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Wie sicher muß ein Multi sein?

Ist eine Redundanz bei Multis wünschenswert?

  • Ja, der Cache sollte auch zu finden sein, wenn einige Zahlen fehlen

    Stimmen: 1 100,0%
  • Nein, der Cache darf nur zu finden sein, wenn alle Zahlen gefunden wurden

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    1

Cachemaus

Geocacher
An einem Cache lautete die Frage "Welche Ziffer steht auf dem obersten Brett der Bank?". Die Bank war weg. Das ergab 10 Finalpunkte, die man anlaufen konnte oder man ließ es bleiben. Wir schlossen 4 Punkte aus, und liefen die restlichen, jeweils etwa 100 Meter auseinaderliegenden Punkte ab und fanden am 9. Punkt den Cache. Über diesen Fund haben wir uns doppelt gefreut. Wo ist also das Problem?
 

HoPri

Geocacher
Cachemaus schrieb:
An einem Cache lautete die Frage "Welche Ziffer steht auf dem obersten Brett der Bank?". Die Bank war weg. Das ergab 10 Finalpunkte, die man anlaufen konnte oder man ließ es bleiben. Wir schlossen 4 Punkte aus, und liefen die restlichen, jeweils etwa 100 Meter auseinaderliegenden Punkte ab und fanden am 9. Punkt den Cache. Über diesen Fund haben wir uns doppelt gefreut. Wo ist also das Problem?

Leider machen es manche Owner besonders gruendlich und kreieren Formeln, wo es eben bei einer Unbekannten (Unbestimmbaren ;)) nicht nur 10 potentielle Punkte in der Naehe gibt, sondern erheblich mehr. Gerade wenn es offenbar um Werte jenseits der 9 geht und diese dann auch noch mit anderen multipliziert werden, wird es schnell unuebersichtlich.

IMHO soll es jeder Owner so machen, wie's ihm Spass macht. Das ist ja gerade das Schoene, dass es soviel unterschiedlich gemachte Caches gibt. Persoenlich bauen wir normalerweise ein bisschen Redundanz ein, damit man eben nicht voellig verloren ist, wenn's mal schlecht laeuft. Ich bin nur auch immer wieder erstaunt, wie wenig im Fall der Faelle davon tatsaechlich Gebrauch gemacht wird...

HoPri
 

TB-Cito

Geomaster
Cachemaus schrieb:
An einem Cache lautete die Frage "Welche Ziffer steht auf dem obersten Brett der Bank?". Die Bank war weg. Das ergab 10 Finalpunkte, die man anlaufen konnte oder man ließ es bleiben. Wir schlossen 4 Punkte aus, und liefen die restlichen, jeweils etwa 100 Meter auseinaderliegenden Punkte ab und fanden am 9. Punkt den Cache. Über diesen Fund haben wir uns doppelt gefreut. Wo ist also das Problem?
sehe ich auch so..wo liegt das problem :?: ist es nicht klasse, ein cache auch dann zu finden, wenn eine station nicht angelaufen werden kann aus welchem grund auch immer..fehlende bank..schild..tafel..es werden sich immer veränderungen ergeben und nicht jeder owner kann gleich reagieren, wenn forstabeiten zu gange sind.
da finde ich es schon löblich, wenn man den cache auch mit überspringen einer station gefunden werden kann, als sich einen wolf zu suchen.
denkt nur mal an die anreise, die der ein oder andere aufbringt um einen cache zu finden.
 

-tiger-

Geowizard
TB-Cito schrieb:
denkt nur mal an die anreise, die der ein oder andere aufbringt um einen cache zu finden.

Das ist aber eine Argumentation für "schlechte Verlierer". Warum reisen die Leute an? Für einen Punkt in der Statistik oder um einen schönen Tag in der Natur zu verbringen und sich ggf. der Herausforderung zu stellen? Für den reinen Statistikcacher ist ein nicht lösbarer Multi ein Desaster, für den Naturfreund ist es zwar eine gewisse Enttäuschung aber kein Weltuntergang. Abgesehen davon gibt es fast überall mehr als nur einen Cache in einem überschaubaren Umkreis. Wenn man einen abbrechen musste, kann man ja weiter zum nächsten und da auf Erfolg hoffen. Gerade bei einer langen Anreise kommts dann auf weitere fünf Kilometer nicht an. Ich finde, es gehört auch dazu, daß man mal einen Cache nicht findet. Wer damit nicht umgehen kann, gehört zur oben erwähnten Kategorie der schlechten Verlierer und sollte vielleicht mal an sich selbst etwas arbeiten und lockerer werden.

Tiger
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Es gibt neben dem Statistikcacher und dem Wanderer, der nebenbei noch einen Cache finden will noch viele andere Cachertypen. Den, der einfach gerne Dosen sucht und findet, den, der gerne tauscht, den, der mit seinen Kindern cachen geht usw.
 

Team-Crossgolf

Geowizard
Ich sag nur "Shit happens" - das muss reichen.

Eine Findegarantie gibt es nicht - und was macht Ihr, wenn die Hilfe gemuggelt wird :wink:
 

-tiger-

Geowizard
*** NEWSTICKER *** NEWSTICKER ***

Neu: Die "Groundspeak Geocacher Findeversicherung" in Zusammenarbeit mit der "Arroganz Versicherungsgruppe"

Wir alle kennen das Problem, wir sind früh morgens aufgestanden und 300km zu einem Multicache gefahren. Nach Stunden der Sucherei und einer Zeit unglaublicher Entbehrungen fehlt an der vorletzen Stage die ersehnte Filmdose mit dem Hinweis zum Final. Bei dem Cache handelt es sich noch um einen alten "non-redundancy" Cache ohne bebilderte Notfall-Anleitung, wie man ohne die Stages abzulaufen zum Final kommt. Um den nun drohenden vollkommenen Verlust des Selbstvertrauens durch einen sogenannten "DNF" zu verhindern bleibt uns nur, den gesamten Wald umzugraben - oder der Abschluss der "Geocacher Findeversicherung".

Für nur 199,- € im Monat bietet die "Arroganz Versicherungsgruppe" Ihnen folgende Leistung. Im Fall eines DNF wird innerhalb von 2 Stunden duch ein speziell ausgebildetes Rettungsteam per Hubschrauber eine Ersatzdose abgeworfen. Die Ersatzkoordinaten werden Ihnen per SMS mitgeteilt. In der Dose befindet sich ein Logbuch und einige einfache Tauschgegenstände (Ü-Ei Figuren, Bookcrossing Bücher, Duftkerzen und Parfümproben). Für weitere 49€ monatlich bekommen Sie die Deluxe Package, hierbei sind dann als Tauschgegenstände entweder eine Boeing 737 Cabrio mit Ledersitzen, Eine Insel in der Südsee oder Südostasien in der Box enthalten. Zusätzlich gibt es bei der Deluxe Version garantiert in jedem dritten Ersatzcache einen TB oder eine Geocoin.

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macht bitte schnell den Thread zu bevor mir noch mehr so Ideen kommen ;)

Tiger
 

HoPri

Geocacher
Was macht man eigentlich mit Traditionals, wenn da was weg gekommen ist? Die Versicherung sollte (fuer weitere 49,-Euro) auch Tradis mit einschliessen.

Am besten es gibt nur nur Virtuals an riesigen Landmarks. Oops, auch die koennen wegkommen. So ein Mist. Da fuehrt letztlich nix an der Versicherung vorbei... :roll:

Gruss,
HoPri
 

dl8tom

Geocacher
Hallo zusammen,

also ich bin jetz erst seit kurzem als Geocacher aktiv. Weiß nicht ob ich dann überhaupt "berechtigt" bin jetz schon zu urteilen. Ich persönlich mache Geocaching am drausen zu sein und mich zu bewegen. Ich bin auch so ein Typ der gern sein Hirn benutzt. Aber trotzdem denmke ich sollte ein Cache nicht sofort unfindbar werden wenn einer irgendwo nen Ast abbricht (übertireben dargestellt). Aber naja jeder Owner muß selber wissen was er tut. Und denke wenn jeder das so macht kommt ne gete Mischung an Caches heraus. Einige die auch für Anfänger leicht zu finden sind auch wenn man sich mal verrechnet oder was falsch macht. Und andere bei denen man wirklich alles ganz genau verfolgen muß um zur Lösung zu kommen. Die Geschichte mit dem Zahlenschloß würde ich aber doof finden. Weil wenn ich das Ding dann gefunden habe (warum auch immer) und dann nur nich dran komme weil ich jetz den Code nicht weiß das würde mich persönlich sehr ärgern. Vorallem dann wenn es in der Beschreibung nicht drin steht..

gruß,

thomas
 

Trailchaser

Geocacher
Hallo,

ich habe heute im zweiten Anlauf einen Cache gehoben, den man - bei vier Stationen unter Auslassung deren zwei und einem kleinen Rundgang über das Gelände - auch mit etwas Knobelei lösen konnte. So wurde aus einer kompletten Runde ein "?"-Cache. Auch in Ordnung ... was ich damit sagen will: Es tut dem Cache keinen Abbruch, wenn sich 'alternative Lösungsmöglichkeiten' anbieten. Gut, besagter Cache war in meinem Heimrevier, da macht eine zweite oder dritte Anreise nix. Aber für einen 'Touristencacher ist es schon angenehmer, das Ding auf jeden Fall gelöst zu kriegen.[/url]
 
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