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Cache befestigen "unter Betondecke"

rs-sepl

Geowizard
Nur so zur Info: Nicht jeder Stahl ist ferromagnetisch, das Stahlgeflecht im Beton aber schon.

Ich würds kleben (+ferromag. Platte), sollte kein Problem sein bei ner Filmdose.
 

huzzel

Geowizard
Ich habe es bei meinem Cache so gemacht:
An einer Stelle, wo die Armierung eh schon rausgeschaut hat, noch ein wenig nachgeholfen, so dass ein 1,5² Kupferdraht durchgepasst hat.
Dann eben so ein 1,5² Kupferdraht auf eine Unterlegscheibe gelötet, dass auf beiden Seiten genügend übersteht. Jetzt einen dieser Drähte hinter der Armierung durchgeschoben und die beiden Enden verdrillt. Hält seit 2 1/2 Jahren ohne Probleme.
Man kann aber auch normalen Draht nehmen, muss nicht Kupfer sein.
 
OP
adorfer

adorfer

Geoguru
huzzel schrieb:
Ich habe es bei meinem Cache so gemacht:
An einer Stelle, wo die Armierung eh schon rausgeschaut hat, noch ein wenig nachgeholfen, so dass ein 1,5² Kupferdraht durchgepasst hat.
Fällt hier zum Glück aus. Ist keine Bauruine. Ebenfalls fällt die magnetische Befestigung weitestgehend flach, da das Bauwerk aus den späten 1980ern ist wo man die Erfahrungen mit den "zu nah an der Oberfläche liegenden Armierungen" bei den Bauten der 1970er bereits hatte.
 

Zappo

Geoguru
-jha- schrieb:
........Ebenfalls fällt die magnetische Befestigung weitestgehend flach, da das Bauwerk aus den späten 1980ern ist wo man die Erfahrungen mit den "zu nah an der Oberfläche liegenden Armierungen" bei den Bauten der 1970er bereits hatte.
Auch die heutige DIN 1045 geht von Betondeckungen zwischen 2-5 cm aus, abhängig von der u.a. chemischen Beanspruchung. Größere Überdeckung ist kontraproduktiv, da dadurch größere Rissbreiten erzeugt werden, welche wiederum Korrosion verursachen. Würde mich wundern, wenn die Überdeckung eines normalen, nicht Säureangriffen ausgesetzten Industriebauwerks mehr als 2,5 - 3,5 cm betragen würde. Glaub mir :D
Die Frage, ob da ein Neodymmagnet funktioniert, ist allerdings damit nicht beantwortet.

Gruß Zappo
 

steingesicht

Geoguru
abseits aller Hei-Täch-Verfahren, die hier genannt wurden, lass Dir vom Fachmann raten: beim Betonkleben ist das A und O die Untergrundvorbereitung: alle Farbschichten und loses Betonmaterial entfernen, das bedeutet alles was sich leicht per Meissel abpicken lässt runter (die Stelle braucht ja nicht gross sein). Dann mit Fliessenkleber oder Betonkleber eine Metallplatte aufkleben (wurde ja schon genannt). Da wandert auch keine Feuchtigkeit hinter. Zum Schluss das ganze mit Betonfarbe frisch versiegeln - fertig und hält die nächsten 25 Jahre (oder so)

Steini
 

WhitePawn

Geocacher
Finde die Idee mit dem Fliesenkleber auch nicht schlecht. Und das Zeug gibt's überall und relativ günstig. Vielleicht hat ja noch ein Bekannter Reste übrig?
 

Trracer

Geowizard
Also ich habe gestern mal nachgeschaut:

Ferroband unter einer kleinen Gehbrücke auf den nackten Beton, daran befestigt eine Ikea-Magnetdose, hat den Winter überstanden und gehalten. Das Ferroband kommt mit selbstklebenden PE-Schaum daher.
 

Hor_andy

Geocacher
Um diese ernste Diskusion etwas aufzulockern:

Siluha

zum Thema:
Ich denke wenn der Untergrund in der beschriebenen Art vorbereitet wird, kann man mit verschiedenen Klebern (wurden ja schon etliche genannt) eine etwas großflächigeres Objekt am Beton befestigen, das sollte wiederum den Micro halten.


PS : die erwähnte Fliese ist klar, wofür aber sind die mit Hohlnieten gesicherten Bohrungen?
 
OP
adorfer

adorfer

Geoguru
Hor_andy schrieb:
PS : die erwähnte Fliese ist klar, wofür aber sind die mit Hohlnieten gesicherten Bohrungen?
Damit die Fliese nicht durch die punktförmige Last ausgerissen wird. Ist dann nur ein schmaler Steg an dem die Drahtschlaufe hängt.
 
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