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Taschenlampen und Scheinwerfer

die-piraten schrieb:
Wir prügeln :D auch nicht mit CS-Gas. Das war eine versehentliche Aktion eines scheinbar farbenblinden Cacherkollegen.....

Leider richtig *schaem* Jetyt weiss ich: Gruen ist richtig, gelb ist falsch, braun ist noch falscher! (jaaaa, superlative sind scho geil)

Schnueffelstueck
 

Sir Cachelot

Geoguru
ähm ich glaube nicht, dass leds die physik aus kraft setzen können.
ich hab mal vorhin geschaut, was für eine stromaufnahme die leds haben.
da steht was von 700 bis 1000mA.
das heisst, das die angabe 3 watt bei 3 volt zu stimmen scheint.
watt ist volt mal ampere. d.h. watt durch volt ist ampere, d.h. 3watt durch 3 volt sind 1ampere und 4,5 volt knapp 700mA.
wenn ein akku 4000mAh hat, dann kann man damit bei 3volt und 3 watt led ca. 4 stunden freude haben.
bei ebay gibts übrigens auch einen umbausatz für 30 oder 40 euro und die haben auch die leds.
übrigens kann man die leuchtdauer der flaglampe ca. verdreifachen, wenn man nur ein 20 watt leuchtmittel reinmacht. ganz schlaue bauen sind einen leistungsregler rein und können so die leistung dimmen.
 

radioscout

Geoking
Der Wirkungsgrad von LEDs ist nicht besonders hoch. Er liegt deutlich unter dem von Leuchtstofflampen und in der Größenordnung von einer Halogenlampe.
LEDs geben allerdings schon bei sehr kleinem Strom Licht ab, wodurch diese unsinnigen Angaben (ähnlich PMPO-Leistungsangaben bei Aktivboxen, 60 W mit einem Netzteil 12 V/500 mA) wie 14 Tage mit 3 Mignonzellen oder 100 Stunden mit 3 LR44-Knopfzellen möglich werden. Man sieht tatsächlich nach dieser Zeit noch Licht, aber es reicht gerade mal zum Lesen einer Zeitungsüberschrift.
Ein Problem aller ungeregelten LED-Taschenlampen (wobei leider einige Hersteller schon von elektronischer Regelung sprechen, wenn sie der LED einen Widerstand vorschalten.
Leider wird oft auf diesen Verzichtet. Am Anfang fließen 150 mA (gemessen) durch die LED (einfache 5 mm-Kunststoff-LED, die nur für 20 mA ausgelegt ist). Extrem hell. Nach kurzer Zeit geht die Helligkeit ständig zurück, egal ob mit oder ohne Widerstand.
 

Sir Cachelot

Geoguru
auf radioscout, dann klopp mal deine lampe zusammen und mach ein paar bilder.
allerdings find ich geschulterte bleiakkuvarianten nicht so doll.
wie wärs denn mit einem starken blitzgerät.
alle zwei sekunden ein blitz mit hoher leistung aber kurzer dauer.
für den weg reicht eine kopflampe.
ist doch bestimmt viel stromsparender. :wink:
allein der log "hab mich zum final vorgeblitzt."
 

radioscout

Geoking
Ich bin begeistert! Das geht ja besser als ich gedacht habe.
Bei 23 W ca. 2,2 A bei 12 V, das bedeutet lange Akkulaufzeit, über 5,5 Stunden NONSTOP mit einem 12 Ah-Akku, natürlich konstant hell. Und mit einer 15 W-Lampe noch viel länger.
Sowas Helles habt ihr noch nicht gesehen. Dagegen sind die Flakscheinwerfer dunkle Funzeln.
Nachteile gibt es natürlich auch: Das Licht ist nicht so stark gebündelt wie beim Scheinwerfer. Eher was zum Suchen der Dose. Aber am selben Akku kann man natürlich noch einen Handscheinwerfer (5-10 €, unter 500 g Gewicht, 55 W Halogen) anschließen. Oder sein GPS unterwegs laden/mit Strom versorgen usw. Oder an einen Inverter mehrere Lampen anschließen.
Fotos folgen.
Die 23 W-Energiesparlampe ist so hell wie eine 120 W Glühlampe!
2 Autoscheinwerfer haben zusammen 110 bzw. 120 W (Abblend- bzw. Fernlicht).
 
Sir Cachelot schrieb:
wie wärs denn mit einem starken blitzgerät.
alle zwei sekunden ein blitz mit hoher leistung aber kurzer dauer.
für den weg reicht eine kopflampe.
ist doch bestimmt viel stromsparender. :wink:
allein der log "hab mich zum final vorgeblitzt."

Ach, Blitze gehen auch anders, insbesondere bei Feindkommandos sehr hilfreich :twisted:

Schnüffelstück
 

SNOP

Geocacher
Wir haben letzte Nacht einen Tagcache einfach zum Nachtcache gemacht und probiert ihn zu finden. War klasse und hat Spass gemacht (war Orwisch II)
Dabei haben wir eine relativ preiswerte Stirnlampe benutzt und ich kann sagen, das ist es einfach. Stirnlampe ist das beste fürs Rumlaufen. (Aber auch mit LED und Krypton)

Zum Leuchten und Suchen möchte ich mir eine Maglite kaufen. Ich schwanke immer noch zwischen 2D und 3D. Ich habe eine 3D-Maglite-Fake (son Billich-Nachbau, aber gleiche Maße). Ich finde das ganz schön unhandlich, das Riesenteil, denke ich werde dann eher eine 2D nehmen (dann aber original)

Dazu habe ich noch die kleine Mag-Solitäire für den Schlüsselbund, die ist echt empfehlenswert für alles.

Fazit: Stirnlampe und 2D <-- das muss doch reichen, oder? Oder statt der 2D doch "nur" die Minimag??

Gruß
SNOP
 

Sir Cachelot

Geoguru
mir ist heute was eingefallen:
könnte man nicht einen sichtbaren rotierenden laser (wie im hoch/tiefbau) nehmen?
ein laserpunkt wird sehr gut reflektiert.
die stromaufnahme wäre auch gering.
man könnte praktisch ohne licht durch den wald gehen und wenn im wald was aufblitzt kann man die mag nehmen.
 

wutzebear

Geoguru
SNOP schrieb:
Stirnlampe ist das beste fürs Rumlaufen. (Aber auch mit LED und Krypton)

Zum Leuchten und Suchen möchte ich mir eine Maglite kaufen. Ich schwanke immer noch zwischen 2D und 3D. Ich habe eine 3D-Maglite-Fake (son Billich-Nachbau, aber gleiche Maße). Ich finde das ganz schön unhandlich, das Riesenteil, denke ich werde dann eher eine 2D nehmen (dann aber original)

Dazu habe ich noch die kleine Mag-Solitäire für den Schlüsselbund, die ist echt empfehlenswert für alles.

Fazit: Stirnlampe und 2D <-- das muss doch reichen, oder? Oder statt der 2D doch "nur" die Minimag??

Gruß
SNOP
Bei expliziten Nachtcaches sind die Koordinaten ja häufig dahingehend ungenau, dass irgendwo in der Umgebung ein Reflektor hängt, bei dem es dann weitergeht. Für unterwegs reicht eine Stirnlampe vollkommen aus, stimmt. Allerdings zum Suchen brauchst Du dann schon was stärkeres. Die meisten Reflektoren lassen sich auch mit der Solitaire finden - Du musst nur bedeutend näher drangehen, bis Du was reflektieren siehst. Und bis Du das Umfeld von sagen wir mal 100m um die Koordinaten abgesucht hast, das kann dauern. Da schadet es nichts, eine stärkere Lampe dabeizuhaben, mit der Du so eine Stage in 5 Minuten statt 1 Stunde schaffst (ich fürchte, die Erstfinder von Orwisch IV haben deutlich länger gebraucht als die Betatester - aufgrund der Lampenstärke). Ich habe eine 3D, das bisschen Extra-Gewicht und -Länge stört nicht groß, wenn sie am Gürtel hängt (der Originalhalter dazu ist nicht schlecht).

Dann gibt es noch einige Nachtcaches mit reaktiven Lichtern, da kannst Du IMHO mit der Mini gar nichts anfangen (außer Du stehst direkt davor). Von daher würde ich eher zu der 3D raten (heutzutage würde ich sogar eher eine 4 oder 5D kaufen).
 

wutzebear

Geoguru
Sir Cachelot schrieb:
mir ist heute was eingefallen:
könnte man nicht einen sichtbaren rotierenden laser (wie im hoch/tiefbau) nehmen?
ein laserpunkt wird sehr gut reflektiert.
die stromaufnahme wäre auch gering.
man könnte praktisch ohne licht durch den wald gehen und wenn im wald was aufblitzt kann man die mag nehmen.
Darf man in die Dinger direkt reingucken, wenn ja wie lange? Ansonsten müsstest Du Dir nämlich absolut sicher sein, dass niemand anders (auch kein Wild oder Förster/Jäger) in der Nähe ist. Und ob ein dunkelgrünes Blatt einen roten Lichtpunkt reflektiert, wirst Du spätestens dann merken, wenn Dir ein Ast übers Gesicht schleift.

IMHO eher untauglich.
 

wutzebear

Geoguru
die-piraten schrieb:
Schnüffelstück schrieb:
Ach, Blitze gehen auch anders, insbesondere bei Feindkommandos sehr hilfreich :twisted: Schnüffelstück

UUUps, benutze das F-Wort lieber nicht, sonst gibts vielleicht wieder was auf die Mütze...... :shock:
Meinst Du, Lotte wird böse? Die soll froh sein, dass die Userliste beim letzten löblichen Ausmisten nicht auch gleicht enttrollt wurde. :twisted:
 

die-piraten

Geomaster
Da gibts andere, die das garnicht lustig gefunden haben. Naja, soweit weg....

Aber, ich mag Lotte. Da muß ich manchmal so oft überlegen bis ich kapiert habe was sie überhaupt meint....

Außerdem wäre es ziemlich unfair, wenn man sie (und auch die anderen Leute) wegen ihrer Kommentare einfach rausschmeißen würde. Dann hätte dieses (und auch jedes andere Forum) sein Ziel verfehlt. -> offen für alle!
 

wutzebear

Geoguru
die-piraten schrieb:
Aber, ich mag Lotte. Da muß ich manchmal so oft überlegen bis ich kapiert habe was sie überhaupt meint....

Außerdem wäre es ziemlich unfair, wenn man sie (und auch die anderen Leute) wegen ihrer Kommentare einfach rausschmeißen würde. Dann hätte dieses (und auch jedes andere Forum) sein Ziel verfehlt. -> offen für alle!
Grundsätzlich stimme ich Dir ja zu, aber nach dem was hier mal abging (Stichwort löblich und so weiter), denke ich bei wirklich grober Rumtrollerei anders. Ich habe im Usenet mehr als einmal erlebt, wie ein Troll aus einer gutgehenden (und recht informativen) Newsgroup jede Menge Regulars herausgeekelt hat, die sich dann in eine geschlossene Mailingliste verzogen. Und bevor das passiert, lieber Folgen für übertriebenes Herumtrollen.
 

die-piraten

Geomaster
Ach, einfach cool und tolerant bleiben, nicht provozieren lassen und nicht drauf antworten wenn man keine Lust hat, dann verlieren die alle mal die Lust....
 

SNOP

Geocacher
Hallo Wutzebaer,

danke für deine Tipps.
Die Solitaire für allgemein meine ich allgemein im Alltag, also ned für Geocaching.

Also Minimag ist out, wenn dann gleich 3D. (wobei die 2D laut Hersteller auch 300 m leuchtet vs. 3D mit 350)

Gruß
SNOP
 

radioscout

Geoking
Rotierender Laser: halte ich für nicht sehr geeignet, da er nur eine Linie beleuchtet. Alles, was nur ein paar mm drüber oder drunter ist, wird nicht beleuchtet.

Maglite: Ich bevorzuge ein 2D-Maglite mit nachträglich eingesetzter HALOGENlampe (nicht die Original-Kryptonlampen) und Akkus (Monozellen-Akkus). Leuchtet je nach Lampe und Akku 4-10 Stunden nonstop und ist heller als ein 3D bzw. 4D-Maglite.

Nachdem ich anfänglich nicht ganz sicher war, ob das dem Reflektor schadet (Hitze), habe ich es einfach getestet (die Ersatzreflektoren kosten nicht viel). Es ist nicht der geringste Schaden zu erkennen, selbst dann nicht, wenn man das Ding 6 Stunden nonstop leuchten läßt.
 

wutzebear

Geoguru
SNOP schrieb:
Also Minimag ist out, wenn dann gleich 3D. (wobei die 2D laut Hersteller auch 300 m leuchtet vs. 3D mit 350)
Das heißt aber nicht, dass Du mit der 3D auch auf 350m einen Reflektor findest. Wie sich diese Werte ermitteln, weiß ich nicht. Vermutlich brauchst Du dafür dann 200% Sehkraft. :cry:

Ich wollte bei einem Cache einen Reflektor auf der anderen Seite der Waldlichtung aufhängen (ca. 220m weit weg). Er war mit der 3D nicht zu entdecken, die Grenze lag bei ca. 150m. Sobald es etwas dunstig wird, verringert sich die Reichweite. Von daher kann es nicht schaden, ein paar Meter in Reserve zu haben.

Und gerade neulich erlebt: mit der 3D war ein Reflektor kaum zu erahnen, mit dem Handscheinwerfer sprang er mich förmlich an. Allerdings kann man damit Nachtcaches notfalls auch bei Tag machen - auch schon ausprobiert. :D
 
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