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Was hälst Du von Muggel-Caches?

Was denkst Du von Muggel-Caches?

  • Das ist Nervenkitzel, das brauch ich!

    Stimmen: 1 100,0%
  • Ist mir egal, ich heb jeden Cache.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, das ist nix für mich.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    1

alex3000

Geowizard
Es gibt ja einige Caches, die sich in extrem Muggel-verseuchten Gebieten befinden. Beim Heben ist man keine 20 Sekunden alleine. Ich meine Caches an öffentlichen Plätzen, in Fußgägnerzonen etc.

Ich persönlich meide Muggel-Caches. Ich will in Ruhe den Cache suchen und auch heben und loggen.

Bin ich da zu empfindlich? Sollte es mir nicht einfach wurscht sein, wenn mich jemand dabei beobachtet? Der Owner weiß ja von der Gefahr, daß der Cache gemuggelt werden könnte. Aber als Finder habe ich ja auch eine Verantwortung für den Cache bzw. noch mehr für die TBs im Cache.

Was denkt Ihr darüber?
 

hcy

Geoguru
Also ich hatte schon den einen oder anderen Cache in vermuggeltem Gelände. Ist schon ein komisches Gefühl wenn einige blöd glotzen, aber das hielt mich bisher nicht ab. Wenn's zu arg ist kann man den Cache halt nicht loggen oder muss zu einer anderen zeit wieder kommen, kein Ort ist 24h lang voller Muggles.

Ich frag mich nur manchmal wann der erste übervorsichtige, von den Medien und Politikern mit Terrorpsychose infizierte Zeitgenosse 'ne Großfahndung auslöst nach dem vermeintlichen Bombenleger (wie neulich in Hamburg als offensichtlich jemand mit seinem Volkshochschul-Arabisch etwas überreagiert hat).
 

radioscout

Geoking
Ich finde diese Caches schrecklich. Der Cache ist ständig in Gefahr. Und der Cacher wird blöd angeschaut und irgendwer könnte den vermeintlichen Bombenleger anzeigen.
Fahren im Stadtverkehr ist eine Quälerei und Parkplätze findet man entweder nicht oder nur gebührenpflichtige.
Ich bin beim Cachen möglichst weit weg von jeder Stadt, am liebsten im Wald.
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
Ich finde diese Caches schrecklich. Der Cache ist ständig in Gefahr. Und der Cacher wird blöd angeschaut und irgendwer könnte den vermeintlichen Bombenleger anzeigen.
Fahren im Stadtverkehr ist eine Quälerei und Parkplätze findet man entweder nicht oder nur gebührenpflichtige.
Ich bin beim Cachen möglichst weit weg von jeder Stadt, am liebsten im Wald.

seh ich genauso, wobei ich in der Stadt auch lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin... Schöneres Suchen ist auf dem Land, aber die Stadt tu ich mir ab und an auch mal an...

MfG Jörg
 

radioscout

Geoking
hcy schrieb:
Yep - und dafür gibt's den ÖPNV!
Richtig. Und ich bitte seit Monaten um die Angabe von Bushaltestellen in Cachebeschreibungen. Ohne diese Information dauert die Vorbereitung Stunden und spontanes Caches ist kaum möglich.

Ich bin sehr lange nur mit Bus&Bahn zum Cachen gefahren, auch in ländlichen Gebieten (Eifel). Da dauert die Suche nach der Haltestelle (zu Hause am PC) oft länger als die ganze Cachetour.
 

radioscout

Geoking
D-Buddi schrieb:
seh ich genauso, wobei ich in der Stadt auch lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin...
Ich auch. Aber bei den wenigsten Caches gibt es Informationen über die passende Haltestelle. Wenn man keinen Fahrplan für die Stadt hat, muß man alles am PC raussuchen. Ohne DSL ist das sehr teuer.
 

hcy

Geoguru
radioscout schrieb:
Ich bin sehr lange nur mit Bus&Bahn zum Cachen gefahren, auch in ländlichen Gebieten (Eifel). Da dauert die Suche nach der Haltestelle (zu Hause am PC) oft länger als die ganze Cachetour.

Ja, auf dem Land mag das stimmen, aber in der Stadt? Schau einfach auf 'nen Stadt- und Liniennetzplan, die gibt's ja mittlerweile online.
Ansonsten ist die Angabe der Haltestellen und Liniennummern wirklich eine gute Idee, vor allem wenn's etwas abgelegen ist und der Bus nur alle paar Stunden kommt. Ich hab' bei meinen beiden Bulgarien-Caches auch 'nen Hinweis drin wie man mit dem Nahverkehr hin kommt. Aber wir werden OT...
 

radioscout

Geoking
hcy schrieb:
Ja, auf dem Land mag das stimmen, aber in der Stadt? Schau einfach auf 'nen Stadt- und Liniennetzplan, die gibt's ja mittlerweile online.
Am besten einen neuen Fred draus machen.
Die Pläne gibt es nur teilweise online. In NRW funktioniert das alles sehr gut, aber als ich vor ein paar Monaten versucht habe, eine Fahrplanauskunft für RLP zu bekommen, hat das nicht geklappt. Ich kannte sogar die Namen der Haltestellen, aber im Internet hat es nicht funktioniert und telefonisch auch nicht: Keiner fühlte sich zuständig und gab mir eine andere Telefonnummer, unter der ich statt einer Auskuft wieder eine andere Telefonnummer bekam.

Guter Tip für Stadtcaches, wenn man mit min. 2 Cachern unterwegs ist:
Einer bleibt im Auto, der/die übrigen gehen zum Cache. Nach dem Log kommen der/die zurück und der, der bisher im Auto geblieben ist, geht zum Cache.
Wenn ein Knöllchenverteiler kommt, kann man wegfahren und über PMR wieder zusammenfinden.
 

ts1

Geocacher
Stadtverkehr stört mich nicht sonderlich, da ich meistens auf 2 Rädern unterwegs und dadurch sehr flexibel bin.
Zwar cache ich eigentlich lieber in der Natur, aber manchmal gibt es eben auch in einer Stadt was interessantes zu sehen.
Aus der Beschreibung und meinem Navigationssystem wird es dann eh sonnenklar. Wenn ich den Cache trotzdem angehe, beschwere ich mich auch nicht hinterher.
 

GeoFaex

Geowizard
Cache auch lieber ohne Zuschauer. Und wenn einer meiner Caches zu nah bei den Muggles liegt, dann weise ich gleich in der Beschreibung drauf hin und nehme nen Micro, damit nur ein paar kleine Trades und erst gar keine TBs oder Coins reinpassen.
 

pom

Geoguru
Wer in der Stadt wohnt, legt und sucht logischerweise (Achtung, jetzt betonen:) auch in der Stadt.
Genau wie bei den Wald- und Wiesencaches gibt es in der Stadt gute und weniger gute Locations und Caches.

Aus der Erfahrung ist das Fahrrad das beste Verkehrsmittel für eine Urban Cache Tour.
Bei uns hat es sich mittlerweile eingebürgert, die nächstgelegene Öffi-Haltestelle anzugeben. Mir persönlich ist das vollkommen mumpe, weil ich mit dem Rad sowieso schneller bin als die Strapazenbahn. Für Touris und ähnlich Ortsfremde aber sicherlich hilfreich.
Gibt es eigentlich schon einen Multi mit Öffi-Zwang, oder ist Hannover da bald die erste Stadt?

Nachteil beim Urban Caching ist m.E. nur die extrem hohe Microdosendichte. Noch schwieriger als einen Regular in der Stadt zu verstecken ist es, einen Regular erst einmal zwischen den ganzen Micros ausfindig zu machen.

Die hohe Muggle-Dichte in der Stadt ist ein zusätzlicher Kick beim Cachen. Find ich total gut.
Leider kann nicht jeder damit umgehen und so verbrennen einige kreative Verstecke viel zu schnell.

Andererseits ist eine hohe Muggle-Dichte auch eine gute Tarnung. Mitten in der Menge fällt man den Muggles oft kaum auf. Und die meisten Muggles sind innerhalb weniger Sekunden vorbeigegangen, ohne sich um den Cacher zu kümmern. Bewohner eines einsamen Hauses sind sicherlich sensibeler, was Geocacher in der Nähe des Grundstückes betrifft. Da fällt halt jeder auf, der da normal nicht hin gehört.

Ahoi aus Linden,
Pom

Edit: Am Samstag war ich übrigens im Wald am Stadtrand. Der Final war auf Dauer total vermuggelt, weil sich jemand ohne festen Wohnsitz 2 m von der Dose entfernt schlafen gelegt hat.
Loggen unmöglich.
crying.gif

Weder der Owner noch ich (beide mit guuuuter Ortskenntnis) hätten damit gerechnet.
Passiert also auch draußen in der Gegend, dann aber unerwartet.
 

HerrK

Geomaster
Bin auch nicht für Caches mit hohem Muggle-Aufkommen,
aber was will man in der Stdt schon großartig machen...gibt teilweise keine anderen Möglichkeiten.
Mussten auch schon eine Cachehebung abbrechen, weil es unmöglich gewesen wäre den ohne gesehen zu werden zu heben. :?
 
Muggledichte kann auch ganz spannend sein. Bei dem Micro am Brandenburger Tor ist sogar der etwas schlafmützige Wachmann, der das Tor vor den bösen Terroristen schützen soll, schon vor längerer Zeit unwissentlich auf Cacher aufmerksam geworden. Als ich (PaulHarris) gerade am Boden herumgeschaut habe, hat er sich gleich schützend vor dem Cache aufgebaut. Weil ich die Filmdose bereits erspäht hatte, habe ich mich halt von der anderen Seite rangepirscht und dem Typen von hinten mehr oder weniger von hinten zwischen die Füße gegriffen.
 

Sir Cachelot

Geoguru
radioscout schrieb:
hcy schrieb:
Yep - und dafür gibt's den ÖPNV!
Richtig. Und ich bitte seit Monaten um die Angabe von Bushaltestellen in Cachebeschreibungen. Ohne diese Information dauert die Vorbereitung Stunden und spontanes Caches ist kaum möglich.

Ich bin sehr lange nur mit Bus&Bahn zum Cachen gefahren, auch in ländlichen Gebieten (Eifel). Da dauert die Suche nach der Haltestelle (zu Hause am PC) oft länger als die ganze Cachetour.

versteh ich nicht. man kann doch sehen in welcher strasse der start ist. dann gibt man die strasse als ziel ein und bekomt die beste haltestelle online. so funzts auf jeden fall in stuttgart und ulm.
 

radioscout

Geoking
Sir Cachelot schrieb:
versteh ich nicht. man kann doch sehen in welcher strasse der start ist. dann gibt man die strasse als ziel ein und bekomt die beste haltestelle online. so funzts auf jeden fall in stuttgart und ulm.
Nicht jedes Verkehrsunternehmen hat eine funktionierende Fahrplanauskunft. In großen Städten kein Problem, aber in ländlichen Gegenden kennen die Leute im Callcenter teilweise ihre Haltestellen nicht!
 

radioscout

Geoking
HerrK schrieb:
Bin auch nicht für Caches mit hohem Muggle-Aufkommen,
aber was will man in der Stdt schon großartig machen...gibt teilweise keine anderen Möglichkeiten.
Doch, gibt es: ein paar 100-1000 m raus aus der Stadt und dort ein schönes Versteck finden.
 
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