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Is a new star born? megacaching.com

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OP
stoerti

stoerti

Geowizard
GC honey schrieb:
stoerti schrieb
Stoerti, ich will Dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber ich bin da Realistin.
Aber eine super Idee ist es schon. Weiter so! Ich helfe Dir, wo ich kann.
Naja, es liegt an den Nutzern, ob die das annehmen oder nicht.
Wenn ich mir aber ansehe, wer sich da bisher alles registriert hat, obwohl fett und rot da steht, dass es sich noch nicht lohnt, bin ich durchaus gerührt.
 
A

Anonymous

Guest
"eigentlich" wollte ich mich ja nicht mehr äussern, aber das Thema finde ich dennoch spannend, daher:

stoerti schrieb:


@deline

Vielen Dank. Du hast zwar einige Aspekte angesprochen, die ich sowieso wie von Dir erklärt machen wollte aber Du hast mir neue bzw bessere Ideen gegeben.
Wie zB dass man bestimmte Logs nur für Vorfinder freischalten kann.
Vermutlich würde ich das so lösen, dass man einmal ganz offen loggt und einmal ein erweitertes Log, welches nur Vorfinder sehen können.
Das erweiterte Log ist dann optional auszufüllen.


-> das erweiterte Log fänd ich gut für die Unterbringungen von Spoilern,
man könnte diesen erweiterten Log auch passwortschützen.


Die ganze SBA Geschichte bei schlechten Bewertungen mach ich sowieso rein.
Bzw. SBA halte ich in dem Zusammenhang für unglücklich gewählt - warum soll man einen Cache SBA loggen, wenn er denn entsprechend markiert ist?
Das heisst, da gibts ein "Nicht-Machen" Attribut und ich kann über die Filter Listen alle Caches aussortieren, die dieses Attribut haben.
Um Bashing zu verhindern, bekommen nur Caches das Attribut, die mindestens (sag ich mal einfach so) 10% aller Logs ein SollMan-Nicht-Machen Klick bei wenigstens 50 Found-Logs bekommen haben.
Die Zahlen habe ich mir eben ausgedacht. Wie man das genau justiert, weiss ich noch nicht.

Was AGBs angeht, da will ich folgendes machen:

Ein Cache gehört in jedem Fall dem User.
Wie bekannt ist, werde ich seit Jahren im Internet gestalked und mittlerweile auch versuchsweise erpresst (Zahle oder Du hast nie Ruhe)
Ich habe irgendwann mal versucht, Google dazu zu bewegen, die Seiten aus dem Index zu verbannen.
Google berief sich darauf, dass sie nur eine Plattform sind, die bestehende Informationen zusammenfassen und verteilen.
Und damit kommen sie beim Gesetzgeber durch.
Dieses Wissen hat mich zu der Überzeugung gebracht, das genauso zu machen.
Jeder kann seinen Cache legen, wo er will.
Der Cacheowner ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
Der Cacher ebenfalls.
Die Cacheowner sind angehalten, ihre Kontaktinformationen am Cache zu hinterlassen. Tun sie das nicht, verstossen sie gegen die Regeln von MC.
Als Sanktion würde ein Log (oder Attribut) ins Cachelisting aufgenommen: Hier gabs Ärger mit dem Eigentümer


-> das Hinterlegen vor Kontaktinformationen am Cache wäre eine sehr saubere Sache, auf einer anderen grossen Internetplattform in Deutschland, deren erster Buchstabe "X" ist, kennt jeder jeden mit seinem richtigen Vor- und Zunamen und dem Dienstsitz des Arbeitgebers. Das finde ich super, ich bin hier schon lange Mitglied, und dort wird sehr gut miteinander "genetworked". Weil die Hemmschwelle zu pers. Verletzungen einfach viel höher ist. Ist ein schönes Beispiel dafür, wie man harmonischer miteinander umgehen kann. Es gibt dort auch eine nette Geocaching-Gruppe. Die Plattform ist vor google geschützt bzw. kann man selbst entscheiden, ob man die Freigabe des Profils nach google möchte oder nicht.

So der Plan.

Ich will mit MC aus einer möglichen Haftung draussen bleiben.
Das geht nur so.
Oder mit knallharten Archivierungsarien, wie es GS macht.
Was sicherlich auch zulässig ist. Aber warum soll es eine "Gottesinstanz" geben?
Ich bin mit meinen SBAs immer bei irgendwem angeeckt und manchmal (siehe aktuell) hats dann Ärger gegeben, weil sich beide Parteien im Recht fühlen.
Lasst sich das System doch selbst regulieren - ich meine, das sollte funktionieren.


-> ein sich selbst regulierendes System ist glaube ich eher dem nahen Ende geweiht. Kommt aber auch drauf, in welchen Bereichen es sich selbst regulieren soll. Ein eher komplizierterer Sachverhalt, den man genau differenzieren muss, sonst tanzen Dir die Leute auf dem Kopf herum oder wahlweise sich gegenseitig. Wahrscheinlich eher letzteres.

Und das bei Google alle Caches gelistet werden, liegt daran, dass man die Cachelistings direkt als URL aufrufen kann. Natürlich sind die dann bei Google.
Aber auch nur, weil GS die bei einer Veröffentlichung an Google meldet.
Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich das wirklich haben will, dass man zB bei google "stoerti" eingibt und direkt alle meine Caches findet.
Oder überhaupt den Bezug zu mir findet, dass ich cache.
Hierzu nehme ich aber gerne Meinungen entgegen.


-> Ich sehe das genauso wie Du, ich habe dem Customer Service von GC auch geschrieben, dass ich es nicht so ok finde, dass man nach GC-Name bei google gefunden werden kann und dort ganze Logs eingelesen werden können. Heute bin ich schlauer: es hat nur den einzigen Grund, die Traffic auf die Seite zu erhöhen. Das ist für GC Werbung. Es hat mir zwar pers. nie soviel ausgemacht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das manche sehr unschön finden. Man könnte bei MC vll wie bei der og Plattform eine wahlweise Freigabe nach google erlauben.

........
 
A

Anonymous

Guest
Und Stoerti, was mir eben auf dem Weg nach Hause eingefallen ist, ....

Du brauchst auf jeden Fall Sponsoren, ist klar oder?!

Es gibt gerade beim Geocachen soviele Leute, die in der IT arbeiten, die erstens fachlich beim Aufbau der Seite behilflich sein würden und zweitens habe ich zumindest in der kurzen Zeit der Teilnahme (10 Monate) eine gute Hand voll Selbständige und Führungskräfte kennenlernen können.
Es gibt durchaus eine Menge gut verdienender Geocacher, die auch grosses Interesse an eine stabilen Alternative zu GC haben und ich bin sicher, dass diese Leute Pionieren, ideenreiche Freax uns Cachepunks mit viel Tatendrang gerne äusserst grosszügig zur Seite stehen würden.
Cacherstammtische kann man ja auch ohne Mitgliedschaft besuchen. Wäre eine Möglichkeit.
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
GC honey schrieb:
Dann müssen sie die Dateien freigeben.
radioscout : Müssen sie das? Warum müssen sie das?

-> Ich weiss ehrlich gesagt selbst nicht so genau, inwiefern gc.com einer lediglichen Freigabe von kompletten-Cachebeschreibungen mit Koords an Suchmaschinen zustimmen muss bzw. inwieweit gc.com selbst wie stark Rechte an diesen Daten an.

GC honey schrieb:
Man muss mit Ihnen verhandeln.
radioscout : Das klingt schon besser. Aber was soll dabei herauskommen?

-> wie immer, und wie schon häufig gesehen (siehe google-Datenbankkäufe), wäre es eine Verhandlung über Copyrights. Und ich denke, da man mit Geld ja fast alles machen kann (wie es google aufgrund des starken Marktzuwachses auch getan an) insofern das hier überhaupt nötig wäre ... darüber weiss stoerti sicher besser Bescheid als meineeine. Und dabei spielen IT-Recht (usa) und AGB´s von Groundspeak ein grosse Rolle. Wie gesagt, eine spezielle Freigabe von Daten an Suchmaschinen und somit vereinfachter Zugang macht vll auch nur national bezogen für Groundspeak Sinn, weil sie damit auch viel Geld in die Kasse bekommen würden, wenn sie die Rechte verkaufen würden (an alternative, neu zu gründenden DBs?), insofern sie welche fixiert haben. Wie gesagt/gefragt, ist das alles überhaupt notwendig für das Projekt von MC? Ich bin da selbst nicht so sicher.

GC honey schrieb:
Oder man hintergeht sie in einer Nacht- und Nebelaktion
radioscout: Was außer Ärger soll das bringen?

-> Ich habe im nachfolgenden Satz direkt geschrieben, dass die Idee abwegig ist, hast Du das eigentlich registriert? Man hat gesehen, dass dieses Spider-Tool einen riesen Ärger auch für die User eingebracht hat. Daher war dies ein rhetorischer (situationsbezogener) Satz und natürlich nicht ernstgemeint. Das wäre ja auch gar nicht notwendig und auch gar nicht gewollt. Geht ja auch nicht gut. Kurzsichtig weil illegitim. Ist doch klar.
 

radioscout

Geoking
GC honey schrieb:
-> Ich weiss ehrlich gesagt selbst nicht so genau, inwiefern gc.com einer lediglichen Freigabe von kompletten-Cachebeschreibungen mit Koords an Suchmaschinen zustimmen muss bzw. inwieweit gc.com selbst wie stark Rechte an diesen Daten an.
Schau doch mal ein die ToU:
http://www.geocaching.com/about/termsofuse.aspx
Aber bitte genau unterscheiden: eine Suchmaschine indiziert die gefundenen Inhalte und präsentiert dem User Links auf die seinen Suchvorgaben entsprechenden Seiten.
Aber was soll das im Zusammenhang mit Geocaching bringen? Was nützt es, wenn Deine Suchmaschine Dir nur Hinweise auf die Caches bei verschiedenen Geocaching-Sites liefert und Du die Caches nur dort loggen kannst?

GC honey schrieb:
-> wie immer, und wie schon häufig gesehen (siehe google-Datenbankkäufe), wäre es eine Verhandlung über Copyrights. Und ich denke, da man mit Geld ja fast alles machen kann
Mit genug Geld kann man fast alles erreichen und daran scheint es dem MC-Team nicht zu fehlen. Wer monatlich 600 € für Server bezahlen kann ist sicherlich nicht arm.
Aber was hat man davon, die vorhadenen Caches zu kopieren? Für oc gibt es entsprechende Tools und trotzdem ist oc nicht Marktführer in .de geworden.
Anstatt die Datenbank mit (kopierten) Muggelcaches zu füllen würde ich von Anfang an versuchen, MC im Premium-Segment zu platzieren und es auf die Bedürfnisse anspruchsvoller User wie Klettercacher, Abandoned-Place-Cacher, T5-Cacher, Wandercacher, Extremcacher auszurichten.
 
A

Anonymous

Guest
Einen Punkt wollte ich gerne noch kurz ansprechen. Ich hoffe nicht, dass es in Philosophie ausartet. ;)
Ich hoffe dass es auch zum Thema passt.

Gerade hier im Ruhrgebiet beispielsweise liegen Caches um Caches. Es gibt einfach sehr viele Caches hier.
Die theoretische Idee des Aufbaus einer eigenen ähnlich grossen Datenbank wie gc.com, ist schon aus diesem Grund leicht bis ganz unrealistisch.
Meiner Meinung nach, würde die Natur und signifikante urbane Gegenden dann nur nochmehr mit Caches zugepflastert und all die interessierten Cacher wären ob all der Möglichkeiten dann total verwirrt. gc.com hier und mc.com dort. ;) Das könnte überfordern.


Eine gute Lösung wäre es, lieber eine sehr spezielle Cache-DB auzubauen, deren Parameter die Mindesvorraussetzungen für den Seelenfrieden von stoerti beinhalten, natürlich in Abstimmung mit all den anderen Beteiligten und dann eben somit eine weitere Nische darstellen würde. Nicht mehr und nicht weniger. Dann wäre MC auch realisierbar. Warum am Unerreichbaren und vll auch gar nicht Machbaren orientieren, wenn man eine sehr spezielle verfeinerte coole DB als Nische aufbauen kann? Und am besten daneben eine richtig gute MEGA-Cache-Suchmaschine ... .

Eine andere Sache liegt mir noch am Herzen: und zwar nicht nur das IT-Helpdesk von MC sondern auch der Customer Service für die Mitglieder: Groundspeak hat eine Monopolstellung - ja, damit habe ich und hatte ich von Anfang an ein kleines Problem -ja, das ist halt so, weil ich generell keine Monopolisten mag.

Aber man muss ja auch festhalten, das gc.com nicht umsonst so eine feste Grösse ist, denn unter anderem haben sie einen wirklichen guten Customer Service. Ich könnte nicht sagen, das gc.com meine E-Mails nicht beantwortet hätte. Nein, die haben sich immer mit mir in Verbindung gesetzt, wenn ich sie darum gebeten habe. Und sie waren stets sehr freundlich und kooperativ. Ja, sie haben sogar zweimal bedauert, dass ich die Mitgliedschaft beenden will und beendet habe. Sie wollten nie, dass ich gehe. Daher war das am Ende für mich eine Entscheidung aus freien Stücken, auch wenn es zwischenzeitlich mal Probleme gab.

Aber gut, was ich eigentlich sagen möchte, ist dass man sich ein Beispiel an gc.com hinsichtlich des Customer Service für MC nehmen kann. Auf jeden Fall in Sachen Freundlichkeit und Kooperation, das lief in meinem Fall immer vernünftig. Und sowas ist auch wichtig, dass die Leute das Gefühl erhalten, dass sie gut betreut werden, wenn mal was ist, selbst für den Fall, dass es auch mal Probleme gibt (O-Ton Groundspeak: interpersonal trouble). Das fände ich auch für MC sehr wichtig. Das wollte ich nur mal hier festhalten.
 

CaLLiBRi

Geocacher
Habe mal was entworfen, als Beispiel...:
mcxzb8.png
 
A

Anonymous

Guest
radioscout schrieb:
Aber was soll das im Zusammenhang mit Geocaching bringen? Was nützt es, wenn Deine Suchmaschine Dir nur Hinweise auf die Caches bei verschiedenen Geocaching-Sites liefert und Du die Caches nur dort loggen kannst?

Ja, ich würde ja aus den bekannten Gründen ganz Abstand von den Online-Logs nehmen. Ein Statistikjäger hat mir ehrlich gesagt die Laune aufs Cachen verdorben. Dieser Punkt ist mir pers. nicht mehr wichtig. Aber das ist Ansichtssache. Die Lösung wäre aber ein einfaches Skript zu bauen, auf Basis aller möglichen Cache-Datenbanken, die Logs / die Statistik würde dann mit dem Skript outgesourced und es würde nur darin gelogged. Vll eine Idee?

Oder gc.com gibt eben die Rechten an den Cachebeschreibungen mit kompletten Koords frei. Das ist eben was verhandelt werden müsste/könnte/sollte/´wenn es für das Projekt oder andere Projekte wichtig ist. Das man ohne Zugang und Registrierung Zugriff auf den kompletten Cache online hat. Und dann extern loggen kann.
 

radioscout

Geoking
GC honey schrieb:
Weiß ich nicht. Pünktchen, Statistiken und Ranglisten sind mir völlig egal.
Aber Onlinelogs sind für Owner und andere Cacher interessant.
Man kann ja den Zähler weglassen.

Noch eine Idee: Um Caches an sensiblen Locations vor Muggels zu schützen werden sie als PMOC gelistet oder die Koordinaten in einem lastigen Rätsel versteckt.
Hilft evtl., nützt aber nichts, wenn der Muggel eine PM kauft oder das Rätsel löst.
Vorschlag: eine Art "Web of Trust" von Usern, die sich gegenseitig bestätigen, daß sie richtige Cacher sind und die Option, Caches nur für diese User sichtbar zu machen.
 
Ihr betrachtet momentan immer nur groundspeak und MC als Bezugspersonen. Aber müsst ihr nicht den Owner auch in euer Kalkül einplanen? Will er überhaupt, das sein Cache bei MC gelistet ist. Die Regeln bei TC sind eindeutig. Der Cache darf auf keiner weiteren Plattform gelistet sein.

Also Bau mal dein MC erstmal auf und warte bis deine Kundschaft kommt. Wenn die Owner einen Mehrwert sehen, werden sie kommen. Ansonsten werden sich da nur GC-Frustrierte wiederfinden, die den Braten nicht fett machen werden.

Eine Übername der Caches von Groundspeak könnt ihr euch abschminken, da ich das als Owner nicht will.
 

greiol

Geoguru
und wer hat gesagt, dass owner überhaupt gefragt werden?

aber was tut man nicht alles für stoertis seelenfrieden.
 

geo_family

Geonewbie
greiol schrieb:
und wer hat gesagt, dass owner überhaupt gefragt werden?

Wenn die (für die Caches verantwortlichen!) Owner nicht gefragt werden gibt´s sicher ne riesen Gaudi! Könnte mir gut vorstellen, dass sich einige Owner nicht darum kümmern werden - die lassen das gleich den Rechtsanwalt klären :motz:
 

ElliPirelli

Geoguru
team-noris schrieb:
geo_family schrieb:
die lassen das gleich den Rechtsanwalt klären :motz:
Davon darfst Du ausgehen, spannende Frage auch, was mit bei GC.com archivierten Caches passieren würde, wäre jemand so dämlich, PQs zu transferieren.
Wie kommt Ihr denn auf dieses schmale Brett?

Wo hat denn irgendwas davon gestanden? Hab ich bei den 20 Seiten da irgendwas verpaßt? :???:
 
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