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Kaufberatung GPS

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PzAufkl

Geocacher
Da ich selber ein Legend HCx habe und damit vollauf zufrieden bin, kann ich dir nur den Rat geben, bei diesem Preis sofort zuzugreifen.
 

n0x0n

Geocacher
Danke, ich schau mal, ob mein Schwager mein Venture cx nimmt und ich das Legend...

Edit: Er nimmt mein Venture cx, mal sehen was er mir dafür noch gibt. Und ich hab dann für 100€ - (Restwert Venture) ein (brand) neues Legend :)
 
Hallo
Ich habe das eTrex-Vista HCx und wollte auf einen Oregon 300 umstellen.
Hat einen von euch schon Erfahrungen mit beiden Geräten gemacht.

Lohnt sich die Umstellung?

Danke für eure Erfahrungsberichte.
Grüße aus Düsseldorf
Volker
 

Thaliomee

Geowizard
Hallo,
direkt habe ich keinen Vergleich, aber was willst du wissen?
Ein Vorteil des Oregon ist auf jeden Fall der Touchscreen, denn diese beiden Knöpfe an der Seite haben uns (beim Etrex) in den Wahnsinn getrieben.
Genauer ist das Oregon nicht, zur Anzeigqualität kann ich nichts sagen. Ansonsten kann das Etrex wohl kein Wherigo, aber ob man das nun unbedingt braucht ist ja individuell.

Was stört dich denn am Etrex und was erhoffst du dir vom Oregon?
 

Thaliomee

Geowizard
Vom Oregon erwarte ich z.B das mit dem Papierlosen Cachen ein großer Vorteil ist.
Das finde ich in der Tat sehr bequem. Wir drucken garnichts aus, auch wenn ich viele kenne, die dies - trotz Oregon - machen.

Man muss da also ein wenig differenzieren: Bei einfachen Abzählmultis ("Die Zahl auf dem Schild ist A") geht das recht gut, man braucht natürlich Papier und Stift um A aufzuschreiben. Ein "Problem" ist (in der Praxis), dass man entweder die Beschreibung mit den Koordinaten (ob jetzt direkt angegeben oder zum Ausrechnen) hat oder die Koordinaten eingeben kann. Du musst dir also aufschreiben, dass der nächste Wegpunkt bei 34,A-B*C ist, dann zur Koordinateneingabe schalten und das eingeben. Nicht weiter tragisch, aber "papierlos" geht garnicht.
Sind Bilder in die Cachebeschreibung eingebunden, hat man schon ein kleines Problem. Man kann die Bilder extra draufladen, hat dann aber normalerweise keine Verknüpfung zur Beschreibung.
Extrem lange Texte werden u.U. einfach irgendwo abgeschnitten - so dass grade die Formel am Ende fehlt ;) Kommt aber nicht oft vor.

Das die letzen 5 logs angezeigt werden, halte ich für äußerst hilfreich, bei Tradis manchmal wichtiger als die Beschreibung selbst.

Alles in allem sicher komfortabler, auch wenn man das ein oder andere mal die ausgedruckte Beschreibung mitnimmt. Macht man sowieso lieber Multis, bei denen man nur suchen muss oder gar Tradis, ist das Gerät wirklich toll.
 
wie sieht es mit der übertragung (beschreibungen) aus auf dem oregon
ist es sehr umständlich oder geht es gut von der hand
ich denke das mit multis muss man immer noch papier haben aber
tradis geht bestimmt super so wie "hin und weg"
 

Thaliomee

Geowizard
Hallo,
die Übertragung ist (eigentlich) ganz einfach: In der Beschreibung gibt es einen Button "send to GPS". Draufklicken, im Pop-up-Fenster bestätigen und fertig. Das "eigentlich" bezieht sich darauf, dass man ein Programm braucht, ist umsonst und schnell installiert - aber geht natülrich nicht im Internet-Cafe oder auf der Arbeit.
Überträgt man den Cache einzeln, kann man ihn auch auf ein anderes Oregon übertragen.

Was aber sehr sinnvoll ist: Eine Pocket-Querie. Kann man nur als Premium Member machen, ist sein Geld aber wert. Es passen 500 caches in eine PQ und dann hat man alles (ohne Bilder) dabei. Nach einiger Zeit löscht man diese eine Datei und ersetzt sie durch eine aktuelle.

Für Powercacher sind die FieldNotes übrigens noch praktisch: Zu jedem Cache kann man "gefunden" oder "DNF" oder "NM" usw direkt im Gerät loggen und einen Kommentar (z.b. logbuch voll, coin abgelegt usw) schreiben. Zu Hause kann man diese Notizen alle übertragen und kommt nicht durcheinander, falls man mal viele caches an einem Tag gemacht hat.
 

SabrinaM

Geowizard
Ich habe den Umstieg gemacht (aufs Oregon 400t, aber das ist bis auf Kleinigkeiten identisch mit dem 300er), und bereue es bis heute nicht. Das Oregon 400t hat ein paar Schwächen gegenüber dem eTrex (keine Annäherungswegpunkte, keine Höhenanzeige auf der Topo-Karte an jedem beliebigen Punkt, unbrauchbare Wegpunkt-Mittelung), aber die Vorteile überwiegen. Allerdings sollte man gerade beim Oregon Premium-Mitglied sein und auch GSAK nutzen, um die Vorteile des Oregon voll auszuschöpfen. Dann kann man sich seine Caches individuell gefiltert aufs Gerät spielen, individuell benannt (man kann wenn man mag schon in der Liste sehen obs ein Tradi, Multi oder was auch immer ist), und sich Zusatzinfos mit aufspielen (zum Beispiel den Hint mit bei den Logs anzeigen lassen), mehr als 5 Logs aufs Gerät spielen, bei Mysterys die Finalkoordinaten übernehmen und im Namen entsprechend kennzeichnen und vieles mehr. Die Zusatzkosten (GSAK kostet im Moment ca. 18 EUR, einmalig) lohnen sich. Mit dem Oregon müsste man noch eine kostenlose Probemitgliedschaft bekommen, und GSAK kann man auch kostenlos testen. Einfach mal probieren, ich will nicht mehr ohne.

Paperless cachen geht noch nicht 100%, weil die Bilder fehlen und weil man oft hin und her springen muss. Aber man muss lange nicht mehr so viel Papier mitschleppen wie früher.

Auch wunderbar: die Möglichkeit, sich mehrere Profile einzurichten. Sprich, ich mache mir alle Einstellungen fürs Geocachen (welche Karte, welche Navigationsart, welche Datenfelder etc.) und speicher mir diese. Gleiches mache ich fürs Autofahren (hier hab ich gleich zwei Profile, eins für die schnellste Route, eins für die kürzeste), fürs Radfahren etc., und kann dann ganz fix mit einem Fingerdruck zwischen diesen Einstellungen wechseln. Beim Vista musste man da immer alles im Menü komplett umändern.

Mein Vista liegt hier noch. Ich könnte jederzeit zurück. Ich habs aber nicht mehr benutzt, seit ich das Oregon hab.
 

The New Cachers

Geowizard
Habe zwar ein Dakota, Bedienung ist gleich, nur Bilder können garnicht draufgeladen werden.

DerDüsseldorfer schrieb:
wie sieht es mit der übertragung (beschreibungen) aus auf dem oregon
ist es sehr umständlich oder geht es gut von der hand
Ich benutze GSAK mit dem entsprechenden Colorado/Oregon Makro und das funktioniert prima!
Habe zwar anfangs auch mal direkt die GPX der Pocketqueries draufgeladen, aber dann siehst du in der Übersicht leider nicht, welche Cacheart es ist.
DerDüsseldorfer schrieb:
ich denke das mit multis muss man immer noch papier haben aber
tradis geht bestimmt super so wie "hin und weg"
Tradis sind echte hin und mit -wenn man kein Spoilerbild braucht- also papierlos :2thumbs:
Multi.... muss man ja eigentlich meistens vorplanen und da sieht man ja schon, ob es viel zu Schreiben gibt, dann macht es in meinen Augen sinn, gleich die Beschreibung auszudrucken. ;)
Wenn Du bei einem Multi einen neuen Wegpunkt eingibst, und dorthin navigierst, kommst Du auf die Cachebeschreibung nicht wieder so leicht hin, zumindest habe ich noch keinen Workaround dafür gefunden. :???:
Das spricht dann doch alles für Papier bei Multis.

Was aber absolut genial ist, ist die Eingabe über den Touchscreen. Da macht es "Spaß" selbst den Namen des Wegpunktes zu ändern, am 60CSx war die Eingabe mehr als umständlich. Ich bereue den Umstieg nicht. :gold:
 
Zitat:"Ich benutze GSAK mit dem entsprechenden Colorado/Oregon Makro und das funktioniert prima!"


Was ist ein Makro und wo bekomme ich es her.
 

SabrinaM

Geowizard
Ein Makro ist eine Funktionserweiterung für GSAK und man kann es ganz einfach über einen Menüpunkt hinzufügen. Man wird dann auf die Internet-Seite mit der Liste der Makros geleitet, sucht sich das benötigte heraus und es wird automatisch installiert. Klingt jetzt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht wirklich. Und man macht es einmal und fertig.

Mit ein paar Klicks kann man sich dann sogar Knöpfe basteln, mit denen man die oft benötigten Makros (wie das Export-Makro) mit einem Klick aufrufen kann.

Zum Einstieg in GSAK empfehle ich das hier, da ist das wichtigste kurz und einfach erklärt:
http://geocaching-hamburg.de/2009/03/18/gsak-anfangerevent-pdf/
 

Vathas

Geocacher
Hallo
Ich habe zurzeit auch das Garmin Vista und überlege mir das Oregon oder das Dakota zu kaufen, Ersten wegen der Bedienung und Zweitens, das man die Beschreibung mit auf dem Gerät hat.
Welches der beiden Geräte würdet ihr empfehlen?
Hat man mit diesen Geräten ein besseres GPS Empfang als mit dem Vista
 

Rudi56

Geocacher
Besseren Empfang denke ich nicht.
Auch das Stossfeste und Wasserabweisende kannst du da knicken.
Aber mehr infos und touchscreen haste dann.
Musst du entscheiden was dir wichtiger ist.
Ich habe mich vor kurzem erst für ein vista entschieden.

Gruß, Rudi
 

Team Sonnenberg

Geocacher
Besseren Empfang als ein Vista Hcx nicht, aber es kann eben vieles besser, ich habe den teuren Umstieg noch nicht eine Sekunde bereut ;-)
 

Team Lotte

Geocacher
Rudi56 schrieb:
......
Auch das Stossfeste und Wasserabweisende kannst du da knicken.
......
Ich frag mich, woher Du das hast. Mein 550er hat schon 2x einen ganz ordentlichen Bums abbekommen, das Ding hängt meistens am Band um den Hals und beim Krabbeln unter eine Hecke ist es dabei auf Steine aufgeschlagen (Einfach vergessen, es vorher abzunehmen). Einer aussen aufs Gehäuse, der andere aufs Display. Hier hat die sehr harte Schutzfolie schlimmeres verhindert.
Und wasserdicht ist es auch, es lag schon mal eine halbe Stunde im Regen auf dem Autodach, beim schnellen Reinspringen aufs Dach gelegt und dort vergessen. Alles gut.
Bislang bin ich mit dem Ding sehr zufrieden. Wenn es nun noch Bilder im Kontext eines Listings anzeigen würde, wäre es perfekt.
 

Rudi56

Geocacher
Das habe ich von einem Verkäufer der mir beide gezeigt hat und mich über Vor UND Nachteile versuchte aufzuklären.
Gerade vor fallen lassen hat er mich eindringlichst gewarnt.
Und mein Vista ist vor kurzem ca. 5 Meter nach unten gefallen, dort auf Schotter aufgeschlagen und geht immer noch, ohne nennenswerten Schaden.

Ich bin ja Froh, wenn jemand das wiederlegen kann, was der Verkäufer mir erzählte. Dann kann Vathas das ja doch kaufen.

Gruß, Rudi
 
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