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Fragen zur Software

Kappler

Geowizard
Beim Tiny 24 hat das WD-Timer-Controll-Register einen anderen Namen als beim Tiny 13.

Heute abend kann ich mal nachschauen, wie es richtig heisst...
 

upigors

Geowizard
schnasemann schrieb:
ich verwende aber einen attiny13v
aber doch nicht für die 7 segment anzeige :D ....
Kappler schrieb:
Beim Tiny 24 hat das WD-Timer-Controll-Register einen anderen Namen als beim Tiny 13.
Heute abend kann ich mal nachschauen, wie es richtig heisst...
wie gesagt, nutze das gleiche proggi wie im 7-segment-tread von schnasemann gepostet. wenn du ne idee hast schon mal danke im vorraus
gruß uwe
 

Kappler

Geowizard
Probiere mal statt WDTCR WDTCSR zu verwenden.

In der von mir aktuell verwendeten Bascom-Version ist das zwar das selbe, aber ich meine mich erinnern zu können dass in einer älteren Version beim Tiny24 nur WDTCSR funktioniert hat...
 

upigors

Geowizard
danke, ich probier das morgen früh gleich.
komisch nur das das programm halt trotzdem problemlos läuft.
wenn ich den fehler doppelklicke wurde immer die erste zeile rot egal ob da noch der ausgeklammerte header drim war oder das eigentliche programm in zeile 1 begann.
danke erstmal für den tip, bin ja mal gespannt
gruß uwe
 

upigors

Geowizard
schnasemann schrieb:
Das wird auch nicht klar aus der Schreiberei.
ok, hatte ich vergessen zu erwähnen.... Also diese Fehlermeldung bekomme ich beim Tiny 24

schnasemann schrieb:
Beim 7Segment scheint auch Dokumentationsbedarf zu sein, besonders, wie sich die Segmente auf die einzelnen Portpins verteilen.

jepp, jedenfalls fehlt mir da der Durchblick :???:
 

upigors

Geowizard
Kappler schrieb:
Probiere mal statt WDTCR WDTCSR zu verwenden.

In der von mir aktuell verwendeten Bascom-Version ist das zwar das selbe, aber ich meine mich erinnern zu können dass in einer älteren Version beim Tiny24 nur WDTCSR funktioniert hat...

Brachte keinen Erfolg, überall im Programm steht WDTCSR
 

thomas_st

Geowizard
upigors schrieb:
error : 202 Line: 1 .EQU not found, probably using functions that ar not supported by the selected chip [wdtcr] , in c:\programme.......und so weiter

diese Fehlermeldung bekomme ich beim kompilen (oder heißt das kompilieren?) mit Bascom
Das Programm läuft fehlerfrei aber ich hätte die trotzdem gern weg....
was ist "EQU" bzw wie kann ich diesen fehler weg bekommen?
Strange. .EQU kenne ich nur als Assembler-Pseudo Befehl. Damit wird normalerweise ein Datenwert abgelegt - was der in einem Basic Programm sucht, ist mir etwas unklar - könnte es sein, dass irgendwo ein Funktionsende fehlt (aus eigener Erfahrung: gerne vergesse ich schließende Klammern bei C - und dann hagelt es die lustigsten Fehlermeldungen)

Viele Grüße und HTH,
Thomas(_st)
 

rainmuel

Geocacher
Hallo Atmel Gurus!
Dieses Wochenende wagte ich meine ersten Schritte in Richtung Atmel Programmieren.
Es klappt auch alles so weit ganz gut, die Hardware funktioniert prinzipiell, die Software auch (so weit ich das Erkennen kann).

Die Aufgabe:
ATtiny13V steuert unter 2.4V eine LED zwischen PB3 und PB4 an. Zusätzlich noch einen FM Transmitter an PB2 (10mA unter Last), einen MP3 Player (16mA unter Last) an PB0 und damit der Player losläuft noch die Play-Taste an Masse mit PB1.
Die LED misst die Helligkeit, so dass das ganze nur im Dunkeln losbrüllt.
Die Stromversorgung sind 2.4V aus Akkus (in der Endversion noch über Solarzellen tagsüber nachgeladen).

Die Frage:
Es funktioniert im Prinzip alles, jedoch "flackert" das Display des FM Transmitters. Ich vermute daher, dass somit die "Play" Taste nicht über mind. 5 sec an Masse liegt und der Player somit nicht in die Wiedergabe geht. Die Spannung liegt dabei bei soliden 2.45V.
Kennt Ihr sowas, dass die Ausgänge flackern, und das ziemlich schnell (viell. 20-30Hz)?
Kann die Pull-up Config etwas damit zu tun haben?
Kann ein 100nF Kondensator zwischen der Stromquelle das verhindern, wofür ist der denn gut?

Bitte schlagt mich nicht, bin neu auf dem Gebiet und Google wirft nichts passendes aus...

Wäre dankbar für einen Tipp. Fusebits und sonstige Einstellungen streng nach aktuellstem Kochbuch.

Das Programm habe ich mal angehängt. (edit: anhängen geht leider nicht, schicke sie aber gerne zu, daher hier ein kleiner Ausschnitt:
Config Portb = &B00011111
Portb = &B11100000 )

Vielen Dank und Grüße
Rainer aka rainmuel
 

schnasemann

Geocacher
hast Du ein Oszi? Ich würde mal sowohl die Spannung als auch die geschalteten Ausgänge anschauen.
Probehalber mal ein Netzteil mit 2.4V ausprobieren, ob dann immer noch das Geflackere auftritt. Was macht der FM-Transmitter generell bei 2.4V? Reicht dem das? Und wann genau tritt das Flackern auf, nur solange Play auf Masse gelegt ist?
 

stonewood

Geowizard
... und außerdem: Wie ist der Tiny getaktet? Mit den standard 1 MHz sollte der auch mit 1,8V noch stabil laufen. Aber mit 9,6 MHz ist dann schluß, das geht nur bis 2,7V.
 

rainmuel

Geocacher
Hallo nochmal,

vielen Dank für Eure Beiträge.
Leider habe ich keinen Oszi, werde aber mal ein stabilisiertes Netzgerät mit ein bisschern mehr Saft probieren. Der FM Tx und der MP3 Player werden beide mit Batterien mit bis zu 3V betrieben. Haben aber im Test auch mit Akkus und 2.4V prima funktioniert.

Die Taktfrequenz des Atmel ist genau wie in den Beispielen für ein Reaktivlicht im Kochbuch eingestellt. Die Daten habe ich momenta nicht zur Hand werde sie aber überprüfen.

Vielen Dank und Grüße
Rainer
 

stonewood

Geowizard
rainmuel schrieb:
Die Taktfrequenz des Atmel ist genau wie in den Beispielen für ein Reaktivlicht im Kochbuch eingestellt.
Ok, also interner 128 Khz-Oszillator, keine Teilung. Sprich: 128 Khz Takt. Damit läuft der Tiny auch noch mit 1,8V.
 

rainmuel

Geocacher
Aaalso, ab ca 3V Spannung legt der MP3 Player los, der FM Transmitter funkt schon fröhlich.
Das flacken, nun als Krächzen zu hören (hurrah, wenigstens das) tritt beim Blinken mit der LED an PB.3 zu PB.4 auf und auch nachdem das Programm ständig die Helligkeitswerte abprüft (also wieder die LED Ausgänge von in- auf output schaltet). Bei 3.75V habe ich das gleiche Phänomen.

Eine quick and dirty Lösung könnte jetzt bei mir so aussehen, dass ich die Abfrage jeweils nur alle 600sec durchführe. So häufig wechseln die Tageszeiten ja nicht... ;-)

Die Frage aber bleibt jedoch: wieso scheint bei Prozessoraktivität oder jedenfalls während der schnellen LED Abfrage das Potential auf den anderen Ausgängen zu fluktuieren?
Edit: Das Knacksen tritt sogar während einem 'wait 60' (busy wait?) auf.

Ich verwende weitestgehend die Standardprozedur aufgerufen in einer Endlosschleife:
Led_abfrage:
Portb.3 = 0
Portb.4 = 1
Waitus 1
Config Portb.4 = Input
Portb.4 = 0
Waitms Schwelle
Led_ladezustand = Pinb.4
Config Portb.4 = Output
Portb.4 = 0
Return
 

stonewood

Geowizard
rainmuel schrieb:
Das flacken, nun als Krächzen zu hören (hurrah, wenigstens das) tritt beim Blinken mit der LED an PB.3 zu PB.4 auf und auch nachdem das Programm ständig die Helligkeitswerte abprüft (also wieder die LED Ausgänge von in- auf output schaltet). Bei 3.75V habe ich das gleiche Phänomen.

Code:
Config Portb.4 = Input

Syntax
CONFIG PORTx = state
CONFIG PINx.y = state
Mir scheint damit macht bascom aus 'config portb.4=input' ein 'config portb=input' ??
Bei 'portb.4=0' ist das aber so richtig, das sollte das gleiche machen wie 'reset portb.4'.
 

rainmuel

Geocacher
Hallo Stonewood,

also ich habe eben nochmal im Kochbuch nachgelesen und auch die BASCOM Language Referenz gecheckt.
Dort steht nix von Pins... Dort wird mit Portx.n mit x Portnummer und n Bit im Port zugegriffen.
Also Portb.3=1 setzt Pin auf high. Analog müsste also Portb.2=1 meine Verbraucher richtig einschalten.

Die Pull-ups habe ich gelernt, sind nur nötig, wenn man z.B. einen Taster oder so anbringt, der ein Potential auf Masse zieht. Dort wird über einen hochohmigen Widerstand das Grundpotential auf high gehalten, bis der Taster zuschlägt.

Ein 100uF Kondensator an der Spannungsversorgung hat auch nichts gebracht, es krächzt immernoch...

Momentan habe ich den FM Transmitter im Verdacht, der 10mA von PB2 zieht. Vielleicht sollte ich den Ausgang wechseln? Habe woanders mal gelesen, dass z.B. PB1 bis 20mA verträgt.
Zählt da jedes mA?
 

schnasemann

Geocacher
wenn es an der Grenze des machbaren eines Ports liegt, gibt es zwei Möglichkeiten:
1. zwei Ports parallel, aber dann penibel drauf achten, dass diese keinen Kurzschluss basteln.
2. einen Fet oder Transistor einsetzen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass der FM-Transmitter böse Sachen bis auf seine Versorgungsspannung ferkelt. Da könnten Spikes drin sein, die dem Prozessor zu schaffen machen. Wobei Du dann auch nochmal probieren könntest, ein 100µF an den Transmitter und davor in Reihe zum Proz. 100 Ohm.
 

stonewood

Geowizard
rainmuel schrieb:
also ich habe eben nochmal im Kochbuch nachgelesen und auch die BASCOM Language Referenz gecheckt.
Dort steht nix von Pins... Dort wird mit Portx.n mit x Portnummer und n Bit im Port zugegriffen.
Also Portb.3=1 setzt Pin auf high. Analog müsste also Portb.2=1 meine Verbraucher richtig einschalten.
Schau mal auf 'CONFIG PORT' - da steht das drin. Also: I/O umschalten für einen Pin: 'config pinX.y=input'. Bit setzen: 'portX.y=0'.

Werd' ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, aber zumindest sieht mir die Doku so aus als ob der ganze Port (also pb0..pb6 beim Tiny13) damit auf Eingang geschaltet wird. Und dann liefert kein Pin mehr Strom.
 

rainmuel

Geocacher
Hallo Stonewood,

das hört sich für mich sehr plausibel an und es würde auch den Effekt erklären, dass der Pin flackert :)

Hoffe, das wird es dann gewesen sein.

I keep you posted.

Viele Grüße
Rainer
 

rainmuel

Geocacher
Habe das Problem jetzt weiter eingekreist. Die Pins habe ich sowohl mit Portb und Pinb ein und ausgeschaltet. Bei beiden Varianten trat der gleiche Effekt auf.
Der MP3 Player alleine funzt.
Der FM Tx alleine funzt.
Beides zusammen funzt nicht --> krächzen

Daher nehme ich an, dass nun das eine Aktive Bauteil das jeweils andere (FM Tx und MP3 Player) sich gegenseitig stören.
Sie teilen sich ja die gleiche Spannungsversorgung und Masse.
Die haben ja auch beide einen Oszillator, vielleicht gibt es ja sowas wie eine Resonanz oder andere Störeffekte?

Die Spannung alleine solle ausreichend sein, darauf deutet das einzelne Funktionieren hin. Werde trotzdem das mal bei Gelegenheit an einem Fetten Labornetzteil testen. Das ist leider irgendwo im Keller zur Zeit...

Helfen da einige Kondensatoren zwischen Masse und Ub? Wenn ja, wie groß sollten Sie dimensioniert sein?
 
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