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Umfrage zum Thema: Geocaching - Potentiale - Masterarbeit

argus1972

Geowizard
Wenn es etwas gibt, was Geocacher brauchen, dann sind das Campingplätze
Wozu?

Es findet sich immer ein Plätzchen im Wald und auf der Weide, wo man für eine Nacht unbeobachtet bleibt, wenn man spät kommt und früh wieder verschwindet.
 

CaLLiBRi

Geocacher
argus1972 schrieb:
Wenn es etwas gibt, was Geocacher brauchen, dann sind das Campingplätze
Wozu?

Es findet sich immer ein Plätzchen im Wald und auf der Weide, wo man für eine Nacht unbeobachtet bleibt, wenn man spät kommt und früh wieder verschwindet.
Also wir haben bisher immer Hotels bevorzugt. Schön gemütlich im Bettchen schlafen und morgens wird einem Frühstück gemacht.
Das war in Bremen (Megaevent), Nordsee in Bensersiel, Bodensee in Nonnenhorn, an der Mosel in Bullay und in Travemünde an der Ostsee der Fall. Und ich würde jedesmal wieder ins Hotel gehen... ;)
In Zelten habe ich wärend meiner Pfadfinderzeit gepennt, die Zeiten sind aber vorbei.
 

bsterix

Geowizard
Sandokhan schrieb:
p.s.: book smart und street smart sind gebräuchliche Begriffe ;) (allerdings finde ich sie auch sehr schlecht gewählt in diesem Kontext *grins* Trotzdem: D1)
bei Leuten die im Labertaschenbereich tätig sind kann das gut sein (Marketing, Politik, Sozialarbeiter,....). Ich konnte mir zwar grob was druntervorstellen, aber "normale deutsche Begriffe" dafür wären auch nicht schlecht. (Heutzutage darf man wohl nicht mehr sagen: der ist ein idiot, das muss heissen er ist "Street smart" :lachtot: :lachtot: :kopfwand: :kopfwand: )

Ich kenn keinen Cacher, der jemals diese Wörter gebraucht hat
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ich bedanke mich sehr herzlich für Ihre Teilnahme an dieser Befragung.
Bitte gern - ich habs grad mal durchgezogen und die Umfrage ist für mich völlig ok.
Die genannten Kritikpunkte lassen sich da auch ankreuzen.
Wenn ich war nicht verstanden habe wie beim Streetsmart nehm ich die Mitte, gab genug was ich ankreuzen konnte.
 
OP
A

Andy79

Geonewbie
Hallo liebe Geoclubgemeinde!

Vorne weg: Ich hab einige Kritiken angenommen und eingesehen, dass Begriffe wie book smart (Labertaschensprache) vielleicht weggelassen oder anders formuliert hätten werden sollen (auch ich lerne dazu). Was die Regler und die VS. Fragen angehen, ich war mir nicht bewusst, dass das Prinzip von Gewichtigkeit so Probleme hervorruft. Ich dachte mir, dass es, wenn man sich damit 2 Sek. auseinanderstetzt, einigermassen schlüssig ist. Über die Wahl der Fragen selbst kann man streiten. Mir war durchaus bewusst, dass nicht jeder alle Fragen beantworten kann. Dennoch dachte ich mir, dass sich viele Cacher über das Thema GC und Kommerz, also z.B. Tourismus, Gedanken gemacht haben. Vielleicht war ich in dem Fall zu naiv, wenn man sich einige Kommentare ansieht. Ich kann euch nur in Kurzform sagen, dass vieles, was Geocacher machen, als touristische Aktivität gesehen wird. Meine Absicht habe ich bereits in einem der vorigen von mir verfassten Kommentaren geschildert.

@ ElliPirelli: Es ist schwierig alle Aspekte in eine Befragung mit einzubauen. I.d.R. sollen solche Surveys nicht länger als 10 Min dauern, da aus Erfahrung die Befragten noch schneller abbrechen als wenn es kurz und knackig ist. In deinem von dir geschilderten Fall wird pennen im Auto/Bus mit Zelt vermutlich gleich gesetzt. Zelten muss übrigens nicht immer mit Campingplätzen in Verbindung gebracht werden. Dann stellt es eine Grauzone da, die für Umweltschutzorganisationen, Verbände und auch der Tourismusbranche sehr interessant sein können. Das wird aber hier nicht berücksichtig.

@ viejin: Es soll auch keine Arbeit im Sinne einer Stellvertretung aller Cacher werden. Es ist eine Trendstudien, die versucht rauszufinden, wo Leute mit Geocaching-Erfahrung, also auch ihr in dem Fall, GC in Zukunft stehen kann/wird. An dieser Studie können sich dann andere orientieren (im Idealfall). Wie du bemerkt hast, gibt es Hüttenwirte, die GC anbieten. Das fließt dann in das Unternehmen, was es für den Hüttenwirt def. darstellt, mit ein und beeinflusst die Unternehmung (ob pos. oder neg. sei dahin gestellt, aber i.d.R. eher positiv). Somit kann man es als touristischen Mehrwert sehen, sowohl für den Wirt als auch für die Gäste. Ich finde deinen Vorschlag mit Stammtischen ect. sehr gut. Aber du musst beachten, dass solche Wirte oder Unternehmen nicht einmal wissen, dass es solche Stammtische gibt und auch meist nicht die Zeit haben solche aufzusuchen. Da könnte so eine Arbeit, die ich gerade versuche zu machen, eben helfen. Ich habe keine solchen Stammtische besucht. Das hätte ich gerne gemacht. Meine Arbeit, bzw ein Hauptteil befasst sich mit Experteninterviews, also qualitative Umfragen. Leider bin ich dadurch zeitl. etwas eingeschränkt und konnte mir das nicht zu Herzen nehmen. Da hat sich so ein Online-survey eben angeboten. Aber deine Überlegung ist durch aus richtig und sinnvoll! Danke für die Anregung!

@ -jha-: Ich war auf einem Festival, der CacheCon in Essen. Und es macht durchaus Sinn Profile von Cachern zu erstellen um Zielgruppen zu erkennen. Ja, da spielt das Alter auch eine Rolle. Ob die Haarlänge eine Rolle spielt, sei bitte auch dahingestellt. Campingplätze, Tankstellen, Imbisse profitieren von Touristen meist in erheblichen Maße! Also dann auch von Geocachern. Ob ihr es glaub oder nicht, aber wenn ihr weiter weg fahrt um einen Cache zu bergen, dann seit auch ihr Fremde!

@ lordmacabre: Sorry, moderne Marketingstudien wollen noch viel mehr von Leuten wissen...

Wie ihr vielleicht gelesen hat, gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen beim Cachen. Der eine bevorzugt seinen Van als Penne, der andere geht dann doch lieber ins Hotel. Oder jemand nimmt Essen selber mit und der andere geht zum hiesigen Imbiss. Wie schon schön in einem Szenario von Sandokhan beschrieben, können solche Details/Aktivitäten das zukünftige Geocaching beeinflussen, nicht zuletzt weil die Zahl der Cacher laut Statistiken sich in den letzten 2 Jahren mehr als verdoppelt hat. Vielleicht versteht jetzt doch der eine oder andere den Sinn hinter einer solchen Befragung und Arbeit, die ich mir hier mache.

An alle anderen, die die Befragung ernst genommen haben: Ein fettes Danke an dieser Stelle! Ich bin auf das Ergebnis gespannt...

Speziellen Dank an: Moenk und Sandokhan!
 
A

Anonymous

Guest
bsterix schrieb:
bei Leuten die im Labertaschenbereich tätig sind kann das gut sein (Marketing, Politik, Sozialarbeiter,....). Ich konnte mir zwar grob was druntervorstellen, aber "normale deutsche Begriffe" dafür wären auch nicht schlecht. (Heutzutage darf man wohl nicht mehr sagen: der ist ein idiot, das muss heissen er ist "Street smart" :lachtot: :lachtot: :kopfwand: :kopfwand: ) Ich kenn keinen Cacher, der jemals diese Wörter gebraucht hat

icke och nich, u made my day

offensichtlich ist es halt der trend der zeit internetumfragen über gott und die welt zu machen. insbesondere erscheint mir dieser in bachelorstudiengängen inzwischen gang und gäbe zu sein.

seiner einer hat sich noch manuell durch fachliteratur und -zeitschriften schlagen müssen und auch die möglichkeiten des copy n' paste waren zu meiner abschlußzeit (trotz bereits vorhandenem internet) im prinzip nicht relevant. es erscheint mir als ob heutzutage nur noch über die dinge "geflogen" wird. natürlich ist es nicht die aufgabe eines studiums sich bis ins kleinste detail mit den dingen zu beschäftigen sondern einen grundlegenden einblick zu geben und sich dabei wissenschaftliche methoden anzueignen. leider scheinen die bei abschlußarbeiten nur noch aus der auswerterei von irgendwelchen fragebögen zu bestehen.
 

jennergruhle

Geoguru
Ja, without eine gehörige Portion Denglisch zu speaken kann man surely in heutigen Studiengängen nothing mehr acheiven. :)

Das erinnert doch teilweise sehr an die Cnoeppkes

IST NICHT FÜR GEWERKEN BEI DUMMKOPFEN!
 

gartentaucher

Geowizard
bsterix schrieb:
Ich kenn keinen Cacher, der jemals diese Wörter gebraucht hat

Ich kenne auch sonst niemanden, der diese Wörter gebraucht und habe sie noch nie gehört. Dabei habe ich sogar studiert.
Nun gut, da ich eh keiner Statistik glaube, die ich nicht selbst gefälscht habe, habe ich diese Schiebereglung einfach ignoriert. Da es nicht meine Arbeit ist, schlage ich dafür nicht extra in Google nach.
 

Sandokhan

Geocacher
jennergruhle schrieb:
Ja, without eine gehörige Portion Denglisch zu speaken kann man surely in heutigen Studiengängen nothing mehr acheiven. :)
Yes, that's correct. And Master classes are even held in plain english only, regarding to the Bologna contract :) So Denglisch actually wouldn't help you out there, hehe.

sincerely :D
 

jennergruhle

Geoguru
Sandokhan schrieb:
And Master classes are even held in plain english only, regarding to the Bologna contract :) So Denglisch actually wouldn't help you out there, hehe.
Das ist jetzt aber nicht für *alle* Masterstudiengänge in D so, oder? Mein Schwager hat seine Vorlesungen (E-Technik) jedenfalls alle komplett auf Deutsch, aber da schimpft sich das nun auch Master - zu meiner Zeit war's noch Dipl.-Ing.
 

Chris_rocks31

Geomaster
De
jennergruhle schrieb:
Das ist jetzt aber nicht für *alle* Masterstudiengänge in D so, oder? Mein Schwager hat seine Vorlesungen (E-Technik) jedenfalls alle komplett auf Deutsch, aber da schimpft sich das nun auch Master - zu meiner Zeit war's noch Dipl.-Ing.

Deswegen bekommst du einen Job und dein Schwager in den nächsten Jahrzenten deutlich schwieriger...bis die Diplomer alle in Rente sind :irre:
 

Sandokhan

Geocacher
Also, soviel ich weiß (so ist es an meiner ex-Hochschule und den anderen hier in der Umgebung) müssen die Master-Studiengänge auf Englisch gehalten werden, damit keiner benachteiligt wird (und der Transfer so besser klappt).
Kann aber sein das es auch Hochschulen gibt die das anders handhaben und die bei mir sich nur alle Türen offen halten. Falls dem so ist, entschuldige ich mich für meine Aussage :D
Chris_rocks31 schrieb:
Deswegen bekommst du einen Job und dein Schwager in den nächsten Jahrzenten deutlich schwieriger...bis die Diplomer alle in Rente sind :irre:
Meinst du jetzt nicht ernst, oder...? Könnte viele Gegenbeispiele aus meinem Bekanntenkreis nennen :)
 

Chris_rocks31

Geomaster
Sandokhan schrieb:
Meinst du jetzt nicht ernst, oder...? Könnte viele Gegenbeispiele aus meinem Bekanntenkreis nennen :)

Ja und nein - ich kenne Masterabsolventen mit Job und Personalchefs, oder für Einstellungen zuständige zwei namenhafter Unternehmen, die Anweisung haben Dipl. dem M. Sc / M. Eng. vorzuziehen...vom Bachelor ganz zu schweigen...
 
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