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Kaufberatung bzw. Entscheidungshilfe für GPS-Gerät

magicseni

Geocacher
Hallo Communitiy,

Erstmal ein großes Lob und Danke an die Forenbetreiber, Admisn und Mods für die ganze Arbeit die sie sich hier machen.

"Geocaching" interessiert mich schon länger, ich habe mich aber bisher aus Zeitmangel nicht näher mit der Materie befasst. Vor ein paar Tagen hatte ich aber die Gelegenheit bei einem Workshop das "geocachen" auszuprobieren. Wir hatten ein Garmin GPS 60 mit dem wir den "Cache" auch recht schnell finden konnten.

Die Lust nach mehr war geweckt und ich hab mich auf den bekannten Internetseiten umgesehen und nun jede Menge Caches gefunden die darauf warten "geloggt" zu werden. Von daher würde mir sicherlich ein einfaches Gerät ausreichen.

Allerdings gibt es in meiner Gegend noch einige Mountainbike Strecken für die man die Daten runterladen kann. Mit Karte ging das zwar bisher auch ganz gut aber manchmal sucht man sich halt doch einen Wolf.

Ich hab jetzt im Prinzip zwei Geräte in der näheren Auswahl.

Das Garmin eTrex H
Der Preis ist verlockend und für 100 Euro bekommt man es mit Datenkabel. Zum Einstieg in die Materie GPS und zum Geocachen was ja mein Hauptziel ist dürfte dies ja ausreichen. Allerdings wird man immer wieder gewarnt, dass die Eingabe und Datenübertragung am PC relativ langsam wäre. Aber bei dem Workshop haben wir die Daten auch direkt am Gerät sehr schnell eingegeben und konnten starten.

Garmin GPS eTrex Legend HCx
Für ca. 160 Euro würde man dieses Gerät bekommen und hätte damit sicherlich auf Jahre ausgesorgt. Sollte es Probleme beim draufspielen von kostenlosen Karten geben würde mir hier sicherlich geholfen.


Ich würde mich über ein paar Meinungen und Anregungen sehr freuen. Wie schon geschrieben wird das Gerät hauptsächlich zum Geocachen herhalten müssen.
Die Karten wären beim Wandern, Radfahren und Kanuwandern aber ein willkommenes Schmankerl.

Viele Grüße
Michael
 
A

Anonymous

Guest
An der Stelle bitte ich mal, einen neuen Thread zur Kaufberatung zu gestatten.
Das alte Monster ist einfach nicht mehr brauchbar.
Wer will denn in einem einzelnen Thread über 400 Beiträge durchforsten?

Es wundert mich nicht, wenn das Thema neu begonnen wird nachdem das Alte zu einer
Deponie für Beiträge zu diesem Thema wurde.

Vielleicht nennen wir dies hier mal "Kaufberatung 2009"?
 

huzzel

Geowizard
Ist schon richtig, aber in dem Monster wurde schon so ziemlich alles angesprochen, was es überhaupt zum Ansprechen gibt.
Auch wenn es vllt einiges an Arbeit macht, sich da durchzuackern, danach sollte es kaum noch Fragen geben. Und wenn man 160 € (oder mehr) ausgeben will, und sich vorher informiert, der kann doch auch mal ein "bissel" was lesen.
Die Frage kommt (mal wieder) jeder Woche min. 2 mal. Früher habe ich zu vielen eine ausführliche Antwort geschrieben, jetzt wird es meist ein Satz und ein Link ;) .

Was man machen könnte, dass sich einer hinsetzt und eine schöne, umfassende, kurze Übersicht zu allen Garmins schreibt und dass der Beitrag dann gepint wird.
 
OP
magicseni

magicseni

Geocacher
Ich hab den Thread schon gefunden, leider hab ich ab Seite 5 aufgehört zu lesen. Nun habe ich ihn bis Seite 15 gelesen und soeben das Garmin Etrex Legend HCx bestellt.

Vielen Dank für die Tipps.

Grüße Micha.
 
A

Anonymous

Guest
Dann sollte man sich die Mühe machen und das in eine F.A.Q. einpflegen.
Jeden Satzfetzen der mit "kauf Dir..." beginnt, wird in einen großen Topf geworfen.
Und wenn die Frage alle zwei Wochen aufkommt, bedeutet das nur folgendes:

- Es besteht ein Bedarf an Beratung der bislang nicht gedeckt wird.
- Man hat keine Lust über 400 Beiträge zu lesen wenn eine einzelne Frage nur 2 Minuten Zeit beansprucht.

Und um zu beraten und zu helfen besteht ein Forum und auch die 2 Minuten für die Antwort kann ich erübrigen.
Ein Anderer hat sich die selbe Zeit genommen, seine Frage zu stellen.
Es geht eben nur darum, wie viel Zeit beide Seiten aufbringen wollen.
Die Einen verlangen von den Fragestellern sehr viel Zeit für die Recherche.
Ebenso können die Fragenden von den Antwortenden verlangen, das sie ihr Wissen bündeln und aufarbeiten
um eben Zeit einzusparen zu helfen. Alles in einen "Müll-Thread" zu verschieben ist jedenfalls keine Dauerlösung.
Also wird man sich eben immer wieder die paar Minuten für eine Antwort nehmen müssen.
Tue ich jetzt auch. :D
 
OP
magicseni

magicseni

Geocacher
Ein Hobby von mir ist die Fotografie. Daher bin ich sehr oft im www.dslr-forum.de unterwegs. Dort gibt es ein eigenes Forum für Kaufberatung. Vielleicht könnte man hier auch soetwas erstellen. Damit bleiben die anderen Foren übersichtlicher und wer keine Lust hat eine Kaufberatung zu geben muss das Forum nicht besuchen. Aber es finden sich immer ein paar Leute die sich die Mühe machen den Anfängern zu helfen und irgendwann wissen die auch welche Fragen immer wieder auftauen und können dann auch eine sinnvolle FAQ schreiben und pflegen.

Gruß Micha
 
A

Anonymous

Guest
Also Michael,
auch wenn Du deine Entscheidung bereits getroffen hast, folgt hier nun noch die Bestätigung.

Die Vorauswahl zum eTrex ist durchaus vernünftig.
Für den Einstieg ist es ein sehr preisgünstiges Gerät, auf dem Rad auch gut ablesbar und es bietet eine Reihe von Vorteilen für Dich.

1. Der eTrex Legend HCx hat eine weit verbreitete Micro-USB Schnittstelle und das passende Kabel liegt bereits bei.
Damit lassen sich fertige Touren einfach vom PC ins Gerät laden. Der eTrex H benötigt hier ein teureres Sonderzubehör.

2. Die Möglichkeit auch Karten darzustellen bleibt ebenfalls dem Legend vorbehalten.
Die mitgelieferte Basiskarte zeigt zwar nur Bundesautobahnen und Bundesstrassen, aber schon mit kostenlos
erhältlichen Karten von OpenStreetMap (google mal nach "Computerteddy" und "OSM") bringen Dir viel mehr Details.
Du siehst dann direkt den Streckenverlauf bei einer Tour und kannst auch Umwege spontan einplanen.
Verloren fühlt man sich mit Karte kaum noch. Vor allem da das Gerät den eigenen Standort dort auch immer sofort anzeigt,
ohne das man sich erst orientieren muss.

Also eine Entscheidung für mehr Komfort. Eine Speicherkarte solltest Du Dir noch anschaffen, damit die Karten auch ins Gerät passen. MicroSD 2GB reicht aus, gegenwärtig für 5-8 Euro erhältlich.
 

huzzel

Geowizard
edit:
Nimm min eine 4 GB Karte. Das Legend kann bis zu 4 GB an Kartenmaterial und wenn Du noch massig Tracks loggen willst, dann ist die 8 GB-Karte kein Schaden (dann kannst Du bis zum Sanktnimmerleinstag loggen ;) ).
Ich persönlich habe ein 4 GB Karte und ca. 3,7 GB an Kartenmaterial. Der restliche Platz reicht für die Tracks und POIs für mich aus.
 

Cla Erin

Geonewbie
Moin!

Ich stehe vor einer überaus schwierigen Entscheidung die mein weiteres Cacherleben nachhaltig beeinflussen und aufpeppen wird. Krebse bisher mit einem 80 Euro eTrex durch die Gegend und als Faulpelz und SpielzeugFan gedenke ich mir entweder den bekannten Klassiker

OREGON 200

oder das neue, sagenumwobene

DAKOTA 20

zuzulegen. Ich bin seit ein paar Tagen ans Bett gefesselt und habe somit im Moment reichlich Zeit im Netz nach Infos zu stöbern und auch schon einiges gefunden
(super, mit Video: http://freizeitalpin.at/2009/07/07/test-garmin-oregon-550t-und-dakota-20/),
aber leider wenige Erfahrungsberichte.

Das Dakota soll ja nun seit ein paar Tagen raus sein, hat hier jemand schon Erfahrungen sammeln können?

Wiegt die bessere Ausstattung (Kompass, längere Batteriebetriebsdauer, größerer Speicher, Höhenmesser, Datenübertragung auf andere Geräte) des Dakotas den Verlust an Displaygröße gegenüber dem Oregon auf?

Gibt es sonstige Nachteile die ich übesehen habe oder gibt es gar ein noch besseres Gerät in dieser Preisklasse?

Danke und Servus
 
A

Anonymous

Guest
Dieses dämliche Verschieben ...
Ich schrieb die Antwort, da war das Thema verschwunden.
Kann man das nicht ein paar Stunden später machen?

Der Kellner im Restaurant kommt auch erst den Tisch abräumen wenn man mit Essen fertig ist!

Also noch mal:

Nein, den Dakota hatte ich jetzt noch nicht in der Hand.
Ich krieg immer nur die Oregons und Nüvis. ;)

Aber grundlegend unterscheiden sich der Oregon 300 und der Dakota 20 durch den verbesserten Kompass
und das kleinere Display mit niedrigerer Auflösung im letztgenannten Modell.
Der Oregon 200 hat gar keinen elektronischen Kompass.
Ob Kompass oder nicht, bestimmt die Überlegung ob Du eine Richtungsangabe im Stillstand bzw. ohne GPS-Signal
haben willst oder nicht. Im Tunnel, in Gebäuden und eben beim Stillstehen zeigt nur der elektronische Kompass immer
brav nach Norden, aber die Richtungsangabe beim reinen GPS-Signal schweigt Stille.

Alle Oregons haben ein Display mit 240x400 Pixeln Auflösung, die Dakotas bieten nur 160x240 Pixel Auflösung.
Deswegen bieten die Dakotas keinen Whereigo-Player an und auch Bilder auf dem Gerät werden ziemlich gequetscht.

Beispiel anhand eines beliebigen Fotos das ich hier mal auf die entsprechende Displaygröße verkleinert habe.
oregon-display.jpg
dakota-display.jpg
 

Cla Erin

Geonewbie
Danke für die anschauliche Antwort! Ich musste allerdings auch erst mal suchen bis ich wieder hier war. Bin nicht sonderlich Foren-erfahren, aber jetzt bin ich schlauer und schau erst ob ich mein Problemchen in einem bereits vorhandenen Thema unterkriege...

Na das spricht doch irgendwie für das Dakota, denn nur für 1 cm Diagonale gleich 100 Eus mehr für das O300 ausgeben scheint nicht allzu sinnig. Und Fotos zum Rumzeigen muss man ja nich unbedingt auf so nen Teil laden, dafür hat man ja sein Handy, die DigiCam, den iPod und sein neustes Mini-Notebook auch immer dabei!

Also Danke und Grüße
Clärin
 

dewildt

Geomaster
Entspricht die Größe der Bilder auch tatsächlich die Größe der Displays zu einander?
bzw. sind die Pixel auf beide Geräten gleich groß?

Daniel
 
A

Anonymous

Guest
Die Pixeldichte ist beim Oregon höher. Müsste ich jetzt selbst erst ausrechnen, aber grob liegt sie bei 100dpi.
Die Bilder oben entsprechen 72dpi, was einfach die Voreinstellung beim meinem Fotoprogramm war.
Im direkten Vergleich wäre also das Bild auf dem Oregon etwas kleiner, aber mit der gleichen Detailwiedergabe.

Halbierte Auflösung bedeutet auch weniger Details bei Fotos (Spoilerbilder) und weniger Text bei bei Cachebeschreibungen.
Allerdings ist der Dakota 20 zwar auf Preislisten bei Händlern zur Zeit teurer als ein Oregon 300, dies wird aber
nicht lange der Fall bleiben. Listenpreis beim Oregon 300 ist eigentlich 50 Euro mehr, also 400 Euro für den O300
und 350 Euro für den Dakota 20. Den O300 bekommt man bereits für 300 Euro, damit ist ein Straßenpreis von
200-250 Euro für den Dakota 20 für die kommenden Monate wahrscheinlicher.

Ausgeliefert wird der Dakota 10 und 20 ab Ende August, laut Bestellinformation.
Bis sich die Preise der neuen Modelle an die der bereits verfügbaren angleicht, wird es Winter.
 

dewildt

Geomaster
Danke für die Bilder!
Auf dem ersten Blick würde ich sagen, dass das Display vom Dakota besser ist wie das vom Oregon. Die Farben sehen etwas Kontrastreicher aus.
Eigentlich hätte ich erwartet die gleiche Qualität vorzufinden, da ich vermute, dass die Basis beider Displays die gleiche ist. Anscheinend nicht.

Daniel
 

GeoAtti

Geomaster
dewildt schrieb:
Eigentlich hätte ich erwartet die gleiche Qualität vorzufinden, da ich vermute, dass die Basis beider Displays die gleiche ist. Anscheinend nicht.

Nein, laut Garmin soll das Dakota Display deutlich besser sein als das vom Oregon.
Wäre ja schön wenn das auch stimmt.

Atti
 

PzAufkl

Geocacher
Hier würden mich speziell die Meinungen all derer empfehlen, die von einem Garmin Legend HCx auf ein Oregon 300 umgestiegen sind:

1. Habt ihr eure Entscheidung zum "Hardware-Upgrade" seit dem Umstieg auf das Oregon 300 schon jemals bitter bereut? Wenn ja, warum? Wie hoch sind die Unterschiede bei der Empfangsgenauigkeit zwischen den beiden Geräten?

2. Würdet ihr euch jederzeit wieder ein Oregon 300 kaufen?

Ich stelle diese Fragen deshalb, weil mir ein Bekannter vor kurzem mal bei einem Cache sein Oregon 300 in die Hand gedrückt hat, so daß ich einen direkten Vergleich mit meinem Legend HCx hatte.

Nun ja, was soll ich sagen: Irgendwie hat es mir das Oregon 300 schwer angetan, insbesondere die Bedienung über den Touchscreen. Wenn ich die Firmware-Upgrade-Threads richtig verfolgt habe, dann dürfte mittlerweile auch ein Zustand erreicht sein, bei dem die meisten Kinderkrankheiten beseitigt sind.

Oder gibt es tatsächlich noch einen ganz gravierenden Bug, der ein absolutes KO-Kriterium für das Oregon 300 sein könnte?
 

huepfehase

Geocacher
Hallo,

bin vor kurzem umgestiegen vom 60csx zum Oregon 300. Beweggrund war eine bessere Darstellung der Karten und die Möglichkeit papierlos zu cachen. Kommendes Wochenende werde ich mich mal an einem Wherigo versuchen. Ich finde das Oregon sehr übersichtlich und auch gut bedienbar ohne erst stundenlang Anleitung lesen zu müssen. Massive Abstriche muss man leider beim Display machen. Da hat das HCx oder mein 60 CSx eindeutig mit Abstand die Nase vorn. Ansonsten kann ich das Gerät gut empfehlen.
 
A

Anonymous

Guest
Ich finde ja das Ansprechverhalten des Kompass verbesserungswürdig.
Da der Legend HCx gar keinen elektronischen Kompass hat, wäre vielleicht auch der Oregon 200 einen Blick wert?
Dessen größter Nachteil ist aber, das er keine Tonausgabe hat - der piepst nicht.

Zum Geocachen ist der Oregon aber eine gute Wahl.
Auf dem Rad würde ich dagegen den besser ablesbaren eTrex bevorzugen.
So schlimm ist der Oregon dabei nicht, aber man muss schon genau drauf schauen.
Nicht jeder Blickwinkel bietet gute Sicht bei praller Sonne.

zu 1.: Der Empfang ist bei beiden Modellen sehr gut. Mit dem Oregon 300 kommt man prima aus.
zu 2.: Die Oregons bekomme ich von Garmin kostenlos zu Testzwecken - privat habe ich einen Magellan Triton 2000. :D
Den würde ich mit aktuellem Softwarestand auch jederzeit wieder kaufen.
 
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