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Aktion "Qualität statt Quantität"

farino

Geomaster
stoerti schrieb:
- ich derzeit alle meine Caches archiviere, weil ich es nicht mehr einsehe, der "Gemeinschaft" etwas zu geben und ich selbst dafür fast ausschliesslich nur Dreck bekomme

Dann solltest du "Besser-Cacher"-Seiten besuchen, oder Terracaching, da ist so viel Bohei drum, das müssen dann einfach nur obersuperdupergute Caches sein. Alternativ hätte ich da ein paar Cachevorschläge für dich in einer von dir noch nicht so beharkten Nordregion, nämlich MEINE... für dich würde ich sogar "Bitte nicht finden" wieder neu auflegen und sogar einbetonieren...

Wenn du dann meine und die von meinem Sohn gefunden hast, die alle recht glasscherbenfrei :D sind, können wir gerne mal drüber reden, was einen guten Cache ausmacht... und was nicht. Und ja, ich archiviere auch nach und nach, einige liegen noch nicht so lange, aber bei mir hat das Archivieren einen anderen Hintergrund. a) Cachefrust, der bis vor kurzem ganz massiv geherrscht hat und b) werde ich umziehen und habe dann nicht mehr ganz so viel Zeit, um mich hier unten um meine Caches zu kümmern.

Also wandern die nicht soooo tollen bei der ersten Meckerei ins Archiv und der Rest bekommt erst einmal neue Logbücher, wenn da nur noch wenig Platz drin ist. Aber wenn du archivierst... in Ordnung, dann ist ja Platz um die Dosen und einige nette Teile aus meiner Cachekiste loszuwerden :lachtot:

Farino
 
OP
Dunuin

Dunuin

Geocacher
und unbedingt noch Cacherinnen und Cacher aufnehmen. Oder doch CacherInnen?
Sicher, und am besten auch noch gleich einen für Muränen, damit die sich nicht vernachlässigt fühlen oder? ...

ich derzeit alle meine Caches archiviere, weil ich es nicht mehr einsehe, der "Gemeinschaft" etwas zu geben und ich selbst dafür fast ausschliesslich nur Dreck bekomme
Damit sollte man aber aufpassen. Wenn das jeder Cacher denkt, dann gibt es nächstes Jahr nur noch schlechte Caches und die einzigen, die noch Cachen werden sind die Statistikcacher, weil den anderen jeglicher Spaß fehlt.
 

zwergbaum

Geocacher
greiol schrieb:
wallace&gromit schrieb:
Machst Du noch einer Version für Teams?
"Wir machen mit" fände(n) ich (wir :roll: ) besser! ;)
und unbedingt noch Cacherinnen und Cacher aufnehmen. Oder doch CacherInnen?

Also ich finde das BinnenI oder wie dieser Buchstabe bezeichnet wird macht sich ganz schlecht, denn er erweckt den Eindruck, daß man sich nicht die Mühe gemacht hat die Worte komplett auszuschreiben. Also besser "Cacherinnen und Cacher" das sieht besser aus und es soll doch auch optisch ein Eindruck von Qualität vermittelt werden.

Zwergbaum
 

izaseba

Geomaster
Ich finde diese Aktion sinnlos.

Woran will man denn erkennen, was Qualität ist ?
Für Dich ist es ein 4 Sterne Mystery, wo man sich mit Kryptoanalyse beschäftigen muß.
Für mich ist das überflüssig und landet sofort auf der Ignore Liste.
Sowas kann man in einem Hackerforum bringen und hat mit Geocaching nichts zu tun.
Soll das jetzt ein Vorzeigecache sein ?
Sollen alle jetzt blaue Fragezeichen legen :irre:
Mir persönlich ist ein Tradi im Wald lieber, wo ich einen halben Tag hinlaufen muß.
Für einen anderen ist eine Filmdose, Qualität.
Wie willst Du das alles unter einen Hut bringen ?

Gruß Sebastian
 

zwergbaum

Geocacher
seba schrieb:
Ich finde diese Aktion sinnlos.

Woran will man denn erkennen, was Qualität ist ?
Für Dich ist es ein 4 Sterne Mystery, wo man sich mit Kryptoanalyse beschäftigen muß.
Für mich ist das überflüssig und landet sofort auf der Ignore Liste.
Sowas kann man in einem Hackerforum bringen und hat mit Geocaching nichts zu tun.
Soll das jetzt ein Vorzeigecache sein ?
Sollen alle jetzt blaue Fragezeichen legen :irre:
Mir persönlich ist ein Tradi im Wald lieber, wo ich einen halben Tag hinlaufen muß.
Für einen anderen ist eine Filmdose, Qualität.
Wie willst Du das alles unter einen Hut bringen ?

Gruß Sebastian

Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen.
 
OP
Dunuin

Dunuin

Geocacher
Ich habe doch selbst geschrieben, dass gute Caches finden nicht so einfach ist, da sich die Geschmäcker unterscheiden und daher sage ich auch nicht "lasst Mysteries weg" oder "Dosen im Wald sind doof".

Mir geht es nur darum, dass sich die Leute bemühen einen tollen Cache auszulegen, wie der dann Aussieht ist immer unterschiedlich, aber so soll es ja auch sein, damit für jeden etwas dabei ist.

Nehmen wir meinen Mystery mal als Beispiel. Ich denke das ist ein qualitativer Cache weil...
-ich beim Auslegen mein bestes gegeben habe
-viel Arbeit und Zeit drinne steckt den Verschlüsseler zu programmieren und eine einmlige Dose zu fräsen, schweißen, schleifen, bohren, drehen und das Versteck zu konstruieren
-weil ich alle Verbesserungsvorschläge umgesetzt habe

Wenn dir der nicht gefält ist das ja auch überhaupt kein Problem, kannst ihn ja ignorieren, Leute mit einem anderen Geschack finden ihn dann aber z.B. wieder sehr gut.

Auf jedenfall ist mir und vermutlich auch der Mehrheit ein Cache lieber, wo sich die Ausleger wirklich Mühe geben, egal wie der Cache nun aussehen mag, als wenn nur die leere TickTack-Dose aus dem Mülleimer lieblos unter den nächst besten Stein geworfen wird, mit ungenauen Koordinaten aus Googlemaps und ohne passende D/T Wertung, da man nicht mehr als 10 Minuten ins Auslegen investieren will.

Weil sowas gibt es ja auch. Ich bin mal einen Angefahren, das war ein Abgerissener Zettel mit Nichts weiter drauf als "Logbuch" draufgekritzelt, der lose in ein Loch eines Bushaltestellenschildes gesteckt wurde. Das Listing war natürlich auch nur ein Einzeiler.
Da hat der Owner wohl beim warten auf den Bus langeweile gehabt und mal eben mit 1 Minute Arbeitsaufwand einen Cache gelegt.
 

radioscout

Geoking
zwergbaum schrieb:
seba schrieb:
Ich finde diese Aktion sinnlos.

Woran will man denn erkennen, was Qualität ist ?
Für Dich ist es ein 4 Sterne Mystery, wo man sich mit Kryptoanalyse beschäftigen muß.
Für mich ist das überflüssig und landet sofort auf der Ignore Liste.
Sowas kann man in einem Hackerforum bringen und hat mit Geocaching nichts zu tun.
Soll das jetzt ein Vorzeigecache sein ?
Sollen alle jetzt blaue Fragezeichen legen :irre:
Mir persönlich ist ein Tradi im Wald lieber, wo ich einen halben Tag hinlaufen muß.
Für einen anderen ist eine Filmdose, Qualität.
Wie willst Du das alles unter einen Hut bringen ?

Gruß Sebastian

Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen.
Auch meine volle Zustimmung.

Ein Beispiel: ich habe mal bei bessercacher.de reingeschaut und einen Cache gefunden, der dort hoch gelobt wird. Es ist ein "home cache", an dem ich selber mal vorbeigegangen bin, die Dose gesehen habe und direkt weitergegangen bin, weil ich keine Lust habe, in anderer Leute Vorgärten zu Cachen während alle Nachbarn zuschauen.
Für viele ein Spitzencache, für mich das letzte, was ich suchen will.
 

zwergbaum

Geocacher
Dunuin schrieb:
Nehmen wir meinen Mystery mal als Beispiel. Ich denke das ist ein qualitativer Cache weil...
*schnipp*.

Ich denke er ist ein qualitativ minderwertiger Cache, da ich Kryptocaches doof finde
und wenn ich sowas sehe mir sage 99.999999999 % aller Caches die so ein Rätsel haben eine Pissecke oder ein Hundeklo tranen.

Also verstehst du jetzt was wir meinen? Qualität nach DIN gibt es beim Cachen nicht und darum ist auch eine Qualitätsoffensive ziemlich sinnlos.
Was dagegen einen Sinn hat sind Bookmarklisten auf die man Caches setzt die einem gut gefallen und die man empfehlen will, mit der Zeit lernt man mit eigenen Listen umzugehen und die anderer Cacher zu interpretieren.
Beispiele: Frazer
greiol
es gibt mehr als diese, das sind die die mir spontan einfallen.

Zwergbaum

PS: Greiol und Frazer wenn euch der Link nicht gefällt wendet euch vertrauensvoll an den Weihnachtsmann
 

radioscout

Geoking
Dunuin schrieb:
Nehmen wir meinen Mystery mal als Beispiel. Ich denke das ist ein qualitativer Cache weil...
-ich beim Auslegen mein bestes gegeben habe
-viel Arbeit und Zeit drinne steckt den Verschlüsseler zu programmieren und eine einmlige Dose zu fräsen, schweißen, schleifen, bohren, drehen und das Versteck zu konstruieren
-weil ich alle Verbesserungsvorschläge umgesetzt habe
Mühe allein genügt nicht.
Egal, wie viel Zeit Du damit verbracht hast, ich würde sowas mit 6- (Schulnote) bewerten. Geocaching ist (für mich) ein Spiel für draußen und nichts, wofür ich stundenlang (Tage, Wochen?) am Schreibtisch sitzen will.

Ist es (für eine realistische Chance, das Rätsel zu lösen) sogar nötig, dafür die von Dir geschriebene Software zu verwenden? Wie hast Du sowas freigegeben bekommen?

Wenn Du eine so schöne Dose gebastelt hast, bietet es sich doch an, die möglichst jedem zu zeigen und nicht nur ein paar Freaks, die Codes knacken können.

Bevor ich mir tagelange Rätsel ausdenke, deren Lösung ohnehin schon bald weitergegeben wird und mühsam Dosen baue, die schnell gemuggelt werden verwende ich diese Zeit lieber, um schöne Locations zu suchen und dort einfache aber passende Dosen zu verstecken.
 
OP
Dunuin

Dunuin

Geocacher
Ist es (für eine realistische Chance, das Rätsel zu lösen) sogar nötig, dafür die von Dir geschriebene Software zu verwenden? Wie hast Du sowas freigegeben bekommen?
Du musst keine Software installieren und es wird auch keine Software bei dir auf dem PC ausgeführt, da alles Serverseitig läuft. Ist damit Regelkonform.

Egal, wie viel Zeit Du damit verbracht hast, ich würde sowas mit 6- (Schulnote) bewerten.
Das ist aber auch nur deine Meinung, weil du nichts von Mysteries hälst. Qualität ist für verschiedene Cachetypen auch unterschiedlich, da kannst du nicht Tradis mit Mysteries vergleichen. D.H. wenn du z.B: die Qualität meines Caches ermessen willst, müsstest du den schon mit anderen Mysteries vergleichen und da wäre der sicher keine 6-, schon alleine weil die Koordinaten genau sind, die D/T-Bewertungen passen, was bei anderen lieblosen Caches nicht der Fall ist, die also noch schlechter Bewertet sein müssten, was ja unter 6- nicht mehr geht.

verwende ich diese Zeit lieber, um schöne Locations zu suchen und dort einfache aber passende Dosen zu verstecken.
Spricht ja auch nichts gegen, die Geschmäcker sind halt verschieden. Muss ja auch keine aufwändige Eigenbau-Dose sein, solange dann der Platz nett ist. Wie gesagt gehts ja auch nur darum zu versuchen einen guten Cache auszulegen, ob du die Zeit zum Suchen eines Ortes verwendest oder zum basteln einer Dose ist dabei ja vollkommen egal, Hauptsache da wird sich Mühe gegeben.
 

izaseba

Geomaster
Mir geht es nur darum, dass sich die Leute bemühen einen tollen Cache auszulegen

Ja, das ist toll, das wollen wir doch alle.
Hier hilft nur ein ehrlicher Log.
Und wenn das eine besonders lieblos versteckte Dose war, dann logst Du eine Writenote und kein "Found it" und schreibst was Dir nicht gefallen hat.
Komischerweise sind die Nachfolger meistens auch ehrlich :D

Hier ist noch ein Beispiel für eine Micro Dose die als Tradi gelistet ist.
Lies Dir mal die Logs dazu, kein "Schnell gefunden" oder "Heute zusammen mit..."

Fazit:
Auch eine Filmdose als Tradi kann toll sein.

Gruß Sebastian
 

radioscout

Geoking
Dunuin schrieb:
Das ist aber auch nur deine Meinung, weil du nichts von Mysteries hälst. Qualität ist für verschiedene Cachetypen auch unterschiedlich, da kannst du nicht Tradis mit Mysteries vergleichen. D.H. wenn du z.B: die Qualität meines Caches ermessen willst, müsstest du den schon mit anderen Mysteries vergleichen und da wäre der sicher keine 6-, schon alleine weil die Koordinaten genau sind, die D/T-Bewertungen passen, was bei anderen lieblosen Caches nicht der Fall ist, die also noch schlechter Bewertet sein müssten, was ja unter 6- nicht mehr geht.
Richtig, meine Meinung. Sollte bei einer Diskussion auch jedem klar sein.
Und es gibt auch "?"-Caches, denen ich eine bessere Note geben würde weil mich z.B. das Thema interessiert oder das Rätsel so einfach ist, daß es in wenigen Minuten gelöst werden kann.

Noch ein Vorschlag für eine Regel:
Der Cache sollte keinen/geringstmöglichen negativen "social impact" haben und darf Natur und Umgebung (historische Gebäude usw.) nicht schaden.



Was ist eigentlich ein Qualitätscache?
http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=132875
 
OP
Dunuin

Dunuin

Geocacher
Noch ein Vorschlag für eine Regel:
Der Cache sollte keinen/geringstmöglichen negativen "social impact" haben und darf Natur und Umgebung (historische Gebäude usw.) nicht schaden.
Definitiv, aber das sollte ja schon in "1.) Lese dir als aller Erstes die Regeln komplett durch." enthalten sein.

Kann man sich denn darauf einigen, dass ein Cache qualitativ hochwertiger ist wenn er folgenes besitzt?

-passende Attribute gesetzt wurden(kinderfreundlich, Hunde erlaubt, gefährliche Gegend etc. für die Entscheidungsfindung)
-die Koordinaten möglichst genau sind(bei schlechtem Empfang z.B. sehr oft gemittelt)
-Informationen bezüglich Weglänge, ob Rundkurs oder nicht, benötigte Zeit angegeben sind(für die Planung von Touren und Bestimmung ob es für Behinderte/Kinder zumutbar ist)
-keine Fehler(also ungewollt) vorhanden sind, die einem die Suche erschwären
-Wegpunkte richtig gesetzt wurden
-die D/T-Wertung nach dem Script der Reviewer bestimmt wurde, damit diese einheitlich sind und einem die Entscheidungsfindung erleichtern
-der Cache auch das einhält, was im Listing steht
-angegeben wird, ob Werkzeuge benötigt werden, falls es der Fall ist(ob Werkzeuge gleich dem Cache enthalten sind oder wenigstens steht, dass man Werkzeuge braucht, wenn man schon nicht verraten will welche, um die Suche z.B. nicht zu einfach zu machen)
-Wartungen schnellstmöglich durchgeführt werden
-Listings auch in Englisch angeboten werden(z.b. per Link auf eine externe Seite mit der Übersetzung)
-Listings soviele Infos angeben, dass man sich gut entscheiden kann, ob man den Cache angehen möchte

Das sind doch alles Dinge, die jedem Cache zu gute kommen, egal was für eine Art das ist oder was ein Suchender lieber hat oder nicht.
 

alligateuse

Geomaster
Moin Moin,

so oder ähnlich habe ich diese Qualitäts-Diskussion schon häufig gelesen. Der Versuch einer Qualitätsoffensive ist natürlich absolut zu begrüßen.

Jetzt kommt das große ABER :/ Der Begriff Qualität ist soooooooo dehnbar!

Es gibt einfach so viele unterschiedliche CacherInnen und viele unterschiedlich versteckte Dosen. Was der eine mag, mag der andere vielleicht nicht. Ich mag nicht gerne Mysteries und suche lieber schöne Tradis oder Multis. Der nächste rätselte am liebsten stundenlang und sammelt dann irgendwann die Dose ein, weil für ihn die größte Herausforderung im Lösen des Rätsels besteht. Der nächste freut sich über 100 Dosen am Tag unabhängig davon, wo sie versteckt sind.

Diese grobe Einteilung zeigt doch schon, dass für jeden Cacher der Reiz beim Dosensuchen woanders liegt. Jeder würde Qualität anders definieren. Dein Maßstab beim Verstecken ist längst nicht der Maßstab aller.

Auch ich suche lieber schön versteckte Dosen bzw. Dosen an schönen Orten. Ob die Dose gebastelt oder eine einfach Lock-and-Lock-Dose ist, ist mir im Prinzip egal. Ich wünsche mir, dass der Ort, an dem sie versteckt ist, sehenswert oder besuchenswert ist, und dass die Dose ein passendes Versteck hat. Pissecken oder Müllabladeplätze finde ich auch überflüssig, mitunter verändern sich aber Plätze nach der Cache-Auslegung, habe ich schon selbst erlebt und die Dose dann nach negativen Logs archiviert.

Ich denke, dass man selektiver cachen muss und sich die wirklichen Perlen nur durch Empfehlungen finden lassen. Die Empfehlungen finde ich in Bookmark-Listen oder persönliches Weitersagen.

Auch ich habe mich aus Neugier mal bei Bessercacher.de angemeldet und umgeschaut, die in meiner Ecke vorgeschlagenen Dosen sind wirklich etwas Besonderes. Die Dosen in den anderen Gegenden kann ich mangels Kenntnis nicht beurteilen. Aber eine weitere Plattform kommt für mich nicht infrage.

Wichtig finde ich, dass man nach dem Motto handelt, wie würde ich selbst gern eine Dose suchen und finden, so versteckt man sie dann wohl auch. Und da jeder das anders macht, gibt es eben zig Möglichkeiten. Welche ist nun gut, welche ist weniger gut? Die Anfangsfrage nach der Qualität ist so einfach nicht zu beantworten.

Just my 2 cents
Annett
 

radioscout

Geoking
Dunuin schrieb:
Kann man sich denn darauf einigen, dass ein Cache qualitativ hochwertiger ist wenn er folgenes besitzt?

-passende Attribute gesetzt wurden(kinderfreundlich, Hunde erlaubt, gefährliche Gegend etc. für die Entscheidungsfindung)
-die Koordinaten möglichst genau sind(bei schlechtem Empfang z.B. sehr oft gemittelt)
-Informationen bezüglich Weglänge, ob Rundkurs oder nicht, benötigte Zeit angegeben sind(für die Planung von Touren und Bestimmung ob es für Behinderte/Kinder zumutbar ist)
-keine Fehler(also ungewollt) vorhanden sind, die einem die Suche erschwären
-Wegpunkte richtig gesetzt wurden
-die D/T-Wertung nach dem Script der Reviewer bestimmt wurde, damit diese einheitlich sind und einem die Entscheidungsfindung erleichtern
Auf jeden Fall. Wobei das alles selbstverständlich sein sollte.

Dunuin schrieb:
-der Cache auch das einhält, was im Listing steht
Das gefällt mir am besten.

Dunuin schrieb:
-angegeben wird, ob Werkzeuge benötigt werden, falls es der Fall ist(ob Werkzeuge gleich dem Cache enthalten sind oder wenigstens steht, dass man Werkzeuge braucht, wenn man schon nicht verraten will welche, um die Suche z.B. nicht zu einfach zu machen)
-Wartungen schnellstmöglich durchgeführt werden
-Listings auch in Englisch angeboten werden(z.b. per Link auf eine externe Seite mit der Übersetzung)
-Listings soviele Infos angeben, dass man sich gut entscheiden kann, ob man den Cache angehen möchte
Auch hier: Auf jeden Fall. Wobei das alles selbstverständlich sein sollte.
 

argus1972

Geowizard
Auch hier: Auf jeden Fall. Wobei das alles selbstverständlich sein sollte.
Das ist es aber leider nicht, dafür wurden schon zu lange zu viele lieblose Caches gelegt.

Eigentlich ist es schade, dass man sich genötigt sehen muss, explizit auf einfachste und grundlegende Kriterien für das Verstecken eines Caches hinzuweisen.

Wie ich es verstehe, will Dunuin mit seiner Aktion Caches kennzeichnen, die eben den ursprünglichen Grundsätzen entsprechen. Schlimm genug, dass das nötig geworden ist, aber ich kann insgesamt nur zustimmen.
Bewertet wird doch nichts.
Ich verstehe ohnehin die Angst vor Bewertung nicht.
 

Thore

Geocacher
Ich stimme Annett zu, daß diese Diskussion schon oft geführt wurde.
Ich stimme dem Großteil zu, daß sich die Qualität einer so individuell basierten Sache wie GC nicht normieren läßt. (Irgendwie typisch deutsch das zu versuchen)
Ich glaube nicht das eine solche Initiative rein Internet- und Stickerbasierend was bringt. Ohne persönlichen Kontakt und direktem Zeigen wie 'es besser geht' läßt sich kaum ein Umdenken einleiten.

Vorschlag: Such Dir in Hamburg drei bis Leute deren Caches sich durch 'Qualität' nach Deinen Maßstäben auszeichnen (Mystphi, Carl Johnson, ...?) und mach ein Workshop-Event: Themen: cache Basteln, unverdoste Orte mit Bedeutung (!!!) in HH und Umgebung, CoolCacheContaier Anschauungsunterricht, Kooridnatenmittlung (Merkblatt), ungeeignete Behälter, ...
Drei davon sollten fürs Erste reichen

Such einen Ort (Do it yourself Werkstatt o.ä.) wo man basteln kann, jeder bringt was mit und los gehts.

Kleines Gewinnspiel als Bastelanreiz: Der PET-ling das bekannte Unwesen in einem neuen Gesicht, oder 'Langweilig kann spanned sein' (Annett und Gang als Jury, weil sie einfach schon viel gesehen haben)

Damit erreichst Du aus meiner Sicht eher was Du willst als durch Aufkleber.

Thore
 

argus1972

Geowizard
Hier mal wieder ein erschreckendes Negativ-Beispiel. Seit acht Tagen angemeldet, zwei Caches gefunden, den dritten gelegt ... :kopfwand:
Aber immerhin wurde der Cache ja gefunden. :lachtot:
Er hat aber ein realistisches Listing, das über alles Wissenswerte informiert, Attribute gesetzt, T kann ich nicht beurteilen, D-Wertung geht angesichts der vergeigten Messung wohl in Ordnung, der Hint ist eindeutig - das ist mehr, als man von vielen Cachebeschreibungen sagen kann. Eigentlich schon fast ein Qualitätscache! ;)
Fehlt nur noch als letzte Kleinigkeit ein GPS-Gerät für saubere Koordinaten, dann ist der neue Kollege auf dem besten Weg, das Qualitätscachelogo führen zu dürfen.
 
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