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Abstand bei Peil-/Projektions-Multis

adorfer

Geoguru
Welche Beschränkungen hinsichtlich der Distanz und/oder Anzahl der Peilungen gibt es für "reinrassige" Projektions-Multis? Müssen die Wegepunkte "dazwischen" zugänglich sein oder ist das egal, weil man ja sowieso nur virtuell mit dem Mapsource/Exploristen drüberscrollt?

Damit es keine Mißverständnisse gibt: Es geht um die Form von "Multi", bei dem man anhand der Startkoordinate (im Listing) anhand des Listingtextes einmal (oder mehrmals) eine Wegepunktprojektion durchführt, um damit an die Finalkoordinate zu gelangen. Also wirklich: "Man kommt nur mit dem Listing in der Hand an die Finalkoordinaten"
 

radioscout

Geoking
Die Projektion ist nur eine andere Form der Koordinatenangabe mit einem anderen Bezugspunkt.
Warum sollten dafür andere Regeln als für jeden anderen Multi gelten?
 
-jha- schrieb:
Welche Beschränkungen hinsichtlich der Distanz und/oder Anzahl der Peilungen gibt es für "reinrassige" Projektions-Multis? Müssen die Wegepunkte "dazwischen" zugänglich sein oder ist das egal, weil man ja sowieso nur virtuell mit dem Mapsource/Exploristen drüberscrollt?
Müssen nicht. Aber in FunKey wurde das phantastisch umgesetzt, das man an jeder Station die nächsten Werte bekommt.

Da scheinbar Garmin Geräte nur ganze Zahlen annimmt für den Winkel, sollten die Entfernungen die 500m nicht überschreiten. Ansonsten ist das mit der Anzahl egal, solange es nicht langweilig wird. Das schafft so manch einer mit einmal Peilen und bei Ruebes FunKey ist man nach 6 mal peilen noch voll bei der Sache.
 

1887

Geomaster
Moin,

die Regelfrage sehe ich genauso wie radioscout.

Die Verkettung von Projektionen sehe ich als sehr ungünstig an. Es gibt verschiedene Tools mit unterschiedlichen Genauigkeiten und anscheinend teilweise verschiedenen Grundlagen. Bei größeren Entfernungen bringt das schon bei der ersten Projektion teilweise stark abweichende Ergebnisse. Addieren sich diese Fehler macht das Suchen keinen Spaß mehr...

Meint 1887
 
OP
adorfer

adorfer

Geoguru
radioscout schrieb:
Die Projektion ist nur eine andere Form der Koordinatenangabe mit einem anderen Bezugspunkt.
Warum sollten dafür andere Regeln als für jeden anderen Multi gelten?

Es könnte z.B. zu so eine BatteriesNotIncludedNC-Frage werden:
Startpunkt in Land A, Ziel in Land B. Oder um sich zu einem "genehmeren Reviewer" zu schummeln.
Oder extremst: Projektion um den halben Globus, da alle (mir) bekannten Auswertetools für Landesstatistiken nur nach den Startkoordinaten schauen.
So könnte man recht fix Caches in x Ländern listen und die dann als Leitplanken-Mircos an der Bundesstraße 8 platzieren... würden sicher gern gelogt...
"Danke für den Punkt in Kuala Lumpur"
 

Kuchenmops

Geocacher
Wir haben hier auch einen Mystery bei dem man die Flugbahn eines Vogels mit mehreren Projektionen / Rückprojektionen nachvollziehen muss. Auf die relativ kurzen Distanzen geht das ganz gut und es hat wegen des Hintergrundes Spaß gemacht.

Die Idee der Serie "In 80 Kilometern um die Welt" finde ich aber auch nicht schlecht :D
 

huzzel

Geowizard
-jha- schrieb:
So könnte man recht fix Caches in x Ländern listen und die dann als Leitplanken-Mircos an der Bundesstraße 8 platzieren... würden sicher gern gelogt...
"Danke für den Punkt in Kuala Lumpur"
Blöd nur, das man selten in Kuala Lumpur nach Caches sucht ;)
 

Kuchenmops

Geocacher
Also ich würde ja am "Start" den Deutschlandcache legen und die Dosen in einer Bookmarkliste verwalten, dann findet man sie auch leicht.
Allerdings befürchte ich daß hier wie bei Mysterys die 3km-Regel Anwendung findet. Man sollte also einen sehr experimentierfreudigen Reviewer finden der einem alle Caches freischaltet..
 
OP
adorfer

adorfer

Geoguru
Kuchenmops schrieb:
Allerdings befürchte ich daß hier wie bei Mysterys die 3km-Regel Anwendung findet.
Deshalb frage ich ja hier, ob es da eine Regel gibt. Aber das wurde zumindest bislang verneint.
Ich hätte z.B. gerechnet mit
- "Keine nicht physischen Stages, die weiter als x Meilen entfernt sind"
- "Keine Caches über Ländergrenzen, wenn in einem der Länder keine physischen Stages sind."

(ich sage bewusst "nicht physische Stages" und nicht "RP/QtA", weil man sonst ziemlich schnell bei "München Venedig" ist.)
 

t31

Geowizard
So extrem ist mir das noch nicht begegnet. 10km kommen aber häufig vor, es sind aber auch meist Caches aus früheren Tagen, da war das alles etwas lockerer. Meist sind es Textaufgaben, bei denen zwei Statisten da und da lang gehen und treffen sich irgendwo, da findest du Station x oder Final. Je nach Aufgabe, kann man das dann mit Annäherungsalarm lösen, Kreuzpeilung, normale Peilung oder in Kombination.
Die Sachen mit den anderen Ländern dürfe funktionieren, die Frage ist da natürlich, was passiert wenn es dann jeder kopiert, einmal ist es sicher nett. Früher oder später wird es anderen stören, das die Dose dann in D zu finden ist und nicht der Karibik.
 
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