Team Lotte
Geocacher
Das ist kein Mist, sondern eine Frage der Sichtweise. Aus Sicht des Cacheowners, der sich vor dem Legen eines Caches natürlich nicht nur an der unzureichenden Ausschilderung zu orientieren hat, mag das Mist sein. Aber das ist denke ich nicht das, was Zappo gemeint hat - ich mit meinen Ausführungen weiter oben auch nicht. Wenn ich als Sucher auf einen Cache los gehe, dann kann ich mich nur am Listing und an der vor Ort vorhandenen Beschilderung orientieren. Ich werd mir bestimmt nicht von jedem Cache, der möglicherweise in einem NSG liegt, vorher eine offizielle Kartenansicht holen und schauen, dass ich nicht neben den Wegen herumlaufe. Das ist, wenn man nicht in heimischen Gefilden cacht, auch oft nicht möglich.eigengott schrieb:So sehr ich deine Beiträge sonst schätze - das ist eher Mist. Von einem Geocacher kann man schon verlangen, dass er sich vorher anhand einer Karte informiert, ob sein neuer Cache in einem NSG liegt oder nicht. Die Beschilderung vor Ort ist völlig unzuverlässig und stellt insbesondere auch keine Grenzmarkierung dar.Zappo schrieb:vor Ort richte ich mich nach den Schildern - mehr kann man eigentlich auch nicht verlangen.
Die Grenzen, aber nicht die Wege in einem NSG. Mit Sicherheit nicht in jedem. Viele sind zu klein, um darin abgebildet zu werden und wenn man vor Ort ist, dann kann man nicht immer einem offiziellen Weg von einem Trampelpfad unterscheiden.eigengott schrieb:Und alle anderen (Land-/Forstwirte, Bauplaner, Geocacher, ...) können auf Kartenmaterial zugreifen. Z.B. hier: http://www.bfn.de/geoinfo/fachdaten/ oder sogar im GPS-Gerät (zumindest die Garmin-Topo ab v2 enthält die Grenzen der meisten NSGs).