• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Die Februarausgabe der Deutschen Jagdzeitung.

JR849

Geowizard
S1G schrieb:
Gestern habe ich bei "Galileo" einen Bericht über die Jagd gesehen, in dem (mal wieder) klargestellt wurde, dass Rehe Schädlinge sind und den Wald durch Verbiß schädigen.
Dann war es ein Förster oder ein Jäger der es nicht besser weiß. ;-)
S1G schrieb:
Verschiedene Naturschutzorganisationen bemängeln immer wieder, dass die Jäger im Winter die Rehe zusätzlich füttern, da der Verdacht nahe liegt, hier Trophäen zu züchten.
Ich kanns nicht beurteilen, aber die Argumentation mancher Herren in Grün ist doch arg dünn.
Fütterung ist laut LJG nicht verboten, würdest du zur Dose laufen wenn du fahren könntest?
Es gibt bestimmt auch Naturschutzorganisationen, die Geocaching und die Dosen bemängeln, die tief im Wald liegen wo kein Weg hinführt. Ganz ehrlich, die Argumentation der Cacher ist noch dünner, warum die Dose genau dort liegen muss. :roll:
 

argus1972

Geowizard
Dann war es ein Förster oder ein Jäger der es nicht besser weiß. ;-)
Aaachsooo ... :???:
Dann werden die Abschussquoten, um die Monokultur verbissfrei zu halten, auch immer auf dem Jägerstammtisch beschlossen? Wieder was gelernt, cool!

würdest du zur Dose laufen wenn du fahren könntest?
Diese Frage kann ich für mich mit einem kategorischen Ja beantworten. DriveIn gibt´s bei mir praktisch nicht, schon garnicht im Wald.

Es gibt bestimmt auch Naturschutzorganisationen, die Geocaching und die Dosen bemängeln, die tief im Wald liegen wo kein Weg hinführt. Ganz ehrlich, die Argumentation der Cacher ist noch dünner, warum die Dose genau dort liegen muss. :roll:
Wir können aber einfach sagen, dass wir sie einfach nur aus Spaß dort verstecken, wo kaum jemand hin kommt. Das ist jedenfalls eine konkrete und ehrliche Aussage. Spaß und nichts sonst! Ich habe noch nie gehört, dass ein Cacher gesagt hätte, die Dose läge genau da, um den Wald und das Wild zu schützen.
Wir werfen jedenfalls nicht mit heheren Zielen um uns. Warum sagen die Herrschaften in Loden nicht einfach, dass es in den meisten Fällen einfach um das Jagen an sich geht? Ist doch in Ordnung, das ist ihr gutes Recht und mich stört es nicht, ich esse auch gerne Wild.
Über 300.000 noble Naturschützer, die natürlich nur und ausschließlich zum Wohle des Wildes jagen und dafür zum Teil erhebliche Geldbeträge aus dem Privatvermögen ausgeben, mit der Natur, für die Natur und nur dafür wird dieses große Opfer gebracht - ernsthaft, das kann man doch nicht ernst nehmen :irre:
Hier im Ort setzen die Angler jedes Jahr 20.000 Forellen in den Fluss, um sie dann wieder zu fangen. aber seit es eine Handvoll Fischreiher gibt, muss der Fluss halt aufgefüllt werden, weil diese bösen Vögel angeblich alles leerfressen, was der Biologie des Gewässers dann schadet. :irre:
Sorry, aber ich bleibe dabei, dass es bei allen Hobbies, bei denen Lebewesen bewusst und vorsätzlich geschädigt werden, an der Logik der Argumente für dieses Tun absolut hapert.
Den Zwiespalt zwischen "nicht stören", Winterfütterung, Brunftruhe und andererseits der Bejagung zwecks angeblich notwendigen Bestandsausgleichs, habe ich noch nie verstanden und ich habe dazu auch noch kein für mich wirklich schlüssiges Argument seitens der Waidmannschaft gehört.
Trotzdem habe ich generell nichts dagegen, dass sie das Hobby ausüben. Mich stört nur diese angebliche moralische Überlegenheit ungemein. Gäbe es die wirklich, wären polemische Berichterstattungen in einschlägigen Fachzeitungen schlichtweg nicht nötig.
 

JR849

Geowizard
argus1972 schrieb:
Dann war es ein Förster oder ein Jäger der es nicht besser weiß. ;-)
Aaachsooo ... :???:
Dann werden die Abschussquoten, um die Monokultur verbissfrei zu halten, auch immer auf dem Jägerstammtisch beschlossen? Wieder was gelernt, cool!
Nein, das habe ich weder geschrieben noch behauptet. Das bezog sich auf den Bericht im Fernsehen, den ich nicht gesehen aber dennoch kommentiert habe, und sich ausschließlich auf die Aussage die dort gemacht wurde (sofern ich das richtig aus deinem Beitrag davor rausgelesen habe). Ein Abschussplan wird nicht auf einem Stammtisch beschlossen. (das wäre, um etwas OT zu werden, für so manche Cacheserie auch besser gewesen.), sondern vom Jagdpächter aufgestellt und bei der Unteren Jagdbehörde eingereicht.
argus1972 schrieb:
würdest du zur Dose laufen wenn du fahren könntest?
Diese Frage kann ich für mich mit einem kategorischen Ja beantworten. DriveIn gibt´s bei mir praktisch nicht, schon garnicht im Wald.
Es ging nicht um das Befahren des Waldes, sondern um die Tatsache, dass wenn etwas nicht verboten ist, es durchaus gemacht wird. ;-)
argus1972 schrieb:
Es gibt bestimmt auch Naturschutzorganisationen, die Geocaching und die Dosen bemängeln, die tief im Wald liegen wo kein Weg hinführt. Ganz ehrlich, die Argumentation der Cacher ist noch dünner, warum die Dose genau dort liegen muss. :roll:
Wir können aber einfach sagen, dass wir sie einfach nur aus Spaß dort verstecken, wo kaum jemand hin kommt. Das ist jedenfalls eine konkrete und ehrliche Aussage. Spaß und nichts sonst! Ich habe noch nie gehört, dass ein Cacher gesagt hätte, die Dose läge genau da, um den Wald und das Wild zu schützen.
Man könnte auch sagen, aus Spaß an der Freude, ohne ein höheres Ziel zu verfolgen, ohne Rücksicht auf Wild, Wald und Natur und am Ende sogar noch Stolz darauf. Ganz ehrlich, die, wie du es nennst, "Ausreden" der Anderen sind IMHO um einiges besser. :/
 

adorfer

Geoguru
argus1972 schrieb:
würdest du zur Dose laufen wenn du fahren könntest?
Diese Frage kann ich für mich mit einem kategorischen Ja beantworten. DriveIn gibt´s bei mir praktisch nicht, schon garnicht im Wald.
Wenn man zu Fuß zu einer Rastplatz-Dose an der Autobahn läuft, dann besteht zumindest beim Verzicht auf die Nutzung einer Topo die Gefahr, es damit in die Medien zu schaffen.
 

rheingauer

Geocacher
djz.de? "The web page you tried to open contains material that contravenes the company's Acceptable Usage Policy."

so viel dazu. wenn "die" schon auf der blacklist stehen...
 
A

Anonymous

Guest
"... die Koordinaten stimmen" ... " jetzt werden die GPS-Geräte gestartet" ... " Sie hat noch gar kein GPS-Gerät" Und das ist nur der Schwachsinn des ersten Artikels im ersten Absatz. Es geht hier um ein und dieselbe Person... :???:
 

Oschn

Geocacher
Der Artikel zeigt erste Wirkung.
Eine Serie von zwölf Caches wurde archiviert, nachdem der Revierpächter sich beschwert hat:
http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?u=bones-hunter

Gruß
O.
 

radioscout

Geoking
Schade um die schönen Caches.
Ich hab mir mal den ersten angeschaut. Ein Micro und kein Hint, bei den anderen ist es evtl. ähnlich.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die Caches keinen gestört hätten, wenn sie sofort und ohne Spuren zu hinterlassen zu finden gewesen wären.
 

ElliPirelli

Geoguru
radioscout schrieb:
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die Caches keinen gestört hätten, wenn sie sofort und ohne Spuren zu hinterlassen zu finden gewesen wären.
Die waren auf einer Karte zu finden und damit stören sie eben den Jäger oder Förster, der ja alle Leute aus seinem Wald raushalten will.

Ob er die Hundeführer und Wanderer auch loswird? Wohl kaum.
Nach seinem Empfinden werden immer noch zu viele da rumlaufen, aber gegen die Geocacher kann man ja was unternehmen, gegen die anderen nicht....
 
Also nix für ungut, aber eine Serie von 11 Mikros, ohne Hint (?) die (siehe Logs) nicht so einfach zu finden sind, ist etwas was nicht unbedingt den positiven Aspekt des Cachens hervorhebt...

Ich kann mir gut vorstellen, dass statt einer 11er Serie Mikros, ein einziger schöner Regular, geschickt versteckt, aber gut zu finden (auch dank eines aussagekräftigen Hints !) den Förster eventuell nicht dazu veranlasst hätte sich zu beschweren.

Thomas

PS: Ja, ich hab eine Abneigung gegen Mikros im allgemeinen (außer in Außnahmefällen) und gegen Mikros im Wald ganz speziell !
 
radioscout schrieb:
Schade um die schönen Caches.
Ich hab mir mal den ersten angeschaut. Ein Micro und kein Hint, bei den anderen ist es evtl. ähnlich.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die Caches keinen gestört hätten, wenn sie sofort und ohne Spuren zu hinterlassen zu finden gewesen wären.
Ich kann mir vorstellen, dass es durchaus schwierig ist, im Schnee einen Micro im Wald zu suchen.
Geocacher schrieb:
"Zahlreiche Spuren"
"Das Ergebnis der Suche der Cacherhorden im Schnee mutete dann z.T. recht wildschweinesk an - besonders an Station 7"
"Doch im Schnee und querfeldein nicht ganz einfach"
Was will man dazu noch sagen?
Muss man denn bitteschön ausgerechnet bei dem Wetter Micros im Wald suchen, selbst wenn 12 (!!) Punkte winken?
Wäre es keine Idee, das passende Attribut zu setzen "(Nicht) Verfügbar bei Schnee", und dieses auch zu beachten?
Die Cacher schaffen sich die Aufmerksamkeit schon selber. Nix von wegen "Unauffällig", "Im Verborgenen". Wer seinen umgewühlten Wald sieht, und dann die Schlagzeile der Jagdzeitung sieht, weiss was da passiert ist.
Ich denke nicht, dass Biker, Wanderer, Hundeausführer, Nordic Walker so auffällig sind, wie die Cacher. Auf der Webseite von GC sind in den Statistiken inzwischen 3-4 Millionen Accounts genannt, beinahe 1 Million Caches! Wenn es hier Leute gibt, die davon schreiben, dass sie "mit dem Geocaching Virus infiziert" wurden, kommt mir das langsam wirklich wie eine Seuche vor.
 

Heimo

Geocacher
Glück gehabt! Der Artikel hätte auch in der Schwesterzeitschrift mit viel höherer Auflage erscheinen, es hätte besser recherchierte, negative Tatsachen geben und eine wirksame Anleitung zur Cachefreihaltung des Reviers gegeben werden können.

Insgeamt ist der DJZ-Beitrag nicht mehr tendenziös wie z.B. dieses Forum. Mit einem Bericht pro-geocaching in einer Jagdzeitschrift durfte Niemand ernsthaft rechnen und eines sollte man nicht vergessen, die einzigen die dafür Verantwortung tragen, dass es Geochaching in (vorerst) eine Jagdzeitung geschafft hat und dort thematisiert wurde sind Geocacher.
 

ElliPirelli

Geoguru
Heimo schrieb:
Glück gehabt! Der Artikel hätte auch in der Schwesterzeitschrift mit viel höherer Auflage erscheinen, es hätte besser recherchierte, negative Tatsachen geben und eine wirksame Anleitung zur Cachefreihaltung des Reviers gegeben werden können.
Die gab es auch hier.
Oder warum die Hinweise auf die Karte von geocaching.de und eine Anmeldung bei GC.com?

Heimo schrieb:
Insgeamt ist der DJZ-Beitrag nicht mehr tendenziös wie z.B. dieses Forum. Mit einem Bericht pro-geocaching in einer Jagdzeitschrift durfte Niemand ernsthaft rechnen und eines sollte man nicht vergessen, die einzigen die dafür Verantwortung tragen, dass es Geochaching in (vorerst) eine Jagdzeitung geschafft hat und dort thematisiert wurde sind Geocacher.
Ja, klar. Und die sind ja auch so einfach übers Internet an den Hammelbeinen zu kriegen.
Ich kann Dir versichern, dadurch, daß die Cacher nicht mehr in den Wald kommen, wird der nicht weniger besucht werden. Denn die meisten Leute, die ich so im Wald treffe, sind keine Cacher, sondern Leute, die ihre Köter nicht an der Leine halten können, Jogger, Stöckchenschwinger und Familien mit Kinderwagen bzw, zur Zeit Schlitten.

Von daher kann der Jäger sich jetzt toll fühlen, daß die Cacher nicht mehr in sein Revier kommen, die anderen sind weiterhin da.
Und ein freilaufender Hund ist schlimmer für das Wild, als ein paar zur Seite geschobene Blätter....

Putzig, daß auch hier sich über etwas, was leider in jedem Hausgarten als Selbstverständlichkeit angesehen, im Wald plötzlich als Naturschädigung dargestellt wird. :roll:
Kaum jemand käme im Garten auf die Idee, Blätter unter den Hecken liegen zu lassen, jedes noch kleine Kulturbegleitgrün wird als Unkraut ausgerissen, und sei es ein Veilchen oder Gänseblümchen, von Löwenzahn und Geranium will ich gar nicht erst reden... :kopfwand:

Ich weiß echt nicht, an welchen Stellen so einige Cachen gehen, ich bin sehr wohl schon auf Wildschweinspuren gestoßen, eher selten aber auf Cacherschäden.
 

wutzebear

Geoguru
Heimo schrieb:
Insgeamt ist der DJZ-Beitrag nicht mehr tendenziös wie z.B. dieses Forum.
Danke, dass Du alle hier schreibenden Cacher über einen Kamm scherst. Ich frage mich, warum ich neulich meinen (Nacht)Cache aus Rücksicht auf die Gesamtbelastung des Waldstückes archiviert habe. Um Deiner Einschätzung als Umweltfrevler zu entsprechen, hätte ich wohl eher noch 2 legen sollen....
 

Zappo

Geoguru
Die Schatzjäger schrieb:
Also nix für ungut, aber eine Serie von 11 Mikros, ohne Hint (?) die (siehe Logs) nicht so einfach zu finden sind, ist etwas was nicht unbedingt den positiven Aspekt des Cachens hervorhebt...
radioscout schrieb:
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die Caches keinen gestört hätten, wenn sie sofort und ohne Spuren zu hinterlassen zu finden gewesen wären.
Ich bitte, nicht zu verwechseln die Frage, ob ein Cache sinnvoll, gut versteckt, o.ä. ist und ob er stört. Da gibts wenig Zusammenhang. Caches erscheinen auf der Karte - da werden sie gesucht und entsprechende Maßnahmen angeleiert. Und wer sie weg haben will, den interessiert die Qualität des Caches herzlich wenig.

ElliPirelli schrieb:
Die waren auf einer Karte zu finden und damit stören sie eben den Jäger oder Förster, der ja alle Leute aus seinem Wald raushalten will.
Aber eben nur den . Lobenswerterweise gibts auch Jäger und Förster, welche das Ganze (zu Recht) etwas entspannter, ja durchaus positiv sehen - siehe "Die Positivliste".

Gruß Zappo
 

Heimo

Geocacher
wutzebear schrieb:
Heimo schrieb:
Insgeamt ist der DJZ-Beitrag nicht mehr tendenziös wie z.B. dieses Forum.
Danke, dass Du alle hier schreibenden Cacher über einen Kamm scherst. Ich frage mich, warum ich neulich meinen (Nacht)Cache aus Rücksicht auf die Gesamtbelastung des Waldstückes archiviert habe. Um Deiner Einschätzung als Umweltfrevler zu entsprechen, hätte ich wohl eher noch 2 legen sollen....

Wo schere ich alle Geochacher über einen Kamm?

Dass dieses Forum pro-geocaching und somit tendenziös ist, ist doch offensichtlich.
 

Zappo

Geoguru
Heimo schrieb:
Mit einem Bericht pro-geocaching in einer Jagdzeitschrift durfte Niemand ernsthaft rechnen....
Warum eigentlich nicht ? In der Schule haben wir mal "dialektischen Aufsatz" gelernt, das heißt man betrachtet die Dinge von beiden Seiten, den positiven und negativen sowie einer abschließenden -subjektiven - Wertung .
Sollte eigentlich in einem Pressebericht ähnlich gehandhabt werden. Alles andere ist Agitation, Propaganda o.ä.
Heimo schrieb:
...und eines sollte man nicht vergessen, die einzigen die dafür Verantwortung tragen, dass es Geochaching in (vorerst) eine Jagdzeitung geschafft hat und dort thematisiert wurde sind Geocacher.
Klingt lustig :D -und logisch... ohne Geocaching könnte natürlich nix über Geocaching berichtet werden.

Aber ich denke, Du meinst was anderes - das Verhalten der Geocacher. Und da denke ich, es ist nicht zulässig, über das Fehlverhalten einiger Weniger die ganze Gruppe zu beurteilen. 99% der Cacher siehst Du nicht, die meisten verhalten sich in der Natur vernünftig, Geocaching ist in der Gesamtheit betrachtet eine - auch für die Natur - positive "Veranstaltung". Die Spacken, welche unerlaubte Wege fahren, jagdstörende Wegeführung usw...Diese Sachen könnte man gemeinsam in den Griff bekommen. Statt dessen wird abgeblockt und abwechselnd Umwelt- und Tierschutz (ausgerechnet !) und Sicherheitsaspekte vorgeschoben. Dabei wärs doch so einfach. :nosmile:

Gruß Zappo

-------------------------------------------------------------------------------------------------
If we make it, we can all sit back
And laugh.
But I fear tomorrow I'll be crying,
King Crimson - Epitaph 1969
 

Zappo

Geoguru
Heimo schrieb:
Dass dieses Forum pro-geocaching und somit tendenziös ist, ist doch offensichtlich.

Quelle Wikipedia:
(Adj.: tendenziös, eine Tendenz erkennen lassend, parteilich gefärbt)

Pro-geocaching ist ja auch durchaus legitim - Geocaching ist ja auch was Tolles und Sinnvolles :D
Trotzdem strengen wir uns hier etwas an, die "andere Seite" zu verstehen - die Illusion ist, daß das auch mal gewürdigt wird.

Gruß zappo
 

wutzebear

Geoguru
Zappo schrieb:
Trotzdem strengen wir uns hier etwas an, die "andere Seite" zu verstehen - die Illusion ist, daß das auch mal gewürdigt wird.
Danke, so hatte ich das auch gemeint. Denn dieses Forum, das extra eingerichtet wrde, um den Kontakt zwischen Jäger/Förster und Cacher zu erleichtern, mit einem Artikel zu vergleichen, der (IMHO absichtlich) ein Bild vermittelt, das weit an der Realität vorbeigeht, empfinde ich als Unverschämtheit. Tendenziös mag beides sein, aber die dahinter stehende Absicht ist eine ganz Andere
 
Oschn schrieb:
Der Artikel zeigt erste Wirkung.
Bist Du Dir sicher, daß die Archivierung eine direkte Folge des Artikels war?
Oschn schrieb:
Eine Serie von zwölf Caches wurde archiviert, nachdem der Revierpächter sich beschwert hat:
http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?u=bones-hunter
Aber ist das wirklich - nachweisbar! - der Grund?
Beachtenswert ist, daß die (Sockenpuppen)-owner angeblich eine E-Mail des Försters bekommen haben, in der von "störung des Wildes und ... beschädigung der Fauna" die Rede war.
Man zeige mir bitte einen Förster, der den Unterschied zwischen "Flora" und "Fauna" bzw. die Gemeinsamkeiten zwischen "Wild" und "Fauna" nicht kennt...

Meiner Meinung nach haben die owner die Serie aus ganz anderen Gründen archiviert. Denn wenn sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken über die möglichen Folgen für die Natur gemacht hätten, hätte es eine Serie aus 11 Wald-Mikros (komplett ohne hints und spoiler) nie geben dürfen. Zumindest hätten sie anhand der eindeutigen "alles umgegraben"-Logs schon viel früher reagieren müssen.

radioscout schrieb:
Schade um die schönen Caches.
Über die Schönheit der Caches kann man wohl nur Vermutungen äußern, wenn man nie vor Ort war.
 
Oben