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Denkwürdiges Beratungsgespräch Garmin Oregon 300

ElliPirelli

Geoguru
Carsten schrieb:
Vitrus schrieb:
Meine Empfehlung daher; lieber irgendwas aus der eTrex-Serie oder gleich Magellan, die Displays sind leider drastisch besser als beim Oregon und dazu ein PDA mit Cachewolf.

Absoluter Unsinn. Die Oregon-Serie bietet momentan die optimalen Geräte zum Geocaching. Ich war vorher 3,5 Jahre mit PDA unterwegs und kann im Nachhinein nicht verstehen, wie ich das damit so lange durchgehalten habe.
Ich bin schon ganz stolz darauf, daß ich 999 Caches mit Gecko und Notizbüchlein gefunden habe. Aber ich muß Dir zustimmen, ich versteh es heut auch nicht mehr, seit 2 Monaten GSAK und O'Ryan (äh, Orion, auch als Oregon bekannt), und ich verbringe viel weniger Zeit mit dem Vorbereiten einer Tour und kann auch mal spontan sagen, wo bin ich hier, zeig mir mal, was hier so liegt. Genial.

Ich möchte meinen O'Ryan nicht mehr hergeben.
Perfekte Geräte gibt es nicht, ich behaupte einfach, daß er männlich ist und leb mit seinen Mucken.

So ein GPSr ist eben auch nur ein Mann.... ;)
*duck und weg*
 

wildgecko

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
Ich bin schon ganz stolz darauf, daß ich 999 Caches mit Gecko und Notizbüchlein gefunden habe.

Genau - bei mir waren es vier Jahre - die absolute Grundausbildung - sollte jeder gemacht haben, dann weiß er/sie was Cachen wirklich ist :D

Aber jetzt geniesse ich auch schon seit einem Jahr den "Spaziergängermodus" des Oregano - man wird ja nicht jünger :p
 

jmsanta

Geoguru
ElliPirelli schrieb:
[...]Perfekte Geräte gibt es nicht, ich behaupte einfach, daß er männlich ist und leb mit seinen Mucken.

So ein GPSr ist eben auch nur ein Mann.... ;)

Das klang auf dem Wiesenevent aber noch etwas anders...
ElliPirelli sinngemäß schrieb:
Das ist ein typisches Frauengerät, weil es logisch aufgebaut ist. Männer verstehen das nicht.
Multiple Persönlichkeitsstörung oder Frauenlogik?
smiley_emoticons_xmas1_confused.gif
 

ElliPirelli

Geoguru
jmsanta schrieb:
ElliPirelli schrieb:
[...]Perfekte Geräte gibt es nicht, ich behaupte einfach, daß er männlich ist und leb mit seinen Mucken.

So ein GPSr ist eben auch nur ein Mann.... ;)

Das klang auf dem Wiesenevent aber noch etwas anders...
ElliPirelli sinngemäß schrieb:
Das ist ein typisches Frauengerät, weil es logisch aufgebaut ist. Männer verstehen das nicht.
Multiple Persönlichkeitsstörung oder Frauenlogik?
smiley_emoticons_xmas1_confused.gif
Nein, das hat mit Frauenlogik nichts zu tun. :D

Das Gerät ist tatsächlich ein Frauengerät, weil es einfach zu bedienen ist.
Aber es ist vom Themperament her ein Mann. Es macht was es will. Jedenfalls meins schickt mich grundsätzlich erst mal über Umwege zum Cache, wie Du ja auch mitbekommen hast... ;)
Typisch Mann eben.

Außerdem hab ich nie gesagt, daß Männer das nicht verstehen, sondern nur daß es ein typisches Frauengerät ist.
Bleib Du mal schön bei Deinem 60Csx und überlaß den Oregon dem Zwergbaum! :p
 

lordmacabre

Geomaster
Außerdem ist das Oregon gut fürs Ego! Wenn man zusammen unterwegs ist und Koordinaten eingeben muss ist man immer der Erste ... und alles sind böse oder neidisch oder beides. :lachtot:
 
A

Anonymous

Guest
Die Schwierigkeiten im Verkauf einen Angestellten zu treffen der die eierlegende Wollmilchsau unter den Verkäufern ist,
kennt man ja aber muss das auch akzeptieren lernen. Gerade in Outdoor-Läden kennt sich eben nicht Jeder der dort angestellten Mitarbeiter perfekt mit den GPS-Geräten aus. Es ist ja im Grunde nur eines von vielen Zubehör-Artikeln im Sortiment.

Der selbe Mensch kann vielleicht die Vor- und Nachteile von Wanderschuhen oder Kletterausrüstungen mit mehr Praxiserfahrung erklären, als die Eigenschaften eines GPS-Gerätes.
Im Wesentlichen stimmen die Aussagen aber.
Das das Display einen Kompromiss aus schmutzabweisender Oberfläche und geringem Strombedarf darstellt, bringt die Nachteile der schlechten Ablesbarkeit im Sonnenlicht mit.

Papierloses Geocachen ist natürlich möglich, aber die Zuordnung der Bilder zu den Texten ist bei größerer Anzahl kaum zu bewerkstelligen. Trotzdem lassen sich die meisten Beschreibungen auch ohne Bilder verstehen.
Der Kommentar dazu muss also lauten: "Es geht, aber Andere können es besser."

Die Geschichte von der Fehlanzeige kann zwei Ursachen haben.
Entweder es war ein Gerät mit einer älteren Firmware das dann eine der vielen Störungen zeigte und eben nicht sehr genau war. Oder im Gerät war voreingestellt, das die Position grundsätzlich auf eine Straße verschoben wird.
Diese zum Geocachen unsinnige Funktion dient dazu, auch bei schlechtem Empfang oder bereits kurz nach dem Einschalten eine Startposition für die Fahrzeugnavigation zu erhalten.
Die Navigation klappt eben besser, wenn bei ungenauen Positionsdaten der Wagen auf der Straße steht und nicht laut GPS irgendwo im Stadtpark nebenan.
Das kann man natürlich abschalten.
Auch diese Einstellung kennt nicht nur der Oregon sondern eigentlich alle NT-fähigen Garmin-Geräte.

Die Virenproblematik ist gar nicht so abwegig. Vermutlich lagen bei diesem Fachgeschäft sogar schon Erfahrungen damit vor.
Natürlich ist es derzeit ausgeschlossen, das ein Schadprogramm auf dem Oregon oder einem beliebigen anderen GPS-Empfänger eine Funktion ausführt, behindert oder sonst wie stört.
Aber da moderne Empfänger am PC als Massenspeicher angeschlossen werden, gibt es durchaus Schädlinge, die sich
über angeschlossene USB-Sticks oder eben den Speicher eines (z.B.) Oregon auf andere Rechner übertragen.
Das ist aber immer nur dann ein Problem, wenn mehrere verschiedene Computer mit dem GPS verbunden werden.
Etwa im Urlaub im Internetcafe um die Tracks per eMail zu verschicken, neue Beschreibungen zu laden oder Bilder auf das Gerät zu packen.
Das betrifft dann aber auch USB-Sticks, Speicherkarten in Kartenlesegeräten oder auch Digitalkameras.
Ich habe schon vor Jahren in einem Internetcafe häufig einen Trojaner auf meinen PDA geladen bekommen, der sich immer auf der Speicherkarte fand. Da der PDA mit Windows Mobile davon nicht befallen wurde und die EXE-Datei des Trojaners auch nicht auf dem Gerät funktionieren konnte, brauchte ich das Mitbringsel einfach nur direkt vom Gerät aus löschen.
Aber sobald ich die Speicherkarte in einen Windows-PC schöbe und dort Autostart aktiviert gewesen wäre, hätte sich der Schädling auf den Rechner kopiert.
Garmin-Geräte die nur mittels Browser-Plugin mit dem Rechner kommunizieren, bleiben von solchen Problemen verschont.

Ich bin sicher, die Einzelheiten zum Thema Viren auf dem GPS konnte der Verkäufer im Gespräch nicht so richtig vermitteln, aber so ganz daneben lag er eben auch nicht.

Es spricht auch für einen guten Verkäufer, wenn er nicht nur Lobeshymnen für die Waren im Sortiment vortragen kann.
In eine "Beratung" muss auch ein Kontra einfliessen, sonst könnte man ja einfach ein Schild am Eingang anbringen auf dem zu lesen ist: "Alles ist super - kaufen Sie was Ihnen gefällt".

Ein Problem was diese Läden leider oft haben, ist das beschränkte Angebot an GPS-Empfängern auf eine einzige Marke.
Man muss die Läden mit der Lupe suchen, die überhaupt noch etwas Alternatives anbieten.
Je nach Anwendungsbereich gibt es da so manch Gerät anderer Anbieter, das besser geeignet ist als die 2-3 Garmin-Modelle die in jedem Schaukasten liegen.
 
A

Anonymous

Guest
Carsten schrieb:
Vitrus schrieb:
Meine Empfehlung daher; lieber irgendwas aus der eTrex-Serie oder gleich Magellan, die Displays sind leider drastisch besser als beim Oregon und dazu ein PDA mit Cachewolf.

Absoluter Unsinn. Die Oregon-Serie bietet momentan die optimalen Geräte zum Geocaching. Ich war vorher 3,5 Jahre mit PDA unterwegs und kann im Nachhinein nicht verstehen, wie ich das damit so lange durchgehalten habe.

Absoluter Unsinn. Es gibt noch so viel mehr als nur Garmin. Ruhig mal den Blick über den Tellerrand wagen.
 
A

Anonymous

Guest
Es wird aber auch jede Frage nach einem Kauftipp für ein GPS-Gerät vom Moderator in den Garmin-Bereich verschoben.
So neutral wie die Schweiz ist man hier also auch nicht.

Da es kein übergreifendes Forum dazu gibt, muss man markenübergreifende Antworten also akzeptieren lernen.

Ansonsten bieten nur die Modelle Oregon, Colorado, Dakota und der Nüvi 550 Allround "paperless Geocaching".
Bilder den Beschreibungen zuordnen beherrscht keines der Modelle, der Dakota kann gar keine separaten Bilder darstellen.

Da müsste man also im "Garmin-Bereich" die Leute dumm sterben lassen während man Kommentare zu lesen bekommt,
das es nichts Besseres gibt.
Ich muss allerdings dazu bemerken, das ich Bilder im Gerät nicht wirklich vermisse, weil die meisten Seiten Papier oft für den Text gebraucht wird. Deren Ersparnis ist schon Hilfe genug.
Der Triton von Magellan beherrscht die Anzeige von Beschreibungen mit Bildern auch nur mittels zusätzlicher Programme wie dem Cachewolf.
 
A

Anonymous

Guest
... oder eben spoilersync mit spoiler2gpx...

Aber jedenfalls ist dem Cache dann auch genau dieses Bild zugeordnet und man muss nicht lange suchen.

Klar ist sicherlich auch, dass die eierlegende Wollmilchsau noch von keinem Hersteller geliefert worden ist.
 

PzAufkl

Geocacher
DuesterTux schrieb:
3. Inzwischen gäbe es ja auch schon Viren, die man sich einfangen könne und daher sollte man vom paperless-Caching komplett die Finger lassen, weswegen man dann auch gleich die Finger vom Oregon 300 lassen könne und doch lieber zum GPS60csx oder ähnlichem greifen solle.

Das mit den Viren war mir neu. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass über Geocaching.com Viren auf das Oregon gelangen sollen. Die müssten dann ja schon in der Description oder in den Bildern sein. Habt ihr davon schon mal etwas gehört? Nach einer kurzen Googelei konnte ich dazu nichts Verwertbares finden.
Ganz ehrlich: So einen einen Bullshit habe ich selten gehört. Wenn schon reine Viren (die sich lediglich fortpflanzen und vielleicht noch etwas Zerstörung anrichten) auf Windows-Systemen am Aussterben sind, warum sollte sich dann ein Script Kiddy die Mühe machen (entsprechende Programmierkenntnisse auf der Oregon-Hardware vorausgesetzt), einen reinen Garmin- bzw. Oregon-Virus zu entwickeln?

Nein, das entbehrt für mich wirklich jeglicher Logik. Hinter den heutzutage im Umlauf befindlichen Schädlingen stecken mafiaähnliche Strukturen, die pro Jahr mehrere hundert Millionen Dollar mit dem Vermieten von Botnetzen, gestohlenen Kreditkartendaten, ausspionierten eBay-Accounts usw. umsetzen; die Zeit der Virenprogrammierer ist so gut wie vorbei.
 

Aga & Deti

Geowizard
PzAufkl schrieb:
DuesterTux schrieb:
3. Inzwischen gäbe es ja auch schon Viren, die man sich einfangen könne und daher sollte man vom paperless-Caching komplett die Finger lassen, weswegen man dann auch gleich die Finger vom Oregon 300 lassen könne und doch lieber zum GPS60csx oder ähnlichem greifen solle.

Das mit den Viren war mir neu. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass über Geocaching.com Viren auf das Oregon gelangen sollen. Die müssten dann ja schon in der Description oder in den Bildern sein. Habt ihr davon schon mal etwas gehört? Nach einer kurzen Googelei konnte ich dazu nichts Verwertbares finden.
Ganz ehrlich: So einen einen Bullshit habe ich selten gehört. Wenn schon reine Viren (die sich lediglich fortpflanzen und vielleicht noch etwas Zerstörung anrichten) auf Windows-Systemen am Aussterben sind, warum sollte sich dann ein Script Kiddy die Mühe machen (entsprechende Programmierkenntnisse auf der Oregon-Hardware vorausgesetzt), einen reinen Garmin- bzw. Oregon-Virus zu entwickeln?

Jetzt hab ichs!
Ein Mystery-Finalkoordinaten Virus.
(MyFiGrab)
Der liest die eingegebenen Finalkoordinaten aus und mailt sie beim nächsten Synchronisieren an den Hacker.
Zudem ersetzt er die gespeicherte Koordinate auf dem Navi gegen eine Falsche.
Da bekommt der betroffene Cacher 2mal die Krise.
:lachtot: :lachtot: :lachtot:
 

izaseba

Geomaster
Absoluter Unsinn. Es gibt noch so viel mehr als nur Garmin. Ruhig mal den Blick über den Tellerrand wagen.

Ja sicher, würde ich auch machen, nur das was neben dem Tellerrand liegt ist preislich leicht gesalzen.
Ich habe einen Oregon 300 und die Funktionen will ich auch haben
-Touchscreen
-Kompass
-Barometer

So, was nehm ich denn da, wenn ich das alles haben will?
So wie ich sehe kommt nur der Triton 2000 in Frage für 0,5 k€, dafür mit Diktiergerät,Taschenlampe und Fotoknipse, die ICH nicht brauche.
Das ist mir einfach zu teuer um mal eben über den Tellerrand zu schauen ;)

Gruß Sebastian
 
A

Anonymous

Guest
PzAufkl schrieb:
DuesterTux schrieb:
3. Inzwischen gäbe es ja auch schon Viren, die man sich einfangen könne und daher sollte man vom paperless-Caching komplett die Finger lassen, weswegen man dann auch gleich die Finger vom Oregon 300 lassen könne und doch lieber zum GPS60csx oder ähnlichem greifen solle.
Ganz ehrlich: So einen einen Bullshit habe ich selten gehört. Wenn schon reine Viren (die sich lediglich fortpflanzen und vielleicht noch etwas Zerstörung anrichten) auf Windows-Systemen am Aussterben sind, warum sollte sich dann ein Script Kiddy die Mühe machen (entsprechende Programmierkenntnisse auf der Oregon-Hardware vorausgesetzt), einen reinen Garmin- bzw. Oregon-Virus zu entwickeln?

... die Zeit der Virenprogrammierer ist so gut wie vorbei.

Ich hatte das in meiner Antwort nur wenige Zeilen hier drüber bereits erklärt.
Es gibt "Schädlinge" die sich über USB-Datenträger verbreiten und diesen kann man durchaus an öffentlich genutzten PCs begegnen. Schliesst man also verschiedene Geräte, zu denen auch der Oregon mit seinem internem Speicher zählt, an einen derart infizierten Rechner an, kopiert sich der "Schädling" in den Speicher und verbreitet sich so weiter.

Es gibt also sicherlich keinen "Virus" für den Oregon, aber es gibt grundsätzlich die Möglichkeit, das man sich damit Unterwegs auch unerwünschte Erweiterungen für den heimischen PC in den Speicher des Oregon laden lassen kann.

Das war im Grunde wie "Stille Post", nur eben nicht ganz Vollständig erzählt.
Das darüber nun aber wieder Witze gerissen werden zeigt, das sich Viele darüber keine tieferen Gedanken machen.

Um die Aussage des Verkäufers aber zu relativeren, könnte man genauso vor dem sorglosen Gebrauch von USB-Sticks warnen. Solange man jedenfalls den Oregon nur zu Hause an den "sauberen" PC anschliesst, ist man auf der sicheren Seite.

Zu dem Thema hier noch was zu lesen:
http://www.sueddeutsche.de/computer/987/473503/text/
 

RainerSurfer

Geowizard
Aber das war ja ein Argument gegen ein Oregon und für ein GPSMap60CSx. Das ist bei dem 60er aber auch nicht anders. Das sich Viren über einen Datenträger übertragen, ist ja nun wirklich nicht sehr neu. Es gab auch eine Zeit vor emails, auch da wurden Viren verbreitet. :D
 

PzAufkl

Geocacher
cterres schrieb:
Ich hatte das in meiner Antwort nur wenige Zeilen hier drüber bereits erklärt.
Es gibt "Schädlinge" die sich über USB-Datenträger verbreiten und diesen kann man durchaus an öffentlich genutzten PCs begegnen. Schliesst man also verschiedene Geräte, zu denen auch der Oregon mit seinem internem Speicher zählt, an einen derart infizierten Rechner an, kopiert sich der "Schädling" in den Speicher und verbreitet sich so weiter.
Wenn du auf Würmer wie den Conficker anspielst: Ich habe noch nie von einem Fall gehört, in dem GPS-Empfänger infiziert wurden. Bei USB-Sticks mit ihrer Autoplay-Funktionalität ist das hingegen gang und gäbe.


Das war im Grunde wie "Stille Post", nur eben nicht ganz Vollständig erzählt.
Das darüber nun aber wieder Witze gerissen werden zeigt, das sich Viele darüber keine tieferen Gedanken machen.
Ich bin Administrator in einem größeren Unternehmen mit weltweit über 7000 Endgeräten und einer ebenso erklecklichen Anzahl von Servern und bin für das Thema Endpoint Security verantwortlich. Von daher bin ich mit dem Thema Infektion von mobilen Devices durch Malware durchaus vertraut und habe hier auch schon einiges gesehen bzw. erlebt, aber noch niemals, daß der interne Speicher eines GPS-Empfängers infiziert worden wäre.

Im übrigen würde das dann sowieso auf alle GPS-Empfänger zutreffen, die via USB angeschlossen sind, und nicht nur auf den Oregon 300. Davon abgesehen: Wer schließt seine USB-Devices bedenkenlos an fremden und unbekannten Rechnern an? Ich garantiert nicht. ;)
 
A

Anonymous

Guest
Also Beispiel "Internetcafe", da ist es durchaus wahrscheinlich, das man das mal macht.
Und ein Oregon oder Lowrance Endura oder andere GPS-Empfänger werden vom Rechner
als USB-Massenspeicher erkannt und so behandelt.

Das mal zu testen, ist ganz leicht.
Kopier doch auf eine Speicherkarte oder den internen Speicher des Oregon eine beliebige ausführbare Datei und
zusätzlich eine Text-Datei die Du "Autorun.inf" nennst.
Als Inhalt z.B.
Code:
[AutoRun]
open=beispiel.exe

Ist Autostart für USB bei diesem Rechner aktiviert, wird dann auch vom Oregon aus die Beispielanwendung gestartet.
Und die Tatsache das sich tatsächlich "Schädlinge" über USB-Speicher weiter verbreiten, zeigt eben,
das es doch sehr häufig vor kommt.
Deswegen lohnt sich schon mal, die Autostart-Funktion in Windows gänzlich abzuschalten.
Ausserdem sollte man das Virenschutzprogramm auf dem heimischen PC ebenfalls so einrichten, das es auch externe Datenträger sofort prüft, wenn diese zum Datenaustausch mit fremden Rechnern genutzt werden.

Aber das Thema können wir jetzt ad acta legen, denn über Virenbefall (wobei "Viren" mal als Oberbegriff auch für Trojaner, Würmer und dergleichen herhalten muss) brauchen wir uns im Garmin-Abschnitt nicht weiter auszulassen.
 
OP
DuesterTux

DuesterTux

Geocacher
Hallo,

da ist ja eine ganz umfangreiche Diskussion entbrannt. Ich wollte nur noch mal klarstellen, dass ich das Beratungsgespräch nicht irgendwie "furchtbar" oder "unter aller Sau" fand. Es kamen darin einfach nur ein paar Anmerkungen vor, die ich bis dahin noch nicht kannte und die ich mal hinterfragen wollte.

Klar, dass sich Viren über einen mobilen Speicher (SD-Card, USB usw) verbreiten lassen, versteht sich. Mir sind auch Verkäufer lieber, die mir von einem teuren Gerät abraten und die entsprechende Begründung mitliefern, als Verkäufer, die immer "the newest latest" an den Mann oder die Frau bringen wollen und auf dem Standpunkt stehen, weil es das neueste Modell ist, muss es auch das augereifteste und beste Modell sein.

Bevor ich mir einen neuen Begleiter für meine Cachingtouren an den Gürtel oder an den Lenker stecke, wollte ich mich halt umfassend informieren. Der Hinweis auf die Magellans war da nicht schlecht, die hatte ich bisher nur mal beiläufig in einem Compass-Katalog gesehen. Die Feature-Verteilung zwischen Triton 2000 und Triton 1500 finde ich aber auch "interessant". da liegen dann vom Kaufpreis 100,- Euro dazwischen.

Vielen Dank jedenfalls für die vielen Meinungen und Informationen.

Marco
 

Team Sonnenberg

Geocacher
Schon mal über ein Oregon 550 nachgedacht? Warum C-klasse fahren, wenn man die S-klasse haben kann?

Und als etrex-Umsteiger bin ich vollkommen zufrieden, mir fehlt nix. Spoilerbilder lade ich mir eben extra auf das 550er, versehe die zur Not mit dem GC Code.

Ich fliege nächstes Jahr nach Neuseeland und lade mir von dort alle Tradis auf das 550er, mit einem etrx nicht schaffbar, ich müsst ja einen ganzen Aktenschrank noch nebenher mitnehmen für die Cachebeschreibungen.

Beim 550er brauch man weder extra Digicam (eingebaut) oder PDA, alles Geraffel was Platz wegnimmt und letztendlich nervt, gerade als Rucksacktouri.

Viele Grüße
 
A

Anonymous

Guest
Also der Aufpreis für den 550er liegt bei etwa 100-150 Euro, da man den Oregon 300 schon für unter 300 Euro kaufen kann.
Das sind also 30-50% mehr Geld für eine eingebaute Kamera und den verbesserten Kompass.

Das soll jetzt nicht wieder in eine Grundsatzdiskussion ausarten, aber nicht in jeder Situation ist die eingebaute Kamera im 550er einer preislich vergleichbaren Digitalkamera ebenbürtig.
Für 100 Euro bekommt man 7-8 MPixel von einem Markenhersteller, mit Blitz, starkem Akku, deutlich lichtstärkerer Optik und analogem Zoom.
Die Bilder aus einer solchen Kamera sind in Schärfe und Intensität denen einer "Handy-Optik" wie im Oregon deutlich überlegen.
Nicht ohne Grund werden Testbilder gerne bei strahlendem Sonnenschein aufgenommen und veröffentlicht.
Bei Dämmerung, im Schatten der Bäume des Waldes oder in Innenräumen wird man Unterschiede deutlicher wahrnehmen können.

Natürlich ist die Kamera für 100 Euro nicht wasserdicht, verträgt Stürze nicht so gut und braucht Platz im Gepäck.
Aber dazwischen muss man sich eben entscheiden, oder für die Kamera oder ein Schutzgehäuse für selbige mehr Geld ausgeben.

Ebenso könnte man den Käufer eines Oregon 550 fragen, warum er nicht noch 100 Euro draufgelegt hat für den 550t.
Das es mehr als ein einzelnes Oregon-Modell gibt, hat ja gute Gründe.
 
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