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Kaufberatung GPS

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mike_hd

Geowizard
Flower Cacher schrieb:
Es wird laufend/pro Tag eine GPX Datei auf der Speicherkarte abgespeichert. Die Tracks werden (im Gegensatz zu den Tracks die man mit der normalen Track Speichern Funktion speichern kann) mit den Zeitdaten versehen. Dies ist ideal, um nach längeren Urlaubsreisen die gemachten Fotos mit Geodaten zu verknüpfen.
Oregon und Co. legen zwar keine tägliche GPX-Datei auf der Speicherkarte an, sondern nur im internen Speicher eine Datei, wenn der Wegpunktspeicher für den ActiveLog voll ist. Dann wird ein Teil rausgeschrieben. Diese Datei enhält aber auch alle Daten, wie Höhe und Zeit etc.
 

FlyingAl

Geonewbie
Hallo,

mein erster Beitrag hier, war ganz erstaunt dass mein alter Account hier funktioniert ! Sehr gut, da hat jemand mitgedacht.

Nach längerer Caching Abstinenz wollte ich das Thema mal wieder aufgreifen, mein altes GPS II plus ist aber leider in der Zwischenzeit durch ausgelaufene Batterien für die mobile Verwendung unbrauchbar geworden. Letzte Woche hab ich dann ein GPS 72 ersteigert das mir als ewiggestrigem von Optik und Bedienung gut gefallen hat. Gerade beim ersten Test in noch dichtem Laubwald hat es jedoch kläglich versagt. Da viel mir dann auch wieder ein dass das ein Grund war warum ich damals mit der Sache aufgehört habe.

Daher die Frage, gibt es moderne Geräte die auch im Laubwald zuverlässig funktionieren oder ist das ein grundsätzliches Problem mit dem man leben muß ?

Viele Grüße

FlyingAl
 

Spidermil

Geocacher
Hallo da draussen!

Über dieses Thema gibt es mehr als einen thread. Aber da du dich bei den Garmaniern befindest solltest auch du mit einem SIRF III oder einen Hochempfindlichen welche in den neueren Geräten verbaut werden prima leben können. Die meisten Dosen findet man vor Ort eh nur mit Spürsinn :eek:ps:
 
A

Anonymous

Guest
Das Garmin GPS 72 ist nicht modern.
Moderne Geräte haben im Laubwald gar keine Probleme mehr. Jedenfalls wirkt sich das kaum störend aus.
Alles was nach 2006-2007 auf den Markt kam, zählt dazu.

Der Nachfolger des 72 ist der 76 und dieser wiederum enthält bei den Modellen GPSmap 76 Cx und 76 CSx einen "Hochempfindlichen" Empfänger der dann wie gesagt zu den "Modernen" Geräten zählt.

Ein Blick auf die Produktseiten der Hersteller, etwa Garmin, listet die aktuell verfügbaren Modelle auf und was man dort findet, sollte die Kaufentscheidung beeinflussen.
Die alten Geräte sind durchaus beliebt, vor allem bei Anglern oder Seglern.
Auf dem offenen Wasser wachsen keine Bäume, da klappen die Dinger also auch noch hervorragend.

Geocacher sollten sich was Neueres kaufen.
 

-Gast-

Geomaster
Ein zu empfindlicher Empfänger hat aber den Nachteil, dass er sehr stark auf Reflektionen reagiert.
Ich habe das mit dem neuen 60Csx (mit Mediatek) festgestellt (Tracklog eiert von Hauswand zu Hauswand). War damit sehr unzufrieden und bin auf ein Visita Cx umgestiegen, das ja noch schlechter empfängt, als ein HCx, aber dafür nicht so auf Reflektionen reagiert...

Im Wald werd ich damit wohl nicht wirklich gut Empfang haben, aber jedem das Seine.

Empfehlen würde ich entweder ein altes 60Csx mit Sirf (gute Ablesbarkeit, was ich am 60er sehr geschätzt habe). Oder ein Vista HCx (Guter Empfang, ähnlich dem neuen 60er, reagiert nicht so stark auf reflektionen). Oder ein Oregon/Dakota.
 

bodo

Geonewbie
nabend zusammen!!
ich wollte mir ein gps gerät zulegen. nun habe ich nur das problem, dass ich davon nicht wirklich viel ahnung habe.... ich hoffe mal das es hier leute gibt die sich da besser mit auskennen und mir ein paar hilfestellungen geben können. Mir gefällt das garmin gps 60 ganz gut weiß aber bei dem gerät auch nicht wo der unterschied zu dem garmin gpsmap 60 ist!?? Also ich brauche das Gerät zum Geocaching ( habe das ein paar mal mit nem Freund gemacht) aber auch aufjeden Fall zum Wandern... desswegen bräuchte das Gerät auch auf jedenfall einen Höhenmesser und Kompass.(auf der Garmin Seite steht, dass das Garmin GPS 60 keinen elektronischen Kompass hat - heißt das, dass das Gerät einen nicht elektronische hat oder wie??)
ich hatte auch schonmal irgendwo gelesen, dass es da mitlerweile eine besser technik gibt?(h - technik oder so...)
also ich wäre sehr dankbar für eure hilfe. Bin offen für alles es muss auch nicht garmin sein.
Es brauch auch keine kartendarstellung oder farbdisplay nur der preis sollte nicht so hoch sein....
schonmal danke im vorraus
bodo
 
A

Anonymous

Guest
Mal vorweg, der Sinn eines über 50 Seiten langen Themas erschliesst sich mir nach wie vor nicht.

Und nun zur Frage:
Der Name verrät es fast schon, das GPSmap 60 zeigt eine einfache Karte an, das GPS 60 nicht.
Die angezeigte Karte ist aber wirklich nur sehr eingeschränkt Informativ.

Der "elektronische" Kompass entspricht einem "echten" Kompass, nur das sich eben keine Nadel dreht sondern ein Sensor die Nordrichtung ermittelt.
Einen Kompass stellt ein GPS eigentlich immer dar, aber diese Anzeige aktualisiert sich nur in Bewegung.
Wenn Du dich also fortbewegst, zeigt das GPS an in welcher Richtung, abhängig von der Laufrichtung, Norden liegt.
Bleibst Du stehen und drehst Dich im Stand, ändert sich diese Anzeige aber nicht.
Um zu sehen wo Norden ist, musst Du erst ein paar Meter gehen.
Beim elektronischen Kompass hingegen dreht sich der Pfeil wie bei einem echten Kompass im Stand bei der Drehung mit.

Die Kombination elektronischer Kompass, Barometer und hochempfindliches GPS ist allerdings nur in kartenfähigen Geräten verbaut. Zumindest in den in Deutschland erhältlichen Geräten.
Einzig der von manchen Händlern angebotene Garmin eTrex Vista H hat ein Schwarzweiss-Display und auch Kompass und Barometer. Der kostet aber schon etwa 160 Euro und für 20-30 Euro mehr bekommt man bereits den eTrex Vista HCx, der zusätzlich ein Farbdisplay und Unterstützung für Speicherkarten bietet.
Den Garmin eTrex Vista HCx findet man auch bei jedem deutschen Händler. Günstiger als die angegebenen ca. 190 Euro bekommt man die gewünschte Ausstattung allerdings nicht. Auch nicht von anderen Herstellern.
 

bodo

Geonewbie
erstmal denke für die schnelle antwort.
haben denn die einfachen geräte keinen höhenmesser der über gps funktioniert???
 
A

Anonymous

Guest
Die Höhenangaben über GPS haben abhängig von der Qualität des Empfanges eine Ungenauigkeit etwa um das 3-4 fache der Flächengenauigkeit. Behauptet das GPS also, die Position stimmt auf 3m genau, schwankt die Höhenangabe also gut 12m um die tatsächliche Höhe. Häufig liegt die Flächenberechnung auch nur bei Genauigkeiten um die 5-8 Meter, die Höhe kann dann also auch um 20-30 Meter daneben liegen.

Wem das genügt, der kann mit der reinen GPS Höhenmessung leben.
Schwankungen im Luftdruck, etwa ein fallender Wert im Gebirge der eine Schlechtwetterfront ankündigt, wird natürlich nur mit einem Barometer angezeigt, nicht durch den GPS-Computer. Der misst ja nur den Abstand zwischen Gerät und Satelliten.
 

oli97

Geocacher
Hi Zusammen
ich will mir ein GPS zulegen
leider kann ich mich nicht entscheiden
meine Favoriten sind:

- eTrex Legend HCx
- GPSMAP 60 Cx

was würdet ihr mir emphelen?

danke oli97
 
A

Anonymous

Guest
Die Geräte sind sich sehr ähnlich.
Hauptunterschied ist der zusätzliche Antennenanschluss und die serielle Schnittstelle beim 60er.
Beliebt sind die Modelle unter anderem bei Fahrrad- und Motorradfahrern wegen des gut ablesbaren Display bei Sonnenlicht.
Dort ist der GPSmap 60Cx im Vorteil, da er seine Bedienelemente an der Frontseite hat.
Er lässt sich also am Lenker befestigt einfacher bedienen als ein eTrex-Modell.

Um also die Frage vernünftig beantworten zu können, sollte man immer auch wissen, wo und wie das Gerät eingesetzt werden soll.
 
A

Anonymous

Guest
... ab. Stimmt, der 60er hat auch kein umlaufendes Gummi.
Statt dessen gibt es eine gummierte Fläche neben den Tasten und die sieht nach anderthalb bis zwei Jahren dann so aus.
file.php


Stück für Stück wird es weniger. :D
Wer das umgehen will, sollte sich den GPSmap 76Cx besorgen.
Der ist technisch gleich, sitzt in einem anderen Gehäuse, die Tasten sitzen über dem Bildschirm und er ist etwas größer.
Dafür kann er schwimmen, was Wassersportler schätzen.
Man bekommt ihn oft zum gleichen Preis wie den 60Cx.

Einen Zustand wie auf diesem Foto sieht man bei jedem Geocacher-Treff.
Das ist bei dem Gerät genau so normal wie die nachlassende Klebkraft des Gummis beim eTrex.
 

ODS-homer

Geocacher
ich empfehle vista hcx...
die möglichkeit, sich 4GB OSM-karten auf den chip zu laden find ich super...
und er ist mittlerweilen kaum teurer als der legend...
 
A

Anonymous

Guest
4GB Kartensätze unterstützen sowohl die eTrex- als auch die GPSmap-Modelle.

Der Vista HCx hat einfach nur zusätzlich den elektronischen Kompass mit dem Barometer an Bord,
im Vergleich mit dem Legend HCx.
 

stefan.boller

Geonewbie
Hallo Liebe Forengemeinde,

meine Frage steht schon im Titel, was würdet Ihr empfehlen und warum?

Für Eure Meinungen wäre ich Dankbar.

Grüße
 

DocW

Geowizard
stefan.boller schrieb:
Hallo Liebe Forengemeinde,

meine Frage steht schon im Titel, was würdet Ihr empfehlen und warum?

Für Eure Meinungen wäre ich Dankbar.

Grüße
beides, ganz klar beides. vielleicht auch garkeinen von beiden. Kommt drauf an. Es ist deine Wahl :kopfwand:
 

Nescafe

Geocacher
Moin.
Eine gute Frage.
Wir stehen gerade vor der selben Entscheidung und werden abwarten bis der Garmindealer unseres Vertrauens mal beide Geräte da hat, um sie direkt vergleichen zu können.
Falls Bildschirm und Kompass wirklich besser sind kaufen wir das Dakota.
Gruß
 

UUS

Geocacher
Ich stand vor der gleichen Frage weil ich meinen eTrex Legend HCx wegen dem Gummierungsproblem verkauft hatte und habe mich für den Oregon 300 entschieden.

Die Auflösung des Displays ist höher (240x400 zu 160x240) und das Display ist größer, was der Lesbarkeit der Karten deutlich zugute kommt. Ich habe allerdings die Displays nicht im Vergleich nebeneinander gesehen. Mein eTrex Legend HCx hatte auch die kleinere Auslösung und zwischen der Darstellungsqualität liegen Welten.

Kompass (wenn auch nicht 3-Achsen-Kompass) und barometrischer Höhenmesser sind auch vorhanden, für mich allerdings nicht wichtig, da abgeschaltet.

Der Touchscreen ist prima zu bedienen, dürfte aber auch nicht kleiner sein. Das könnte beim Dakota vielleicht ab und zu etwas frickelig sein.

Zudem liegt der Straßenpreis des Oregon 300 auch noch unter dem des Dakota 20.

Für mich gab es keine andere Entscheidung und ich habe sie noch nicht bereut. Die technischen Features kann man bei http://www.garmin.de auch auf einer Seite schön miteinander vergleichen.

--

Gruß
Uwe.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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