radioscout
Geoking
Diese Methode wird leider zu oft praktiziert und schadet der Natur.friederix schrieb:
-
Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.
Bitte keine "Leichen" in den Wäldern...
- Ersteller Mensa2
- Erstellt am
- Status
dottigross
Geocacher
Nur gut, dass die Vogelscheuchen auf den Kartoffelfeldern abgeschafft wurden. Wie viele Anrufe würden sonst bei der Polizei eintrudeln: "Hilfe, da wurde ein verwahrloster, alter Mann ans Kreuz genagelt." 
Ich bin sowieso dafür, dass man spezielle Schilder drucken lässt, die man vor den Wäldern positioniert: "Achtung, Geocache-Zone! Mit undefinierbaren, seltsamen Objekten ist zu rechnen."
lg D.
Ich bin sowieso dafür, dass man spezielle Schilder drucken lässt, die man vor den Wäldern positioniert: "Achtung, Geocache-Zone! Mit undefinierbaren, seltsamen Objekten ist zu rechnen."
lg D.
Carsten
Geowizard
sax76 schrieb:
Leute, denen egal ist, was andere von ihnen denken. Habe ich doch extra von dir zitiert.
Ich kann es auch gerne weiter ausführen: Wem es egal ist, was andere von ihm denken, der ist weniger aufmerksam beim Cachen, weil ihm ja egal ist, was andere von seinem komischen Treiben halten. Er verhält sich nicht so unauffällig, wie es vielleicht nötig und möglich wäre, weil es ihm egal ist, das er beobachtet wird. Sollen die doch denken, was sie wollen, interessiert ihn ja nicht. Er findet im Wald versteckte Kinderpuppen witzig oder versteckt gar selber welche, weil ihm ja egal ist, was andere dann über ihn denken. Ist ja egal, dass sie das dann nicht nur über ihn persönlich denken, sondern auch über alle, die nach ihm kommen bzw. dasselbe Hobby ausüben. Was über andere Leute gedacht wird kümmert ihn ja vermutlich noch viel weniger.
Spießer? Wenn du meinst, das ist mir wiederum egal. Bausparvertrag habe ich, du musst also recht haben.
pretium
Geocacher
Vielleicht könnte man das gesamte Thema wieder von der persönlichen auf die sachliche Ebene bringen?
"Mit dem Alter werden die meisten Menschen nicht nur alt, sondern auch närrisch" hat schon Benvenuto Cellini gesagt- und das vor immerhin fast 500 Jahren...
Auf das Argument "Ich bin alt und weiß dadurch mehr als ihr" lässt sich nun wirklich keine Diskussion aufbauen. Auch der Verweis auf die "Spaßgeneration" hilft doch keinem Menschen weiter.
Meine persönliche Einschätzung?
Ich finde die Idee von http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=ba01bd7b-f38c-4581-a544-11e975bff138 sehr kreativ und liebevoll ausgestaltet.
Den NM-Logg kann ich nicht nachvollziehen.
Ich kann nicht von mir behaupten, schon sonderlich viele Leichen in meinem Leben gesehen zu haben.
Dass eine Leiche jedoch so
oder so
aussieht wage ich ernstahft zu bezweifeln.
Wäre ich ein Zufallsfinder, würde ich näher ran gehen und die Puppe als eben das erkennen - nur eine Puppe.
Desweiteren frage ich mich, ob überhaupt einmal ein Gedanke daran verschwendet wurde, dass der Cache bei der örtlichen Polizei - im Falle eines Zufallsfundes- gemeldet ist? Ich weiß nicht, ob dem so ist. der NM-Logger aber auch nicht.
Als scheinbar ambitionierter Pilzsammler hätte der Muggel sicherlich auch eine Dose gefunden, bei solch einer Paranoia wäre dann eben das Bombenräumkommando angerückt, nicht nur die Polizei.. Deswegen gleich eine Hexenjagd gegen diese Art von Cache zu starten, halte ich für falsch.
Ich will jedoch meine Meinung nicht zu hoch hängen,
ich verweise viel lieber nochmal auf den Zeitungsartikel
Also sollen doch die besagten Cacher, die Anstoß finden und gesetzliche Konsequenzen fürchten, bitte nicht päpstlicher sein als der Papst - oder in diesem Fall oberigkeitstreuer als die Oberigkeit.
Und jetzt freue ich mich wieder auf eine sachlich geführte Diskussion zu dem Thema!
(edit: dottigross' Eintrag möchte ich an dieser Stelle unterstreichen )
radioscout schrieb:
"Mit dem Alter werden die meisten Menschen nicht nur alt, sondern auch närrisch" hat schon Benvenuto Cellini gesagt- und das vor immerhin fast 500 Jahren...
Auf das Argument "Ich bin alt und weiß dadurch mehr als ihr" lässt sich nun wirklich keine Diskussion aufbauen. Auch der Verweis auf die "Spaßgeneration" hilft doch keinem Menschen weiter.
Meine persönliche Einschätzung?
Ich finde die Idee von http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=ba01bd7b-f38c-4581-a544-11e975bff138 sehr kreativ und liebevoll ausgestaltet.
Den NM-Logg kann ich nicht nachvollziehen.
Ich kann nicht von mir behaupten, schon sonderlich viele Leichen in meinem Leben gesehen zu haben.
Dass eine Leiche jedoch so
oder so
aussieht wage ich ernstahft zu bezweifeln.
Wäre ich ein Zufallsfinder, würde ich näher ran gehen und die Puppe als eben das erkennen - nur eine Puppe.
Desweiteren frage ich mich, ob überhaupt einmal ein Gedanke daran verschwendet wurde, dass der Cache bei der örtlichen Polizei - im Falle eines Zufallsfundes- gemeldet ist? Ich weiß nicht, ob dem so ist. der NM-Logger aber auch nicht.
Als scheinbar ambitionierter Pilzsammler hätte der Muggel sicherlich auch eine Dose gefunden, bei solch einer Paranoia wäre dann eben das Bombenräumkommando angerückt, nicht nur die Polizei.. Deswegen gleich eine Hexenjagd gegen diese Art von Cache zu starten, halte ich für falsch.
Ich will jedoch meine Meinung nicht zu hoch hängen,
ich verweise viel lieber nochmal auf den Zeitungsartikel
Wenn die Idee des Caches einigen Menschen missfällt, schön und gut, so sollen diese doch bitte von diesem Waldstück fernbleiben.Das funktioniert bei jeder anderen Cacheart doch auch ganz gut. Die Puppe wurde in ihrer Position belassen und die Polizei hat entschieden, dass von ihr keine Gefährdung ausgeht. Es gibt also keine weiteren Probleme mit diesem Cache.www.neue-oz.de schrieb:
Also sollen doch die besagten Cacher, die Anstoß finden und gesetzliche Konsequenzen fürchten, bitte nicht päpstlicher sein als der Papst - oder in diesem Fall oberigkeitstreuer als die Oberigkeit.
Und jetzt freue ich mich wieder auf eine sachlich geführte Diskussion zu dem Thema!
(edit: dottigross' Eintrag möchte ich an dieser Stelle unterstreichen
)
DunkleAura
Geowizard
die einzig richtige. stell dir vor ich müsste mir wegen jeder kleinen panik attake eines verstörten weicheis den kopf zerbrechen? (lies weiter, ist eine anspielung auf den dort)huzzel schrieb:
das ist deren problem. die sollten besser eine desensibilierungs therapie in erwägung ziehen.huzzel schrieb:
hier gibt es so ein typ, der rennt immer von geschäft zu geschäft weil er angst hat, dass ihn eine 12 jährige verfolge und verprügeln wolle…
oder eine andere die geht jeden morgen joggen mit dem pfefferspray in der hand weil sie vor irgendetwas angst hat…
die geister die wir riefen…?
japps denke ich auchsax76 schrieb:
mehr muss man nicht sagen.CH StGB $128 schrieb:
ausser das ich aus mehreren gründen hin ginge wenn ich nicht wüsste das es zu einem spiel gehört: 1) nothilfe leisten 2) neugierde 3) anstand, denn ich erwarte von den anderen ja auch dass sie mir in einer notlage helfen würden.
das "Vortäuschens einer Straftat" ist wohl so eine deutsche sache…huzzel schrieb:
denn hier (StGB) fand ich nix dazu… in deutschland ist es anscheinend Art. 145d StGB
dottigross schrieb:Nur gut, dass die Vogelscheuchen auf den Kartoffelfeldern abgeschafft wurden. Wie viele Anrufe würden sonst bei der Polizei eintrudeln: "Hilfe, da wurde ein verwahrloster, alter Mann ans Kreuz genagelt."
ich fand die cool, aber viele haben leider angst davor… 
huzzel
Geowizard
Caches an sensiblen Orten, auch nicht Dein Problem?
Und zu Deiner Info, unterlassene Hilfeleistung ist, wenn man nichts tut.
Man muss nur soviel an Hilfe leisten, wie man sich zutraut!
Und wenn es nur das Handy zücken ist und die Polizei zu rufen.
Und das hat nichts mit Sissi zu tun!
Nein, es kann Dein Problem werden, da solche Menschen schnell die Polizei rufen. Und räts Du jedem, der mal die Polizei zu früh gerufen hat, eine Therapie zu machen?DunkleAura schrieb:
Und zu Deiner Info, unterlassene Hilfeleistung ist, wenn man nichts tut.
Man muss nur soviel an Hilfe leisten, wie man sich zutraut!
Und wenn es nur das Handy zücken ist und die Polizei zu rufen.
Und das hat nichts mit Sissi zu tun!
kastenfrosch
Geocacher
Irgendwie musste ich ja grinsen als ich den Artikel gelesen habe. Er sagt er konnte ohne Brille nicht erkennen ob es eine Puppe oder eine Leiche war. Wie konnte er dann überhaupt im Wald Pilze sammeln (ohne Brille)? Seine Pilze möchte ich nicht essen!!. Ich habe so das Gefühl, da haben unsere Medien mal wieder ein bischen was dazugedichtet um den Artikel reisserischer zu machen.
Gruss
Kastenfrosch
Gruss
Kastenfrosch
Wichteline
Geomaster
@Pretium: Danke
*vollzustimm*
*vollzustimm*
DunkleAura
Geowizard
nein. sind nicht meine caches, also nicht mein problem.huzzel schrieb:
ich würde ja auch kein cache am checkpoint eines aktiven bunkers oder so legen um unnötigem ärger aus dem weg zu gehen. => «gesunder menschenverstand» ;-)
wenn sie überdurchschnittliche panik haben ja, sonst nein.huzzel schrieb:
falls es meine puppe wäre, auch dann könnte es nicht mein problem werden, da z.B. eine puppe klar ungefährlich und als solche erkennbar ist. siehe bilder von pretium.
das wurde mir damals in der schule und auch später beim nothelfer kurs für den führerschein anders beigebracht. das handy zücken und die polizei zu rufen ist wohl das absolute minimum das man erwarten kann!!! mir wurde damals beigebracht das man muss so gut helfen muss wie man kann, jedoch sein leben nicht in gefahr bringen muss.huzzel schrieb:
jemand der angekettet ist (in dem fall eine puppe) kann wohl nicht als gefahr für das eigene leben angesehen werden meiner bescheidenen meinung nach. im gegensatz wenn jemand mit einem messer oder pistole bedroht oder amok läuft.
das richtige verhalten (so wurde es mir damals beigebracht):
1) übersicht verschaffen
2) falls es im verkehr ist: unfallstelle sichern.
3) erste hilfe leisten (nothilfe)
4) den entsprechenden rettungsdienst alamieren, im zweifelsfall die polizei
5) verletzte betreuen
die rettungsdienste der schweiz: polizei: 117 (112 funktioniert auch), feuerwehr: 118, sanität: 144, rega: 1414 (alpine rettung)
huzzel
Geowizard
Eben!DunkleAura schrieb:
Wir reden vom Gleichen. Nur ist das eine Ende der Skala Supermann, das andere ein Angsthase. Beiden kann man keinen Vorwurf machen. Solche Situationen sind immer subjektiv, was für den einen nicht ist für den anderen ein absolutes nogo. Und wenn einer nur das Handy zückt, weil er sich in der Situation nicht mehr traut, dann ist das so. Ich will nicht die verteidigen, die mehr machen könnten, sonder die, die wirklich nicht können.
Zum konkreten Fall: Der Mann hätte unmittelbar die Polizei informieren müssen, ansonsten kann ich dem Mann keinen Vorwurf machen.
feinsinnige
Geomaster
Fassen wir mal zusammen:
- Ein wohl fehlsichtiger Pilzesammler (sic!) findet eine vermeintliche Leiche. Zwar erkennt er net, daß es sich offensichtlich um eine Puppe handelt, die welche obendrein einen Zettel mit Erklärung am Arm hängen hat, aber erkennt, daß die vermeintliche Person keiner Hilfe mehr benötigt, also bereits tot ist. Er fährt also erstmal nach Haus, schläft eine Nacht darüber, geht arbeiten und verständigt erst danach die Polizei.
- Die Polizisten erkennen sofort, daß es sich um eine Puppe handelt und diese Teil eines Spieles, also kein Müll ist und sehen keinen weiteren Handlungsbedarf. Der Presseoffizier der örtlichen Polizei erkennt, daß die Geschichte harmlos aber kurios genug ist, um als Presseinformation an die örtlichen Medien herausgegeben zu werden.
- Der örtlichen, eher konservativ einzuschätzenden Tageszeitung gelingt es, einen kurzen, sachlichen Artikel zu schreiben.
Solche kuriosen Geschichten gibt es landauf, landab täglich zu hunderten. Sie kommen und gehen. Sie werden zur Kenntnis genommen und wieder vergessen.
Nun kommen aber wieder die Geocaching-Apologeten, die immer zur Stelle sind, wenn es um den wahren Glauben von der Dose oder die eigenen Vorstellungen von Geschmack geht, und pimpen die Mücke zum Elefanten. Seitenlang wird ausgeführt, welche negativen Folgen denkbar wären.
- Der arme Pilzzüchter hätte sterben können vor Schreck (na, hoffentlich komt der nie zum Sessions-Ende nach Kölle, denn wenn der de Nubbel brenne sieht ...).
- Der ganze Landkreis Osnabrück pilgert jetzo in den Wald (war in dem Artikel die Örtlichkeit überhaupt erwähnt?), um Geocoins und Travelbugs zu klauen.
- Wie bei allen Caches, die nicht an Notdurftsäulen, Fallrohren und Baumwurzeln versteckt sind, gerät Geocaching natürlich insbesondere durch diesen Cache wieder einmal total in Verruf. (Genau deshalb spielen auch immer mehr mit - ruchlose Gesellschaft.)
- Wieder ein Beweis, daß man nicht allein in den Wald gehen kann, denn wo Leichen sind, da sind auch (Puppen-)Mörder und Geocacher (oder Coin-Räuber). Frauen und Kinder besser in's Haus holen.
Gerade die, die der Meinung sind, daß Geocaching sowieso schon zu viel Öffentlichkeit hätte, walzen das Thema aus. Es wird durch die Blogg-Landschaft gezerrt und irgendwann - self-fulfilling prophecy - schlägt en Sensor der überregionalen Boulevard-Journaille (ständig auf der Suche nach neuem Futter für die Skandal-Berichterstattung) an.
Bleibt zu hoffen, daß net mal einer von de Powercachern, die während der Fahrt immer mindestens ein Auge (und oft de Hände) auf das Navi mit all den ganz, ganz harmlosen Dosen rechts und links der Straße haben, mal eine richtig üble Massekaramoblage auslösen ...
Setzt der arme Pilzesammler nun seine Brille auf und geht der Sache im Internet nach, wird er erschrocken vom Stuhl falle, wenn er sieht, daß das Thema hier von einem mit blutüberströmter Visage vorgetragen wurde. Wahrscheinlich schläft er wieder eine Nacht darüber, geht arbeiten und ruft danach Wolfgang oder Zensursula an.
f
- Ein wohl fehlsichtiger Pilzesammler (sic!) findet eine vermeintliche Leiche. Zwar erkennt er net, daß es sich offensichtlich um eine Puppe handelt, die welche obendrein einen Zettel mit Erklärung am Arm hängen hat, aber erkennt, daß die vermeintliche Person keiner Hilfe mehr benötigt, also bereits tot ist. Er fährt also erstmal nach Haus, schläft eine Nacht darüber, geht arbeiten und verständigt erst danach die Polizei.
- Die Polizisten erkennen sofort, daß es sich um eine Puppe handelt und diese Teil eines Spieles, also kein Müll ist und sehen keinen weiteren Handlungsbedarf. Der Presseoffizier der örtlichen Polizei erkennt, daß die Geschichte harmlos aber kurios genug ist, um als Presseinformation an die örtlichen Medien herausgegeben zu werden.
- Der örtlichen, eher konservativ einzuschätzenden Tageszeitung gelingt es, einen kurzen, sachlichen Artikel zu schreiben.
Solche kuriosen Geschichten gibt es landauf, landab täglich zu hunderten. Sie kommen und gehen. Sie werden zur Kenntnis genommen und wieder vergessen.
Nun kommen aber wieder die Geocaching-Apologeten, die immer zur Stelle sind, wenn es um den wahren Glauben von der Dose oder die eigenen Vorstellungen von Geschmack geht, und pimpen die Mücke zum Elefanten. Seitenlang wird ausgeführt, welche negativen Folgen denkbar wären.
- Der arme Pilzzüchter hätte sterben können vor Schreck (na, hoffentlich komt der nie zum Sessions-Ende nach Kölle, denn wenn der de Nubbel brenne sieht ...).
- Der ganze Landkreis Osnabrück pilgert jetzo in den Wald (war in dem Artikel die Örtlichkeit überhaupt erwähnt?), um Geocoins und Travelbugs zu klauen.
- Wie bei allen Caches, die nicht an Notdurftsäulen, Fallrohren und Baumwurzeln versteckt sind, gerät Geocaching natürlich insbesondere durch diesen Cache wieder einmal total in Verruf. (Genau deshalb spielen auch immer mehr mit - ruchlose Gesellschaft.)
- Wieder ein Beweis, daß man nicht allein in den Wald gehen kann, denn wo Leichen sind, da sind auch (Puppen-)Mörder und Geocacher (oder Coin-Räuber). Frauen und Kinder besser in's Haus holen.
Gerade die, die der Meinung sind, daß Geocaching sowieso schon zu viel Öffentlichkeit hätte, walzen das Thema aus. Es wird durch die Blogg-Landschaft gezerrt und irgendwann - self-fulfilling prophecy - schlägt en Sensor der überregionalen Boulevard-Journaille (ständig auf der Suche nach neuem Futter für die Skandal-Berichterstattung) an.
Bleibt zu hoffen, daß net mal einer von de Powercachern, die während der Fahrt immer mindestens ein Auge (und oft de Hände) auf das Navi mit all den ganz, ganz harmlosen Dosen rechts und links der Straße haben, mal eine richtig üble Massekaramoblage auslösen ...
Setzt der arme Pilzesammler nun seine Brille auf und geht der Sache im Internet nach, wird er erschrocken vom Stuhl falle, wenn er sieht, daß das Thema hier von einem mit blutüberströmter Visage vorgetragen wurde. Wahrscheinlich schläft er wieder eine Nacht darüber, geht arbeiten und ruft danach Wolfgang oder Zensursula an.
f
DerTonLebt
Geocacher
Full Ack
Und das ganz besonders:
Und das ganz besonders:
Hallo zusammen,
für mich und mein Rechtsverständnis ist dies ganz klar grober Unfug, weil es eine Erregung öffentlichen Ärgernisses darstellt.
Hier einmal die Definition lt. Rechtsprechung:
Ordnungswidrigkeitengesetz:
§ 118 Belästigung der Allgemeinheit
(1) Ordnungswidrig handelt, wer eine grob ungehörige Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Allgemeinheit zu belästigen oder zu gefährden und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden, wenn die Handlung nicht nach anderen Vorschriften gelindert werden kann.
Ich behaupte mal dass nahezu jeder Mensch, der diese zunächst offensichtliche Leiche findet, sich erschreckt und nachschaut ob er noch helfen kann oder was da los ist. Und, siehe da, es ist ja auch passiert und die Polizei war vor Ort. Ein Mensch hat sich fürchterlich erschreckt (und das mit Grund!).
In den Guidelines wird gerne der Begriff "gesunder Menschenverstand" gebraucht, hier ein Auszug:
"Auch wenn dein Cache mit einer Genehmigung auf öffentlichem Grund liegt, kann es jenseits der Grundstücksgrenze besorgte Anwohner geben. Und eine Munitionsbox oder ein PVC-Rohr kann tief im Wald ein großartiger Behälter sein, in städtischer Umgebung aber Ängste auslösen."
Insofern spricht auch aufgrund dieser Guideline, dass eben dieser Cache Ängste bei den nicht Eingeweihten auslöst, für seine sofortige Archivierung. Das gehört nicht in den Wald.
... meint Schuppi
für mich und mein Rechtsverständnis ist dies ganz klar grober Unfug, weil es eine Erregung öffentlichen Ärgernisses darstellt.
Hier einmal die Definition lt. Rechtsprechung:
Ordnungswidrigkeitengesetz:
§ 118 Belästigung der Allgemeinheit
(1) Ordnungswidrig handelt, wer eine grob ungehörige Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Allgemeinheit zu belästigen oder zu gefährden und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden, wenn die Handlung nicht nach anderen Vorschriften gelindert werden kann.
Ich behaupte mal dass nahezu jeder Mensch, der diese zunächst offensichtliche Leiche findet, sich erschreckt und nachschaut ob er noch helfen kann oder was da los ist. Und, siehe da, es ist ja auch passiert und die Polizei war vor Ort. Ein Mensch hat sich fürchterlich erschreckt (und das mit Grund!).
In den Guidelines wird gerne der Begriff "gesunder Menschenverstand" gebraucht, hier ein Auszug:
"Auch wenn dein Cache mit einer Genehmigung auf öffentlichem Grund liegt, kann es jenseits der Grundstücksgrenze besorgte Anwohner geben. Und eine Munitionsbox oder ein PVC-Rohr kann tief im Wald ein großartiger Behälter sein, in städtischer Umgebung aber Ängste auslösen."
Insofern spricht auch aufgrund dieser Guideline, dass eben dieser Cache Ängste bei den nicht Eingeweihten auslöst, für seine sofortige Archivierung. Das gehört nicht in den Wald.
... meint Schuppi
andy111
Geowizard
Danke Feinsinnige, besser hätte ich es nicht schreiben können. 
Und als Finder dieses tollen Caches kann ich beurteilen, dass der Pilzsucher sich wichtig machen wollte. Wenn er schon so nah an das Objekt drangeht, dass er einen laminierten Zettel findet, muss er bemerkt haben das er kein menschliches Wesen vor sich hat, denn die Puppe hatte kein Gesicht und auch sonst sah sie mehr nach Vogelscheuche aus, als nach Mensch.
Und als Finder dieses tollen Caches kann ich beurteilen, dass der Pilzsucher sich wichtig machen wollte. Wenn er schon so nah an das Objekt drangeht, dass er einen laminierten Zettel findet, muss er bemerkt haben das er kein menschliches Wesen vor sich hat, denn die Puppe hatte kein Gesicht und auch sonst sah sie mehr nach Vogelscheuche aus, als nach Mensch.
Eine Entgegnung zu Carstens beitrag möchte ich doch noch schreiben.
Es gibt nicht nur die Extreme, ich habe nie gesagt das es einem völlig egal sein kann was andere denken, aber es ist mir egal was Leute über mich denken die der Meinung sind ihr Weg ist der einzig wahre und alle anderen sollen gefälligst genauso handeln wie sie.
Was speziel das Cachen betrifft. Ich bin vorsichtig beim suchen weil ich befürchte das sonst jemand den Cache Muggeln könnte oder evt. für gefährlich halten könnte, nicht weil ich darüber nachdenke was der Muggel evt. über mich denken könnte.
Wenn z.B. ein Bericht läuft wo Cachen nur als suche nach 1/1 Dosen beim Sonntagsspaziergang dargestellt wird denken die Leute "ach die Cacher sind die Leute mit diesem langweiligen Hobby wo man Dosen am Wegesrand einsammelt". Was sollen denn dann meine Bekannten über mich denken? Wird darauf Rücksicht genommen? Soll ich mir wirklich über so was den Kopf zerbrechen?
Ich habe explizit geschrieben das ich nicht dich damit meine, da ich dich nicht kenne.
Ich habe nichts gegen Bausparverträge, Spießer sind Leute die sich völlig angepasst haben (was nichts schlimmes ist) und keinerlei Verständnis für Menschen haben die anders sind als sie selbst.
@Feinsinnige. Dein Beitrag bringt es auf den Punkt.
aber aus dem Zusammenhang gerissen.Carsten schrieb:
Es gibt nicht nur die Extreme, ich habe nie gesagt das es einem völlig egal sein kann was andere denken, aber es ist mir egal was Leute über mich denken die der Meinung sind ihr Weg ist der einzig wahre und alle anderen sollen gefälligst genauso handeln wie sie.
Was speziel das Cachen betrifft. Ich bin vorsichtig beim suchen weil ich befürchte das sonst jemand den Cache Muggeln könnte oder evt. für gefährlich halten könnte, nicht weil ich darüber nachdenke was der Muggel evt. über mich denken könnte.
Wenn z.B. ein Bericht läuft wo Cachen nur als suche nach 1/1 Dosen beim Sonntagsspaziergang dargestellt wird denken die Leute "ach die Cacher sind die Leute mit diesem langweiligen Hobby wo man Dosen am Wegesrand einsammelt". Was sollen denn dann meine Bekannten über mich denken? Wird darauf Rücksicht genommen? Soll ich mir wirklich über so was den Kopf zerbrechen?
Carsten schrieb:
Ich habe explizit geschrieben das ich nicht dich damit meine, da ich dich nicht kenne.
Ich habe nichts gegen Bausparverträge, Spießer sind Leute die sich völlig angepasst haben (was nichts schlimmes ist) und keinerlei Verständnis für Menschen haben die anders sind als sie selbst.
@Feinsinnige. Dein Beitrag bringt es auf den Punkt.
rettsan_wf
Geocacher
Noch ein Danke an Feinsinnige!
...mit jedem Satz lesen musste man sich sagen: so isset!
...aber lasst uns doch noch ein wenig lesen, was man aus so einer Sache mit ein paar Paragraphen, zuviel Zeit, und absoluter Oberlehrer-Mentalität machen kann...
auf dass es bald Vorschriften zum korrekten Atmen in der Öffentlichkeit gibbet.
...mit jedem Satz lesen musste man sich sagen: so isset!
...aber lasst uns doch noch ein wenig lesen, was man aus so einer Sache mit ein paar Paragraphen, zuviel Zeit, und absoluter Oberlehrer-Mentalität machen kann...
auf dass es bald Vorschriften zum korrekten Atmen in der Öffentlichkeit gibbet.
jennergruhle
Geoguru
feinsinnige, besser hätte man es wirklich nicht zusammenfassen können!
Und um Deine Sichtweise über die KKKK (kleinkarierten Korinthenkacker) und Berufsbetroffenen zu bestätigen, kommen sie jetzt erst recht hervorgekrochen und bestätigen es noch mal.
Und um Deine Sichtweise über die KKKK (kleinkarierten Korinthenkacker) und Berufsbetroffenen zu bestätigen, kommen sie jetzt erst recht hervorgekrochen und bestätigen es noch mal.
Pinellas
Geocacher
Feinsinnige! Sehe ich genau so!Irgendwie ist es uns allen doch egal, was andere von uns halten... Hallo? Wir suchen Plastikdosen, Munitionskisten und Aluschildchen zum tracken in der Natur. Manche seilen sich dafür sogar ab auf und an, bauen Superschleudern oder gehen tauchen...
Wenn man das jemandem erzählt, der davon noch nix gehört hat, dann denkt der doch auch: "Äh .. janee, is klar, die/der Olle hat ja nen rostigen Nagel im Hirn! Läuft durch die Natur und schaut immerwieder aufs Handy/GPS"
Höre ich deswegen auf zu cachen? Nee, weil mir egal ist, was der andere von mir denkt!
Ich denke, genau DAS sollte die Aussage sein: man kann es eben nicht jedem REcht machen und wer will schon jedem gefallen?
Dann heißt es nämlich später nur noch: Der/Die "hier Name beliebig einsetzen" ist ganz nett.
Und "ganz nett" ist der kleine Bruder von Sche*sse...
- Status