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SBA

anton_s

Geocacher
wallace&gromit schrieb:
Wenn davon auszugehen ist dass Cacher, Unbeteiligte Personen, die Natur oder das Privateigentum anderer zu schaden kommen dann sollte man das tun.
Ich kann mich an einen genialen Cache erinnern, bei dem man, um an einen Hinweis zu gelangen, eine mehrspurige Fahrbahn überqueren oder sich von oben auf eine Steinmauer begeben musste.
So etwas gehört also auch weg?
 
anton_s schrieb:
wallace&gromit schrieb:
Wenn davon auszugehen ist dass Cacher, Unbeteiligte Personen, die Natur oder das Privateigentum anderer zu schaden kommen dann sollte man das tun.
Ich kann mich an einen genialen Cache erinnern, bei dem man, um an einen Hinweis zu gelangen, eine mehrspurige Fahrbahn überqueren oder sich von oben auf eine Steinmauer begeben musste.
So etwas gehört also auch weg?
Das ist bei der heutigen Masse an Cachern schon zu überlegen!
Vorteil bei dem Cache ist allerdings daß man ja zuerst ein knackiges Rätsel lösen muss.
Über eine mehrspurige Fahrbahn musste ich da aber nicht?!?
 

Thaliomee

Geowizard
So etwas gehört also auch weg?
Weg schonmal garnicht! Aber wenn es tatsächlich eine größere Straße ohne Ampel oder Zebrastreifen ist, fände ich, dass die Station vielleicht verlegt werden sollte. Aber Straße ist nicht gleich Straße, bei einer gut einsehbaren wenig befahrenen Landstraße würde ich auch die Seite wechseln.
Eine Mauer zu besteigen ist völlig ok, solange der T-Wert angepasst ist. Wenn der stimmt ist es ja auch OK sich von ner Brücke abzuseilen ;)

Aber es verlangt doch niemand einen tollen Multi zu schließen, weil eine Station "schlecht" ist. Ich habe schon oft erlebt, das owner eine Station verlegen oder streichen (z.b. bei Nachtcaches, weil erst nach ner Weile klar wird, das Anwohner gestört werden).

lg
Thali
 

moenk

Administrator
Teammitglied
anton_s schrieb:
Ich kann mich an einen genialen Cache erinnern, bei dem man, um an einen Hinweis zu gelangen, eine mehrspurige Fahrbahn überqueren
Mal konkreter: Wenn ich über die Autobahn laufen muss (und nicht in einem Tunnel drunterdurch oder so), also das wirklich der Plan ist - dann ist das ein Fall fürs Archiv.
 

baer2006

Geoguru
anton_s schrieb:
Ich kann mich an einen genialen Cache erinnern, bei dem man, um an einen Hinweis zu gelangen, eine mehrspurige Fahrbahn überqueren [...]So etwas gehört also auch weg?
Kommt drauf an ;) . Wenn es eine Autobahn oder Kraftfahrstraße ist, dann SBA, denn solche Straßen sind für Fußgänger (aus gutem Grund) verboten. Bei "normalen" Straßen reicht es, im Listing drauf hinzuweisen und ein paar passende Attribute zu setzen ("Nix für Kinder", "Gefährliches Gelände" o.ä.)
 

moenk

Administrator
Teammitglied
anton_s schrieb:
Dann mache ich mich am nächsten freien Wochenende, gleich auf meine erste Fotobeweis-SBA-Tour.
Ich muss mich grad echt wundern - sowas gibts? Mag ich ja kaum glauben.
Ein Mensch soll über die Autobahn laufen? Kein Trick, das ist echt so gedacht?
 

Carsten

Geowizard
Thaliomee schrieb:
Eine Mauer zu besteigen ist völlig ok, solange der T-Wert angepasst ist. Wenn der stimmt ist es ja auch OK sich von ner Brücke abzuseilen

Interessante These: Bei höheren T-Wertungen gelten andere Gesetze und Vorschriften?
 

UF aus LD

Geowizard
jmsanta schrieb:
UF aus LD schrieb:
Bin gerade in den Niederlanden auf der Suche gewesen und stelle fest, dass es offenbar geht, mit Einwilligung zuständiger Stellen Dosen zu legen. Wer es versucht hat und es ist abgelehnt worden kann sich ja mal melden, aber vorsorlich davon ausgehen, dass es nicht geht finde ich arg billig.
soweit ich mich erinnere, ist das aber in NL auch die Voraussetzung dafür, daß ein Cache überhaupt freigeschaltet wird. - ein wesentlicher Grund, warum im Grenzgebiet auf deutscher Seite der eine oder andere Niederländer seine Caches auslegt - umgekehrt habe ich das noch nicht gesehen
Ja und wenn wir uns da als Cacher was Naturschutz-, Landschaftsschutz- und/oder Vogelschutzgebiete - offensichtliches Privateigentum selber an solche Regeln halten, bedarf es keiner Regelung von Aussen - oder wollen wir warten bis es bei uns auch so weit ist, dass nur noch freigeschaltet wird, wenn eine Genehmigung vorliegt und dann wieder schreien und auf die doofen Reviewer und das blöde GS schimpfen??
Wir sind nun mal im Unrecht, wenn wir Caches in Naturschutzgebiete ... oder auf fremdes Eigentum legen (und suchen), aber wir sind uns zu ..... (ja was eigentlich?) um den Kontakt zu Naturschutzverbänden/-organisationen/-trägern oder Grundstückseigentümern aufzunehmen, zu fragen und eine Lösung gemeinsam mit denen zu suchen. Warum?
Brauchen wir erst das Verbot (oder das die Reviewer die bestehenden Regeln konsequent anwenden)?
 

friederix

Geoguru
jmsanta schrieb:
- ein wesentlicher Grund, warum im Grenzgebiet auf deutscher Seite der eine oder andere Niederländer seine Caches auslegt - umgekehrt habe ich das noch nicht gesehen
Nicht direkt im Grenzgebiet. Aber mein Caching-Partner hat über 20 Dosen auf Texel liegen. (natürlich mit Genehmigung) Die ersten Dosen davon haben gerade die 1000Logs-Grenze überschritten.
 

radioscout

Geoking
moenk schrieb:
Andersrum wird ein Schuh draus. Wenn die Community Schummelei nicht toleriert reicht das.
Welche Community?
Die, die alles loggt, egal ob eine Dose vorhanden ist oder nicht?
Die, die bei jeder Dre*ksdose (darüber, was das ist, hat jeder eine andere Meinung) "TFTC" schreibt?
Die, die bei jedem Cache, der nicht gefällt abwertende Logs schreibt, aber einen ganzen Tag unterwegs ist um alle Caches dieses Owners/dieser Serie/dieser Art zu loggen?
Oder die, die so richtig böse werden, wenn es einer wagt, einen Cache auf illegalem Gelände zu kritisieren weil der "tolle Cache" jetzt weg muß?

Im Gegensatz zu vor fast sieben Jahren kann ich heute keine einheitliche Geocaching-Community mehr erkennen. Statt dessen drängt sich immer mehr Konkurrenzdenken und Gegeneinander in den Vordergrund.
 

radioscout

Geoking
anton_s schrieb:
Ich kann mich an einen genialen Cache erinnern, bei dem man, um an einen Hinweis zu gelangen, eine mehrspurige Fahrbahn überqueren
Es soll einen Cache geben der IIRC in einem fünfspurigen Kreisverkehr liegen soll wo nahezu immer dichter Verkehr auf allen Spuren ist.
Und was soll man von den Caches in Autobahnkreuzen oder auf stillgelegten Autobahnen halten bei denen man sich irgendwie einen legalen Zugang suchen soll?
Sowas habe ich mal (nicht in .de) gesehen.
 

radioscout

Geoking
Bursche schrieb:
Eine Bahnabstandsregel, die jahrelang stur angewendet wurde, obwohl klar war, dass sie für Deutschland absolut keinen Sinn macht.
Mit dieser Regel und der konsequenten (sinngemäßen) Anwendung hätten wir jetzt einen geocachingbedingten Alarm und entsprechende negative Presse weniger.

Bursche schrieb:
Eine Powertrailregel, die erfunden wurde, damit TandT aus einem Streit mit Fuzzy als Sieger hervorgeht, die aber nie kommuniziert wurde, nach der aber gerne mal Caches abgelehnt werden.
Wie kommst Du darauf? IIRC steht das schon länger in den Guidelines als es .de-Reviewer bzw. mehr als einen .de-Reviewer gibt.

Bursche schrieb:
Eine Abstandsregel die 161m willkürlich festlegt, Ausnahmen zulässt, von den deutschen Reviewern aber (offensichtlich mit Genuss) ausnahmslos angewandt wird.
Wonach soll man sie sonst festlegen? Nach den Gesetzen der Physik?

Bursche schrieb:
nicht auf eine Dose mit Logbuch verzichten darf, auch dann nicht, wenn ich anderweitig sicherstelle, dass die "Finder" tatsächlich vor Ort waren.
Geocaching ist Dosen suchen und nicht irgendwelche Orte aufsuchen. Dafür gibt es waymarking.com.

Bursche schrieb:
und googeln kein Cachen wäre.
Irgendwie logisch oder?

Bursche schrieb:
Eine Regel die sich GC-Knecht zurechtgebogen hat, weil er scheinbar keine Peilungscaches mag und diese nun gerne ablehnt.
Quelle? Wobei ich den Sinn dieser relativen Koordinatenangabe beim Geocaching auch nicht verstanden habe.

Bursche schrieb:
Eine Regel wonach Caches, die kirchliche Jugendgruppen auslegen, archiviert werden, jeder [...] etc. aber bedost werden darf
Das habe ich auch nicht verstanden. Von mir aus kann dieses Zeuch weg.



Bursche schrieb:
Und ich konnte schon vor 30 Jahren, die Typen nicht leiden, die den Lehrern die Pausenaufsicht abgenommen haben und jedem Schneeballwerfer, die Schulordnung unter die Nase gehalten haben.
Eine Mitschülerin hat ein Auge verloren, weil ein Idi*t Eisbälle mit Steinen drin geworfen hat. Daraufhin wurde Schneeballschlacht auf dem Schulgelände unter Androhung von Schulverweis verboten.
 

Bursche

Geowizard
radioscout schrieb:
Bursche schrieb:
Eine Powertrailregel, die erfunden wurde, damit TandT aus einem Streit mit Fuzzy als Sieger hervorgeht, die aber nie kommuniziert wurde, nach der aber gerne mal Caches abgelehnt werden.
Wie kommst Du darauf? IIRC steht das schon länger in den Guidelines als es .de-Reviewer bzw. mehr als einen .de-Reviewer gibt.

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=73&t=19290
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=46&t=14280



radioscout schrieb:
Bursche schrieb:
Eine Abstandsregel die 161m willkürlich festlegt, Ausnahmen zulässt, von den deutschen Reviewern aber (offensichtlich mit Genuss) ausnahmslos angewandt wird.
Wonach soll man sie sonst festlegen? Nach den Gesetzen der Physik?

Nach den Regeln der Vernunft!

radioscout schrieb:
Bursche schrieb:
Und ich konnte schon vor 30 Jahren, die Typen nicht leiden, die den Lehrern die Pausenaufsicht abgenommen haben und jedem Schneeballwerfer, die Schulordnung unter die Nase gehalten haben.
Eine Mitschülerin hat ein Auge verloren, weil ein Idi*t Eisbälle mit Steinen drin geworfen hat. Daraufhin wurde Schneeballschlacht auf dem Schulgelände unter Androhung von Schulverweis verboten.

Das wusste ich schon, als ich meinen ursprünglichen Beitrag geschrieben hatte.
 
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