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Jetzt reicht's mir

Los Muertos

Geowizard
Das kenn ich zu gut.
Meiner Meinung nach liegt das an diesen zahlreichen Beiträgen auf div. Fernsehsendern und in Tageszeitungen.

Zig Leute machen sich nen Spaß daraus das mal auszuprobieren und das Resultat ist dann das angesprochene.
Deswegen kämpfe ich gegen solche Reportagen an und verstehe auch nicht die Leute, die sich für so was hergeben nur um mal im Rampenlicht zu stehen.... :zensur:

Ach war das vor ca. 3 Jahren noch schön......
Gab zwar weniger Caches, aber dafür nicht solche Dumpfbacken die nur Spaß daran haben alles kaputt zu machen.
 

Allgeier01

Geomaster
@ Excali:

Dein Posting unterschreibe ich voll.---------Leider----------!

Aufwendig gemachte Cachverstecke sind schon nach kurzer Zeit mutwillig beschädigt, nicht nur bei Dir!
Scheint wohl der Trend zu werden.

Meine Antwort darauf:
Sensible Location und aufwendige Caches erscheinen nur noch als PM-Caches, egal was ich auch da zu lesen kriege, so hält sich wenigstens der Besucherstrom in Grenzen.

Fertig!

Grüße vom
Allgeier01
 
Hi Martin,
kann deinen Frust zwar nachvollziehen, allerdings so ganz neu sind diese Erscheinungen nicht. Man sollte auch als Owner Geocaching als Massenphänomen begreifen und seine Caches entsprechend planen. Du schreibst: "wenn sich nichts ändert" - ich denke man muss weder Prophet noch Pessimist sein, um zu sagen: Es wird sich nichts ändern, zumindest nicht zum Besseren.

Was man aus meiner Sicht anders machen kann: :my2cents:
  1. Keine Tradi-Wanderrunden legen! Sowas zieht die Leute an wie... :zensur:
    Zumal wenn noch einige Caches davon direkt als Drive-In machbar sind. Warum nicht, wenn schon viele Caches sein müssen, einfach aufeinander aufbauende Mysteries oder mal ganz back-to-roots-mäßig ein Multi?
  2. Keine Tüten um die Dosen - in tausend Stücke zerfetzt waren dann vermutlich Tiere am Werk, da kann man niemanden einen Vorwurf machen
  3. Moos-Wurzel-Verstecke sind nicht massentauglich. Und wenn es doch solche sein müssen: Gut erkennbares Spoilerbild oder noch besser, ein Versteck, das mit wenigen Hint-Worten eindeutig identifizierbar ist

Und noch was aus eigener Erfahrung: PM-only und Einstiegsrätsel schützen nicht vor Dummheit, und auch "alte Hasen" können verdammt grobmotorisch sein.
 

radioscout

Geoking
Verwüstete Cachelocations kenne ich schon lange. Bisher hatte der Owner aber immer eine erhebliche Mitschuld.
Ungeeignete Verstecke, oft vermuggelt, schlechter Empfang, kein nutzbarer Hint. Was soll man da machen, als möglichst schnell alles abzusuchen?

Zerstörte Verstecke sind sehr oft was Werk von Muggels oder von Tieren, die die Sifftüten fressen wollen.
 

radioscout

Geoking
TKKR schrieb:
Lieber mache ich erst mal eine Hürde für den Einstieg. ?-Caches sind für mich persönlich die Rettung aus diesem Dilemma.
Schade um den evtl. sonst schönen Cache. Nicht jeder hat Lust auf lästige Hausaufgaben um an einem Spiel für draußen teilzunehmen.
Rätsel als reine Schikane werden die Hemmschwelle zum Koordinaten- und Lösungstausch senken.
Letztendlich werden hauptsächlich auswärtige Cacher abgeschreckt.

Einen Vorteil hätte das aber doch: Anfänger werden sich eher nicht an schwierigen Rätseln versuchen, nur einfache Drive-In-Caches finden und dann selber solche verstecken.
 

Rhianna

Geocacher
Rätsel helfen da nicht wirklich. Meist ist es nur Schluderei oder Handycachen.... Ich ärgere mich auch - wenn ich meine eigenen Caches beim Warten nciht finden kann, weil jemand sie einfach mal 20m weiter versteckt hat.... Trotz HINFOTO!!!!
Im Moment macht Cachen nur noch halb Spaß... viel viel Bullshit läuft da.....
 

merdian

Geocacher
Ralf hat im Wesentlichen recht. Bei meinen Verstecken sind u.a. Kriterien:
- ist der Cachebehälter muggelsicher?
- ist der Cache wartungsarm?
- wird der Cache so 2-3 Jahre überleben?
Dadurch scheiden schon viele Versteckmöglichkeiten aus.
Wichtig ist dies vor allem, wenn man im Ausland einen Cache legen möchte.
 
A

Anonymous

Guest
Okay, die üblichen Verdächtigen haben nun den ewig gleichen Käse abgedrückt. Bin raus.
Viel Spaß beim Spielen...
 

TB-Cito

Geomaster
Rätsel helfen da nicht wirklich. Meist ist es nur Schluderei oder Handycachen.... Ich ärgere mich auch - wenn ich meine eigenen Caches beim Warten nicht( Korektur :D ) finden kann, weil jemand sie einfach mal 20m weiter versteckt hat.... Trotz HINFOTO!!!!
Im Moment macht Cachen nur noch halb Spaß... viel viel Bullshit läuft da.....

Das würde ich jetzt ungesehen unterschreiben ;)
Nicht ärgern..ausbessern und beim nächsten mal nur für Premiummeber Listen, das schafft Luft ;) ..hilft aber leider auch nicht bei den besser Verstecker. :motz:

Bei meinen Cache´s kommen dagegen auch viele Neulinge und loggen neuerdings ohne ihren Log zu hinterlassen...sorry, hatte keinen Kuli dabei. :???: ..ja gehts noch. :kopfwand: ..ich als Anfänger habe penibel darauf geachtet einen ´Schreiberling dabei zu haben..und heute tut´s auch ein angeschwärztes Stück Zweiglein....Hauptsache ich sehe im Logbuch..oder noch besser tut´s ein Fotolog.
Aber wie schon einige hier geschrieben haben, macht das vor dem Cacheversteck keinen Harten mehr, ob dir einer dabei zusehen kann, wie du die Dose hervor ziehst, oder gleich laut aufschreist..ich hab sie...gesehen wird sie so oder so und verschwindet dann auch auf nimmer wiedersehen....Cachewartung lässt dann nicht lange warten.
Ach ja, nicht zu vergessen, das die Dose um den ominösen Meter versetzt wurde und der nächste dann schreibt, das er sie weit im off gefunden hat...na klar, ich bin ja bekannt dafür, das ich falsche Daten Liste. :D

Also mach dir nichts aus der Sache und geh wieder Cachen..sonst... :p
 

DrAlzheimer

Geocacher
Ich habe den Fehler gemacht, mal eine originelle Cache-"Behälter" zu verstecken, den man aufschrauben muss. Auch ein direkt beim Cache versteckter Schraubenzieher, ein Foto des Werkzeugs im Listing und noch ein extra Hint konnen einen "Grommotoriker" nicht davon abhalten, das Ding einfach aufzubrechen. Dass es ein Muggel war kann ich ziemlich sicher ausschließen, die machen i.d.R. einen großen Bogen um solche "Behälter". Ich frage mich, was sich Leute dabei denken. Wahrscheinlich gar nix. :zensur:

Da fragt man sich doch ernsthaft, ob es sich überhaupt noch lohnt so viel Arbeit in einen Cache zu stecken.
 

JeClAn

Geocacher
DrAlzheimer schrieb:
Ich habe den Fehler gemacht, mal eine originelle Cache-"Behälter" zu verstecken, den man aufschrauben muss. Auch ein direkt beim Cache versteckter Schraubenzieher, ein Foto des Werkzeugs im Listing und noch ein extra Hint konnen einen "Grommotoriker" nicht davon abhalten, das Ding einfach aufzubrechen. Dass es ein Muggel war kann ich ziemlich sicher ausschließen, die machen i.d.R. einen großen Bogen um solche "Behälter". Ich frage mich, was sich Leute dabei denken. Wahrscheinlich gar nix. :zensur:

Da fragt man sich doch ernsthaft, ob es sich überhaupt noch lohnt so viel Arbeit in einen Cache zu stecken.

Dieses Mysterium der zerstörten Verstecke oder Cachebehälter ist nicht nur iim Saarland da ich jetzt auch hier in BW auf Tour bin kann ich aus direkter Erfahrung sagen. Das ist üüberall so.. Frag doch mal Mowentas was mit ihren Caches schon alles passiert ist. Martin kann dir eiin Lied davon singen. Und diese Caches sind ja wirklich mit liebe im Deteil gemacht. Natürlich muss man immer damit rechnen das ene Station oder sogar das Final verwüstet wird.. Mich ärgert das vor allem wenn man dann bei einem Multi sich mehrer km auf dem Weg gemacht hat und dann am Finale scheitert weil ein Vorcacher alles demoliert hat.
Mit den umgegraben Wälder habe ich im augenblick eine ganz einfache Theorie:
Viele Cache sind noch mit alten GPS - Geräten unterwegs. (Ja ich auch noch) Mir ist in letzter Zeit aufgefalllen das die Abweichungen in meinem Gerät immer grösser werden. Teilweise habe ich bei schönstem Wetter auf freiem Feld eine Abweichung von 20 m dann wieder eine Genauigkeit von 3 m und trotzallem springt meine Position hin und her.
Eventuell kann das an der Umstellung des GPS-Systems liegen.

Mein Tip an alle Mitcacher. Sich einfach so verhalten wie man es auch von anderen erwartet und nicht wie eine Horde Wildschweine durch den Wald bewegen.
 
A

Anonymous

Guest
Solche Ungenauigkeiten lassen gewöhnlich auf einen amerikanischen Angriff schließen.

Bin mal im Bunker...
 

sonderdienste

Geocacher
Elchrich Elch schrieb:
Solche Ungenauigkeiten lassen gewöhnlich auf einen amerikanischen Angriff schließen.

Bin mal im Bunker...

Hihi! :D

Bei einem meiner Caches lautet auch jeder dritte Logeintrag auf "ungenaue Koordinaten" – die aber mit einem aktuellen Consumer-GPS über viele Messungen gemittelt wurden. Da kann der Geko-Feinschmecker nur schmunzeln. :^^:

Für das nächste Versteck leihe ich mir einen Leica und lege Werbebroschüren für das Gerät in die Dose. :quack:



Schöne Grüße!
 
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