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Is a new star born? megacaching.com

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OP
stoerti

stoerti

Geowizard
macht nicht so viele Details rein. Ein Logo muss schlicht sein.
Und das GC Logo...ich weiss nicht, warum mich das immer schon an das Logo von Windows 3.1 (oder wars NT?) erinnert

Muss auch gar nicht vierfarbig sein. Irgendwas schlichtes, einprägsames.

Und für Farino mach ich den Scanner mal klar.
Die kann nämlich die Attribut-Icons machen :D

Und ich bin stinksauer!
Jemand aus diesem Thread hat mir die Usernummer 1 bei WC geklaut! :motz:
Jemand, der geschrieben hat, dass man nicht noch eine Plattform braucht! :motz:
 

CaLLiBRi

Geocacher
stoerti schrieb:
Und ich bin stinksauer!
Jemand aus diesem Thread hat mir die Usernummer 1 bei WC geklaut! :motz:
Jemand, der geschrieben hat, dass man nicht noch eine Plattform braucht! :motz:
Bei http://www.worldcaching.de ? :D

Aber da gibt es keine User ID 1...
 

helixrider

Geocacher
Ich vermeide das grüne Forum nun schon seit Monaten (fast) konsequent - leider verpasse ich dann aber auch die eine oder andere interessante Entwicklung :schockiert:
Bin gespannt, wie sich MC weiterentwickelt.
 

stafen

Geomaster
Nachdem ich alles gelesen und noch einmal nachgedacht habe, komme ich zum Schluss das mein Cachetypen-Vorschlag voreilig war.

Der Cachetyp sollte möglichst den Charakter eines Caches wiedergeben. Und das leisten die bekannten Cachetypen überhaupt nicht. Ein Tradi in der Mitte von Spitzbergen oder auf dem Piz Buin hat eben einen komplett anderen Charakter als der Leitplankenmikro.

Der Unterschied ist das Mittel der Wahl wie man ans Finale kommt, der Weg und wie dieser "beschritten" wird. Also hauptsächlich charakterisieren sich Caches nach dem dominierenden Verkehrsmittel.

Denkbar wäre eine Aufteilung in der Art:

- Flugzeug-Cache (Intercontinental-Cache) : Typischerweise Multi, zB Start in Frankfurt, Final auf Malle. Aber es sind auch virtuelle Tradis denkbar die mit der Bordkarte geloggt
werden.

- Auto-Cache: Typischerweise Tradi, die berühmtberüchtigten Drive-Ins, aber auch Multis sind denkbar. zB ultra-kurz-Multis wie Halten vor einem Denkmal, peilen und hinterm nächsten Baum liegt der Cache, oder Drive-In-Stationen in verschiedenen Städten.

- Motorrad-Cache: Es gibt bereits eine Menge MoCaches

- Fahrrad-Cache: Typisch wäre hier wohl der Multi, aber auch Tradis sind denkbar (nicht nur auf Helgoland)

- Wander-Cache: Der Weg ist länger als 6km oder es sind mehr als 400 Höhenmeter zu überwinden und man kann den Weg nur eingeschränkt mit dem Fahrrad machen

- Spazier-Cache: Mehr als 200m Weg, aber unter 6km. Eben noch keine Wanderung und fürs Fahrrad noch zu kurz oder die Stationen zu schnell hintereinander

- Kletter-Cache: Ob mit oder ohne Seil, zumindest die Hände werden beansprucht

- Schwimm-Cache: Ob mit Boot oder ohne, es geht ins oder durchs Wasser

- Tauch-Cache: Es geht unter Wasser

- Couch-Cache: Man braucht nicht vor die Tür, wohl nur Tradis die entweder virtuell oder im Logbuch (Gästebuch im Internet) geloggt werden.

Und dann noch die Spezialitäten:

- Nacht-Cache: Geht nur im Dunkeln so richtig

- Underground-Cache: Sei es eine natürliche oder künstliche Höhle, es wird auch am Tag dunkel.

- Lost-Place: Da bin ich unschlüssig ob so ein Typ sinnvoll ist

- Outdoor-Experience: Der Weg, sei es mit dem Fahrrad oder zu Fuß ist an einem Tag nicht zu schaffen und man befindet sich dabei im Freien. Das kann ein Multi wie München-Venedig sein, oder eben der Tradi in Mitten von Spitzbergen.

- Kinder-Cache: Speziell für Kinder gedachter Cache.


Eventuell habe ich jetzt was vergessen oder zuviel Typen aufgezählt. Aber im Endeffekt läuft es darauf hinaus das die bisherigen Typen zu Attributen werden. Ob ein Rätsel die Startkoordinaten verschleiert oder nicht, ob Tradi oder Multi und ob am Ende eine Dose mit Logbuch wartet oder der Cache virtuell ist sind dann lediglich drei Attribute die gesetzt werden müssen, so das danach gefiltert werden kann.


Und davon ganzu unabhängig, es wäre ganz nett wenn man bei Multis neben Waypoints auch ein Trackfile hinterlegen könnte.
 

Zappo

Geoguru
Mal zur Anregung "morsix´Gesetze" hier irgendwo aus dem Forum

- Ist die Lokation besonders interessant (Landschaftlich, kulturell, architektonisch, sonst wie von Interesse?
- Ist es eine besondere Herausforderung an die Dose zu kommen (und damit meine ich nicht zum 1000sten Mal Muggelalarmdose)
- Hat die Dose irgendeinen besonderen Witz, eine obergeile Tarnung oder etwas anderes?
- Ist die Dose besonders spannend, ein Nachtcache vieleicht oder irgendwelche elektronischen Spielereien?
Wenn Du eine Frage davon mit Ja beantwortest, dann leg eine Dose, sonst lass es.

gruß Zappo
 
OP
stoerti

stoerti

Geowizard
@stafen

Danke für die Anregung. Aber jetzt nimm mal folgende 2 Beispiele:

Cache auf Spitzbergen - oben am Longyearbreen-Gletscher.
Supergeile Aussicht, 10km im Umkreis keine Menschenseele.
Du musst ein Gewehr mitnehmen, wegen der Bären.
Du bist Tourist - aus Deutschland vielleicht.

Das ist aufregend, das ist Spezialausrüstung, das ist mindestens T5 wegen dem Gewehr und ausserdem, weil man 200 Höhenmeter überwinden und10km laufen muss

Du bist kein Tourist, Du wohnst dort.

Naja, das Gewehr haste sowieso immer dabei und oben am Lonyearbreen biste eigentlich auch bestimmt einmal die Woche mit dem Hund spazieren.
Nette Aussicht aber wieso jetzt T5?
 
stoerti schrieb:
Das ist aufregend, das ist Spezialausrüstung, das ist mindestens T5 wegen dem Gewehr und ausserdem, weil man 200 Höhenmeter überwinden und10km laufen muss

Und ich mach bei meinem Event 2000 Höhenmeter und 50km nur ein T4.5.

Die Einteilung nach zu Fuß, Motorad, Auto, ... wird nicht funktionieren, da das jeder anders wahr nimmt und sich entwickelt. Früher stöhnte ich über 500m nun langweilt mich alles unter 5km.

Klare Zahlen über Höhenmeter, Länge des Weges und Infos über Beschaffenheit des Weges lassen jeden selbst abschätzen, ob er es mag.
 

stafen

Geomaster
stoerti schrieb:
@stafen

Danke für die Anregung. Aber jetzt nimm mal folgende 2 Beispiele:

Cache auf Spitzbergen - oben am Longyearbreen-Gletscher.
Supergeile Aussicht, 10km im Umkreis keine Menschenseele.
Du musst ein Gewehr mitnehmen, wegen der Bären.
Du bist Tourist - aus Deutschland vielleicht.

Das ist aufregend, das ist Spezialausrüstung, das ist mindestens T5 wegen dem Gewehr und ausserdem, weil man 200 Höhenmeter überwinden und10km laufen muss

Du bist kein Tourist, Du wohnst dort.

Naja, das Gewehr haste sowieso immer dabei und oben am Lonyearbreen biste eigentlich auch bestimmt einmal die Woche mit dem Hund spazieren.
Nette Aussicht aber wieso jetzt T5?

Warum soll Spezialausrüstung etwas zu T5 machen? (Das habe ich noch nie verstanden)
Es geht mir um den Cachetyp, nicht um die Terrain-Wertung.
Wenn ich Dich richtig verstehe ist Dein Gletscher-Cache 10km ausserhalb des Dorfes. Das sind aber für einen Touristen die gleichen 10km wie für den Einheimischen. Wenn man da nur zu Fuß hoch kann ist das ein Wandercache (daran ändert das Gewehr ja auch nichts, man hat halt mehr zu schleppen).
 

stafen

Geomaster
KoenigDickBauch schrieb:
stoerti schrieb:
Das ist aufregend, das ist Spezialausrüstung, das ist mindestens T5 wegen dem Gewehr und ausserdem, weil man 200 Höhenmeter überwinden und10km laufen muss

Und ich mach bei meinem Event 2000 Höhenmeter und 50km nur ein T4.5.

Die Einteilung nach zu Fuß, Motorad, Auto, ... wird nicht funktionieren, da das jeder anders wahr nimmt und sich entwickelt. Früher stöhnte ich über 500m nun langweilt mich alles unter 5km.

Klare Zahlen über Höhenmeter, Länge des Weges und Infos über Beschaffenheit des Weges lassen jeden selbst abschätzen, ob er es mag.

Du hast sehr schön dargestellt was der Nutzen einer solchen Typisierung ist. Da Du alles unter 5km nicht magst wirst Du in diesem System nur nach Wandercaches suchen.
Damals, als Dir das noch zu weit war, waren es noch Spazier-Caches oder Drive-Ins.

Das die Kategorisierung nicht einfach sein wird gebe ich zu. Aber da lassen sich sicherlich Möglichkeiten finden.
 
stafen schrieb:
KoenigDickBauch schrieb:
stoerti schrieb:
Das ist aufregend, das ist Spezialausrüstung, das ist mindestens T5 wegen dem Gewehr und ausserdem, weil man 200 Höhenmeter überwinden und10km laufen muss

Und ich mach bei meinem Event 2000 Höhenmeter und 50km nur ein T4.5.

Die Einteilung nach zu Fuß, Motorad, Auto, ... wird nicht funktionieren, da das jeder anders wahr nimmt und sich entwickelt. Früher stöhnte ich über 500m nun langweilt mich alles unter 5km.

Klare Zahlen über Höhenmeter, Länge des Weges und Infos über Beschaffenheit des Weges lassen jeden selbst abschätzen, ob er es mag.

Du hast sehr schön dargestellt was der Nutzen einer solchen Typisierung ist. Da Du alles unter 5km nicht magst wirst Du in diesem System nur nach Wandercaches suchen.
Damals, als Dir das noch zu weit war, waren es noch Spazier-Caches oder Drive-Ins.

Das die Kategorisierung nicht einfach sein wird gebe ich zu. Aber da lassen sich sicherlich Möglichkeiten finden.
Was einer wandern nennt ist dem anderen ein Verdauungsspaziergang. Nein eine solche Einteilung macht keinen Sinn.
 
OP
stoerti

stoerti

Geowizard
Was einer wandern nennt ist dem anderen ein Verdauungsspaziergang. Nein eine solche Einteilung macht keinen Sinn.
So ist das.
Man könnte wohl sowas machen, wie als Attribut eine Wegentfernung angeben.
Allerdings geht das auch nicht auf, weil die einen zu Fuss gehen und andere eben (verbotenerweise) mit dem Auto/Motorrad in den Wald fahren.

Die einen loggen: Schöne Wanderung
Die anderen: Ist doch n Drive In

Oder mein "Was Sie schon immer über Geocaching wissen wollten" der noch bei GS gelistet ist:

Die einen sind die 110km zu Fuss am Stück gelaufen.
Andere zu Fuss in Etappen
Wieder andere mit dem Fahrrad
Und noch andere habens mit dem Auto versucht

Oder: Wie ist das mit Tradi Caches, die in der Wildnis liegen?
Ich habe da eine ganze Reihe Beispiele in Schweden, Norwegen, Schottland, USA
Da liegt ein Tradi einfach so am Felsen.
Die nächste Strasse/Behausung ist aber 50km weit weg.
Das heisst, man müsste 100km laufen oder off road fahren.
Aber es ist ja "nur" ein Tradi.
Muss man da ne Entfernung angeben? Immerhin können die Leute von überall her kommen. Oder sie könnten mit dem Helikopter kommen. Mit dem Jeep, oder einem Motorrad. Was ist, wenn von der einen Seite ein Fluss im Weg ist, von einer anderen eine 200 Meter Steilwand der dritten ein Gletscher, wo man den Eisbruch durchsteigen und von der vierten Eisenbahnschienen überquert werden müssen?
Welcher Weg soll denn angegeben werden?
 
A

Anonymous

Guest
stoerti schrieb:
Aber zunächst will ich, dass der Dienst angenommen wird, dann, dass die Kosten gedeckt werden (das Rack kostet alleine mit Traffic 600,- im Monat) und wenn wir soweit sind, dann kommt das Geld verdienen noch lange nicht.
Dann brauchts erstmal Mitarbeiter, die bei nem Serverausfall ins RZ fahren und den Server qalifiziert wieder zum laufen bringt.
Dann brauchts weitere Server, weil die Zugriffszeiten länger werden (in der Hinsicht baue ich das ganze jetzt schon mit Load-Balancing Funktionen auf).
Ein Server (2HE Rack mountable mit redundanten Bauteilen) liegt schnell mal bei rund 3000,-
Und und und. Bis also wirklich mal Geld in meine Tasche fliesst, das kann dauern.

Eigentlich wollte ich mich ja schon verabschiedet haben, aber als ich das jetzt hier gelesen habe, Stoerti,
hier kann ich Dir helfen; und zwar ganz direkt: ich mache den ganzen Tag nichts anderes als mich mit Racks zu beschäftigen, gerade jetzt, wo ich gc.com auch den Rücken zugewandt habe: mein Arbeitgeber baut RZ´s und Serverräume.
Ich könnte Dir zahlreiche Empfehlungen für Hosting-Flächen in einer Stadt Deiner Wahl und/oder einem Bundesland Deiner Wahl aussprechen. Ebenfalls könnte ich für Dich günstig Schränke organisieren oder brauchst Du gar einen ganzen Raum, Monitoring ist auch kein Problem, Redundanz nach TIER ist bei uns Standard. Du kannst auch gebrauchte Schränke einsetzen.
Im Ernst: mit Infrastruktur kann ich Dir gerne aushelfen.
 
OP
stoerti

stoerti

Geowizard
Na kommt auf den Preis an. Derzeit zahle ich für ein Rack (2 Meter, was is das? 45 HE glaube ich) inkl. 100GB Traffic, 2fach redundant angebunden (1 Gigabit), 600€/Monat inklusive 2 Class-C Netze und noch 2 kleine Subnetze.
 
stoerti schrieb:
Welcher Weg soll denn angegeben werden?
Der vom angegebenen Parkplatz. ;)

Wenn einer sich einen anderen Weg sucht oder diesen Tradie mit aufsammelt, weil er gerade da vorbei geht, ist ja seine Entscheidung.

Eine Längen-Statistik über Ich mach die längsten kann so natürlich bei einem Tradie nicht funktionieren. Zum Glück.
 
A

Anonymous

Guest
stoerti schrieb:
Na kommt auf den Preis an. Derzeit zahle ich für ein Rack (2 Meter, was is das? 45 HE glaube ich) inkl. 100GB Traffic, 2fach redundant angebunden (1 Gigabit), 600€/Monat inklusive 2 Class-C Netze und noch 2 kleine Subnetze.


Stoerti, ich brauche mal die Angaben zur Stadt. Denkst Du über Hosting nach? Ich glaube Groundspeak hat das BackUp-RZ bei einem Hoster in Seattle stehen. 600,00 € ist schon Untergrenze. Es herrscht ein ungemeiner Preiskampf auf dem Carrier-/Collocation/-Webhosting-Markt. Die Preise ziehen wg. den hohen Energiekosten an (USV, Klima). Und auf den Mietflächen ist nicht immer alles so hochwertig, wie das gerne so dargestellt wird. Es gibt aber auch gute, grundsolide und preislich interessante Anbieter. Und die kenne ich. Bei Interesse bitte Ortsangabe via PN.
 

deline

Geocacher
Erst mal wünsch ich dir genug Motivation das Ding langfristig durchzuziehen. Man muss nicht der erste sein, der etwas macht. Nur der beste (siehe Google...).

Hier mal ein paar Gedanken...

Besorg dir einen Fachmann für's Rechtliche, Haftungsausschluß, Regelwerk, AGB, Datenschutz. Wem gehören die Listings, Logs, Fotos ? Wie verhinderst du Missbrauch ?

Überschneidungen. Was passiert wenn 2m nebern dem Final eines altehrwürdigen GC-Caches unwissenderweise ein MC-Cache gelegt wird ? Es überträgt ja sicher nicht jeder alles von GC nach MC. Da sind Reibereien vorprogrammiert.

Was mich bei GC immer etwas stört ist daß man seine Logs und Bilder eines Caches nicht für "Nochnichtfinder" sperren kann (optional). Ich fände es toll, wenn die Mitspieler Fotos hochladen würden wie sie am Final stehen, glücklich mit der Dose in der Hand und im Log ihre vielleicht unkonventionelle Art ans Ziel zu kommen beschreiben würden. Das wird dadurch behindert, daß man ja dem nächsten Cacher (zurecht) nichts verraten will. Stattdessen loggen die meisten dann mehr oder weniger gelungene Andeutungen und verzichten auf das Siegerfoto. Logfragmente zu "verschlüsseln" finde ich nicht sonderlich gelungen.

Bewertung: ausser den Caches sollte man auch die Logs von anderen Cachern bewerten können.

Ausrüstung: manchmal braucht man ja irgendetwas um den Cache zu schaffen. Ich fänd's gut wenn das verpflichtender Teil des Listings wäre. Bei manchen Caches braucht man evtl. nicht mal GPS und Stift weil Letterbox, bei anderen Schlauchboot und Kletterzeug. Mir ist es schon öfter so gegangen daß ich mir auf die Schnelle einen Multi ausdrucke und dann vor Ort irgendwo auf meinem Zettel lese: bei dieser Station brauchst du zB. einen Schraubenzieher (und ich hab keinen dabei). Meistens kann man ja improvisieren aber dementprechend sieht die Station dann üblicherweise auch aus, weil man ja meist nicht der erste ist der versucht eine Mutter mit den Zähnen aufzudrehen ;-) Daher: einfache Checkliste mit Fähigkeiten und Gegenständen die man braucht um den Cache zu machen.

Serien. Caches sollten zu Serien zusammengefasst werden können. Momentan macht man das ja zB. indem man einen Bonuscache versteckt, der mit Hilfe von Informationen in den Einzelcaches gefunden werden kann. Besser fände ich etwas das man automatisch bekommt wenn man die komplette Serie geloggt hat (Virtueller Cache?).

Jäger und Sammler. Ich bin kein großer Freund von Statisktiken, aber schicke Icons sammeln hat was. zB. eben ein Icon wenn man eine bestimmte Cacheserie gemeistert hat. Oder für eine bestimmte Anzahl Klettercaches/Höhlen/Lostplace Caches. Oder x Caches in einem Land/Bundesland. Oder Trackables über x Kilometer insgesamt weitergeschleppt. Oder x hervorragende Bewertungen von Logs oder Caches. Oder x SBAs geloggt ;-P

CITO. Find ich ausgesprochen gut. Aber ich hab es noch nie auf einen Event geschafft. Zum einen weil ich eh nicht der große Eventgänger bin aber auch weil die selten stattfinden. Zwar entsorge ich öfter mal Hinterlassenschaften meiner Vorgänger, aber bei Spritzen oder Sofas im Wald hört mein Enthusiasmus dann auf. Man sollte unkomplizierter zu Citopunkten kommen, zb. indem man (bei jedem beliebigen Cache) ein (spezielles) Citolog macht, mit Foto wie man gerade eine rostige Waschmaschine aus dem Gebüsch zerrt in dessen Nähe die Dose liegt.

Moderation. Ich finde das Konzept von "Vollzeitadministratoren" schlecht. Stattdessen: Moderation durch "verdiente" Benutzer. Siehe Slashdot. Also statt dass einer beim Admin petzt daß User bliblablubb dasunddas gemacht hat und daher sein Cache archiviert werden muss, sollte so etwas irgendwie durch eine Konsensetscheidung der Benutzer gelöst werden. zB. madiger Leitplankencache wird gelegt, die ersten 10 Sucher bewerten sehr schlecht -> der Cache kommt in eine SBA-Moderations Queue und dort können User die nach irgendwelchen Kriterien Moderationspunkte bekommen diese ausgeben um den Cache zu archivieren. Das muss transparent sein und für alle nachvollziehbar damit nicht immer dieses Buschgetrommel stattfindet. Auch das Freischalten von Caches kann so erfolgen. Wer ihn freischaltet darf ihn dann halt nicht loggen.

Achso und den Namen "Megacaching" finde ich nicht so gelungen. Besser wäre "Operation Trampelpfad" oder "organisierte Erosion" ;-P
 
GC honey schrieb:
Was sollen die denn gegen eine freie META-Suchmaschine tuen können?
Gegen eine reine Meta-Suchmaschine nix.

Aber das ist nicht was Stoerti anbieten möchte: Wie download von GPX Dateien. Hierzu müsstest du den Inhalt kopieren und nicht nur einen Verweis darauf.
 
OP
stoerti

stoerti

Geowizard
@deline

Vielen Dank. Du hast zwar einige Aspekte angesprochen, die ich sowieso wie von Dir erklärt machen wollte aber Du hast mir neue bzw bessere Ideen gegeben.
Wie zB dass man bestimmte Logs nur für Vorfinder freischalten kann.
Vermutlich würde ich das so lösen, dass man einmal ganz offen loggt und einmal ein erweitertes Log, welches nur Vorfinder sehen können.
Das erweiterte Log ist dann optional auszufüllen.

Die ganze SBA Geschichte bei schlechten Bewertungen mach ich sowieso rein.
Bzw. SBA halte ich in dem Zusammenhang für unglücklich gewählt - warum soll man einen Cache SBA loggen, wenn er denn entsprechend markiert ist?
Das heisst, da gibts ein "Nicht-Machen" Attribut und ich kann über die Filter Listen alle Caches aussortieren, die dieses Attribut haben.
Um Bashing zu verhindern, bekommen nur Caches das Attribut, die mindestens (sag ich mal einfach so) 10% aller Logs ein SollMan-Nicht-Machen Klick bei wenigstens 50 Found-Logs bekommen haben.
Die Zahlen habe ich mir eben ausgedacht. Wie man das genau justiert, weiss ich noch nicht.

Was AGBs angeht, da will ich folgendes machen:

Ein Cache gehört in jedem Fall dem User.
Wie bekannt ist, werde ich seit Jahren im Internet gestalked und mittlerweile auch versuchsweise erpresst (Zahle oder Du hast nie Ruhe)
Ich habe irgendwann mal versucht, Google dazu zu bewegen, die Seiten aus dem Index zu verbannen.
Google berief sich darauf, dass sie nur eine Plattform sind, die bestehende Informationen zusammenfassen und verteilen.
Und damit kommen sie beim Gesetzgeber durch.
Dieses Wissen hat mich zu der Überzeugung gebracht, das genauso zu machen.
Jeder kann seinen Cache legen, wo er will.
Der Cacheowner ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Der Cacher ebenfalls.
Die Cacheowner sind angehalten, ihre Kontaktinformationen am Cache zu hinterlassen. Tun sie das nicht, verstossen sie gegen die Regeln von MC.
Als Sanktion würde ein Log (oder Attribut) ins Cachelisting aufgenommen: Hier gabs Ärger mit dem Eigentümer

So der Plan.

Ich will mit MC aus einer möglichen Haftung draussen bleiben.
Das geht nur so.
Oder mit knallharten Archivierungsarien, wie es GS macht.
Was sicherlich auch zulässig ist. Aber warum soll es eine "Gottesinstanz" geben?
Ich bin mit meinen SBAs immer bei irgendwem angeeckt und manchmal (siehe aktuell) hats dann Ärger gegeben, weil sich beide Parteien im Recht fühlen.
Lasst sich das System doch selbst regulieren - ich meine, das sollte funktionieren.

Und das bei Google alle Caches gelistet werden, liegt daran, dass man die Cachelistings direkt als URL aufrufen kann. Natürlich sind die dann bei Google.
Aber auch nur, weil GS die bei einer Veröffentlichung an Google meldet.
Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich das wirklich haben will, dass man zB bei google "stoerti" eingibt und direkt alle meine Caches findet.
Oder überhaupt den Bezug zu mir findet, dass ich cache.
Hierzu nehme ich aber gerne Meinungen entgegen.

GC honey schrieb:
Ein zweite Plattform a la Groundspeak aufzubauen wird niemand machen
Doch. Genau darum geht es in diesem Thread.
ok, es wird keine Plattform a la Groudspeak. Es wird eine bessere :D

(Bin übrigens gerade am Datenbankdesign für Cachelistings - Registrieren, Login, Logout sind programmiert, ein Fehler ist noch drin: Dauerhaft angemeldet bleiben funktioniert noch nicht, weil noch nicht fertig programmiert)
 
A

Anonymous

Guest
stoerti schrieb

Doch. Genau darum geht es in diesem Thread.
ok, es wird keine Plattform a la Groudspeak. Es wird eine bessere :D


Stoerti, ich will Dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber ich bin da Realistin.
Aber eine super Idee ist es schon. Weiter so! Ich helfe Dir, wo ich kann.
 
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