adorfer
Geoguru
Frage an diejenigen, die schon etwas mehr Erfahrung mit Kletterseilen haben:
Wenn ein (Halbstatik-)Seil großem Zug ausgesetzt war, so dass es nach dem Ausbau so steif ist, dass man es über eine Strecke von mehr als einem Meter "senkrecht hinstellen" kann und erst nach manuellem Duchwalken wieder geschmeidig wird:
Wie "nah" war das dran am Versagen?
Szenario wurde mir wie folgt beschrieben:
Wenn ein (Halbstatik-)Seil großem Zug ausgesetzt war, so dass es nach dem Ausbau so steif ist, dass man es über eine Strecke von mehr als einem Meter "senkrecht hinstellen" kann und erst nach manuellem Duchwalken wieder geschmeidig wird:
Wie "nah" war das dran am Versagen?
Szenario wurde mir wie folgt beschrieben:
- - Seil war das beim KSE übliche 10,5er "Blacksafe Static Hardcore"
- - Seil war über zwei relativ spitz zulaufende Astgaben ("Zwillen") zweier
benachbarter Bäume eingebaut.- Also "Baum 1 am Fuß angeschlagen, im Baum 1 Hoch, dort durch die Zwille, zur Zwille von Baum 2, dort runter zum Kletterer, der am Seil aufsteigt
- - Bäume haben im Wind geschwankt, leider nicht völlig im Gleichtakt
- - Nach Seilausbau war das Seil auf dem Stück zwischen den beiden Zwillen verhärtet, dass man es aufstellen konnte wie ein Metall-Maßband auf den ersten Meter.