinaM

Geowizard
Also ich bin ja auch erst seit 2 Jahren dabei. Schlechte Caches gabs zu meinem Beginn auch schon. Und auch heute werden gute Caches gelegt.

Aber was seit neuestem in Mode kommt, sind Caches, bei denen nicht mal im Listing was drin steht :???: Erst gestern ist mir sowas wieder ins Postfach geflattert. Anfänger. Micro im Wald. Leeres Listing, keine Attribute gesetzt, immerhin noch ein Hint. Ich werd mir das heute mal ansehen, da der Cache in der Nähe der eh geplanten Tour liegt. Vielleicht ist das Versteck ja genial oder die Location aussergewöhnlich schön. Ich hasse Vorurteile gegenüber Anfängern. Aber ich habe da so meine leichten Zweifel, wird wohl einfach ein Micro im Wald sein, ich hoffe ich find das Teil... :/
 

Bursche

Geowizard
Für mich hat sich das Hobby in den letzten 3 Jahren komplett verändert. Das hat nichts mit besser/schlechter zu tun, sondern ist auf die Popularität und auf die technische Entwicklung zurückzuführen.

Im ersten Jahr habe ich 20 Dosen gefunden. Da wurde jedes Listing vorher mehrfach gelesen, Logs studiert, Listings ausgedruckt und abgeheftet, Koordinaten von Hand ins gps eingetippt, ich hab mir Gedanken gemacht, was mich wohl erwartet, ich bin für eine Dose stundenlang gewandert...

Gestern habe ich auf 2 Spaziergängen vor und nach einem Geschäftstermin 20 Dosen eingesammelt.

Es gab auch früher Dosen mit schlechten Koordinaten, siffigen Tüten drumrum, feuchten Logbüchern und Müll als trade-items. So eine Dose hat man sich aber ganz anders "erarbeitet" daher hat man sie auch als "besser" in Erinnerung. Die erste aufgebohrte Schraube, der erste Logstreifen in einer Glühbirne... das war was außergewöhnliches, nach 700 caches hab ich aber eben schon viel gesehen.

Die Diskussion, ob früher cachen schöner war ist daher müßig, es war einach anders!

Das Cachen wird sich auch weiter verändern. War whereigo wohl eher ein Flop, könnte ich mir vorstellen, dass mit den Kamera-Oregons das Loggen per qr- oder semacode in Mode kommt. In Essen soll per RFID geloggt werden. Das Dreckige, Siffige würde damit durch eine hygienische und berührungslose Variante ersetzt. Daneben werden einige Cachergruppen (zB. LP) wieder in den "Untergrund" abtauchen und ihre Koordinaten "konspirativer" austauschen.... Und es wird irgendwann Caches geben, die wir uns heute nicht mal im Traum vorstellen können. Und wieder wird es Leute geben, die sich fragen, ob früher alles besser war?
 

argus1972

Geowizard
Ich denke eher, durch die massive Cacheschwemme als solche, hat die Zahl von Dosenmüll zugenommen, weil bei den vielen Caches halt die Chance auf Schrott zu stoßen, höher ist, als es vielleicht früher der Fall war.

Es kann natürlich auch sein, dass sich die Cacher der 1. Stunde einfach mehr Mühe mit ihren Caches gegeben haben, als es vielfach heute der Fall ist, weil es eben nicht so viele gab und man da Qualität bieten wollte.

Im Moment scheint ja selbst übelster Micromüll an den unmöglichsten Orten trotzdem gerne und massiert gesucht zu werden. Jedenfalls wird ja bekanntlich jeder neue DriveIn in der ersten Zeit regelrecht gestürmt. Eine 1 bei GC-vote, nur Kurzlogs, aber Funde ohne Ende - der Sucher macht hier den Trend, denn was "nachgefragt" wird, wird auch gelegt.
Da natürlich auch Neuleger diesen Trend kennen und vielleicht auch mitmachen, gilt eben "Wer Sch.... ruft, auch Sch..... kriegt". :roll:

Ich entdecke aber auch immer wieder ganz tolle neue Caches, die vielen der Altwerke qualitativ grandios überlegen sind.
Daher glaube ich nicht, dass die Caches generell schlechter geworden sind.

Es gab auch früher Dosen mit schlechten Koordinaten, siffigen Tüten drumrum, feuchten Logbüchern und Müll als trade-items. So eine Dose hat man sich aber ganz anders "erarbeitet" daher hat man sie auch als "besser" in Erinnerung. Die erste aufgebohrte Schraube, der erste Logstreifen in einer Glühbirne... das war was außergewöhnliches, nach 700 caches hab ich aber eben schon viel gesehen.
Ein wahres Wort! Die Ansprüche an die Qualität steigen natürlich auch. Ich frage mich aber, wie sich das mit dem begehrten Dreckeckencache verträgt. Alle Welt scheint die Dinger nicht zu wollen, aber alle suchen sie. :irre:
 
Bursche schrieb:
Das Cachen wird sich auch weiter verändern. War whereigo wohl eher ein Flop

Was ich so mitbekommen habe, liegt das aber vor allem daran, daß es
a) ziemlich aufwändig ist, so eine Cartrige zu erstellen
b) das Programm, um die Cartriges zu bauen, ziemlich schlecht und anwenderunfreundlich ist.
c) zuwenige GPS-Geräte das können.

Wenn ich höre, was vor allem bei Nachtcaches so verbaut wird, ist a) wohl das gringste Problem. Ich denke, daß da b) vor allem eine Rolle spielt - Man macht es in der Freizeit und will da nicht dauernd frustriert werden.

Wenn das mal ordentlich unterstützt würde, hätte es durchaus Potenzial - und ich denke da nicht mal so sehr an Geocaching, sondern z.B. Stadtrundgänge, wo man dann an der enstprechenden Station (z.B . eine Kirche) Informationen bekommen kann

Aber das war jetzt OT. Ich bin zu kurz dabei, um Aussagen zu früher zu machen, und ich habe auch generell beschlossen, Micros nur zu machen, wenn sie eh auf dem Weg liegen.
Ich such mir lieber den regular im Wald aus, zu dem man einen netten Spaziergang machen kann. Und da bin ich bis jetzt nicht enttäuscht wurden.
 

argus1972

Geowizard
Ich bin zwar auch noch nicht so lange dabei, habe aber schon viele "oldschool"-Caches gemacht.
Mir fällt daher auf, dass neue Multis häufig deutlich kryptischer, rudelorientierter und mit mehr Notwendigkeit zum TJ angelegt wurden, als viele der älteren Caches, die ich kenne.
Letztere gehe ich praktisch mit Fundgarantie an, wenn man auch oft vor lauter Rechnerei einen Knoten ins Hirn bekommt, aber ich habe noch nie bei einem Cache von vor 2007 eine Stunde mit der Suche nach einer Stage verbringen müssen, um dann nach ihrem Fund abbrechen zu müssen, weil das Rätsel (für mich) nicht lösbar war oder ich gerade leider kein mobiles Internet hatte.

Abgesehen von der Microschwemme finde ich, dass besonders Multicaches aufwendiger geworden sind, was die Stages, die Aufgaben und die zur Lösung notwendigen tools angeht. Nur noch mit GPS, Notizpapier, Stift und im Alleingang ist kaum noch ein neuer Multi in meiner Gegend lösbar - Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)
 
argus1972 schrieb:
INotwendigkeit zum TJ

Was ist TJ?

Es gab hier zu dem Thema "zu komplizierte Multis" schon mal einen Thread. Wenn man spezielle Sachen/Wissen braucht (und hier meine ich jetzt schon sowas wie einen Kompass), dann sollte man das schon dazuschreiben.
Sonst ist nämlich die Frustration hoch, wenn man abbrechen muss, weil man die Aufgabe ohne spezielles Zubehör nicht lösen kann. Und mit Kindern ist das ganze noch frustrierender.
Ich hab es noch nicht gehabt (obwohl einmal fast, gottseidank kann meine Frau französisch), hätte ich es, gäbe es auch ein DNF mit entsprechender Anmerkung.
 
Bursche schrieb:
Telefonjoker

Der erfahrene Cacher tauscht Handynummern aus, wenn er hierzu die Gelegeheit hat (events, zufällige Begegnungen....) Steht man dann ratlos im Wald, kann man versuchen, sich per Telefon den entscheidenden Hinweis zu holen.

Danke, ich kam nur nicht auf die Abkürzung.

Auch so ein Thema: Ich hätte extremeste Hemmungen, da jemanden anzurufen. Ebenso wie ich es auch nicht mögen würde, wenn mich jemand anrufen und stören würde, nur weil er Tipps für einen Cache haben will. :???:
Dann doch lieber ein ehrliches DNF.

Was ich bis jetzt gemacht habe, war, daß ich mir vom Owner per mail die Berechnung bestätigen lassen habe (meine war falsch) und dann nochmal hin. Das aber nur bei Caches in der Umgebung. Caches weiter weg sind dann eben nicht gefunden. Davon geht die Welt auch nicht unter.
 

TKKR

Geoguru
Die beiden oberen Angaben beziehen sich aufs Legedatum

Bei den ältesten Caches komme ich auf einen Schnitt von 2,03
Bei den neusten Caches auf einen Schnitt von 2,12

Also eher kein Unterschied

die letzen 20 Caches die ich gesucht habe kommen auf einen Schnitt von 1,32

Es liegt also hauptsächlich an mir selber und was ich aus dem Angebot raushole.
Neue Caches betrachte ich meist frühestens nach wenigstens 20 Logs!
 

argus1972

Geowizard
Es gab hier zu dem Thema "zu komplizierte Multis" schon mal einen Thread.
Das war meiner! ;)

Prinzipiell habe ich nichts gegen herausfordernde Caches, aber ich bekomme zunehmend das Gefühl, das "aufwendiger & komplizierter" mit "besser" gleichgesetzt wird. Seltsamerweise bin ich wohl im Umkreis von 40km um meinen Wohnort der einzige Cacher, der das so sieht, wenn ich mir die begeisterten Rudellogs für z.T. haarsträubende Suchdauer, TJs und T4+ so ansehe.
Auch hier wird vom Owner offenbar die Nachfrage bedient.

Seltsam nur, dass gerade diese Caches nach dem Treppchen-Run in Großrudeln kaum noch angegangen werden. :???:

Ein Thema sind auch die zahllosen blauen Fragezeichen, die in letzter Zeit schwer in Mode gekommen sind.
Nach kaum einer Nacht Rechnerarbeit, darf man dann auch häufig einen Micro als DriveIn an einem Ort heben, den man eigentlich nie sehen wollte :irre:
(Ja, ja, Ignorelist, man muss nicht jeden machen etc. :^^: )
Ob die Mysteryschwemme zur allgemeinen Qualität der Caches beiträgt, stelle ich hiermit nachdrücklich in Frage.

Es liegt die Vermutung nahe, dass sich die Intention des Hobbies in den letzten Jahren offenbar gewandelt hat. Es geht wohl im Moment eher um schnelle Statistikpunkte, als Gegenpol dazu möglichst schwer zu lösende Caches, lange Rätselei und weniger um schöne Orte, wirklich interessante Verstecke, Unterhaltung, Bewegung in der Natur usowe.
Das Hobby ist einfach in alle Richtungen extremer geworden.
Der "goldenen Mittelweg" D/T2.5 wird jedenfalls in meinem Dunstkreis kaum noch gelegt, Extremwerte dafür en masse.
 

derwifler

Geocacher
Damit ich auch mitreden kann:

20 letzten Caches im Schnitt 2,42
20 ersten Caches im Schnitt 2,53 (vor ca. 1 Jahr)

Macht 1,05 -> Also mehr oder weniger "gleich".

Wobei ich mich auch dem einen oder anderen Vorredner anschließen muss, daß man eher das "Cachealter" und deren Qualität vergleichen sollte bzw. heute wie damals genauso echet Leckerbissen bzw. echten Müll rausziehen kann/konnte.

Was etwas verwirrt:
Dein Faktor errechnet sich laut Beschreibung aus alt/neu. Oberhalb der Umfrage stets genau anders rum neu/alt. ;-)

Viele Grüße

Ferdi
 
OP
S

sax76

Geocacher
Was etwas verwirrt:
Dein Faktor errechnet sich laut Beschreibung aus alt/neu. Oberhalb der Umfrage stets genau anders rum neu/alt. ;-)

Oh Mist, bei einer richtigen Umfrage müsste man das Ergebnis jetzt wegwerfen. Ich habe aber mal den Text in der Umfrage der Beschreibung angepasst. Ich denke da die beiden Felder ungefähr gleich besetzt waren kann man da mal ein Auge zudrücken.

Wobei ich mich auch dem einen oder anderen Vorredner anschließen muss, daß man eher das "Cachealter" und deren Qualität vergleichen sollte bzw. heute wie damals genauso echet Leckerbissen bzw. echten Müll rausziehen kann/konnte.

Das ist eine schwierige Frage, ich denke das es so wie ich es gemacht habe sinvoller ist, denn dann hat man den Vergleich zwischen dem was man in der ersten Zeit des Cachens so gefunden hat zu dem was man heute so findet. Anderereseits sieht auf diese Art und Weise natürlich eine durch den jeweiligen Cacher gefilterte Auswahl. Man könnte natürlich eine zweite Umfrage starten aber das soll hier ja kein Statistikforum werden :D

Bislang ist ja die Eins vorne und der Rest ist ziemlich ausgeglichen. Wenn sich das so forsetzt würde das bedeuten "früher war es auch nicht anders". Mal sehen.
 

t31

Geowizard
Ich bin noch nicht ganz ein Jahr dabei.

Meine Erfahrung:

Location
naturgemäß werden gute Plätze mit der Zeit rah und Caches nehmen exponentiell zu

Cachebehälter und Inhalt
Der Trend geht zur schnellen Dose, Micro, kein Inhalt, nur noch selten ein Stift.
Größere Behälter werden seltener ausgelegt und sind meist nach wenigen Tagen geplündert.

Anforderung
Gemäß dem Motto: höher weiter schneller besser, steigt die Anforderung, meist unnötigerweise, da der Cache selbst dadurch nicht besser wird.

Allgemein läßt sich feststellen, das Tradis sofern noch gelegt - meist Micros sind, das selbst Multis oft mit einem Micro enden, Multis sich oft durch sinnlose Mathematik und Zählspielchen auszeichnen und beides (Tradi und Multi) oft als Mystery verkauft wird, dann aber richtig, wäre ja doof, wenn man mehr drausen am Cachen als daheim am Lösen wäre.

Beschreibung
Ein weitere Trend: ungenaue - sofern überhaupt vorhanden - Beschreibung und Koordinaten. Du wirst es schon finden, markierte anfangs vielleicht noch ein Stöckchen den Stein im Steinmeer ...
Eine Geschichte bzw. ein Thema sind nur noch selten anzutreffen.
 
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