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Genauigkeit der Geräte in der Landwirtschaft

radioscout

Geoking
Ich habe am Sonntag einen Sirf3-Empfänger kennengelernt. Die Genauigkeit ist schon beeindruckend. Aber warum sollte GC mit genauen Geräten keinen Spaß machen?
Zu suchen gibt es doch immer was: Den Weg zum Cache. Oder die Zufahrt zum Parkplatz. :evil:
 

Die Baumanns

Geowizard
Das mit der Brücke hat ja nun nix mit GPS zu tun.
Das es unterschiedliche bezugssysteme gibt. ist nun mal einfach so.
Zur Zeit werden NHN Höhen eingeführt. Damit sollte zu mindesten Deutschlandweit bzw. Europaweit ein Ende zu sehen sein.
* NHN = Normalhöhen

Die Angabe die für die Vermessung gelten, 2 cm ..., gelten natürlich nur für 2 Frequenzempfänger und Korrekturdatenempfang über ein zentrale Stelle (Sapos oder Ascos) oder über ein eigene Referenz.

Das bedeutet, das wir in der Vermessung eigentlich nur diferrenzen messen. Da beide Empfänger gleich falsch sind, ist die Differenz "fehlerfrei" (Genuaigkeit bei godätischen Zweifrequenzempfänger 1-2 cm).

Nun zu den einfachen handheldempfänger, hier gibt es die möglichkeit von Sapos-EPS mit Korrektudaten über UKW oder Langwelle, Kosten entstehen zu dem GPS-Empänger mit nem Funkempfänger (500-600 Euro)
Bei GSM Datenempfang gibt es 150 Euro Jahreskosten zuzüglich Handygebühren. Die Genauigkeit liegt zwischen 0,5 und 3 m.

Gruß Guido

Lesetip: http://www.sapos.de
 
OP
Finus

Finus

Geocacher
Danke an alle Antworter, Spezialisten und Spaßvögel für die interessante Diskussion, tolle Links und Infos.
 

RSG

Geowizard
Der Landvogt vom Killesberg ?
rolf2.gif
 
OP
Finus

Finus

Geocacher
...nein, :) lach, ich doch nicht, und am Killesberg kannst du mit dem Trecker nicht mal wenden, so klein sind die Grundstücke dort,
das war doch nur eine Frage für meinen landwirtschaftlichen Freund, der in der Nähe von Horb sein Unwesen treibt.

Aber dem ist das (GPS-Gerät) auch noch zu teuer, der macht das (Parallelfahren) vorerst noch mit Schaummarkierung.
Das kannst du dir so ähnlich vorstellen wie Hänsel und Gretel, als sie von ihren Eltern in der Wald geführt wurden, da haben die heimlich Brotkrumen gestreut, um (mit "trace back") den Heimweg wieder zu finden - war aber nix, wg. Vögeln und so....

Aber das muss jeder selbst wissen und erfahren.
Ich würde ihm sofort zu einem GPS-System raten.

GPS for the future!
 

Mika Mifizu

Geocacher
Hier ist noch ein Link zum Thema:

Autonome Fahrzeugführung in der pflanzlichen Produktion

Die Genauigkeit kommt auch u.a. durch den Einsatz von Kameras und Bildverarbeitung: die Maschine erkennt z.B. die Schnittkante des Feldes und steuert dann entsprechend nach. D.h. GPS ist nur die Grobpositionierung, die Feinkorrektur erfolgt optisch.

Im Straßenverkehr bei eingebauten Navis ist das ja ähnlich, da werden halt Achs- und Trägheitssensoren verwendet.

Gruß
Volker
 
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